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Unterstützung für Menschen in einer Affäre

MissLilly
Zitat von Admaro:
Ich habe mir ja vorher schon gedacht, dass die Qualität deiner Statements eher niedrig sind, aber das setzt den Fass den Boden aus.

Was du als qualitativ hochwertig empfindest, geht mir mit Verlaub direkt an der Poperze vorbei, da ich leider noch nicht darüber in Kenntnis gesetzt worden bin, dass du offiziell dazu auserkoren worden bist, allgemein gültige Maßstäbe dafür zu setzen ...Sparen wir uns also doch bitte die Diskussion um Qualitäten...

Zitat von Admaro:
Vielleicht solltest du mal in einer Suchtklinik arbeiten oder mit Partnern von Alk., welches wirkliçhe Leid Alkohlsucht verursacht.


Vielleicht könnest du noch mal zur Abendschule gehen und nen Lesekurs machen..Könnte dir nämlich dann vielleicht dabei helfen Texte im Zusammenhang zu lesen, anstatt zu versuchen mit deinen Pseudo-sentimentalen Szenarien, den Leuten hier das Wort im Mind umzudrehen, sobald du feststellst das du argumentativ mit dem Rücken zur Wand stehst

Zitat von Admaro:
Außerehelichen S. gleichzusetzen kann man nur als ideologische Scheindebatte deinerseits deklarieren.


Einem Trinker kann ich helfen indem ich ihn dabei unterstütze sich in eine der von dir vorgeschlagenen bzw. benannten Suchtkliniken zu begeben. Nen Typen der zwei Frauen knallen will, kann ich persönlich nur anbieten sich die Zweite im Bunde bitte woanders zu suchen, denn auf nen Dreier hab ich schlicht keinen Bock. Auch nicht mit einem Gummi. Was du daran als ideologische Scheindebatte empfindest ist mir schlicht nicht klar ..aaaaber -so ehrlich muss ich leider sein- auch vollkommen egal.

Zitat von Admaro:
Unfassbar!

Ich persönlich finde deine Ansichten und Ideologien schon lange nicht mehr unfassbar....wenn ich die überhaupt irgendwie finde dann wohl eher ermüdend.

20.01.2024 16:18 • #7231


D
Zitat von E-Claire:
Nicht nur er.


Jup !

20.01.2024 16:20 • x 1 #7232


A


Unterstützung für Menschen in einer Affäre

x 3


S
@E-Claire
Zitat von E-Claire:
on mir möchte, daß ich, die ich Null an den dahinter stehenden Affären, die den Hintergrund der eigenen Argumentation bilden, beteiligt war, Reue zeige.


Zitat von E-Claire:
Oder wenigstens garantiere, daß ich so etwas nie, nie wieder machen würde.


Zeigst Du mir kurz, wo das steht; ich kann´s nämlich nicht finden?

Und jetzt mal ohne Sch.eiss.- Du sprichst doch hier einigen Diskutant:Innen ab, dass sie an einem wirklichen Austausch interessiert sind. Ist das für Dich ein wirklicher Austausch, sich über nie geschriebene Forderungen zu empören und diese von sich zu weisen? Um nur ein Beispiel zu nennen?

20.01.2024 16:22 • x 1 #7233


S
@Felica
na wenn Folgen und Frau für Dich Synonyme sind, dann ist es halt so....

Schönes Wochenende allen noch.

20.01.2024 16:22 • #7234


F
Zitat von MissLilly:
Einem Trinker kann ich helfen indem ich ihn dabei unterstütze sich in eine der von dir vorgeschlagenen bzw. benannten Suchtkliniken zu begeben.


Du hast von der Thematik nicht wirklich Ahnung, oder?

20.01.2024 16:23 • x 1 #7235


F
Zitat von SchlittenEngel:
@Felica na wenn Folgen und Frau für Dich Synonyme sind, dann ist es halt so.... Schönes Wochenende allen noch.


Du benennst Folgen für alle 3, die von 2 AP ausgelöst werden.
Dem habe ich, mein Fall erwähnend, widersprochen.

20.01.2024 16:27 • #7236


MissLilly
Zitat von Felica:
Du hast von der Thematik nicht wirklich Ahnung, oder?

Wenn dich meine Antwort zu diesem Thema tatsächlich interessiert, dann mach doch bitte einen extra Thread dafür auf...

20.01.2024 16:32 • #7237


F
Zitat von MissLilly:
Wenn dich meine Antwort zu diesem Thema tatsächlich interessiert, dann mach doch bitte einen extra Thread dafür auf...


Das war nur eine Ja/ Nein- Frage.

20.01.2024 16:33 • #7238


MissLilly
Zitat von Felica:
Das war nur eine Ja/ Nein- Frage.

