Seneca22
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Seneca22
Zitat von Haeschen:wenn ich verheiratet wäre - war es nie - und der Meinung wäre, dass ich eine Affäre brauche um überhaupt in der Ehe noch bestehen zu können, sorry, dann läuft etwas gewaltig schief und ich für meine Person würde mich verabschieden, ich reite ungern tote Pferde.
Ex-Mitglied
Zitat von Admaro:Mit dieser klaren Aussage kann man was anfangen und selbst entscheiden, wie man damit umgeht. Wenn einem jedoch in Aussicht gestellt wird, das ist jetzt auch von ihm die große Liebe und ich werde mich trennen, dann glaubt man das erst einmal. Hier setzen ja viele an und sagen, das wäre naiv gewesen. Ja, ...
Ex-Mitglied
Zitat von Renama:Ich glaube inzwischen, dass das auch der eigentliche Fallstrick ist: ausgehend davon, alle anderen größeren und kleineren Probleme alleine gemeistert zu bekommen im Leben, scheint diese kleine emotionale Hürde leicht zu nehmen. Man hat sich ja sonst auch im Griff, ist mehr oder weniger diszipliniert und tough. Ok, kann etwas haarig werden, aber das kriegt man schon hin und wenn nicht, ja, dann beendet man es halt rechtzeitig.
Zitat von LebedeinLeben:Mir fallen auch noch ein paar Erklärungen ein, die eine Rolle spielen können.
Zitat von Seneca22:Ich habe grosses Verständnis, dass man/frau bei der ersten Affäre dem love bombing des Affärenführers glaubt und die Systemik der Lügen in einer Affäre („lebe in Trennung“,“seit Jahren keinen S.“,“lebe mit meiner Frau wie Bruder und Schwester“ etc) nicht durchschaut.
Zitat von Seneca22:Häufig ist es ja das sogenannte Abenteuer Defizit Syndrom, das Affärenführer dazu veranlasst, eine Affäre zu führen.
LebedeinLeben
Ex-Mitglied
Zitat von ElGatoRojo:Aber wenn man so um die 30 ist sollte man das doch nicht mehr glauben? Auch dern Glauben an den Weihnachtsmann legt man doch irgendwann ab.
Zitat von Admaro:Es gibt Abgebrühte und eben solche, die erst diese Erfahrung machen müssen.
Seneca22
Zitat von Admaro:Ein mögliche Eklärung wäre, warum ich ein solche komplizierte (Liebes)beziehung überhaupt so lange mittrage, dass ich in Kindheitstagen gelernt habe, wenn ich einen Mann liebe, ist das mit Schwierigkeiten behaftet, man muss sich anstrengen, man muss Hürden überwinden. Jedoch habe ich dies auch mit dem Vater meiner Kinder durchlebt.
Ex-Mitglied
Zitat von Seneca22:Wow. Darf ich fragen, ob das bei Deinem Papa auch so war ? Ich habe gelesen, dass ortsabwesende Väter häufig das Problem sind/waren.
BernhardQXY
Zitat von ElGatoRojo:Aber wenn man so um die 30 ist sollte man das doch nicht mehr glauben? Auch dern Glauben an den Weihnachtsmann legt man doch irgendwann ab.
Seneca22
Zitat von ElGatoRojo:Eine Frau beginnt eine Liebschaft mit einem verheiratetem Mann. Da muss ihr doch schon im zartesten Alter von 16, 17 oder 18 klar sein, dass da seine Frau ist mit der er eine irgendwie mehr oder minder enge S. Beziehung hat. Und dass das, was er über diese Beziehung zu seiner Frau erzählt, wohl vornehmlich interessengeleitet ist. Dazu muss sie garnicht abgebrüht sein, sondern einfach ein Mindestmaß an Denkfähigkeit haben.
Zitat von BernhardQXY:Nein. Du überschätzt die Menschen.
Zitat von Seneca22:Meiner Meinung nach, erzählt Dir das niemand.
Ex-Mitglied
Zitat von ElGatoRojo:Ich käme mir als Affärenführer ja völlig bescheuert vor, würde ich meiner zukünftigen Affäre solche Märchen über meine Beziehung erzählen. ...
Zitat von Kuddel7591:Du hast jetzt einen Wissensvorsprung, weil du hier liest,
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