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Unterstützung für Menschen in einer Affäre

T
Zitat von Ema:
Bist du im Meer schon einmal in eine richtig heftige Welle geraten? Dann weißt du, was ich meine. In dem Moment kannst du erst einmal nichts mehr tun. Außer dich mitreißen zu lassen.

Ja, ich wurde schonmal von einer Welle mitgerissen. Ich hatte Todesangst. Ich weiß nicht, ob das ein guter Vergleich ist.

Aber da du so lieb bist und versuchst es mir zu erklären, darf ich vielleicht auch Rückfragen stellen?

Wie gesagt, ich hatte mich schon mehr als einmal in einen Mann verknallt, der vergeben war.
Ich habe mich auch mal in einen Single verknallt, als ich gebunden war.
Ich verstehe auch, dass aus einer Freundschaft ein erster Kuss oder ein ONS entstehen kann.
Das kann ich alles verstehen.

Nur....wenn 2, wovon einer gebunden ist, sich so heftig verknallen und dann sogar im Bett landen, dann gibt es in meinen Augen anschließend nur folgende 2 Möglichkeiten:
1. Großes Entsetzen und ein das wird nie wieder passieren oder
2. Große Liebe und Trennung vom Partner und Neubeginn mit der neuen Liebe.

Und wenn 2. nicht sofort umgesetzt werden kann, bleibt es bei platonischer Freundschaft bis die Rahmenbedingungen für eine richtige Beziehung da sind.

Wie kann man in einen Strudel von Anfang an geraten, dass man da nicht mehr rauskommt?
Was ist da ursächlich?
Denn gerade zu Anfang ist man doch noch gar nicht so sehr gefühlstechnisch involviert, dass der Kopf sich komplett ausschaltet?
In welcher seelischen Verfassung ist man in dieser Anfangsphase, wenn man sich als Single auf eine Affäre einlässt?

06.07.2022 21:34 • x 1 #346


Ema
Zitat von Trust_him:
Was ist da ursächlich?

Keine Ahnung.

Zitat von Trust_him:
Denn gerade zu Anfang ist man doch noch gar nicht so sehr gefühlstechnisch involviert, dass der Kopf sich komplett ausschaltet?

Doch.


Zitat von Trust_him:
In welcher seelischen Verfassung ist man in dieser Anfangsphase, wenn man sich als Single auf eine Affäre einlässt?

Ich habe gesagt, ich kann es nicht erklären.
Und besser, als ich es bereits versucht habe, kann ich es tatsächlich nicht.

Vielleicht erlebst du es eines Tages selbst, Dann wirst du es wissen.

06.07.2022 22:03 • x 2 #347


A


Unterstützung für Menschen in einer Affäre

x 3


L
Zitat von Ema:
Doch.

NICHT wertend gemeint: Aber ich glaube, dass DAS Typsache ist.

06.07.2022 22:07 • x 2 #348


ElGatoRojo
Zitat von Trust_him:
Und wenn 2. nicht sofort umgesetzt werden kann, bleibt es bei platonischer Freundschaft bis die Rahmenbedingungen für eine richtige Beziehung da sind.

Ich glaube, du siehst die Sache sehr theoretisch. Die Gleichung mit der Welle hat schon was
Zitat von Ema:
Vielleicht erlebst du es eines Tages selbst, Dann wirst du es wissen.

Mag sein, dass man es erleben muss. Aber auch rein gedanklich - man kann Menschen begegnen, die einen umwerfen. Muss dann nicht direkt eine Affäre werden, aber dieser Gelegenheit widerstehen nicht alle.

07.07.2022 00:46 • x 2 #349


Ema
Zitat von Lumba:
NICHT wertend gemeint: Aber ich glaube, dass DAS Typsache ist.

So, so.

Ich habe im Zuge dieses Erlebnisses so einige kennegelernt, denen es genauso ging wie mir. Und ich konnte absolut keinen Typ ausmachen.
Aber wenn dich diese Ansicht irgendwie beruhigt oder sie dir guttut, dann bleib halt dabei.

07.07.2022 05:34 • x 1 #350


T
Zitat von Ema:
Vielleicht erlebst du es eines Tages selbst, Dann wirst du es wissen.

