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Unterstützung für Menschen in einer Affäre

E
Klar: musste man das nicht. Jedoch war Frau mit Kind ohne Mann lange Zeit kirchlich und gesellschaftlich geächtet. Die Möglichkeit der Scheidung gibt es ja noch nicht sooo lange und die Schuldfrage wurde lange im Sinne des Mannes, nicht der Frau beurteilt. Also für Frauen die Wahl zwischen Pest und Cholera.

06.12.2023 17:58 • #6016


R
Zitat von edil:
es geht doch nicht nur um Unterstützung, sondern auch um Austausch

Das und daneben existiert ganz einfach die Tatsache, dass viele sich hier gar nicht im Faden selbst äußern, sondern per PN kommunizieren und Unterstützung in diesem Bereich läuft. Der Kontakt aber über den Faden aufgenommen wird.
Insofern kann ich für meinen Teil schon sagen, dass Unterstützung hier stattfindet, auch wenn die Form der Unterstützung oder die inhaltliche Ausgestaltung dem ein oder anderen nicht zusagt.
Unterstützung kann für mich auch heißen, hier einfach von der Affäre sprechen zu können, da dies im privaten Umfeld i.d.R. nicht möglich ist.

06.12.2023 18:48 • x 3 #6017


A


Unterstützung für Menschen in einer Affäre

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Gurkensalat
In der Zeit, wo ich zeitweise gebannt wurde, hat mir eine Userin ein anderes Forum empfohlen, wo man scheinbar mehr darauf achtet, dass der Austausch stattfinden kann. Das ist dann scheinbar auch die bessere Lösung, als sich von Personen volllabern zu lassen, die eine Kompensation aufgrund ihrer gescheiterten Beziehung suchen.

06.12.2023 18:50 • x 2 #6018


alleswirdbesser
Zitat von Haeschen:
als kinderloser Single trägt man die höchste Steuerlast,

Ein Elternteil mit der Steuerklasse 1 trägt die selbe Steuerlast. Die Steuerklasse 2 bei dem anderen Elternteil macht in etwa 30 bis 60 Euro im Monat mehr netto aus, je nach Einkommen. Einmal Essen gehen mit zwei Kindern und das Geld ist weg.

06.12.2023 19:49 • x 2 #6019


alleswirdbesser
Zitat von Haeschen:
daran erkennst du wie gut aufgestellt unsere Hoffnungsträger

Unsere? Ich dachte du bist bewusst kinderlos?

06.12.2023 19:56 • x 1 #6020


alleswirdbesser
Zitat von edil:
dass kinderlose Singles die höchste Steuerlast tragen. Das ist Fakt und ob man das für richtig oder falsch hält, bleibt jedem selbst überlassen.

Ich kenne die Fakten aus meiner Fortbildung und sage das ist eine falsche Behauptung.

06.12.2023 19:58 • #6021


alleswirdbesser
Zitat von alleswirdbesser:
Ein Elternteil mit der Steuerklasse 1 trägt die selbe Steuerlast. Die Steuerklasse 2 bei dem anderen Elternteil macht in etwa 30 bis 60 Euro im ...

Ich ergänze, ein nicht verheiratetes Paar mit Kind oder mit mehreren Kindern zahlt die selbe Einkommenssteuer wie ein Single ohne Kind.

06.12.2023 20:13 • #6022


E
@ alleswirdbesser, dabei hast du die Entlastungen berücksichtigt?

06.12.2023 20:26 • #6023


B
Was Häschen vergisst ( wieso wird sie nicht einfach ignoriert, ist doch eh ne neue Identität von ebony)
Jeder Mensch hier hat ein Recht auf ein steuerfreies Existenzminimum. Dies wird bei jedem berücksichtigt.
Auch Kinder haben dieses Recht und da sie zu 100% von ihren Eltern finanziert werden, wird dieses eben in deren Einkommen berücksichtigt.
Das Kindergeld ist eigentlich ein Riesenbetrug, weil es lediglich eine Vorauszahlung auf die Steuerersparnis durch den Kinderfreibetrag aka Existenzminimum. Es wird erst bei kleinen Löhnen zu einem Zuschuss.
Dann ist es auch so, dass es mit dem Gedöns nur um die Einkommensteuer geht.
Dass eine Familie wesentlich mehr Mehrwertsteuer bezahlen muss, als ein Single bleibt unberücksichtigt

Insgesamt finde ich diese Neiddebatte für falsch. Kinder sind super teuer, im Prinzip braucht man pro Kind beinahe eine Viertelmillion Euro, bis sie selber Steuern zahlen.
Und Kinder entlasten den Staat massiv in der Pflege.

