19

Veheiratet und immer wieder in andere Männer verliebt

Sashimi
Zitat von Seelenreisender:
Ich verstehe die Frage nicht.

Wenn Du der Fragestellerin so bereitwillig und leichtfertig Versprechungen machst, müsstest Du ja am geeignetsten sein. Oder nicht? Würdest Du auf eine Frau warten, die sich aus ihrer Ehe nicht lösen kann, mit der Du aber eine Zukunft haben willst?

24.10.2015 12:21 • #16


S
Deinen Post - jetzt, da ich ihn verstehe - empfinde ich als respektlos gegenüber Waldfee47. Das ist ihr Thread, aber nicht Deine und/oder meine Diskussionsplattform.

Falls Waldfee47 Fragen zu meinem Post hätte, würde ich sie ihr selbstverständlich beantworten.

24.10.2015 13:45 • #17


A


Veheiratet und immer wieder in andere Männer verliebt

x 3


Sashimi
Ernsthaft? Ich frage Dich, ob Du hinter der Meinung, die Du der Fragestellerin ja hier mitteilst, stehen kannst und Du findest es respektlos? Da fehlen mir ehrlich gesagt die Worte - sagt aber viel über Dich aus. Sehr ernst kann es Dir ja dann nicht sein.

Aber danke, ich verzichte jetzt auf eine Antwort.

24.10.2015 14:13 • #18


F
Zitat von Sashimi:
Würdest Du auf eine Frau warten, die sich aus ihrer Ehe nicht lösen kann, mit der Du aber eine Zukunft haben willst?


Das muss ich @Sashimi recht geben. Einer Bekannten von mir passiert genau das seit Jahren (ohne der TE etwas unterstellen zu wollen). Sie ist seit 13 Jahren? verheiratet, hat ihren Mann, mit dem sie eine 7 jährige Tochter hat, gute 3-4 Mal hintergangen, denkt aber nicht im Traum daran ihn zu verlassen. Zur Zeit schreiben wir sehr viel, sie hat Liebeskummer weil sich der Typ in den sie sich verliebte für eine andere Frau, die nicht vergeben ist, entschieden hat. Nochmal, ich will keinsfalls die TE auf eine Stufe mit solchen Menschen stellen. Ich sage nur dass man generell eine bestehende Beziehung/Ehe versuchen sollte in Ordnung zu bringen oder sich halt trennen. Dieses gesagte Wenn Du den Richtigen findest, während Du noch verheiratet bist, wird er Dich zu nichts drängen, Dir alle Zeit dieser Welt lassen und Dir gleichzeitig helfen, so gut wie er nur kann geht selten gut.

24.10.2015 14:28 • #19


K
Bei einem Mann bleiben, den man offenbar nicht liebt,
aber ihn weiterhin behalten zu wollen (unter dem Deckmantel, ihm nicht wehtun zu wollen),
um von dort aus sich die tiefen Kicks zu holen bei jemand anders
= BENUTZEN.

@ Sashimi: Zitat von Sashimi: sagt aber viel über Dich aus.
Ach, Sashimi mal wieder, wie man ihn kennt = herablassend, arrogant und richtend.

24.10.2015 16:35 • #20


Blanca
Zitat von Waldfee47:
Fakt ist nun, dass ich mich zum wiederholten Male ausserhalb verliebt habe, meine Seele sehnt sich einfach so nach einer emotionalen Verbundenheit.
So gerne würde ich sie mit meinem Mann empfinden. So gerne würden wir beide daran arbeiten. Habt ihr ein paar Gedanken für mich?

Liebe läßt sich nicht erzwingen. Es liest sich, als wärt Ihr damals eine Zweckehe eingegangen, die auf gemeinsamen Lebenszielen und einer guten Freundschaft basiert.

Da Ihr offenbar beide sehr offen damit umgeht, daß Ihr nicht die große Liebe für den anderen wart und seid, gehe ich davon aus, daß Ihr schon zufrieden wärt, wenn Ihr in weiteren 30 Jahren noch eine gut funktionierende WG habt, in der es freundschaftlich zugeht, ohne daß täglich die Fetzen fliegen oder allzuviel Frust geschoben wird, und in der man sich einander immer noch tief verbunden fühlt?

