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Unterstützung für Menschen in einer Affäre

A
Zitat von alleswirdbesser:
Ich schätze, dass die Affärenpartner eher den Betrogenen gegenüber negative Gefühle hegen, einfach aus dem Grund, weil sie den Betrüger lieben und allein schon deshalb nicht mehr objektiv oder neutral dastehen.

Vielleicht, in meinem Fall ist es anders. Wir haben uns genau damit auseindergesetzt und das angesprochen, dass eine Affäre vielleicht anfänglich die Lösung war, aber nun nicht mehr.

Außerdem hat niemand, auch nicht der Betrogene, eine objekte Sicht.

Zitat von alleswirdbesser:
Man lässt sich private Dinge aus dem Eheleben erzählen, fühlt sich vielleicht dadurch privilegiert,

Man lässt sich...

Das ist doch wirklich ein Märchen. Du meinst, die Schieflage der Ehe führt zur eigenen Erhabenheit?

Es geht hier um Menschen, die womöglich falsch handeln. Narzissten mag es geben, aber das ist eher die Ausnahme.

12.01.2024 19:28 • #6541


KuddeI7591
Zitat von Felica:
Nenne ich selber auch so. Passt ja auch. Ist aber kein Tatbestand.

Es geht nicht um Tatbestand.... es geht darum, dass Betrug stattgefunden hat.

Und Wortklauberei macht den Betrug nicht weniger heftig in seinen Auswirkungen.

@Martin123

Klare Kante.... die können Betrüger/innen, AF/AM nicht gut ab. Das Versteckspiel hinter Begrifflichkeiten...unbewusste Strategie! Könnte sein. Den Betrug zu bagatellisieren.... könnte sein. Das eigene Gewissen nicht ZU sehr belasten.... könnte sein.

Dennoch.... der Makel bleibt, Teil einer Affäre zu sein/gewesen zu sein.

Meine Affäre war wirklich schön.... trotzdem bleibt der Makel, dass dafür der Betrug herhalten musste

12.01.2024 19:43 • x 2 #6542


A


Unterstützung für Menschen in einer Affäre

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A
Zitat von Martin123:
Willst du dich hier als Richterin aufspielen?

Hast du Kritik in deiner Ehe auch so abgekanzelt?

Die Frage ist ernst gemeint.

12.01.2024 19:47 • x 1 #6543


A
Zitat von Kuddel7591:
Klare Kante.... die können Betrüger/innen, AF/AM nicht gut ab. Das Versteckspiel hinter Begrifflichkeiten...unbewusste Strategie!

Ich verfolge hier keine Strategie.

Ich nenne solche verbalen Aussetzer und deine (monologhaften) Statements: diskreditieren.

Leider werden so Nebenschauplätze befeuert, die man (auch ich) leicht ignorieren könnte. Allein aus ɓeruflichen Gründen halte ich jedoch diese Art der Diskussion für das größte Übel unserer Zeit. Ist wohl dem anonymen Internet geschuldet.

Im Übrigen gibt es hier genug Beispiele, wie Betrogene sich, falls es so ist, dann ebenso hinter Begrifflichkeiten verstecken.

Täter wäre so einer.

12.01.2024 19:52 • x 4 #6544


M
Zitat von Admaro:
Hast du Kritik in deiner Ehe auch so abgekanzelt? Die Frage ist ernst gemeint.

Nein sicher nicht.

Ich finde nur - mit Verlaub - lächerlich, dass du in Abrede stellst, dass Ehebruch ein Betrug ist und dich hinter juristischen Begriffsdefinitionen versteckst.

Natürlich weiß ich, dass es kein Betrug im jurisitschen Sinne ist. Aber es ist eben doch Betrug. Und wo Betrug ist, gibt es auch einen Täter oder Täterin.

Ob du diesen Betrug ok findest oder nicht steht auf einem anderen Blatt und war nicht meine Frage.

12.01.2024 19:54 • x 1 #6545


R
Das Bemühen um eine adäquate Wortwahl sollte in allen Lebensbereichen bestehen. Nicht jeder Streit ist Mobbing, nicht jeder dunkelhäutige Mensch ein Ausländer, usw. usf.
Kann das als Wortklauberei abtun, muss man aber nicht.
Man kann es auch wertschätzen als Bemühen, Dinge und Sachverhalte möglichst angemessen zu beschreiben und nicht die eigene Befindlichkeit oder Gesinnung mehr oder weniger subtil durch die Wortwahl unterzubringen.