Dann stell sie bitte so, dass ich sie auch nur mit Ja oder Nein beantworten kann;-)

20.01.2024 16:39 • #7239


F
Zitat von MissLilly:
Dann stell sie bitte so, dass ich sie auch nur mit Ja oder Nein beantworten kann;-)


Ist sie.

20.01.2024 16:40 • #7240


E-Claire
Zitat von Endlich:
Würde es den Betrogenen besser gehen wenn die Dritten Reue zeigen und die Schuld auf sich nehmen?
Ist damit der Betrug durch den Partner weniger schlimm oder leichter zu verzeihen?

Irgendwie verstehe ich das nicht so ganz, denn der Betrug ist dadurch doch nicht ungeschehen.

Oder umgekehrt:
Geht es einer ehemaligen Geliebten, die abgeschossen wurde, besser wenn die Ehe aufgrund der Affäre danach scheitert?

Hilft das Leid der anderen über den eigenen Schmerz hinweg?


Ich glaube, daß dem so ist. Ich denke, es gibt zwei Aspekte:

Erstens, der Ruf nach Mittäterschaft, Beihilfe etc entspringt dem Wunsch, daß wenn beide am Betrug beteiligt waren, man beiden auch Schuld, Verantwortung etc geben kann. Da der Betrüger ja zumeist noch sehr geliebt wird, ist das kognitiv unfassbar schwer mit dem Betrug, dem Bruch des Versprechens, in Einklang zu bringen. Leichter natürlich, dem Dritten die Wut, Verletzung, den Schmerz anzulasten.

Der Klassiker immer wieder, hättest Du nicht mit meinem Partner schlafen, hätte er nicht fremd gehen können. Daß die Argumentation untauglich ist, weil sich eben genauso gut sagen ließe, hättest Du nicht geheiratet oder hey ich war die 11. die er gefragt hat, spielt dabei keine Rolle. Sondern wird dann eben mit diesen allgemeine Moralerwägungen (hin und wieder auch gerne mit Frauensolidarität; ja hatten wir schon, das war echt großartig) begründet.

Zweitens: Es gibt auch eine verdeckt politische, gesellschaftliche Komponente. Da spielen Deine Anmerkungen zur Kontrolle mit hinein. Würde ich beispielsweise aufrichtig bereuen, so würde mir eventuell so gar auch Mitgefühl entgegen gebracht, jedenfalls würde mich das aus Sicht Betrogener sympathischer erscheinen lassen. Die Vehemenz mit der ich glasklar jede Form von von außen an mich ran getragene Moral, Verantwortung oder Schuld ablehne, ist unangenehm. In unaufgeklärten Gesellschaftssystemen findest Du noch immer Frauen, die vergewaltigt worden von mit anderen verheirateten Männern und dann nicht Opfer sondern des Ehebruchs angeklagt werden. Man stilisiert sie zu Tätern. Eine Frau, die knallhart sagt, ja, ich habe das getan, und nein, ich war weder moralisch noch irgendwie sonst Schuld, ist ein grundsätzliches Politikum.

Das wird natürlich jetzt keiner so sehen können (audience), aber meine absolute Weigerung mir da auch nur ein Fitzelchen Verantwortung aufbürden zu lassen, bedeutet eben auch, daß ich mich von der Scham, die Du hier auch noch nachlesen kannst, befreie. Wenn ich aber keine Scham empfinde, fällt auch die Möglichkeit, mich über diese kontrollieren zu können, weg.

Die seit meinem Post, ich hatte eine Affäre, laufende Diskussion um meine Beteiligung insbesondere die Konstruktion um meine moralische Verantwortung, ist der Versuch mich als amoralisch dastehen zu lassen. Wenn das gelänge, gelänge eben auch zu sagen, man selbst wäre mehr wert, hätte die bessere, also eigentlich die Moral. Die Idee, daß ich sehr genau im Rahmen meiner Moral gehandelt habe, offen zugebe, daß ich Liebeskummer hatte, aber eben nicht völlig zusammen gebrochen bin und deswegen schwöre, so etwas würde ich nie wieder tun und mich logisch und rational wehre, geht einfach eben auch mit einem gewissen nach wie vor vorherrschenden Frauenbild nicht zusammen. Wir alle sind deutlich geprägter von der Erzählweise der Eva als der Verführerin und daher ihrer Schuld an der Vertreibung aus dem Paradies als den meisten von uns das bewusst ist. Hidden bias und internalisierte Misogynie lassen grüßen.

Eine Frau, die sich nicht schämt, ist immer eine nicht mehr zu kontrollierende Frau .

Deswegen wird über jedes (moralische) Argument auch (unbewusst) versucht, diese Scham wieder aufleben zu lassen.