Was Ihr tun könntet: Schafft gemeinsame Erlebnisse, an die Ihr Euch in Jahren noch gern zurückerinnern werdet. Unternehmt Kurztrips oder schöne Urlaube, belegt zusammen einen Kochkurs, oder lernt, wie man einander massiert und legt Wellnessabende ein, um gemeinsam zu genießen. Engagiert Euch für etwas, das Euch gleichermaßen am Herzen liegt. So habt Ihr vielleicht auch mehr Gesprächsthemen - Beziehungen leben sehr von Kommunikation.

Vielleicht reicht das auf Dauer schon, um wieder etwas mehr emotionale Verbundenheit aufkommen zu lassen. Falls nicht, bleiben Euch im Grunde nur zwei Optionen: Trennung (mit dem Risiko, am Ende ganz allein dazustehen) oder Öffnung der Ehe. Dafür solltet Ihr Euch allerdings erst mal auf einen Rahmen verständigen, damit die Dinge nicht aus dem Ruder laufen.

Sollte das eine Option für Euch sein bzw. werden, empfehle ich Euch, gründlich über offene Ehen und deren Spielregeln zu recherchieren, bevor Ihr sowas umsetzt. Du wirst rasch feststellen, daß polyamore Beziehungen - auf eine solche läuft es ggfs. letztlich hinaus - allen Beteiligten einiges abfordern und insofern durchaus anstrengender werden können als eine monogame Ehe, die sich nach zwanzig Jahren ein wenig angestaubt anfühlt.

Was sagt Dein Mann denn überhaupt zu alldem, oder ahnt er nicht, wie sehr Du emotional verhungerst?

24.10.2015 21:57 • #21


G
Was sagt Dein Mann ?

Mein getrennter Mann denkt nur an sich und versucht egozentrisch alles an sich zu reißen. Seit der Trennung führe ich mein Leben,
ein halbes Jahr hatte ich einen Freund der aber nichts Festes wollte.

Ich versuche , wie mein Mann will, die Ehe weiterzuführen, wir haben eine Tochter.
Ich sehe nicht, dass man im Alter, ich bin über fünfzig, liebesfähigere Partner findet.
Die Liebenswürdigen sind vergeben,
es bleiben die Bindungsgeschädigten oder Bindungsängstlichen.

24.10.2015 22:16 • #22


Waldfee47
Ihr Lieben,
vielen herzlichen Dank für all eure Beiträge und danke, dass ihr mich nicht verurteilt.
Ich fühle mich selbst nicht wohl in meiner Haut.
Ich rede mit meinem Mann seit Jahren über das emotionale Verhungern.
Als Anmerkung: ich bin chronisch krank (nicht psychisch, möchte aber darauf hier nicht näher eingehen). Meine Familie leidet unter dieser Sit. massiv und ich bin finanziell von ihm abhängig. Ehrlich gesagt frage ich mich, ob ich in dieser Sit. überhaupt darüber nachdenken darf, ob er emotionale Bedürfnisse nicht befriedigt und nie befriedigen konnte. Wir diskutieren seit Jahren über unsere Ehe. Der Mann, den ich kennenlernte nahm mich in den Arm und ich fühlte mich GEHALTEN, zum ersten Mal im Leben...aus der genannten Sit. heraus tendiere ich dazu aus rationalen Gründen in der ehe zu bleiben.. aber ich fühlte mich mit dem anderen Mann und in der Liebe GESÜNDER..... ich möchte keinen verletzen und mich selbst nicht belügen.. nun ringe ich um Klarheit für mich. Alles Liebe

24.10.2015 22:54 • #23


Blanca
Zitat von Waldfee47:
Ich rede mit meinem Mann seit Jahren über das emotionale Verhungern.
[...]
Der Mann, den ich kennenlernte nahm mich in den Arm und ich fühlte mich GEHALTEN, zum ersten Mal im Leben...aus der genannten Sit. heraus tendiere ich dazu aus rationalen Gründen in der ehe zu bleiben.. aber ich fühlte mich mit dem anderen Mann und in der Liebe GESÜNDER..... ich möchte keinen verletzen und mich selbst nicht belügen.. nun ringe ich um Klarheit für mich.

