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Vegane Lebenseinstellung nach Selbstfindungstrip

T
Zitat von Heffalump:
glaubst du nicht, du irrst? Es sind schon erfolgreichere Spezies vom Bauplan verschwunden, die sich über 65 Mio Jahre für die Spitze hielten


Naja, da war's höhere Gewalt.

22.11.2021 07:57 • x 1 #136


A
Zitat von Heffalump:
glaubst du nicht, du irrst? Es sind schon erfolgreichere Spezies vom Bauplan verschwunden, die sich über 65 Mio Jahre für die Spitze hielten

Aber sicher nicht ohne fremdeinwirkung. Waere da nix vom himmel gefallen wer weiss?

22.11.2021 08:33 • #137


A


Vegane Lebenseinstellung nach Selbstfindungstrip

x 3


A
Zitat von Tin_:
Wenn ich Lust habe einen Döner zu essen, dann möchte ich mir nicht anhören müssen, wie böse das ganze ist und teils mit verschwurbelten, alternativen Fakten bekehrt werden.

Naja, hier hast du schon ne Grenze überschritten.

22.11.2021 08:56 • #138


T
Zitat von AnnaLüse:
Naja, hier hast du schon ne Grenze überschritten.


Welche? Ich habe meine Erfahrungen zum Besten gegeben, keine Vermutung, wie mich die TE oder andere Veganer behandeln würden, wenn ich einen Döner esse. Falls das falsch rübergekommen ist, dann entschuldige ich mich dafür. Das war ein Erfahrungsbericht, keine Unterstellung.

22.11.2021 09:54 • #139


ElGatoRojo
Zitat von AnnaLüse:
Wenn ich dieses Extrem weiterdenke, muss ich einfach fragen: Hat sie bestimmte Körperflüssigkeiten von dir verweigert?

Das ist ja ein fieses Argument ........
Zitat von RedFoxy:
Das ist aber nunmal kein Spaßthread,.

In der Tat. Tierwohl ist eine Sache, die viel ernster genommen werden sollte. Da nehme ich die publizistische Kraft des Veganismus gern als unvermeidlichewn Verbündeten. Bei der Nutztierhaltung liegt eine Menge im Argen, was verbessert werden kann - über ein paar Biohof-Anfänge hinaus. Dann müssen die Chinesen eben sehen, woher sie ihre Schweine bekommen, wenn wir weniger davon züchten (als Beispiel).

Ansonsten ist der Mensch eher Allesfutterer und Jäger und Sammler ebenso wie der Schimpanse, sein nächster Verwandter, es auch hin und wieder macht. Etwa 7000 Jahre Ackerbau sind eben nur gerade mal 350 Generationen. Daher haben für mich Total-Veganer immer etwas missionarisches. Übertreibungen von Fleischkonsum anzuprangern muss nicht in den anderen Pendelausschlag münden, darauf gänzlich verzichten zu wollen. Fundamentalismus macht immer misstrauisch.

22.11.2021 10:10 • x 2 #140


unbel-Leberwurst
Zitat von RedFoxy:
Meine Frage an die, die es interessiert! Sind wir zu verroht, zu abgebrüht, manipuliert, jämmerlich um dieses Leid zu ignorieren, nur unsere Schäden reparieren, dem Egoismus fröhnen?


Nein, wir sind nicht verroht, im Gegenteil. Wir sind total verweichlicht und bequem.

Wir halten für uns ein paar Hühner, ich bin seit ein paar Jahren Hobbyimker, wir bauen im Garten einiges an.
Da isst man durchaus bewusster, wir haben recht selten Fleisch auf dem Speiseplan.

Bei aller berechtigten Kritk an Massentierhaltung würde mich mal interessieren, wie Du zu einem Stück Wild stehst?
Bei Hirsch oder Wildschwein gilt das ja nicht...


Mein Sohn war mal eine Weile Veganer.
Das hat er aber aufgegeben, weil er sich nicht wohl und schlapp fühlte. Seither ist er nur noch Vegetarier und es geht ihm deutlich besser.

22.11.2021 10:54 • x 3 #141


A
Zitat von Tin_:
Ich schrieb mehrfach: jeder so wie er mag, aber lasst euch gegenseitig in Ruhe mit dem bekehren.

Das Argument jeder so wie er mag kann man so nicht stehen lassen.

Es fehlt der entscheidende zweite Teil des Satzes: jeder so wie er mag, solange er niemand anderen damit schadet.