20.01.2024 16:40 • x 8 #7241


D
Zitat von ElGatoRojo:
Zumindest hat die christliche Kirche nicht die Monogamie erfunden - die gab es vorher schon.

Und die Vorstellung, eine monogame Beziehung zu führen wenn man gehewiratet hat ist ja nun auch bei nicht-christlichen oder atheistisch eingestellten Leuten zu finden.

Carel van Schaik und Kai Michel denken in ihrem voluminösen, neuen Buch Natur- und Kulturwissenschaften radikal zusammen. Die Evolution, so arbeiten sie eingangs heraus, hat den Homo sapiens mit sozialen Präferenzen ausgestattet, die seine starke erste Natur bilden: Dazu gehört der Gerechtigkeitssinn ebenso wie der Wunsch, soziale Reputation zu genießen.
Egalitär über Jahrtausende
Präzise zeichnen die Autoren nach, wie diese Eigenschaften, gepaart mit einem neuen Leben in größeren Gruppen in der Savanne, Jäger-und-Sammler-Gemeinschaften über Zehntausende von Jahren hinweg weitgehend egalitär und geschlechtergerecht zusammenleben ließ.
Frauen bildeten weibliche Netzwerke und verschleierten Vaterschaften, indem sie ein vielfältiges S. praktizierten; beides hielt männliche Dominierungsversuche erfolgreich in Schach.
Männer vergewisserten sich männlicher Freundschaften, indem sie Jagdbeute großzügig teilten, und bemühten sich um Frauen, indem sie als coole Jäger glänzten und sich als kooperative Lebenspartner einbrachten.
Von der Jagd auf Tiere zur Jagd auf Menschen
Die Autoren stützen sich auf Dutzende anthropologische Beobachtungen und zeigen im weiteren Verlauf des Buches – in 27 Kapiteln – überzeugend, wie die große Ungerechtigkeit zwischen Männern und Frauen, aber auch zwischen wenigen reichen und vielen armen Männern, sich allmählich ausbreitete und verstetigte.
Klimaveränderungen führten zum Ackerbau, was Arbeitsbelastung und Gesundheit der Frauen massiv verschlechterte. Männer konnten ihr Ansehen nicht mehr durch die Jagd sichern. Aus archäologischen Funden lässt sich rekonstruieren, auf welch fatale Alternativen sie verfielen: die Jagd auf andere Menschen, also den Krieg, das Anhäufen von Besitz und eine Kunst- und Bilderwelt, die männliche Herrschaft überhöhte.
Hier spielt nun der Siegeszug einer winzigen vorderasiatischen Religion eine wichtige Rolle, deren eifersüchtiger Gott die ideale Projektionsfläche für männliches Machtstreben abgab.
Leidenschaftlich feministisch
Carel van Schaik und Kai Michel zeigen offen, dass sie solche Zusammenhänge nicht als erste erläutern und zitieren ausführlich aus anthropologischen, religionswissenschaftlichen und universalhistorischen Forschungsarbeiten.
Neu ist die Einbindung der biologischen Evolution, was sich in zahllosen Detailanalysen – ob es um Kunst, Religion, Politik oder ero. geht – als überaus ergiebig erweist.
Bisweilen wünscht man sich etwas weniger Redundanz und eine noch gründlichere Darlegung der Daten und Quellen, auf denen manche Thesen beruhen. Doch in der Summe ist den beiden Autoren ein erhellender Wurf gelungen, der sich spannender liest als mancher Krimi.
Selten haben sich Männer so leidenschaftlich feministisch zu Wort gemeldet – und ihre gute Botschaft lautet: In der Natur liegt die Frauenbenachteiligung nicht begründet. Es handelt sich um eine kurze, veränderbare kulturelle Aberration in einer langen Menschheitsgeschichte. Darum: Empört euch. Das liegt in den Genen des Menschen.

Dein Denken ist einem Anomalie , die entstand als wir sesshaft würden …

20.01.2024 16:41 • #7242


MissLilly
Zitat von Felica:
Ist sie.


Nö, lies nochmal genau nach was du selbst geschrieben hast ..

20.01.2024 16:42 • #7243


E-Claire
Zitat von SchlittenEngel:
Zeigst Du mir kurz, wo das steht; ich kann´s nämlich nicht finden?

Zitat von BernhardQXY:
Natürlich brechen Menschen regeln und es kommen andere zu Schaden mit Absicht oder fahrlässig.
Aber diese Selbstzufriedenheit, hey alles okay, ist halt pechfur die Kuh Elsa geht mir tierisch auf die Ketten hier.

20.01.2024 16:46 • #7244


F
Zitat von MissLilly:
Nö, lies nochmal genau nach was du selbst geschrieben hast ..

Brauche ich gar nicht.
Ist halt Deutsch

20.01.2024 16:46 • #7245


A


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