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Unglücklich in Freund verliebt, starke Verlustängste

F
Hallo zusammen,

mir geht es richtig schlecht. Aber von vorne.
Mein bester Freund und ich hatten für ein paar Monate eine Art Beziehung, wir haben miteinander geschlafen, Händchen gehalten und sind auch gemeinsam weggefahren.
Zum Ende hin haben wir gemerkt, dass wir beide erst einmal unsere eigenen Probleme stemmen müssen und wir uns nur kaputt machen, wenn wir weiter diese Art von Beziehung führen. Dazu kam auch noch, dass wir das alles geheim gehalten hatten, was eine weitere Belastung war.
Wir haben uns dazu entschieden, das zu beenden weil uns unsere Freundschaft wichtiger ist.
Jedoch habe ich mir bei diesem Wechsel sehr schwer getan, denn er ist meine Bezugsperson und ich projiziere sehr viele positiven Gefühle auf ihn, auch weil es mir schwer fällt allein zu sein.
Ich habe versucht, dagegen anzukämpfen aber es wurde immer schlimmer, sodass ich es angesprochen habe.
Wir wollen weiterhin befreundet sein und er hat sehr viel Verständnis für mich und meine Situation und er probiert mir auch so gut er kann zu helfen.
Ich bin trotzdem einfach verletzt, enttäuscht und habe eine so starke Verlustangst, dass ich kaum klar denken kann. Außerdem tut der Gedanke weh, dass er sich keine Beziehung mit mir vorstellen kann, obwohl ich selber ja weiß, dass es keinen Sinn hat.
Habt ihr ein paar Tipps, wie ich aus dieser Situation wieder rauskomme, ohne die Freundschaft zu gefährden? Mir geht es sehr schlecht.

12.06.2017 13:31 • #1


M
Hallo Fischi,

ich bin in einer sehr ähnlichen Situation wie du, vielleicht können wir uns hier ein wenig austauschen.
Ich habe sie vor drei Jahren kenngelernt und irgendwie hat es sich gleich von Anfang an richtig gefühlt. Dennoch hat es mit einer Beziehung nicht geklappt, weil sie nicht ganz bei sich selbst war. Ich hatte Verständnis dafür, weil ich sie nicht verlieren wollte und so sind wir jetzt seit dem sehr eng miteinander verbunden, haben täglich Kontakt, fahren zusammen in Urlaub usw.
Und das war auch lange gut so und ich war mir zu 100% sicher, dass es mit uns nichts mehr wird und ich sie auch gar nicht mehr will. Tja, so kann man sich irren, denn durch einen Auslöser ist es jetzt so, dass ich NUR sie will und mich gerade davor drücke, es ihr zu sagen. Und zwar aus genau dem Grund, dass ich Angst habe was dann kommt. Ich bin mir auch recht sicher, dass sie keine Beziehung wollen würde, mich aber auch als Freund nicht verlieren, das weiß ich wiederum zu 100%. Ich weiß nur ganz sicher, dass ich im Moment niemand anderen an ihrer Seite ertragen würde, dann wäre ich weg, so weh das auch tut!
Tipps in dem Sinne hab ich nicht, suche gerade selbst nach welchen. Ich befürchte jedoch, dass es sowohl bei euch als auch bei uns über kurz oder lang, sofern einer mehr will als der andere, nicht gehen wird. Da zieht immer einer den Kürzeren.

12.06.2017 13:36 • x 1 #2


A


Unglücklich in Freund verliebt, starke Verlustängste

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F
Danke für deine Antwort!
Das tut mir sehr leid... Diese Situation ist echt beschissen.
Bei mir ist es so, dass ich zu 50% genau weiß, dass es nichts wird und das es auch gut so ist. Er ist mir als Freund viel wichtiger und ich habe es ja schon selbst erlebt, dass er als Partner nicht passt. Aber trotzdem bin ich total eifersüchtig, ich möchte jede Sekunde mit ihm verbringen und ich weiß dass es nicht geht und das tut so weh.
Er ist auch einfach meine einzige und wichtige Bezugsperson, weshalb ich noch viel mehr Angst habe, ihn zu verlieren. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich wirklich zu 100% verliebt bin oder ob ich ihn einfach auch brauche, weil ich gerade mit mir selber nicht klarkomme und auch nicht gern allein bin. Ich weiß nicht ob das bei dir auch so ähnlich ist?

12.06.2017 13:54 • #3


P
Aus einer Freundschaft in eine Beziehung zu geraten und diese Beziehung dann in eine Freundschaft zurückzuverwandeln ist schwierig.. Eine ganz verzwickte Situation...

Wie ist er denn mit dem 'Wechsel' klargekommen?

So wie es aussieht geht er aber sehr erwachsen damit um. Er will dir helfen und dich unterstützen, also scheint eure Freundschaft nicht in Gefahr zu sein. Das ist ja schonmal positiv

Am Besten wäre wahrscheinlich etwas Distanz zu einander, dass ihr eure eigenen Probleme lösen könnt, bevor ihr euch wieder näher kommt. Ausser ihr schafft es, die Probleme gemeinsam zu lösen, was ja der Idealfall aber auch eine Traumvorstellung wär.

Du musst dir einfach klar werden, dass bei euch eine Beziehung nicht klappt. Aber so wie du es schreibst will er dich trotzdem in seinem Leben haben, das ist ja schön

12.06.2017 13:58 • x 1 #4


F
Hallo lieber Profrager,
danke für deine Antwort!