Oder hübsch formuliert:

Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt. Immanuel Kant (1724-1804)

Die Freiheit besteht darin, daß man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet.
Matthias Claudius (1740-1815)

Ich darf ja z.B. auch nicht betrunken mit 120 durch die 30er Zone fahren, sehe darin aber keine Beschränkung meiner Freiheit.

Und ich denke das Recht eines Tieres auf ein Leben ohne Misshandlung, Folter und Leid, das Recht eines Tieres auf Freiheit und überhaupt das Recht eines Tieres zu leben überwiegt eindeutig dem persönlichen Bedürfniss des Menschen Fleisch zu essen.

Ich finde es auch nicht richtig, jeden der auf das Tierleid hinweist, gleich als missionarisch zu betiteln.

Eine Kampagne die über das impfen aufklärt oder den Umweltschutz, wird ja auch nicht als missionarisch bezeichnet. Es sind wichtige Fakten, die möglichst viele kennen sollten.

Ich finde es deshalb gut und richtig, dass Menschen darauf hinweisen, an Stelle derer, die es nicht können (Tiere).

Das Problem sehe ich viel mehr darin, dass viele Menschen es selbstverständlich finden, Tiere für ihren Genuss (in Gefangenschaft zu nehmen und) zu töten.

Nur weil es bisher so war, heißt das aber nicht, dass es richtig ist noch wird es dadurch legitimiert. Das kann auch nicht mehr unser moralischer Anspruch im 21. Jahrhundert sein.

Ich persönlich kritisiere niemanden aktiv für seinen Fleischkonsum und verstehe auch, dass man nicht jedesmal einen Vortrag hören will, wenn man sich ein Schnitzel bestellt. Trotzdem ist eine Debatte und eine Aufklärung immens wichtig, um so bald wie möglich das Tierleid zu beenden. Gut das es Menschen gibt, die sich dafür einsetzen.

22.11.2021 11:48 • x 1 #142


T
Zitat von Anonymous123:
Das Argument jeder so wie er mag kann man so nicht stehen lassen.

Doch, kann man. Du machst da was pauschales draus. Es war auf die Ernährung bezogen, so weit ist der Bogen gar nicht zu spannen, um das zu erkennen.

Zitat von Anonymous123:
Und ich denke das Recht eines Tieres auf ein Leben ohne Misshandlung, Folter und Leid, das Recht eines Tieres auf Freiheit und überhaupt das Recht eines Tieres zu leben überwiegt eindeutig dem persönlichen Bedürfniss des Menschen Fleisch zu essen.

Das ist deine persönliche Meinung. Genau darum gehts - du darfst deine Meinung haben, ich die meine.

Zitat von Anonymous123:
Ich finde es auch nicht richtig, jeden der auf das Tierleid hinweist, gleich als missionarisch zu betiteln.

Ist es wohl auch nicht. Aber es kommt für mich auf Frequenz und das wie an. Es gibt Menschen, die stellen mir einmal ihren Standpunkt argumentativ dar und ich akzeptiere es. Aber wenn ich mir von ein und derselben Person immer wieder die gleiche Geschichte anhören muss, weil er/sie/es mit Unverständnis auf meine Meinung reagiert, dann nervt es mich.

Zitat von Anonymous123:
Eine Kampagne die über das impfen aufklärt oder den Umweltschutz, wird ja auch nicht als missionarisch bezeichnet. Es sind wichtige Fakten, die möglichst viele kennen sollten.

Genau... Kampagnen sind zumeist zeitlich begrenzt. Man kann sich ihnen auch einfach entziehen, wenn man darauf keine Lust hat. Und ich kenne die Argumente, Ursachen und Auswirkungen. Ich muss mir das nicht in Dauerschleife geben.

Zitat von Anonymous123:
Ich finde es deshalb gut und richtig, dass Menschen darauf hinweisen, an Stelle derer, die es nicht können (Tiere).

Hat niemand bestritten.

Zitat von Anonymous123:
Das kann auch nicht mehr unser moralischer Anspruch im 21. Jahrhundert sein.

Sprich mal bitte für dich. Wenn du das für dich so siehst, ok! Wenn ich es anders sehe, dann ist das für dich vielleicht nicht nachvollziehbar, aber es ist meine Meinung, mit der ich dich nicht nerve (ich möchte ja auch keinen veggie überzeugen Fleisch zu essen) oder einschränke.