Wenn ich recht verstanden habe, handelte es sich bei dem Mann, der Dich in den Arm nahm, um eine mittlerweile wieder beendete Affaire. Du hast also sehr rasch feststellen können, daß seine Arme Dir - bei Licht betrachtet - eben keinen Halt boten, jedenfalls nicht auf Dauer.

Dein Mann hingegen umarmt Dich vielleicht nicht so oft, aber er war in den letzten 20 Jahren ein echter Anker: Sowohl für Dich, als auch für Eure Familie.

Liebe hat viele Gesichter. Vielleicht solltest Du die Deines Mannes schlicht mehr in seinen praktischen Taten erkennen, als in seinen fehlenden Umarmungen. Zugleich mach Dir bitte klar, daß die Umarmung in einer Affaire nicht den Halt bietet, den Dein Mann mit seinen Taten für Eure Familie über viele Jahre lang tagtäglich geboten hat.

Ideal wäre natürlich, wenn Du neben den Taten Deines Mannes auch seine Umarmungen erleben könntest, statt Dich mit der illusionären Wirkung jener abfinden zu müssen, die Du in einer Affaire abstauben kannst. Eventuell könnte eine gute Paartherapie daran noch etwas ändern - von außen läßt sich das schwer sagen, da ich Deinen Mann und seine Bedürfnisse nicht kenne.

Ein anderer Weg wäre die Trennung. Nur sie würde Dich letztlich so frei machen für neue Beziehungen, daß neben Umarmungen auch Raum für konkrete Taten bleibt. Zwar mag das Gefühl des Halts in gewissen Momenten einer Affaire auch gegeben; real betrachtet wird es aber niemals von Dauer bleiben. Dafür ist der Unterbau dieser Beziehungsform schlicht zu unverbindlich. Naturgemäß gehen Affairen irgendwann auch mal zuende - meist spätestens dann, wenn der Spaß vorüber ist und einer mehr will, der andere aber nicht (und beispielsweise an seiner Ehe festhält, so wie Du es ja auch tust).

Eine Trennung würde Dich frei genug für das Eingehen echter Liebesbeziehungen machen, so daß Du nicht nur partnerschaftliches Handeln, sondern auch handfeste Umarmungen erleben kannst, die neben dem konkreten auch einen emotionalen Halt geben.

Der aus meiner Sicht ideale Weg wäre hingegen, wenn Du es so hältst, wie ich es bei vielen Angehörigen der Kriegsgeneration beobachten konnte, deren emotionale Ausdrucksfähigkeit einzig darin bestand, mit helfenden Handlungen für den Partner zu sorgen und diese Fürsorge auch immer wieder thematisierten, ohne auch nur einmal konkrete Gefühle dabei anzusprechen: Versuch die Liebe zu begreifen, die hinter dieser Fürsorge steht und betrachte jede Handlung, die ihr folgt, als Ausdruck emotionaler Verbundenheit.

Begreife, daß es am Ende nicht darauf ankommt, wie oft Dein Partner Dich in den Arm genommen hat, sondern daß er viele Jahre lang hinter Dir stand, mit Dir durch dick und dünn gegangen ist und alles getan hat, was ihm möglich war, damit es Eurer Familie gut geht. Und wenn Umarmungen dabei nicht seine Stärke waren, dann war das eben so...

Begreife, daß es da draußen sehr viele Ehen gibt, in denen es genau andersherum läuft: Der Partner ist s.y, gibt jede Menge Umarmungen.... schafft aber auch kaum was ran, ist bei Problemen nicht greifbar und geht womöglich am laufenden Band fremd. Mach Dir klar, wie anders Dein eigener Mann verglichen zu so einer Lusche ist und was das für Dich und Deine Ehe bedeutet, daß er so ein Juwel unter soviel Kieselsteinen war und ist!

Mir ist klar, daß heutzutage ganz andere Ansprüche an den emotionalen Umgang in Beziehungen gestellt werden als ich es noch an alten Ehen von außen wahrnehmen konnte. Ich finde das alles schön und nett, aber letztlich wäre mir ein Mann wie Deiner, der sich aufrichtig um die Familie bemüht, allemal lieber als eine Affaire, die zwar klasse Umarmungen, aber ansonsten eben keinerlei echten Halt im Leben bieten kann. Meines Erachtens zeigt sich Verbundenheit darin, daß man im Augenblick der Wahrheit füreinander da ist und zusammenhält, nicht in Liebesgesäusel und Umarmungen, die man in dieser Form wohl auch längst an andere Kandidatinnen verteilt hat und die somit auch gar nicht mal sowas Besonderes mehr sind.