Hm...das kann ich mir absolut nicht vorstellen. Denn wie gesagt, stand ich bereits mehrfach vor dieser Entscheidung und habe schlicht nein gesagt.

Trotzdem danke für deinen Erklärungsversuch

07.07.2022 06:33 • #351


T
Zitat von ElGatoRojo:
Mag sein, dass man es erleben muss. Aber auch rein gedanklich - man kann Menschen begegnen, die einen umwerfen.

So theoretisch sehe ich das doch gar nicht. Wie gesagt, ich kenne diese Situationen, wo dich ein Mensch nur anschaut und du ihm am liebsten sofort die Kleider vom Leib reißen willst. Ich habe auch schon mehrfach die Liebe auf den ersten Blick erlebt.

Ich verstehe nur nicht dieses stille Einverständnis, die Liebe/den Mann mit einer anderen Frau zu teilen. Polyamore Beziehungen sind mir dabei übrigens auch ein absolutes Rätsel.

Deshalb habe ich auch die Typen nicht verstanden, die sich angeblich in mich verknallt hatten und sich nicht sofort von ihrer Partnerin für mich trennten.

Ich verstehe auch nicht meinen Mann, dass er über 3 Jahre eine Affäre hatte und wenn ich ihn in dieser Zeit (ohne, dass ich von der Affäre wusste!) fragte, ob er die Scheidung will, er immer nein sagte und bei der Vorstellung in Tränen ausbrach.

Aber gut, Menschen sind eben verschieden.

Ich hoffe eben immer noch, dass ich das Konstrukt Affäre irgendwann mal verstehen kann.

07.07.2022 06:46 • #352


Fragenerlaubt
Ich glaube, man kann das nicht verstehen. Ich habe es ja selbst nicht verstanden, seinerzeit. Bzw. wenn ich zurückdenke, dann fühlt es sich so an, als wäre ich unter einem magischen Bann gestanden. Völlig überwältigt und überrollt von extremen Gefühlen. Und in dieser Phase hielt ich alles für möglich.

Das Gefühl von gesehen werden, aber auch: den anderen sehen. Das ist womöglich die stärkste Kraft einer Affäre: dass man sich gegenseitig sieht und erkennt. Ich spreche hier nicht von Affären, die in beiderseitigem Einvernehmen hauptsächlich zum Ausleben körperlicher Bedürfnisse eingegangen werden und dass man sich ansonsten auch gut versteht, ist dann sozusagen ein Bonus.

Nein, ich glaube nicht, dass man das verstehen kann, es ist auch schwierig zu erklären. Und ich glaube auch nicht, dass eine Erklärung meinerseits, warum ich damals in eine Affäre hineingeschlittert bin, große Erkenntnisse bringen könnte.

Ich kann es ja mal ganz kurz umreißen, ich denke, es ist ein ganz typischer Fall:
Ich kam aus einer 15-jährigen Beziehung, in der wir uns über die Jahre immer mehr voneinander entfernt hatten. Und die Paartherapie zum Ende hin hat eigentlich nur zu einer guten Trennung beigetragen. Ich war damals sehr bedürftig, innerlich erschöpft und auch nicht ganz bei mir. Ausgelaugt. Wollte auch keine neue Beziehung eingehen, erstmal. Ich wollte eigentlich wieder auf die Beine kommen und alleine sein.

Und dann fällt dieser Mensch in mein Leben, eigentlich gar nicht mein Typ. Doch er rührte auch etwas ganz tiefes in mir an. Wir sind beide nur 40 km voneinander entfernt geboren, im Abstand von 6 Jahren (er war älter als ich) und lebten aber mittlerweile beide in dieser ganz anderen Stadt, weit entfernt von unseren Geburtsorten. Er hatte in seinem Sprechen einen so vertrauten Klang, es erinnerte mich an meine Kindheit.

Und wir lernten uns auch in einem Freizeitbereich kennen, den wir beide aufgrund unserer Interessen aufsuchten. Es ergaben sich Gespräche, gemeinsame Wege. Schon die erste Begegnung, da hatten wir noch gar nicht wirklich miteinander gesprochen, nur ein paar Floskeln ausgetauscht, schon da schlug der Blitz ein, im wahrsten Sinne des Wortes. Und trotzdem sind wir noch gut 8 Monate umeinander herumgeschlichen, bis es dann zu einer Affäre wurde, sprich: es körperlich wurde (eine emotionale Affäre war es von Anfang an). Und diese Zeit war der absolute, der größte seelische Ausnahmezustand, den ich je erlebt habe.

