Unsicherheit in Beziehung

03.11.2024 20:22 • x 1 #31

Zitat von Luli1500:
@aequum jaa, sehr sogar!

Was schliest Du nun für Dich daraus. Wirst Du es versuchen mit ihm zu klären oder beendest Du die Beziehung?

03.11.2024 21:08 • #32

Das Problem ist ich habe schon oft versucht. Aber meine Unsicherheit wird schlimmer. Ich rede mit ihm und er sagt er verstehe es aber es wird nur noch weniger.
Ich fange total an an meiner eigenen Wahrnehmung zu zweifeln und weiß nicht ob dass an mir liegt.

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Unsicherheit in Beziehung

03.11.2024 21:09 • x 1 #33

@aequum ich kann mich kaum mehr konzentrieren. Ich überlege viel, aber nehme manches auch zu persönlich.

03.11.2024 22:16 • #34

Zitat von Luli1500:
@aequum ich kann mich kaum mehr konzentrieren. Ich überlege viel, aber nehme manches auch zu persönlich.

Betrachte das Ganze von außen oder frage Dich, was Du Deiner besten Freundin raten würdest, wäre sie statt Dir in dieser Situation.

03.11.2024 22:28 • x 1 #35

Ich hatte tatsächlich erst einen ähnlichen Fall im Freundeskreis. Da war ganz klar, dass ich gesagt habe, der ist es nicht.

03.11.2024 22:42 • #36

@Luli1500 dann sei ehrlich zu Dir selbst und folge Deinem eigenen Rat.
Leider ist es nicht immer der Eine der wirklich zu einem passt.

Die Auswahl ist groß aber auswählen musst Du den Richtigen und wenn Du ihn dann gefunden hast, wirst Du es wissen und es wird sich richtig anfühlen.

Vertraue auf Dich, Dein Herz und auf Dein Bauchgefühl.

03.11.2024 23:04 • x 1 #37

Zitat von Luli1500:
Wenn ich versuche meine Bedenken zu erklären, kriege ich immer als Antwort, dass er nicht wisse, was er sagen solle.

Vielleicht zu früh des Guten
Ihr seid noch in den Anfängen...
Zu schnell der Schwere...
Und gleichzeitig wäre deinerseits die Schwere gar nicht da, wenn es zwischen EUCH flutschen würde...

03.11.2024 23:08 • x 3 #38

@StrahlendeSonne das war zu Beginn kein Problem, ich hatte keine Bedenken. Die kamen jetzt. Ich weiß nicht, das Maß an Nähe hat am Anfang gepasst, aber einmal in der Woche am Abend ist so wenig. Und dazu auch unter der Woche keine Eigeninitiative. Kein Anruf, keine lieben Nachrichten. Ich komme mir vor, als würde ich nerven. Ich dachte Kommunikation wäre der Schlüssel, aber anscheinend nicht.

Gestern 08:59 • #39

Andererseits habe ich Bedenken, dass mein Bauchgefühl mich täuscht und ich alles total falsch interpretiere. Ist es normal, dass man mehr als abends Zeit hat, wenn man noch andere Dinge erledigen muss?

Gestern 09:02 • x 1 #40

Zitat von Luli1500:
Ich dachte Kommunikation wäre der Schlüssel, aber anscheinend nicht.

Kommunikation ist der Schlüssel. Du kannst nicht nicht-kommunizieren. Das, was er dich kommuniziert, kann/sollte für dich der Schlüssel der Erkenntnis sein.

Gestern 09:07 • #41

Ich bekomme eben totale Verlustangst. Das macht es nicht besser. Jedoch weiß ich nicht, inwieweit das begründet ist.

Gestern 10:54 • x 1 #42

Zitat von Luli1500:
Ich bekomme eben totale Verlustangst. Das macht es nicht besser. Jedoch weiß ich nicht, inwieweit das begründet ist.

Warum sollte es etwas mit Verlustangst zu tun haben? Die Antworten die Du bislang von ihm bekommen hast, deuten doch eigentlich darauf hin, dass Du ihm nicht wirklich wichtig bist.

Du verlierst doch nichts, wenn Du es mit ihm beendest. Im Gegenteil, Du gewinnst die Chance einen Partner zu finden, der Dich aufrichtig wertschätzt und der Dich wirklich liebt.

Gestern 10:58 • #43

Meine Bedenken sind einfach, dass er wirklich beschäftigt ist und mir aktuell nicht mehr geben kann. Ich habe es angesprochen, aber es tut sich nichts und das löst Verlustangst aus.

Gestern 11:05 • x 1 #44

Zitat von Luli1500:
Meine Bedenken sind einfach, dass er wirklich beschäftigt ist und mir aktuell nicht mehr geben kann.

Ja nun, wenn das so ist, dann ändert das doch nichts an deiner Situation. Ihr seid in der Kennenlernphase. Das bedingt nun einmal, Zeit miteinander zu verbringen, um sich kennen zu lernen. Nomen est omen. Das geht bei euch aktuell nur am Wochenende. Wenn er diese Zeit nicht aufbringt, ist es doch egal, ob er das nicht kann oder nicht will. Dann passt es nicht. Das musst du auch nicht für dich mit Verlustangst pathologisieren. Sondern dich fragen, warum du mit aller Kraft etwas festhalten willst, was sich bereits vaporisiert hat.

Gestern 11:27 • x 1 #45

Und wieder mal Punkt für Christian Hemschemeier: Ihr seid am Scheidepunkt der ersten 100 Tage.
Er geht in den Minuspol, du dagegen in den Pluspol. Das ist leider dann die klassische Dynamik.

Was dahinter stecken mag, darüber kann man hauptsächlich spekulieren. Vielleicht gehört er zu den Menschen, die ganz zu Anfang Feuer und Flamme sind, sich aber dann ganz schnell von zu viel Anforderungen, Verpflichtungen und Verantwortung erdrückt fühlen. Das hat dann aber meistens nichts mir dir zu tun, liebe TE (Stichwort Verlustangst), sondern mit den Bindungserfahrungen des Partners. Die Folge ist, dass er sich zurückzieht. So ein Push-und-Pull macht auf Dauer keine gesunde Bindung - das sieht du ja jetzt schon.

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