Zitat von Martin123:
wo Betrug ist, gibt es auch einen Täter oder Täterin

...wenn dem so wäre:
Ist dann auch der lieblose Ehemann, der seine Frau nicht mehr attraktiv findet, den S. verweigert und sie wie eine Bedienstete behandelt und deswegen Voraussetzungen für den Betrug geschaffen hat ebenso ein Mittäter wie der Affärenpart?
Laut Gesetzbuch wäre das der Fall, denn eine Mittäterschaft ist auch dann gegeben, wenn ein Beitrag geleistet wird, der die Verwirklichung der Tat befördert - auch ohne direkte Beteiligung daran.

12.01.2024 20:06 • x 4 #6546


A
Zitat von Martin123:
Ich finde nur - mit Verlaub - lächerlich, dass du in Abrede stellst, dass Ehebruch ein Betrug ist und dich hinter juristischen Begriffsdefinitionen versteckst.

Mit dem Verstecken hinter Begrifflichkeiten hast du die Diskussion angefangen.

Was bringt es dir, wenn ich mich als Täterin definiere (wie nicht)?

Wo gestaltet dieses Wissen deine Aufarbeitung der Affäre deiner Frau?

Was bringt es dir, den Betrug als ein Vergehen zu betiteln? Ist diese Definition nicht der Versuch, die Schuld zu verorten, nämlich bei deiner Frau, und bei all den anderen AF's gleich mit? Sozusagen als mentaler Ausgleich für den erlebten Schmerz?

Wo siehst du damit die Chance, die Schieflage in deiner Ehe zu erkennen? Ich lese dich hier und in Parallelthreads nicht so, dass du wirklich erkannt hast, was euch fehlt.

Soviel wie ich herauslesen kann, ist es eher so, dass die Ehe gerade deswegen halbwegs funktioniert, weil deine Frau Bittstellerin ist. Den Erfolg eines solchen Konstrukts kann ich dir voraussagen.

12.01.2024 20:07 • x 2 #6547


M
Zitat von Admaro:
Mit dem Verstecken hinter Begrifflichkeiten hast du die Diskussion angefangen. Was bringt es dir, wenn ich mich als Täterin definiere (wie nicht)? Wo gestaltet dieses Wissen deine Aufarbeitung der Affäre deiner Frau? Was bringt es dir, den Betrug als ein Vergehen zu betiteln? Ist diese Definition nicht der Versuch, ...

Mir ist das völlig egal, als was du dich definierst. Ich habe eine Diskussion um dieses Thema mehrfach abgelehnt und du hast nicht locker gelassen, mich immer wieder in diese Diskussion zu verwickeln.

Sorry, für mich wirkst du als hättest du ein ganz schlechtes Gewissen und möchtest mit aller Gewalt etwas schönreden. Ich empfinde deine Beiträge nicht als Angriff auf mich, sondern es wirkt auf mich, dass du innerlich zerissen bist. Was du natürlich nie zugeben würdest.

Eigentlich ziemlich interessant.

12.01.2024 20:16 • #6548


F
Zitat von Kuddel7591:
Es geht nicht um Tatbestand...


Das Wort Täter rührt daher

12.01.2024 20:18 • #6549


F
Zitat von Martin123:
Und wo Betrug ist, gibt es auch einen Täter oder Täterin.

Eher Betrüger/in, oder?

12.01.2024 20:19 • #6550


F
Zitat von Martin123:
empfinde deine Beiträge nicht als Angriff auf mich, sondern es wirkt auf mich, dass du innerlich zerissen bist.

Eigentlich wirkst Du zerrissen. Was auch kein Wunder ist.

12.01.2024 20:22 • x 2 #6551


M
Zitat von Renama:
Das Bemühen um eine adäquate Wortwahl sollte in allen Lebensbereichen bestehen. Nicht jeder Streit ist Mobbing, nicht jeder dunkelhäutige Mensch ein Ausländer, usw. usf. Kann das als Wortklauberei abtun, muss man aber nicht. Man kann es auch wertschätzen als Bemühen, Dinge und ...

Willst du jetzt ernsthaft sagen, dass du noch nie davon gehört hast, dass Ehebruch auch als betrügen bezeichnet wird.

Über was diskutieren wir denn da?

12.01.2024 20:22 • x 1 #6552


M
Zitat von Felica:
Eigentlich wirkst Du zerrissen. Was auch kein Wunder ist.

Vielleicht. Aber das ist doch alles hier nicht das Thema. Bitte lies nochmal meine Frage.

12.01.2024 20:23 • #6553


F
Zitat von Martin123:
Über was diskutieren wir denn da?

Was genau bringt Dir das eigentlich?

12.01.2024 20:23 • #6554


F
Zitat von Martin123:
Bitte lies nochmal meine Frage.

Ich hatte bereits darauf geantwortet

12.01.2024 20:23 • #6555


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