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Unter welchen Umständen könntet ihr verzeihen?

Als Gast antworten +
B
Zitat von Heidemarie:
Oder wir vereinbaren etwas anderes als Monogamie, funktioniert ja bei manchen auch.

definitiv. Aber das muss in meinen Augen explizit kommuniziert werden, eben, weil es eben nicht die Norm darstellt.

23.06.2021 12:19 • x 1 #136

NurBen
Zitat von Felica:
Schlimm schon, aber nicht beziehungstötend.

Und wie hoch ist die Hemmschwelle für eine erneute Affäre?
Höher oder niedriger?
Lass mich raten, niedriger... Denn deine Affäre hatte kaum Konsequenzen.
Die nächste Affäre steht schon in den Startlöchern... du weißt es nur noch nicht.

23.06.2021 12:19 • #137

A


Unter welchen Umständen könntet ihr verzeihen?

x 3

H
@BernhardQXY Die Norm ist eine Schraube. Oder ein Blatt. Aber Menschen sind Individuen und da hast du absolut recht, es muss kommuniziert werden.

23.06.2021 12:26 • x 1 #138

F
Zitat von NurBen:
Und wie hoch ist die Hemmschwelle für eine erneute Affäre?

Ich dachte, Du hast den Thread gelesen?


Zitat von NurBen:
Die nächste Affäre steht schon in den Startlöchern... du weißt es nur noch nicht.

Aber Du


Die Möglichkeit dazu gab es bereits wieder seitens des AM.

23.06.2021 12:27 • x 1 #139

NurBen
Zitat von Felica:
Ich dachte, Du hast den Thread gelesen?

Ich habe es damals gelesen, und nur noch mal überflogen.
Aber okay. Deine Nicht-Antwort, beantwortet schon meine Frage.

23.06.2021 12:29 • #140

F
Zitat von NurBen:
Respekt, Achtung, Reue, Augenhöhe gegenüber ihren Ehemann durch ihre Affäre sehe ich da nicht

Und das erreicht man nur dadurch:


Zitat von NurBen:
er sie anschreit, schluss macht und vor die Tür setzt.


Wow, sehr respekteinflößend.


Zitat von NurBen:
Sie hat gehofft, dass er sich männlich verhält.

männlich = schreien, Schluss machen und vor die Tür setzen?

Ich bin beeindruckt

23.06.2021 12:31 • x 1 #141

F
Zitat von NurBen:
Deine Nicht-Antwort, beantwortet schon meine Frage

Ich schreibe ungern doppelt.

23.06.2021 12:32 • #142

B
Zitat von Heidemarie:
@BernhardQXY Die Norm ist eine Schraube. Oder ein Blatt. Aber Menschen sind Individuen und da hast du absolut recht, es muss kommuniziert werden.

Das ist einerseits richtig und andererseits gibt es Normalfälle. So bei der Ehe: Der Normalfall ist die Zugewinngemeinschaft. Der Normalfall in der Flusschiffahrt ist das rechtsfahrgebot. Imk Begegungsverkehr, kann ich darauf vertrauen, dass ich nach rechts ausweichen kann.

23.06.2021 12:32 • #143

B
Keiner weiß was das Leben noch so parat hält. Ich bin mein Leben lang treu gewesen und kann trotzdem nur hoffen niemals einen Partner zu hintergehen. Genauso wie ich nicht weiß ob mich mein Partner nicht eines Tages betrügt. Er weiß aber um die Konsequenzen falls er fremd geht.

23.06.2021 12:34 • #144

H
@BernhardQXY
Normalfälle sind im technischen Bereich sinnvoll und nützlich.
Im sozialen Umfeld aber nicht. Eine Frau ist kein Dübel und eine Mann keine Schraube. Das ist auch gut so

23.06.2021 12:36 • #145

B
Trotz allem gibt es gesellschaftliche normen- wir leben nicht im Anarchismus.

23.06.2021 12:37 • #146

B
Zitat von Felica:
Und das erreicht man nur dadurch: Wow, sehr respekteinflößend. männlich = schreien, Schluss machen und vor die Tür setzen? Ich bin beeindruckt ...

Brauchen aber einige Betrüger um ihren Wert beim Partner zu testen. Schon einige Dinge im näheren Umkreis erlebt. Diese Menschen fühlen sich auf einmal gesehen und geliebt.

23.06.2021 12:37 • #147

F
Zitat von Butterblume63:
Ich bin mein Leben lang treu gewesen und kann trotzdem nur hoffen niemals einen Partner zu hintergehen.

Eine sehr reflektierte Aussage, liebes Blümchen

23.06.2021 12:38 • x 1 #148

B
Auf deutsch und hier- egal, wie man sich individuell sieht: Ich bin nicht verpflichtet, explizit, Monogamie zu versprechen oder zu kommunizieren.

23.06.2021 12:38 • x 1 #149

Urmel_
Zitat von BernhardQXY:
definitiv. Aber das muss in meinen Augen explizit kommuniziert werden, eben, weil es eben nicht die Norm darstellt.

Mit dem Begriff Norm würde ich aufpassen. Die moderne Gedankenpolizei macht daraus in zwei Schritten die Unterdrückung der Frau durch das Patriarchat des weißen Mannes und Du führst dann ganz schnell eine Diskussion im Rahmen einer Ideologie.

Dadurch wird gerne unterschlagen, dass eine einseitige Änderung der Bedingungen ohne vorherige Information an die zweite Partei schlicht Betrug ist. Meist begleitet von Abmilderungen wie goldener Käfig oder was weiß ich.

23.06.2021 12:38 • x 3 #150

A


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