Denk mal drüber nach...

25.10.2015 08:20 • x 7 #24


Waldfee47
Liebe Blanca,
ich bin überwältigt von deiner Antwort. Mein Mann ist ein Fels in der Brandung und in meiner Situation kann mir kaum etwas besseres passieren - es ist so.
Du hast es wunderbar ausgedrückt... es ist aber auch so, dass ich einfach einen Frieden darüber haben möchte... ohne die emotionale Verbundenheit leben zu können.
Wir haben heute viel miteinander geredet.. ich weiß was ich an ihm habe... ich werde dein Gesagtes in mir bewegen und keinesfalls waghalsig handeln...ich möchte den klaren Weg meines Herzens finden und diesem nachgehen.
Das mit dem anderen Mann ist nicht wirklich beendet...er war für mich seit 1,5 Jahren auf die Ferne als emotional Verbundener da.... nun hat er sich zurückgezogen...
Mir ist es ganz, ganz klar, das es sich rational betrachtet wie der absolute Nonsens anhört...ich möchte einfach zu dem Mann mit dem ich lebe und den ich liebe voll JA sagen können, ich möchte keine Zweifel mehr. Die Zweifel waren schon lange vor der Krankheit da...
Euch alles, alles Liebe. Einen schönen Sonntag ohne Herzverirrungen und Wirrungen!

25.10.2015 15:55 • x 1 #25


Janni75
liebe waldfee47,

nun bin ich mal bei dir auf der seite und deine geschichte berührt mich ... aus deinen beiträgen kann ich rauslesen, dass du dich nach etwas ganz wichtigem sehnst ... LIEBE ... es gibt niemanden auf unserem planeten, dem es nicht genauso geht ... ganz besonders in den jetzigen zeiten, geht es immer mehr menschen so wie dir ... deshalb enden viele beziehungen in ihrer bisherigen form ... weil ehen und partnerschaften ohne liebe nicht mehr geführt werden können, so wie es vor ein paar jahren noch möglich war ... die frage, die viele (auch ich übrigens) sich stellen, lautet: 'will ich normal sein oder glücklich?' ... jede verbindung zweier menschen ohne liebe ist eine handelsgesellschaft (liebst du mich, liebe ich dich ... tust du das und das für mich, dann bekommst du dies und jenes von mir) ...

aber um glücklich zu werden, darf man erstmal inventur machen in seinem bisherigen leben ... es war nichts für umsonst und alles hat einen sinn (besonders die ganzen wiederholungen im leben ) ... wir sind ja auch hier auf mutter erde, um erfahren und lernen zu dürfen ... ich finde, dein partner hat großartiges geleistet, aber du bist unglücklich ... und damit hilfst du niemandem ... ganz besonders dir nicht ... denn etwas wird dir kein anderer mensch/partner geben können, sondern nur du dir selbst ... GLÜCK und SELBSTLIEBE

fühl dich gedrückt

01.11.2015 16:45 • x 1 #26


K
Das ist schon etwas älterer Thread, aber trotzdem möchte ich meine Gedanken dazu äußern. Ja, ich denke auch, dass niemals ein Mensch allein alle Bedürfnisse erfüllen kann. Deshalb haben wir Lebenspartner und Freunde und Familie und Bekannte. Wichtig ist doch, dass Partner sich die überwiegenden Bedürfnisse erfüllen. Bei manchen kann das Bedürfnis in einem gut funktionierenden Alltag bestehen und bei anderen muss die Liebe himmelhochjauchzend sein. Menschen sind unterschiedlich. Ich hatte mal für etwa ein Jahr ein Verhältnis zu einem verheirateten Mann. Wir mochten uns, aber mehr war es nicht. Ich hätte ihn niemals ganz haben wollen. Aber in der damaligen Lebensphase tat er mir sehr gut und ich tat ihm und nicht zuletzt auch seiner Ehe gut. Diese war gut organisiert und das, was er vorrangig brauchte. Er sagte, seit wir uns treffen würden, wäre es zuhause insg. viel entspannter. Ich gebe zu, dass das eine Argumentation ist, die vermutlich seiner Frau nicht so gut gefallen hätte, aber unterm Strich hat sogar sie von der Affäre profitiert (vorausgesetzt sie hätte die häusliche Situation genauso eingeschätzt wie er, was ich natürlich nicht weiß). Manchmal jedenfalls muss man sich seine Bedürfnisse auch außerhalb der primären Beziehung erfüllen.

