Vater wird schwierig

Zitat von Mondsteinchen:

Aber das es ihn selbst nicht interessiert wenn ich im Krankenhaus bin das tut schon sehr weh.

ja, das tut es.
Aber du solltest lernen, es zu akzeptieren.

Er ist, wie er eben ist. Er läuft mit diesem Wesenszug bestimmt schon länger durchs Leben, als es Dich gibt. Früher fiel das vielleicht nicht so extrem auf. Und Alles, was nicht gut tut, kann weg. In deinem Fall, dein Vater. Er tut dir nicht gut. Du willst den Vater, der sich kümmert und gleichzeitig liebt.
Scheint er nicht zu sein. Der (Traum)vater, der erhoffte, der gewünschte, der geliebte.

Wird Zeit, sich der Realität zu stellen und dieses Feindbild zu entzaubern.

Zitat von Mondsteinchen:

Er ist mein Vater. Für die Familie sollte man immer da sein egal wie alt das Kind ist

Natürlich. Aber Familienmitglieder sind auch nur Menschen und jeder davon hat seine Probleme, seine Themen. Du kannst, meiner Mng nach, nichts aufgrund von Verwandtschaft, erzwingen oder einfordern, was die zwischenmenschliche Beziehung nicht hergibt. Ich finde daß Du die Familie etwas sehr als Idealzustand idealisierst.

Hallo @Mondsteinchen, es tut mir leid, dass du so krank bist und ich kann verstehen, dass du dir Unterstützung von deinem Vater wünscht.
Idealerweise sind Familiensmitglieder auch jenseits der Kinderzeit füreinander da. Das klappt aber leider nicht überall.

Ohne dir nahetreten zu wollen möchte ich dir raten, auch einmal kritisch auf deine eigenen Verhaltensmuster zu schauen. Deine Postings lesen sich für mich so, als ob du große Ansprüche an deinen Vater stellst und wenn er diese nicht zu deiner Zufriedenheit erfüllt bekommt er Vorwürfe.
Dir scheint das was von ihm kommt nie zu reichen. Außerdem scheinst du ihm sein Glück zu missgönnen und seine Freundin zu hassen, das wird er sicher merken.

Ich lese auch großen Frust und große Wut ihm gegenüber deinerseits.
Wo das seinen Ursprung hat darüber kann man nur spekulieren, da ich weder dich noch deinen Vater kenne. Sicher hat das ganze aber eine Vorgeschichte, die vermutlich in deiner Kindheit wurzelt.

Mein Rat an dich : lerne zu akzeptieren, dass dein Vater sein eigenes Leben führt und dir zu gar nichts verpflichtet ist. Wenn dir das nicht ausreicht, was er dir gerne und freiwillig zukommen lässt, ist es für alle Beteiligten besser, den Kontakt fürs erste abzubrechen.
Du bist erwachsen.
Wenn dein Vater nicht bereit deinen Erwartungen zu entsprechen, musst du dir andere Personen dafür suchen.

Auch würde ich dir abraten, ihm einen Brief zu schreiben, denn wie du schon selbst schreibst würde er voller Vorwürfe sein. Er würde ihn vermutlich anfangen zu lesen und ziemlich sauer werden und ihn wahrscheinlich nichtmal zuende lesen.

Besser ist es, wenn du dich auf dich selbst und deine Gesundheit konzentrierst. Vielleicht kannst du dabei mal in Ruhe in dich gehen und schauen, warum du so auf deinen Vater fixiert bist.
Erst wenn du bereit bist, ihm ohne Erwartungen und Vorwürfen gegenüber zu treten macht es Sinn, den Kontakt zu ihm wieder aufzunehmen.
Ich wünsche dir alles Gute!

Eltern sind (nur) das Tor ins Leben. Sie sind nicht die Quelle.

Zitat von VictoriaSiempre:

Ja, so sollte es sein. Zwischen Eltern und Kindern sollte eine große Verbundenheit und Fürsorge bestehen, in beide Richtungen. Dass es leider nicht ...

Ich versuche mich damit abzufinden das ich meinem Vater egal bin. Bloß das fällt mir immer noch schwer. Das wird einige Zeit dauern.

Zitat von Charla:

Vielleicht liest er ihn doch ? Du könntest so deine Enttäuschungen an ihn loswerden, das kann sich gesünder auswirken als den Schmerz immer wieder runterschlucken zu müssen.

Ein Brief könnte eine letzte Chance für ihn sein, sollte er wieder nicht darauf reagieren, kannst du dich von ihm lösen und dein Leben ohne ihn weitergehen, er ist dann eh nicht für dich da und interessiert sich nicht so für dich, wie du es verdienst.

Ich kann natürlich versuchen meinem Vater einen Brief zu schreiben. Bloß große Hoffnungen mache ich mir nicht. Kann sein das er den Brief liest. Ich denke nicht das er sich diesen zu Herzen nehmen wird.

Zitat von Fanta1:

Liebe TE, so wie es sich liest, begibt sich dein Vater in Beziehungen in eine tiefe emotionale Abhängigkeit. Er sieht dann nichts und niemanden außer seiner Partnerin, tut alles, um die Beziehung zu halten und vergisst alles andere- auch dich. Um es seiner Partnerin Recht zu machen, behandelt er dich und vermutlich alle anderen, die seinem Glück vermeintlich im Wege stehen, schlecht. Er sieht dich in diesem Fall - so denke ich- als Störfaktor, als jemand, der eigentlich auch einen festen Platz in seinem Leben und Herzen haben müsste, was er aber nicht bereit ist zu geben, da einzig und allein die Partnerin zählt. Man könnte das schon als Suchtverhalten bezeichnen, so liest es sich zumindest. So wie ein Alk. alles tun würde um an seinen Alk. zu kommen oder ein D.süchtiger an seine D. so tut dein Vater ALLES dafür, um seine Partnerin bei sich zu halten. Inklusive dich zu verletzen.

Leider kann ich dir nicht dazu raten, einen Brief zu schreiben oder nochmal das Gespräch zu suchen, dein Vater wird das nur als Beweis dafür ansehen, dass du ihm sein Glück nicht gönnst und er wird sich noch weiter von dir distanzieren. Du solltest jetzt nur an dich denken. Wenn dein Vater gerade wieder in seiner Beziehungs-Blase lebt, ist er für dich emotional nicht zugänglich. Erst wenn die Beziehung zu Ende und er dann am Boden zerstört ist, wird er wohl wieder den Kontakt zu dir suchen. ABer wie lange willst du dieses Verhalten noch mitmachen? Es ist extrem verletztend und nervenaufreibend. Ich kann dir in diesem Fall wirklich nur dazu raten, dich von deinem Vater zu distanzieren, da jeder Kontaktversuch doch nur wieder eine Enttäuschung sein wird und dir dieses Verhalten einfach nicht gut tut.

Ich gönne meinem Vater das Glück wirklich. Natürlich tut es mir auch weh wenn er alleine zu Hause sitzt. Bloß er macht nicht viel um das zu ändern. Er hat keinerlei Interessen und Hobbys außerdem verlässt er kaum das Haus. Nur von alle sind doof und ich so alleine ändert sich nichts. Freundschaften konnte er bisher nicht lange halten. Damit sieht es übrigens ähnlich wie mit Beziehungen aus. Mein Vater hebt die neue Freundschaft in den Himmel und steigert sich total rein. Trotzdem steht er am Ende alleine da.

Ich rede meinem Vater seine Freundin überhaupt nicht schlecht. Meine Aussage war ich finde sie ganz nett und freue mich für ihn. Das war aufrichtig gemeint. Nach ein paar Tagen kann ich mehr auch nicht beurteilen. Ich habe mit ihr bisher nichts am Hut. Trotzdem führt mein Vater sich so auf als ob ich sie tödlich beleidigt habe, weil ich krank im Bett liegen geblieben bin. Ich habe mich auch tagsüber wenn ich mit meinem Vater alleine war nicht anders verhalten. Da war er nicht beleidigt? Ich verstehe es wirklich nicht. Wahrscheinlich schiebt mein Vater seine Freundin nur als Grund vor.

Mein Vater ist noch ziemlich eng mit seinem Bruder und meinem Cousin. Allerdings lügt er die beiden ebenfalls an. Die beiden reden ihm viel nachdem Mund. Für die beiden kocht er jeden Sonntag. Telefoniert regelmäßig und trifft sich mit ihnen. Übrigens betont mein Vater immer wieder wie wichtig ich den beiden bin. Ach ja? Außer zu meinem Geburtstag melden die sich nie und ich melde mich nicht mehr, weil ich gemerkt habe das meine Anwesenheit oder Telefonate unerwünscht sind. Mein Vater entschuldigen das mit sie haben mit ihrer Firma zu viel zutun. Offensichtlich nicht, weil mit meinem Vater pflegen sie engen Kontakt. Ich weiß ja das mein Vater den beiden Lügen über mich erzählt. Wahrscheinlich bin ich deshalb unten durch. Ich bin sowieso ein schlechter Mensch, laut meinem Onkel, weil ich zum arbeiten in die Großstadt gezogen bin und meinen Vater alleine gelassen habe. Das Theater damals als ich ausgezogen bin... Weder mein Onkel noch mein Cousin sind von Zuhause ausgezogen.

Zurück zu meinem Vater. Ich kann schlecht einschätzen ob auch diese Frau möchte das mein Vater sämtliche Kontakte abbricht. Vielleicht sieht mein Vater das auch nur so, weil er denkt ich gönne ihm sein Glück nicht.

Im Moment meide ich jeglichen Kontakt eben, weil ich glaube das es nichts bringt. Egal was ich sage oder schreibe es wird als Kritik aufgefasst. War vorher ja nicht anders. Ich glaube kaum das egal was ich mache seine Meinung ändern wird.

Ich weiß das mein Vater wieder ankommt wenn die Beziehung in sie Brüche geht. Oder der Alltag in die Beziehung eingekehrt ist. Das war bisher immer so. Er kam ja bereits Weihnachten am, weil seine Freundin eben nicht wie er ihre Familie links liegen lässt. Da war er beleidigt wie ich ihn nur alleine lassen kann. War er vorher für mich da? Mit jemandem dem ich sonst egal bin muss ich nicht auf perfekte Weihnachten machen.

Ich weiß auch gar nicht ob sie so verliebt ist wie mein Vater. Er hat schon öfter gesagt sie möchte keine Beziehung... Sie ist frisch geschieden... Kann sich natürlich ändern aber ich würde so nicht von großer Liebe sprechen was mein Vater macht. Mein Vater zeigt sie überall rum. Sie hat ihn noch nicht vorgestellt. Kann natürlich auch nur Vorsicht sein. Die beiden treffen sich seit Ende Oktober. Also noch nicht so lange.

Im Moment möchte ich keinerlei Kontakt zu meinem Vater. Ob ich je wieder den Kontakt aufnehme weiß ich noch nicht. Im Moment bin ich nur erschöpft.

Zitat von Heffalump:

ja, das tut es. Aber du solltest lernen, es zu akzeptieren. Er ist, wie er eben ist. Er läuft mit diesem Wesenszug bestimmt schon länger durchs ...

Eigentlich müsste ich diesen Wesenzug von meinem Vater schob zur genüge kennen. Ist ja nicht das erste mal das er mich alleine gelassen hat. Obwohl er immer betont das er da war. Wann und wo? Wenn es ungemütlich wurde jedenfalls nicht. Ich weiß das.

Zitat von Plentysweet:

Natürlich. Aber Familienmitglieder sind auch nur Menschen und jeder davon hat seine Probleme, seine Themen. Du kannst, meiner Mng nach, nichts aufgrund von Verwandtschaft, erzwingen oder einfordern, was die zwischenmenschliche Beziehung nicht hergibt. Ich finde daß Du die Familie etwas sehr als Idealzustand idealisierst.

Ich erzwinge und fordere gar nichts. Im Moment habe ich mich vollkommen von meinem Vater zurückgezogen. Mein Vater kommt doch auch immer an wenn es gerade niemand besseres gibt.

Zitat von Drottning55:

Hallo @Mondsteinchen, es tut mir leid, dass du so krank bist und ich kann verstehen, dass du dir Unterstützung von deinem Vater wünscht.
Idealerweise sind Familiensmitglieder auch jenseits der Kinderzeit füreinander da. Das klappt aber leider nicht überall.

Ohne dir nahetreten zu wollen möchte ich dir raten, auch einmal kritisch auf deine eigenen Verhaltensmuster zu schauen. Deine Postings lesen sich für mich so, als ob du große Ansprüche an deinen Vater stellst und wenn er diese nicht zu deiner Zufriedenheit erfüllt bekommt er Vorwürfe.
Dir scheint das was von ihm kommt nie zu reichen. Außerdem scheinst du ihm sein Glück zu missgönnen und seine Freundin zu hassen, das wird er sicher merken.

