Kerstin_2016
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Kerstin_2016
Zitat von Megeas:Richtig aber ich frag mich so wenig wofür habe ich angst bzw wovor habe ich angst ansich weisste weil das ganze is im sack gelaufen, ich bräuchte keine angst haben vor denn verlust oder sonstiges mehr ... und trotzdem hab ich es irgendwie ? es ist irgendwie wenig komisch
Megeas
Zitat von Kerstin_2016:Warum?
Die Komfortzone ist sicheres Terrain, bekanntes Gebiet quasi. Darin kannte ich mich aus. Ich kannte meine Muster nicht beim Namen, jedoch waren sie da. Auf diese Muster konnte ich mich verlassen, sie waren allgegenwärtig, auch wenn alle Stricke gerissen sind,. . . meine Komfortzone war mein 100%iger Beleiter. Darin kannte ich mich aus (auch wenn es für mich Seelenqualen hervorrief). Ich verstand nicht wieso diese Muster griffen, die waren einfach da. Ein ständiger Belgeliter, egal wann, egal wie. Sie funktionierten, sie waren mein verlässlicher Begleiter. Alles was bisher funktionierte kann ja nicht doof sein. Mein Hirn signalisierte mir schon, dass ich keine Angst haben brauche, war ja eh alles ultimo gelaufen. Nur mein Herz griff meine unbewussten Muster auf, meine (Über)Lebensstrategie, auf die ich unbewusst zurückgegriffen habe. . .frei nach dem Motto: hat ja immer funktioniert. Ergo---bekanntes Gebiet; )
unregistriert
Zitat von Megeas:Hmm.... es ist mehr das lernen mit um zugehen als es sich wieder anzueignen im deinen fall ich weiss nicht, wenn du eltern hatte´s die seid deiner geburt da waren ist es etwas anderes *Sry hab deine geschichte nicht mehr im kopf* hmm... im meinen fall ist es etwas anders sie waren nie da also hab ich auch die ersten 3 jahre kein urvertrauen gelernt, so wirklich leider aber man kann lernen mit sachen besser umzugehen
Benita
Zitat von Megeas:im meinen fall ist es etwas anders sie waren nie da
also hab ich auch die ersten 3 jahre kein urvertrauen gelernt,
Benita
Zitat von Megeas:Ich denke mal zuwissen langsam wie ich es schaffe los zulassen ^^... bzw eigendlich weiss ich es schon was ich dafür machen muss..
@Benita
Megeas
Zitat von unregistriert:Jeder Mensch wird mit Urvertrauen geboren, es wird uns nur unter ungünstigen Bedingungen von unseren Bezugspersonen sehr schnell und nachhaltig beschädigt. Diese Beschädigungen sind auch unglaublich hartnäckig, weil sie so früh im Gehirn beinahe hart verdrahtet werden.
Zitat von Benita:Ich bin wie @unregistriert der Ansicht, daß wir ohne Urvertrauen nicht den Geburtsvorgang überstehen könnten und es ist auch egal ob die Eltern es weiter fördern oder eine andere Bezugsperson, die als Stellvertreter für die Eltern steht, es kommt darauf an wieviel Liebe, Sicherheit und Halt sie dir geben können.
Zitat von Benita:Du kannst lernen dir selbst zu geben was Eltern/Bezugspersonen versäumt haben in dem du lernst dich selbst zu regulieren wenn Ängste dich überfluten und dich am Platz halten, damit meine ich, dass sich dich in deiner Kompfortzone halten und dich davon abhalten dich weiterzuentwickeln.
Zitat von Benita:Sie gewiss, unser Leben ist ein lebenslanger Lernprozess und Geduld brauchst du so oder so, entweder dafür in deinem Zustand zu bleiben oder für deine Nachreifung/Entwicklung, wobei letzteres dich zu einem leichteren, froheren Leben führen kann.
Zitat von Benita:Was glaubst du was du dafür machen musst um loslassen zu können ?
Zitat von Benita:Egal was passiert ist, wie Schei... deine Eltern,
Zitat von Benita:Lehrer, Partner waren, du bist vollkommen ok, nichts davon ändert deinen Wert als menschliches Wesen, ausser du selbst machst es, dank deiner Gedanken, die du dir darübergemacht hast und immer noch machst - diese sind dein eigentliches Problem, nicht deine Geschichte. Menschen, die es schaffen loszulassen, macht ihre Geschichte nichts mehr aus, sie leben im Hier und Jetzt, nicht in der Vergangenheit, die konnten sie -geistig und emotional- hinter sich lassen.
Megeas
Megeas
Zitat von Kerstin_2016:Nur mein Herz griff meine unbewussten Muster auf,
Megeas
Zitat von Isie:wenn du an diese Ablehnung denkst, die du als Kind erfahren hast, glaubst du du könntest dich selbst als Kind damals da wo du warst und so wie du warst anschauen und für dich selbst Mitgefühl haben? Und Mitleid?
Zitat von Isie:Und das was alles auf dich eingewirkt hat, das muss man dann (leider) akzeptieren. Das wären so die ersten Mini -Schritte um zu erreichen was du beschreibst
Megeas
Zitat von Isie:du beschreibst, dass du so gern voran kommen würdest. Dass du gerne loslassen möchtest diese Gedanken...
dein Kind-Teil, das kann nichts dafür, dass er da war wo er war, unter den Umständen wie es war.
Zitat von Isie:Schau mal, ob du 2 warst, 3 Jahre oder später 5 oder 7 Jahre alt - tut er dir nicht leid? Das er dort sitzt und leidet? So lange und so oft?
Zitat von Isie:Es tut weh, ja. Aber dort müssen wir hinschauen. Dort sitzt die Verletzung.
unregistriert
Zitat von Megeas:Richtig allerdings denke ich eben über die das kindliche bzw als ich kind war eben so drüber... das ich einfach nur weichei war.
unregistriert
Megeas
Zitat von unregistriert:Völlig normale Reaktion eines kleinen Kindes, die Schuld bei sich selbst zu suchen. Niemand ist als Kind ein Weichei. Das Problem sind Deine Bezugspersonen gewesen, die Dich nicht genug unterstützt haben.
Zitat von unregistriert:In modernen Therapien lernst Du, zu erkennen, wenn pathologische Gedanken in Dir aufsteigen
Zitat von unregistriert:Du hast zum Beispiel vorhin eigentlich unbegründete Wut beschrieben
Zitat von unregistriert:Solch starke Urgefühle sind meistens ein sicheres Zeichen dafür, das ein Muster in Dir aktiv wird, das in Deiner Kindheit als sogenannte Überlegensregel angelegt wurde - ein für heute unangemessener Vorgang, der Dich aber durch frühkindliche Programmierung verfolgt und quält.
Zitat von unregistriert:Man lernt dann aus diesem Gefühl auszusteigen, sich quasi nebenan zu stellen und es mit dem Intellekt zu untersuchen, und die dahinter stehenden Bedürfnisse zu versorgen.
Zitat von unregistriert:Klingt kompliziert? Braucht auf jeden Fall viel Anleitung und Übung. Weis wie gesagt nicht, ob Du das im Alleingang lernen kannst
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