Zitat von Anonymous123:
Trotzdem ist eine Debatte und eine Aufklärung immens wichtig, um so bald wie möglich das Tierleid zu beenden. Gut das es Menschen gibt, die sich dafür einsetzen.

Meinst du nur das deutsche Nutztier? Ich kann mir kaum vorstellen, dass in Schwellenländern oder Ländern der dritten Welt das Tierleid bald beendet wird.

Zumal ich dir eine Gegenfrage stellen möchte: glaubst du, dass auch nur ein Tier weniger leidet oder stirbt, weil es in Deutschland bei einer breiten Masse angekommen ist, veggie oder vegan zu essen?
Entweder landet es in den Mägen der Fleischesser oder auf dem Müll. Was ist für dich sinnvoller?

Wenn die ganze Welt nur aus sich pflanzlich ernährenden Menschen bestehen würde, was meinst du was passieren würde?

22.11.2021 12:09 • x 1 #143


A
Zitat von Tin_:
Wenn die ganze Welt nur aus sich pflanzlich ernährenden Menschen bestehen würde, was meinst du was passieren würde?

Es würde weniger Nutztiere geben und es würde sogar mehr Nahrung für alle zur verfügung stehen Deutlich weniger Umweltverschmutzung Luft wie in Boden...

Für die perversität der Massentierhaltung brauch man keine Vegetarierer oder Tierwohlfreund sein um das zu verstehen wie irre das ist.

Das einschränken der perversität haette ebenfalls sofortige lokale wirkung und merklich auch auf die umwelt... Brauch man sich garkeine gedanken um China machen oder um die Welt...

22.11.2021 12:20 • x 2 #144


T
Zitat von Ashpi:
und es würde sogar mehr Nahrung für alle zur verfügung stehen

Ich hoffe, die Aussage meinst du nicht ernst.


Zitat von Ashpi:
Deutlich weniger Umweltverschmutzung Luft wie in Boden...

Falsch. Deutschland hat nicht annähernd genug Agrarfläche um die Bevölkerung zu ernähren. Woher meinst du, wird der Rest geholt und vor allem: wie
Zumal Bodenverschmutzung nicht nur mit etwas giftiges einbringen zu tun hat, sondern ihn auch auszulaugen.

Ich verweise auf das Grundproblem, was ich auf Seite 1 nannte.

22.11.2021 12:24 • x 1 #145


A
Zitat von Tin_:
Ich hoffe, die Aussage meinst du nicht ernst.

Na dann schau mal wieviel ein Schwein eine Kuh frist bist du essen kannst Und wieviel Akerbau dafür nötig ist... Und ich meine was DU essen würdest und nicht was noch irgendwo in hundefutter arbeitet wird oder sonst wo rein ge hexelt wird!

22.11.2021 12:27 • x 1 #146


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Zitat von Tin_:
Ich hoffe, die Aussage meinst du nicht ernst. Falsch. Deutschland hat nicht annähernd genug Agrarfläche um die Bevölkerung zu ernähren. Woher meinst du, wird der Rest geholt und vor allem: wie Zumal Bodenverschmutzung nicht nur mit etwas giftiges einbringen zu tun hat, sondern ihn auch auszulaugen. ...

Schau dir statistiken an wieviel ackerfläche für die nutztierhaltung verbraten wird...

22.11.2021 12:29 • x 1 #147


T
Zitat von Ashpi:
Na dann schau mal wieviel ein Schwein eine Kuh frist bist du essen kannst Und wieviel Akerbau dafür nötig ist... Und ich meine was DU essen ...

Du kannst dich also auch von teils synthetisch hergestelltem Kraftfutter, Heu und Gras ernähren? Die Dinge, die den Schweinen und Rindern sonst noch zugeführt werden, lasse ich mal aus Anstand raus. Essen kannst du es jedoch nicht.

22.11.2021 12:29 • #148


T
Zitat von Ashpi:
Schau dir statistiken an wieviel ackerfläche für die nutztierhaltung verbraten wird...


Gegenfrage: wie viel Ackerfläche brauchst du für ein Brot.

22.11.2021 12:31 • x 1 #149


A
Zitat von Tin_:
Woher meinst du, wird der Rest geholt und vor allem: wie

vollkommen egal wenn der auch wieder in der Nutztierhaltung landet.. unfug...

Schau dir einfach an was ein schwein frist an einem einzigen tag + wasser... und dann brauch man kein Einstein sein!

22.11.2021 12:31 • x 1 #150


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