Zum Thema offene Beziehungen: ich habe damit vor etwa 20 Jahren mal herumexperimentiert. Ich hatte dazu folgenden Gedanken: Warum solle ich dem Menschen, den ich liebe, nicht genauso Freude an S. mit anderen Frauen oder Männern gönnen, wenn ich ihm doch auch einen guten Kinoabend ohne mich gönnen kann. Doch nach meiner Erfahrung wird es immer einen Partner geben, der mehr von so einer Lösung profitiert als der andere. Und nicht selten gibt doch in solchen Konstellationen ein Partner sein Einverständnis auch nur deshalb, weil er den anderen nicht ganz verlieren will. Wenn hier ein Ungleichgewicht entsteht, kann das auf Dauer nicht funktionieren.

19.01.2017 10:53 • x 2 #27


N
Hallo

Erst vor kurzem, habe ich von dir gelesen, das du seinen Mann liebst er sei sich momentan nicht sicher da du eine Affäre hattest? ?!

Wenn ich mich irre, bitte ich vorweg um Verzeihung. ......

Aber wenn dem so ist, bist du wohl selbst das Problem! Vielleicht solltest du mal von dem Gedanken loskommen das irgendein Mann dafür verantwortlich ist dich glücklich zu machen! Das musst du schon selbst tun.

Und wenn du tatsächlich seit 20 Jahren nicht glücklich bist, bist du für mich einfach nur unfähig Dein Leben in die Hand zu nehmen. Es könnte ja unbequem werden! !

Alles gute

19.01.2017 14:05 • #28


R
Zitat von Blanca:
Begreife, daß es am Ende nicht darauf ankommt, wie oft Dein Partner Dich in den Arm genommen hat, sondern daß er viele Jahre lang hinter Dir stand, mit Dir durch dick und dünn gegangen ist und alles getan hat, was ihm möglich war, damit es Eurer Familie gut geht. Und wenn Umarmungen dabei nicht seine Stärke waren, dann war das eben so...

Begreife, daß es da draußen sehr viele Ehen gibt, in denen es genau andersherum läuft: Der Partner ist toll, gibt jede Menge Umarmungen.... schafft aber auch kaum was ran, ist bei Problemen nicht greifbar und geht womöglich am laufenden Band fremd. Mach Dir klar, wie anders Dein eigener Mann verglichen zu so einer Lusche ist und was das für Dich und Deine Ehe bedeutet, daß er so ein Juwel unter soviel Kieselsteinen war und ist!

Mir ist klar, daß heutzutage ganz andere Ansprüche an den emotionalen Umgang in Beziehungen gestellt werden als ich es noch an alten Ehen von außen wahrnehmen konnte. Ich finde das alles schön und nett, aber letztlich wäre mir ein Mann wie Deiner, der sich aufrichtig um die Familie bemüht, allemal lieber als eine Affaire, die zwar klasse Umarmungen, aber ansonsten eben keinerlei echten Halt im Leben bieten kann. Meines Erachtens zeigt sich Verbundenheit darin, daß man im Augenblick der Wahrheit füreinander da ist und zusammenhält, nicht in Liebesgesäusel und Umarmungen, die man in dieser Form wohl auch längst an andere Kandidatinnen verteilt hat und die somit auch gar nicht mal sowas Besonderes mehr sind.


Liebe Blanca,

dieses Worte von dir sind schon über ein Jahr alt, aber ich habe es erst jetzt gelesen - und du weißt nicht, WIE du mir gerade geholfen hast ... manchmal braucht es so einen Denkanstoß von außen ...

19.01.2017 14:19 • x 2 #29


elfenfee
ist ja schon ein jahr her..........

19.01.2017 17:22 • #30


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag