Vegane Lebenseinstellung nach Selbstfindungstrip

Zitat von Tin_:

Du kannst dich also auch von teils synthetisch hergestelltem Kraftfutter, Heu und Gras ernähren? Die Dinge, die den Schweinen und Rindern sonst noch zugeführt werden, lasse ich mal aus Anstand raus. Essen kannst du es jedoch nicht.

Stell dir vor man kann diese Energie die man aufwendet tier zu produzieren auch anderweitig einsetzten um eiweiss herzusellen was wesentlich effektiver ist als ein schwein oder rind gross zu zuüchten...

Zitat von Ashpi:

vollkommen egal wenn der auch wieder in der Nutztierhaltung landet.. unfug... Schau dir einfach an was ein schwein frist an einem einzigen tag + ...

OK, ich lasse es in deinem Fall. Behalte deine Meinung.

Zitat von Tin_:

Gegenfrage: wie viel Ackerfläch brauchst du für ein Brot.

Spielt keine Roll wieviel man dafür braucht.... frag lieber wieviel man 170kg kraftfutter brauch!

Zitat von Tin_:

OK, ich lasse es in deinem Fall. Behalte deine Meinung.

Tin_ du laberst einfach blödsinn... Nutztierzüchtung ist somit das uneffektivste was es gibt um nahrung zu produzieren und das mit Abstand und allein deshelb gehört es eingeschrenkt .. Ob es in DE genug Acker gibt hab ich nicht mal bezweifelt was war auch garkeine aussagen von mir... das denkst du dir als rechtfertigung aus Um meine aussage ohne nutztierhaltung wäre unter dem strich sogar mehr Nahrung da zu wiederlegen..... lass wir es niemand verbietet dir fleisch zu essen ich tu es übrigends auch trotzdem ist es irre Und mir ist das tierwohl eher nicht soooooo wichtig in erster linie es ist einfach komplett aus den fugen gelaufen..

Zitat von Tin_:

Doch, kann man. Du machst da was pauschales draus. Es war auf die Ernährung bezogen, so weit ist der Bogen gar nicht zu spannen, um das zu erkennen.


Das ist deine persönliche Meinung. Genau darum gehts - du darfst deine Meinung haben, ich die meine.

Äh nein kann man nicht so stehen lassen.
Es ist nun mal nicht in Ordnung etwas zu tun, was anderen schadet. Das gilt universell.

Du kannst das natürlich für dich in bestimmten Bereichen ausklammern (z.b. bei der Ernährung), trotzdem bleibt es weiterhin nicht in Ordnung, dass dabei andere zu schaden kommen (in dem Fall Tiere).


Du kannst nicht jede Gräueltat unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit legitimieren.
Wenn z.b. ein Serienkiller der Meinung ist, dass Menschen töten Spaß macht, heißt das noch lange nicht, dass es gut und richtig ist und dass man das so hinnehmen muss, da ja jeder seine Meinung haben darf.

Zitat von Tin_:

glaubst du, dass auch nur ein Tier weniger leidet oder stirbt, weil es in Deutschland bei einer breiten Masse angekommen ist, veggie oder vegan zu essen?

Glaubst du das wir den Klimawandel stoppen können, wenn ich allein aufs Auto fahren verzichte?

Merkst du den Denkfehler hinter deiner Argumentation?

Wenn jeder denkt, er als Einzelperson könne nichts ändern, ändert sich auch nie was. Man fängt bei sich selbst an. Und das zieht dann immer weitere Kreise.
Also JA. Und selbst wenn nur ein einziges Tier aufgrund meines Fleischverzichtes am Leben bleiben kann, hat es sich gelohnt.

Zitat von Anonymous123:

Äh nein kann man nicht so stehen lassen. Es ist nun mal nicht in Ordnung etwas zu tun, was anderen schadet. Das gilt universell. Du kannst das natürlich für dich in bestimmten Bereichen ausklammern (z.b. bei der Ernährung), trotzdem bleibt es weiterhin nicht in Ordnung, dass dabei andere zu schaden kommen (in dem ...