06.12.2023 21:24 • #6024


ElGatoRojo
Zitat von BernhardQXY:
Dass eine Familie wesentlich mehr Mehrwertsteuer bezahlen muss, als ein Single bleibt unberücksichtigt

Statistik hin oder her - eine Familie sind auch mehr Leute als ein Single

06.12.2023 21:26 • x 1 #6025


A
Zitat von Haeschen:
Bekommt sie aus gesellschaftlichen Gründen Kinder, richtig, dann müsste die Gesellschaft zahlen, nein, die Kinder sind ein persönlicher Wunsch.

Ohne Kinder stirbt eine Gesellschaft aus.

06.12.2023 21:27 • #6026


A
Zitat von Haeschen:
Und, um den Einwände zuvorzukommen, als kinderloser Single trägt man die höchste Steuerlast, finanziert sich selbst und andere mit, hier müssten und sollten längst Reformen dem ein Ende setzen.

Das ist leider im Kontext falsch.

Da Kinder ja das Überleben der Gesellschaft sichern, braucht es Anreize, dass sich jemand diesen immensen mentalen, körperlichen und finanziellen Aufwand antut. Die Liebe zum Kind ist die Motivation.

Eine Gesellschaft tut gut daran, diejenigen zu bevorzugen, die also den Fortbestand (also kommende Generationen) sichern und diejenigen, die es nicht tun, eben steuerrechtlich eune höhere Last tragenläsdt, um dieses Defizit auszugleichen. Denn die Kostenbeschaffung im Alter decken weitestgehend die nachfolgende Generation, die die jeweils errungenen Anwartschaften während des Arbeitslebens bedienen müssen.

All das fördert der Sozialstaat, ein Konstrukt oder ein Versuch, eine gerechte Ordnung herzustellen.

Trotzdem wird niemand bestraft, wenn er keine Kinder bekommt (bekommen kann).

Eine von dir angenommene objektive Ungerechtigkeit ist demnach nicht vorhanden.

06.12.2023 21:40 • x 1 #6027


A
Zitat von Haeschen:
schau dir die neueste PISA Studie an, daran erkennst du wie gut aufgestellt unsere Hoffnungsträger sind, eine leichte Übelkeit wird in dir aufsteigen.

Sie sind nur so gut, wie das ihnen zugeteilte Personal und deren Equipment.

06.12.2023 21:42 • #6028


E
Zitat von BernhardQXY:
Dass eine Familie wesentlich mehr Mehrwertsteuer bezahlen muss, als ein Single bleibt unberücksichtigt

Sehe ich ein wenig anders. Z.B muss ich für Single-Packungen nicht selten das doppelte hinlegen ... es sei denn, ich will von der Familien-Packung die Hälfte wegschmeißen. Betroffen sind offensichtlich eher Geringverdiener.
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschl...t-100.html

Zitat von BernhardQXY:
Und Kinder entlasten den Staat massiv in der Pflege.

Entlasten ok. Ab wann bekomme ich denn was dafür, wenn ich mich um Mutter/ Vater kümmere? Erst wenn ich bereit bin meine Vermögensverhältnisse zu offenbaren. Sorry, mein Vertrauen in unser System ist zumindest soweit gestört, dass ich nicht bereit bin mich komplett auszuziehen.

Mein Zeitaufwand kommt also ausschließlich meiner Mutter zugute und mir ein geringeres Einkommen, weil ich meinem Job nicht mehr zu 100% nachgehen kann.

06.12.2023 21:43 • #6029


A
Zitat von edil:
Entlastungen wie Kindergeld, Elterngeld, Steuerentlastungen, Mutterschaftsleistungen, etc. werden doch vom Staat geleistet und nur so kann der hohe Standard beibehalten werden. Sofern unser Staat nicht mal wieder Sondervermögen druckt, finanzieren wir den Zweit-SUV, Urlaube u.ä. alle mit.

Das ist, Verzeihung, einfach nur Blödsinn.

06.12.2023 21:44 • #6030


A


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