Ich lese auch großen Frust und große Wut ihm gegenüber deinerseits.
Wo das seinen Ursprung hat darüber kann man nur spekulieren, da ich weder dich noch deinen Vater kenne. Sicher hat das ganze aber eine Vorgeschichte, die vermutlich in deiner Kindheit wurzelt.

Mein Rat an dich : lerne zu akzeptieren, dass dein Vater sein eigenes Leben führt und dir zu gar nichts verpflichtet ist. Wenn dir das nicht ausreicht, was er dir gerne und freiwillig zukommen lässt, ist es für alle Beteiligten besser, den Kontakt fürs erste abzubrechen.
Du bist erwachsen.
Wenn dein Vater nicht bereit deinen Erwartungen zu entsprechen, musst du dir andere Personen dafür suchen.

Auch würde ich dir abraten, ihm einen Brief zu schreiben, denn wie du schon selbst schreibst würde er voller Vorwürfe sein. Er würde ihn vermutlich anfangen zu lesen und ziemlich sauer werden und ihn wahrscheinlich nichtmal zuende lesen.

Besser ist es, wenn du dich auf dich selbst und deine Gesundheit konzentrierst. Vielleicht kannst du dabei mal in Ruhe in dich gehen und schauen, warum du so auf deinen Vater fixiert bist.
Erst wenn du bereit bist, ihm ohne Erwartungen und Vorwürfen gegenüber zu treten macht es Sinn, den Kontakt zu ihm wieder aufzunehmen.
Ich wünsche dir alles Gute!

Ich mache meinem Vater keine Vorwürfe. In diesem Forum rege ich mich auf mehr nicht. Ich habe meinem Vater gesagt das mich sein Verhalten verletzt und mich dann zurückgezogen. Forderungen habe ich nicht gestellt.

Ich gönne ihm sein Glück. Seine Freundin kenne ich doch gar nicht. Wenn ich nicht krank geworden wäre dann wäre wahrscheinlich gar nichts passiert. Nur zu diesem Zeitpunkt finde ich es unmöglich mich alleine zu lassen während ich mir vorher ständig sein Gejammer anhören musste. Was er jetzt leugnet und behauptet er sei immer glücklich gewesen. Die Anrufe und Besuche habe ich dann wohl geträumt? Immer soll ich für ihn da sein. Aber wenn es mir schlecht geht wird es zu viel.

Ich bin wütend das ich immer nur gut genug bin wenn kein anderer da ist. Das ist respektlos und mein Vater muss verstehen das ich dann irgendwann keine Lust mehr habe.

Er kann doch sein eigenes Leben führen. Ich melde mich doch gar nicht mehr? Man kann auch verliebt sein, ein eigenes Leben haben und trotzdem für sein Kind da sein. Mein Vater wird auch alt und gebrechlich werden. Soll ich dann auch sagen er ist egoistisch und gar nicht krank? Ich muss mich 24/7 um meinen Freund kümmern. Das ist jetzt wichtiger? Ich muss mein eigenes Leben führen? Meinen Vater lasse ich dann links liegen?

Jetzt drehst du mir die Worte im Mund um! Ich habe lediglich geschrieben das ich denke mein Vater würde alles als Vorwurf auffassen. Wo habe ich geschrieben das ich ihm welche machen möchte? Ich kann im Moment alles zu meinem Vater sagen von der Himmel ist blau und er würde denken ich beleidige ihn samt seiner Freundin.

Bitte sag mir wo du liest das ich auf meinen Vater fixiert bin. Seit Wochen melde ich mich nicht mehr oder reagiere auf eine Kontaktaufnahme von ihm. Wenn ich dann enttäuscht bin heißt das ich bin fixiert? Schade das ich aus Versehen auf Danke geklickt habe.

Zitat von Mondsteinchen:

Ich erzwinge und fordere gar nichts. Im Moment habe ich mich vollkommen von meinem Vater zurückgezogen. Mein Vater kommt doch auch immer an wenn es gerade niemand besseres gibt.

Ich kann deinen Schmerz wegen deines lieb- und empathielosen Erzeugers verstehen, gerade wenn es einem sehr schlecht geht tut fürsorgliches Verhalten gut und sollte selbstverständlich sein, er muss ja nicht 24/7 neben dir sitzen und Händchen halten.

Du kennst deinen Vater besser als wir und kannst frei entscheiden ob du den Kontakt abbrechen willst oder nicht, falls er mal wieder auf dich zukommen sollte, kannst du ihm dann sagen, dass du keinen Wert mehr auf weiteren Kontakt legst.

Zitat von Mondsteinchen:

Ich bin wütend das ich immer nur gut genug bin wenn kein anderer da ist.
Das ist respektlos und mein Vater muss verstehen das ich dann irgendwann keine Lust mehr habe.

Ob er das versteht oder nicht kann dir egal sein, lasse ihn sein Leben leben und lebe du deins.
Deine Wut ist berechtigt bei so einem Verhalten und wahrscheinlich war er schon immer so ?
Falls ja, kann da Rage draus werden. Bevor du deine Wut gegen dich richtest- z.B. als psychosomatische Erkrankung oder an Autoimmunerkrankung gebe sie an die, die ursächlich dafür die Verantwortung tragen, in angemessener Form. Falls Kommunikation nicht möglich ist, kannst du es für dich aufschreiben, es nachspüren und sofern du Zugang dazu hast, ein Ritual daraus machen.

Werde darin aktiv, überlege was du und wie du etwas für dich tun kannst und versuche dich dem nicht wie ein Kind hilflos ausgeliefert zu fühlen, du hast jetzt die Macht und die Kraft etwas zu verändern.

Alles Gute !

Dein Paps agiert, wie Energievampir.

Wenn es dir gut geht, hat er null Problem damit, bei dir was abzusaugen. Allerdings wenn es dir schlecht geht, kannst du die Biege machen.

Zitat von Mondsteinchen:

Eigentlich müsste ich diesen Wesenzug von meinem Vater schob zur genüge kennen

Und uneigentlich? Immer hoffend, er möge sich ändern, weil? Väter, das zu tun hätten?

Zitat von Mondsteinchen:

Mein Vater kommt doch auch immer an wenn es gerade niemand besseres gibt.

Siehste!

Google dir mal Energievampire, dann geht dir vielleicht ein Licht auf. Oder ein Kronleuchter

Zitat von Charla:

Ich kann deinen Schmerz wegen deines lieb- und empathielosen Erzeugers verstehen, gerade wenn es einem sehr schlecht geht tut fürsorgliches Verhalten gut und sollte selbstverständlich sein, er muss ja nicht 24/7 neben dir sitzen und Händchen halten.

Du kennst deinen Vater besser als wir und kannst frei entscheiden ob du den Kontakt abbrechen willst oder nicht, falls er mal wieder auf dich zukommen sollte, kannst du ihm dann sagen, dass du keinen Wert mehr auf weiteren Kontakt legst.

Ob er das versteht oder nicht kann dir egal sein, lasse ihn sein Leben leben und lebe du deins.
Deine Wut ist berechtigt bei so einem Verhalten und wahrscheinlich war er schon immer so ?
Falls ja, kann da Rage draus werden. Bevor du deine Wut gegen dich richtest- z.B. als psychosomatische Erkrankung oder an Autoimmunerkrankung gebe sie an die, die ursächlich dafür die Verantwortung tragen, in angemessener Form. Falls Kommunikation nicht möglich ist, kannst du es für dich aufschreiben, es nachspüren und sofern du Zugang dazu hast, ein Ritual daraus machen.

Werde darin aktiv, überlege was du und wie du etwas für dich tun kannst und versuche dich dem nicht wie ein Kind hilflos ausgeliefert zu fühlen, du hast jetzt die Macht und die Kraft etwas zu verändern.

Alles Gute !

Genau es geht mir gar nicht darum das mein Vater 24/7 an mir kleben soll. Wenn er nur mal fragen würde wie es mir geht.

Ich denke nicht das mein Vater sich jemals ändern wird leider.

Mein Vater hat zuerst immer nur an sich gedacht. Warum er so handelt dafür hatte er 1000 Gründe. Nur die Wahrheit war nie dabei.

Im Moment versuche ich entweder die Wut rauszulassen und mich damit abzufinden.
Wenn mein Vater nicht immer wieder ankommen würde dann könnte ich leichter abschließen. Im Moment habe ich ihn wieder blockiert.

Mich ärgert auch das er immer wieder andere mit reinzieht und Lügen über mich erzählt. Was hat er davon? Warum muss er anderen Menschen erst Lügen erzählen? Ich meine was bringt ihm dieses Mitleid? Gut vielleicht glaubt er wirklich selbst was er von sich gibt.

Zitat von Heffalump:

Dein Paps agiert, wie Energievampir.

Wenn es dir gut geht, hat er null Problem damit, bei dir was abzusaugen. Allerdings wenn es dir schlecht geht, kannst du die Biege machen.


Und uneigentlich? Immer hoffend, er möge sich ändern, weil? Väter, das zu tun hätten?

Siehste!

Google dir mal Energievampire, dann geht dir vielleicht ein Licht auf. Oder ein Kronleuchter

Ich bin generell jemand der Menschen zu viele Chancen gibt. Es gibt leider Menschen die ändern sich niemals.

Ich war einfach blöd und habe meinem Vater sein Gerede abgenommen. Lange Zeit habe ich wirklich gehofft er kommt wieder an. Das es wirklich nicht so gemeint war und ihm leid tut.

Ich weiß das mein Vater wieder ankommen wird. Dann allerdings nur, weil es ihm schlecht geht und ich wieder Entertainer spielen soll...

Zitat von Mondsteinchen:

Das es wirklich nicht so gemeint war und ihm leid tut.

Ich weiß das mein Vater wieder ankommen wird. Dann allerdings nur, weil es ihm schlecht geht und ich wieder Entertainer spielen soll...

Lies dich zuerst ein, bevor du mir noch mehr gründe lieferst, ihn nicht zu mögen

@Mondsteinchen

Es wäre ratsam, wenn Du Dich professionell bzgl Deines Anspruchs usw an Deinen Vater beraten lässt.
Abnabelung.
Du bist im Modus einer 8 jährigen.
Das Liebesleben Deines Vaters geht Dich nichts an.
Und er ist nicht mehr für Dein Seelenwohl verantwortlich.
Ihr behindert Euch beide gegenseitig.

Zitat von Hansl:

Du bist im Modus einer 8 jährigen.

Das finde ich jetzt a weng frech.
ich weiß ja nicht, wie du es mit deinen Eltern halten tust, ich wünschte, ich hätte sie noch.
Darf man an einem bestimmten Punkt nicht mehr lieben? Auch wenn sie oder er komisch sind?

Bitte entschuldige, ich habe nur den Eröffnungstext gelesen, nicht alle Antworten. Sollte ich also etwas wiederholen, dann tut mir das leid.

Das ist ein Thema für den Psychologen. Du solltest mal mit einem Therapeuten, deine Vergangenheit und euer Eltern-Kindverhältnis aufarbeiten. Therapeuten können da interessante Fragen stellen und du ganz neu reflektieren, was bei euch (auch aus Sicht deines Vaters) schief lief/läuft.

Eventuell gehst du dann bewusst ganz anders mit deinen Paps um, findest bessere Umgangswege mit ihm, mit denen es dir auch vor allem besser geht. Und eventuell (im besten Fall, aber oft unrealistisch) kommt er auch mal mit zu einem Gespräch. Oder aber du findest dadurch Ansätze, die besser abzugrenzen.

Dann interessiert mich dein Verhältnis zur neuen Frau deines Vaters. Sprecht ihr miteinander? Versteht ihr euch. Lädst du sie auch ab und zu mit ein oder unternehmt ihr auchmal etwas zu dritt?

Kann sie nicht mitkommen, wenn dein Vater helfen soll. Zu zweit wuppen sie das eventuell besser und dein Paps kann sich nicht rausreden.

Zitat von Heffalump:

Das finde ich jetzt a weng frech. ich weiß ja nicht, wie du es mit deinen Eltern halten tust, ich wünschte, ich hätte sie noch. Darf man an einem ...

Ich finde Hansl hat nicht gänzlich Unrecht.
Selbstverständlich darf man seine Eltern lieben, egal wie sie sind.
Allerdings hat die TE ein Liebeskummerforum ausgesucht um sich über ihren Vater auszulassen.
Das wäre für mich nicht die erste Anlaufstelle gewesen und ich denke die wenigsten erstellen hier einen Account weil sie Kummer wegen ihren Eltern haben.
Ich empfinde die Art und Weise wie die TE schreibt sehr interessant, erst Recht als 30jährige Frau.
Mich würde es brennend interessieren ob die TE ein eigenes erfolgreiches Liebesleben führt oder ob es eher öde verläuft.

Zitat von Heffalump:

Das finde ich jetzt a weng frech.
ich weiß ja nicht, wie du es mit deinen Eltern halten tust, ich wünschte, ich hätte sie noch.
Darf man an einem bestimmten Punkt nicht mehr lieben? Auch wenn sie oder er komisch sind?

Darum geht's doch nicht.
Das ist am Thema vorbei.