Kann trotzdem so stehen lassen das leben ist fressen und gefressen werden Diese debatte ist genau so scheinheilig.. Wenn ich alleine im Wald leben würde und es gibt nichts zu essen und nur das erscheint mir essbar dann leg ich es um... das was du da redest ist ein luxus problem der neuzeit

Zitat von Anonymous123:

Und ich denke das Recht eines Tieres auf ein Leben ohne Misshandlung, Folter und Leid, das Recht eines Tieres auf Freiheit und überhaupt das Recht eines Tieres zu leben überwiegt eindeutig dem persönlichen Bedürfniss des Menschen Fleisch zu essen.

Das ist ein ganz vielschichtiges Thema. Vegan essen ist dabei nur ein Aspekt. Und jetzt nur mal auf Wirbeltiere beschränkt ...

Je mehr Menschen es gibt, desto weniger Rechte werden Tiere haben. Schon aus Platzgründen. Wenn in Afrika sich seit 1950 die Bevölkerung von 250 Millionen auf 1 Milliarde jetzt verveirfacht hat, gehen Freiräume verloren. Warum baut man Abwehrzäune gegen die Elefantenherden um die Dörfer? Abholzung von Urwäldern woanders für Soja oder Palmöl vernichtet Lebensräume. Und so weiter.

Auch die heimischen wildlebenden Tiere lösen Konflikte aus. Zu viele Rehe fressen nachwachsende Waldschößlinge, zu viele Wölfe krallen sich Schafe. Eingriffe sind auch hier nötig. Und sei es bei der Überzahl streunender Katzen. Der ethische Hintergrund, sich ein Haustier zu halten (Hund, Katze, Hamster, Wellensittich, Goldfisch im Gartenteich - alles artgerecht?). Pferdesport? Auch nicht ganz freiwillig. Es gibt eben im Zusammenleben von Tier und Mensch eine Menge von Konfliktpunkten und die romantische Vorstellung totaler Tierfreiheit ist schon jetzt nur bedingt realisierbar oder hat einen manchmal unvorhergesehenen Preis.

Und dann im vollen Vegan-Modus - keine Schweine und Rinder im Stall, keine Hühner und Puten. Keine Pferde und Kühe auf der Weide. Keine Gänse, Enten und Karnickel. Weder Hund noch Katze. Das nur einmal vorgestellt bedeutet auch Verarmung der Umgebung. Gut, da wären als quasi Rest und Ersatz noch Wildgänse, Gartenvögel und Eichhörnchen, Mäuse, Füchse, Wild und Wolf. Aber eben sozusagen als Fremde und als Tier nicht erfahrbar.

Wichtig wäre erst einmal die besseren Bedingungen der Nutztierhaltung gesetzlich vorzugeben. Das wird sich nicht realisieren lassen, ohne dass Fleisch mehr kosten wird, wenn der Landwirt das so machen soll. Kann vermutlich auch nicht schaden, wenn der Verzehr von Fleisch so wieder wertvoller wird - weil das Fleisch solcher Tiere besser ist. Eben Qualität vor Menge.

Zitat von Anonymous123:

Äh nein kann man nicht so stehen lassen.
Es ist nun mal nicht in Ordnung etwas zu tun, was anderen schadet. Das gilt universell.

Wem schade ich (also welchem Menschen?) Menschenrechte sind geregelt und an die halte ich mich.

Zitat von Anonymous123:

Du kannst das natürlich für dich in bestimmten Bereichen ausklammern (z.b. bei der Ernährung), trotzdem bleibt es weiterhin nicht in Ordnung, dass dabei andere zu schaden kommen (in dem Fall Tiere).

In jedem Fall (egal ob artgerechte oder Massentierhaltung) kommt ein Tier zu schaden, wenn ich Fleisch esse. Es muss getötet werden. Und es ist ein persönliches Abwägung, ob ich es in Ordnung finde oder eben nicht. Du bewertest das für dich anders. Ist ok.

Zitat von Anonymous123:

Du kannst nicht jede Gräueltat unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit legitimieren.

Was dichtest du mir da an? Ich habe das nicht ansatzweise gesagt?!

Zitat von Ashpi:

Kann trotzdem so stehen lassen das leben ist fressen und gefressen werden Diese debatte ist genau so scheinheilig.. Wenn ...

Die Sache ist aber, dass wir eben nicht alleine im Wald leben und nichts zu essen haben.
Das Verwerfliche ist ja, das wir auf die Massentierhaltung verzichten könnten und trotzdem alle satt bekämen, wir aber nur aus Genuss die Tiere leiden lassen und töten.

Zitat von Anonymous123:

Glaubst du das wir den Klimawandel stoppen können, wenn ich allein aufs Auto fahren verzichte?

Nein.

Zitat von Anonymous123:

Merkst du den Denkfehler hinter deiner Argumentation?

Nein. Denn wir sind bei Veganer Ernährung und nicht beim Klimawandel. Natürlich sehe ich den Zusammenhang, aber wollen wir das hier echt besprechen? Ich für meinen Teil möchte das nicht.

Zitat von Anonymous123:

Wenn jeder denkt, er als Einzelperson könne nichts ändern, ändert sich auch nie was. Man fängt bei sich selbst an. Und das zieht dann immer weitere Kreise.
Also JA. Und selbst wenn nur ein einziges Tier aufgrund meines Fleischverzichtes am Leben bleiben kann, hat es sich gelohnt.

1. Nein, es wird nicht funktionieren, bald 9 Mrd. Menschen nur vegan oder veggie zu ernähren. Das ist der Punkt, den die grünen Esser unter uns gerne komplett ausklammern.
2. Und genau das ist der Punkt. Durch deinen Verzicht landet eher ein Tier mehr im Müll oder wird als Nahrungsgrundlage für andere Nutztiere verwendet.

Zitat von Anonymous123:

Das Verwerfliche ist ja, das wir auf die Massentierhaltung verzichten könnten und trotzdem alle satt bekämen, wir aber nur aus Genuss die Tiere leiden lassen und töten.

Diese Aussage ist schlicht und ergreifend falsch.

ohne richtige quellennachweise läuft hier gar nichts. Kappa

Zitat von Anonymous123:

Die Sache ist aber, dass wir eben nicht alleine im Wald leben und nichts zu essen haben. Das Verwerfliche ist ja, das wir auf die Massentierhaltung verzichten könnten und trotzdem alle satt bekämen, wir aber nur aus Genuss die Tiere leiden lassen und töten.

Jap und das ist für mich auch vollkommen Okay das zutun. Nein das tier leidet nicht... bolzen in den kopf und ende wenn man es richtig macht und die tier dabei nicht quellt dann sind die lichter einfach aus ... damit kann ich gut leben. Wenn du vom bau erschlagen wirst ist das genau das selbe natur gesetzt... es passiert einfach.... alles andere ist moralischer luxus ....

Zitat von Tin_:

Diese Aussage ist schlicht und ergreifend falsch.

Nö. @Ashpi hat es dir erklärt. Was ein einziges Schwein alles an Wasser und Futter braucht bis du es eines Tages mal essen kannst, verbraucht mehr Ressourcen als es einbringt.

Zitat von Anonymous123:

Nö. @Ashpi hat es dir erklärt. Was ein einziges Schwein alles an Wasser und Futter braucht bis du es eines Tages mal essen kannst, verbraucht mehr Ressourcen als es einbringt.

dazu frist unser Tin von dem tier vielleicht 20 30 kg denn rest will sein feinschmeckermagen garnicht haben