Liebe Community
mir ist hier im Forum aufgefallen, dass gerade diejenigen von tiefer Liebe, von großer Leidenschaft sprechen, die eine Partnerin, einen Partner haben, der unerreichbar, widersprüchlich, wankelmütig ist. Ist es das nie ganz Ankommen, das in der Schwebe, das immer wieder am Beziehungsanfang- oder drohendem Ende stehen, was die größten Gefühle auslöst? Sehnsucht wird ausgelöst, das Glück zum greifen nah und dann entzieht es sich wieder, so bleibt Mann oder Frau immer auf Anfang. Es quält, es verunsichert und tut weh aber es ist so verheißungsvoll
Und dann lese ich immer wieder: wenn sie oder er sich endlich richtig einlassen würde, wenn er oder sie sich endlich ändern würde, dann wäre das Glück perfekt. Vielleicht würde man dann aber auch einfach nur merken, dass diese Beziehung den gleichen Gesetzen zum Opfer fallen würde, wie jede andere auch: Alltag, Gewohnheit, aber auch Vertrauen, Geborgenheit, eine gemeinsame Geschichte...
Sind diese unglücklich Verliebten also eigentlich nur heillose Romantiker, die einen unerreichbaren Partner brauchen, um ihren Glauben an die ganz große Liebe festzunageln...und Schmerzen dafür in Kauf nehmen? Den Partner/diePartnerin hat man nie ganz sicher, was man aber sicher hat, ist die Sehnsucht, den Glauben an die große Liebe, wenn sie/er nur....
Was meint ihr?
10.10.2014 10:28 •
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