Und ich weiß auch, dass er damals wirklich versucht hat, die Dinge zu klären. Ich habe darauf vertraut, dass die Dinge geklärt werden. Dass wir es irgendwie schaffen. Doch die Zeit verging, im Grunde wurde es immer komplizierter, dann geschah etwas in seiner Familie, was wirklich schlimm war, also ging es dann doch nicht usw. usf. Es würde jetzt viel zu weit führen, das noch weiter zu erzählen und es ist auch gar nicht wichtig hier in diesem Zusammenhang.

Was ich eigentlich sagen will: Dies ist meine Geschichte, bei anderen passiert es ganz anders. Es kann sein, dass man in der eigenen Beziehung eigentlich ganz zufrieden ist und dann passiert so etwas. Und es sind nicht nur Single-Frauen/Männer, die Affären eingehen. Nicht selten sind beide jeweils gebunden. Was es dann vermutlich noch komplizierter macht.

Ich habe viel nachgedacht seitdem. Darüber, wie ich Beziehung leben will. Welche Art von Beziehung ich mir vorstellen kann. Wo ich einfach durch Erziehung und Gesellschaft geprägt bin. Was ICH wirklich will und wie ich leben möchte.

Ich habe das große Glück, mittlerweile einen Partner zu haben, mit dem ich offen reden kann, auch über nicht so angenehme Dinge. Er weiß von dieser Affäre und was sie mit mir gemacht hat. Er hat das absolut verstehen können, denn er war selbst auch einmal als Singlemann die Affäre einer verheirateten Frau. Und für uns beide ist es das: einmal und nie wieder.

Ich denke, es ist absolut menschlich. Kein Mensch ist perfekt. Menschen enttäuschen einander. Sie bauen Mist. Das Problem ist, dass wir nicht gelernt haben, Beziehung zu leben. Wir haben als Vorbild immer nur die mehr oder weniger verkorksten Beziehungen unserer Eltern. Keiner erzählt einem, dass in langjährigen Beziehungen große Krisen passieren werden. Dass man sich entfremdet. Dass man sich fremdverliebt, auch das ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Und viele erliegen dann dieser Versuchung. Deswegen ist man kein Verbrecher.

Man geht nicht gegen seinen Partner eine Affäre ein, sondern für sich selbst. Man will damit seinem Partner nicht weh tun, sondern seine ganz eigenen Bedürfnisse stillen. Und die sind auch sehr menschlich, es geht um (s.o.) gesehen werden, es geht natürlich auch um S.

Ich habe in vielem meine eigene Haltung verändert. Ich habe mittlerweile gelernt, sehr offen zu kommunizieren, mit meinem jetzigen Partner. Auch wenn es unangenehm ist, gerade dann. Bewertungs- und vorurteilsfrei miteinander reden.

Wenn diese ganze Affäre überhaupt einen Sinn hatte, dann den, dass ich sehr viel über mich gelernt habe, seitdem. Ich habe viel gelesen, darüber, wie Menschen funktionieren, wie sie fühlen und was das Gehirn damit zu tun hat. Es gibt viel lesenswerte Literatur, es gibt Podcasts, Beziehungsexperten, die sich seit vielen Jahren mit dem Thema Fremdgehen beschäftigen. Es ist Arbeit, das fällt einem nicht einfach so in den Schoß. Jeder zieht auch einen anderen Gewinn daraus, je nachdem, was man auch braucht.

07.07.2022 08:02 • x 11 #353


Ema
Zitat von Trust_him:
Denn wie gesagt, stand ich bereits mehrfach vor dieser Entscheidung und habe schlicht nein gesagt.

Ja, Trust_him.
Das habe ich vorher immer ganz genauso gemacht wie du.
Und ich war auch sicher, so etwas könne mir nie passieren.

07.07.2022 08:29 • #354


N
Zitat von Fragenerlaubt:
Und ich glaube auch nicht, dass eine Erklärung meinerseits, warum ich damals in eine Affäre hineingeschlittert bin, große Erkenntnisse bringen könnte

Zitat von Fragenerlaubt:
Was ich eigentlich sagen will: Dies ist meine Geschichte, bei anderen passiert es ganz anders

Danke.
Das sich hier ewig wiederholende Mantra, alle Affären seien sowieso gleich, kann ich auch nach langem Lesen hier überhaupt nicht bestätigen.
Ich glaube nicht, dass das Lesen hier einem Betrogenen Antworten auf die individuellen Motive des betrügenden Partners geben kann und dafür ist auch dieser Thread nicht gedacht.

Es ist für alle in einer Affäre sicher sinnvoll, sich damit auseinanderzusetzen, warum man für diesen bestimmten Menschen so anfällig ist/war. Ebenso darüber nachzudenken, warum man als Affärenführer bei dem jeweiligen Partner bleibt.
Aber das kann nur individuell passieren und dafür gibt es mit Sicherheit keine Patentlösung oder eine monokausale Erklärung wie Charakterfehler.
Es ist gut, wenn Leute hier schreiben können, die sonst niemanden zum Reden haben - ohne dabei zu irgendwas gedrängt zu werden.

Eine gute Freundin von mir hat fast 4 Jahre gebraucht, bis sie sich endlich trennen konnte. Es war keine vertane Zeit, sondern die Zeit, die es brauchte, um den Entschluss klar werden zu lassen, sich zu verabschieden und zu stärken. Ich habe oft da gestanden und gedacht: man, jetzt eierst du noch ein Jahr rum, das wird nie was. - ich wurde eines Besseren belehrt und sie ist nicht einmal eingeknickt oder hat ihre Entscheidung bereut oder bezweifelt.

Manche Menschen brauchen Zeit oder einfach nur einen Raum, um mal den Liebeskummer loszuwerden ohne alle Habdlungen und Gedanken zu sezieren.

07.07.2022 13:40 • x 5 #355


T
Zitat von Nepomuk:
Ich glaube nicht, dass das Lesen hier einem Betrogenen Antworten auf die individuellen Motive des betrügenden Partners geben kann und dafür ist auch dieser Thread nicht gedacht.

Ich bin ja schon wieder weg...sorry, dass ich es als Betrogene gewagt habe, hier Fragen zu stellen. Erneut.

Und im Übrigen bin ich nicht nur Betrogene. Ich habe bereits warm gewechselt und habe mich als Single in Männer verknallt, die gebunden waren. Dennoch hatte ich nie eine richtige Affäre.

Was die Motive meines Mannes angeht, die kenne ich.

Mir ging es bei meiner Frage um die Motive von Single-Frauen, die sich über Wochen, Monate oder gar Jahre in einer Affäre mit einem verheirateten Mann befinden/sich darauf einlassen.

Aber gut, ich bin jetzt wieder weg - mein Mann wartet mit dem Frühstück auf mich.

08.07.2022 06:59 • #356


blaublond
Ich hoffe ihr hattet bisher eine machbare, besser gute, Woche!
@roxy bis einem das wirklich egal ist ob er geschrieben hat oder nicht, bis man sich darüber nicht mehr den Kopf zerbricht, kann dauern. Ich hoffe dass dich das Kopfkino nicht mehr so lange quält. Deine Konsequentheit wird dir bestimmt helfen das etwas zu beschleunigen da raus zu kommen.

@AllesBestens fühl dich gedrückt! So fühlt es sich für mich auch an: Mein AM will mich, aber es ist für mich gerade kein Platz in seinem Leben. Ein bisschen kratzt es auch das Ego an.

@LarasGarten Wie lange geht das denn schon so, kannst du dich ihm nicht entziehen? Umziehen wäre ja schon sehr radikal.. Du suchst dir ja nicht aus in wen du dich verliebst, dafür kann man dich nicht verurteilen.

08.07.2022 20:58 • x 1 #357


blaublond
@Fragenerlaubt Vielen Dank für deinen wertvollen Beitrag in dem du deine Perspektive schilderst! Ich finde solche Beiträge sehr bereichernd und es ist hilfreich und ermutigend zu hören, dass man trotz den Gefühlsqualen da irgendwann rausgekommen kann.

Und wie du sagst brauchst du dich hier nicht rechtfertigen, dafür ist der Thread nicht da, und es ist dein individueller Weg und du hast dein individuelles warum / wie kam es dazu schon klar gemacht.
Dass das bei jedem individuell ist hat auch @Nepomuk echt noch mal gut auf den Punkt gebracht.

Für Trust_him ist dieser Thread wohl eher nichts.
Ich verstehe wiederum nicht wie ein verheirateter Mann sich nicht trennt wenn er unglücklich in seiner Ehe ist und keine Aussicht auf wieder Glücklichsein besteht , obwohl ich selbst AF war. Das werd ich auch niemals so richtig verstehen, aber das ist halt so.

Ich kann den Beitrag von Frageerlaubt auch auf mich anwenden, vieles war ähnlich.
Befinde mich aber noch in der Phase über ihn hinwegzukommen und dass es vorbei ist, und es ist noch ein langer Weg bis ich damit abgeschlossen habe und bis ich nicht mehr traurig bin.
Sinnesvernebelung durch diese Mischung aus Verliebtheit, Begehren und einer leichten Form von Wahnsinn, dann noch diese Bedürftigkeit, so fing es an in einer langen kennenlern- und Anbahnungsphase, und so ging es in einer Affäre weiter. Es hat wahnsinnig geknistert zwischen uns, und es tut weh so jemanden loslassen zu müssen. Ich habe mich länger gefragt was das ist was mit ihm so gut gepasst hat (außer das Körperliche und unsere Lockerheit), das war eher was Subtiles als das Klassiche wie Optik, Interessen, usw. Meine Vermutung ist, bei meinem AM und mir waren es die unbefriedigten Bedürfnisse, irgendwelche Wunden, und irgendwas was jeder von uns unterdrücken musste, was bei uns die Anziehungskraft ausgemacht hat. Wenn es wirklich nur das gewesen wäre, dann wäre das kein gutes Fundament für eine Beziehung, bzw das hätte nicht gereicht.

Nur ich darf mich nicht mehr an meinen Wunschgedanken klammern, und auch an einen scheinbar so gut passenden Mann. Wenn die Lebensumstände oder mehr nicht stimmt, da kommt man mit Verliebtheit und starker Anziehung wohl nicht immer weit (sonst wären wir nicht hier). Es soll einfach nicht sein und das hat bestimmt seinen Grund, und irgendwann sind wir vielleicht darüber froh dass es vorbei ist.
Ich versuche für mich ein happy end daraus zu machen indem ich für mich Lehrreiches aus der Zeit mitnehme, v.a. Persönlichkeitsentwicklung und tiefliegende psychische Problemchen angehe, die jetzt erst so richtig zum Vorschein kommen.

08.07.2022 21:56 • x 1 #358


T
Zitat von blaublond:
Für Trust_him ist dieser Thread wohl eher nichts.

Was willst du damit sagen? Woher weißt du, was etwas für mich ist und was nicht?

Zitat von blaublond:
Ich verstehe wiederum nicht wie ein verheirateter Mann sich nicht trennt wenn er unglücklich in seiner Ehe ist und keine Aussicht auf wieder Glücklichsein besteht , obwohl ich selbst AF war.

Öh... da bin ich voll bei dir! Auch als Betrogene, aber auch als Frau, die sich schon in gebundene Männer verliebt hat, verstehe ich nicht, warum man in einer unglücklichen Beziehung ohne Hoffnung verharrt.
Meinen Mann fragte ich das übrigens. Und ich bekam auch eine nachvollziehbare Antwort.

08.07.2022 22:04 • x 2 #359


F
Zitat von blaublond:
Ich verstehe wiederum nicht wie ein verheirateter Mann sich nicht trennt wenn er unglücklich in seiner Ehe ist und keine Aussicht auf wieder Glücklichsein besteht ,

Also ich schon. Es gibt ja auch sowas wie Verantwortung ggü EF/ Familie. Klar, sollte schon vorher bedacht werden, aber spätestens im finalen Schritt.
Und Unglück ist subjektiv und ein Totschlagargument.

10.07.2022 17:29 • #360


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