Er ist mit dem Wechsel eigentlich ganz gut klargekommen, er möchte, dass es mir gut geht und hat schon früh gemerkt, dass es mir nicht gut tut wenn wir so viel Zeit miteinander verbringen. Mir ging es nach den Treffen immer richtig schlecht, weil ich einfach gemerkt habe, wie gut es mir gehen kann und alleine bekomme ich solche Gefühle meistens noch nicht auf die Reihe, weil ich noch nicht sehr lange allein wohne und mit der ganzen Situation überfordert bin. Deswegen will er eigentlich nur mein Bestes und kann sich da selber ganz gut zurücknehmen.

Ja da hast du vollkommen recht! Ich bin sehr beeindruckt, wie gut er mit der Situation umgeht und er hat mir auch angeboten, dass ich ihn immer anrufen kann. Wenn wir dann telefonieren hilft er mir und gibt mir Tipps und beruhigt mich.. das ist wirklich schön.

Ich habe nur so große Verlustangst, weil ich ihn als Freund nicht verlieren möchte und ich habe Angst dass mir oder ihm diese Situation zu viel wird...

12.06.2017 14:04 • #5


M
Ja, das geht mir sehr ähnlich. Ich war mir halt total sicher, dass es mit uns nichts wird und ich fand sie auch körperlich nicht mehr anziehend. Haben auch nachdem Ende der Beziehung in allen Urlauben in einem Bett geschlafen, da war nichts mehr und ich hätte auch nie was versucht. Und jetzt bin ich plötzlich eifersüchtig auf alles und jeden und möchte das alles am liebsten kontrollieren und sie gar nicht mehr loslassen. Geht aber nicht.
Ich habe auch überlegt, ob ich sie doch liebe und das nur nicht gemerkt habe oder ob das eine reine Ego-Sache ist, weil ich nun zum ersten Mal wirklich gemerkt habe, dass aus uns wohl doch kein Paar wird. Ich dachte bisher immer, dass ich das in der Hand hätte.

12.06.2017 14:08 • x 1 #6


F
Das ist echte ein verzwickte Situation.
Wir haben beide innerhalb weniger Monate einfach gemerkt, dass es nicht passt. Mir fehlt jedoch das ganze körperliche, die Zuneigung.. und ich finde ihn einfach unglaublich attraktiv, was die Sache leider nicht vereinfacht..
Ja das mit dem kontrollieren und in der Hand haben war bis jetzt auch immer so mein Gedanke.
Ich dachte, ich hätte mich genug unter Kontrolle, dass ich selber da wieder rauskomme, ohne großes Drama zu machen.
Aber natürlich merkt er das auch und mir fiel es in letzter Zeit einfach immer schwerer, diese Gedanken wegzudrängen. Der Gedanke, er könnte eine andere Partnerin finden macht mich so fertig, dabei will ich nur sein bestes.
Ich bin mir aber sicher, dass wir das schaffen. Wir stehen beide in der Situation, dass wir die Freundschaft weiter möchten und für mich steht es nicht zur Debatte, dass wir keinen Kontakt mehr haben und die Freundschaft beenden, dazu sind wir uns beide zu wichtig... Deswegen probiere ich jetzt die Trauer zuzulassen und hoffe, dass sie relativ bald wieder weg ist, damit wir eine gesunde Freundschaft führen können. Was denkst du darüber?

12.06.2017 14:15 • #7


mafa
Freundschaft mit Liebe geht selten ... das ist ähnlich wenn Leute die sich trennen denken sie könnten noch Freunde bleiben oder einer möchte das .. solange da mehr als freundschaftliche Gefühle sind wird das zum Problem früher oder später, da auch Eifersucht ins spielt kommt irgendwann .. vieleicht mal eine Zeit auf Abstand gehen bis das Verlangen nach mehr weggeht ... ob man das aber wirklich regeln kann ... schwierig , eigentlich seid ihr schon zu weit gegangen wenn ihr nur Freunde sein wollt ...

12.06.2017 14:23 • x 2 #8


M
Ich finde das ist ein sehr schöner Gedanke, den du da hast. Ich will ja auch nur ihr bestes und ich glaube, sie wäre sehr traurig, wenn ich den Kontakt beenden würde. Und das will ich auch nicht. Aber ich werde auch wahnsinnig bei dem Gedanken, dass sie jemand anderen haben könnte.
Ich würde sagen, du bist da schon einen Schritt weiter als ich, denn auch wenn ich die Trauer zulasse, so merke ich doch, dass ich es irgendwie zumindest versuchen muss,ihr zu sagen wie es in mir aussieht. Ich habe ihr einen Brief geschrieben, der fertig bei mir liegt. Ich weiß aber noch nicht wann.
Mit der Kontrolle empfinde ich das genau wie du. Ich war sicher, dass ich das in der Hand habe und habe sogar letztes Jahr mal gesagt, dass ich offen für jemand anderen wäre, wenn sich was ergeben sollte. Blieb dann aber nur Theorie.
Ich weiß für mich noch nicht so ganz wie ich das lösen soll....

12.06.2017 14:26 • x 1 #9


F
Ja der Gedanke hilft mir auch ganz gut, weil ich einfach auch erkenne, dass ich ihm als Freundin besser tue als als Partnerin.
Hast du es ihr schon einmal gesagt?
Ich kann mit ihm da total offen darüber reden, was ein bisschen komisch ist, da ich mich ja bei ihm über ihn ausheule, wenn man das mal so betrachtet... Aber er kann damit super erwachsen umgehen und probiert mir zu helfen. Das macht die Sache für mich halt nochmal schwieriger, weil er für mich wirklich die einzige Bezugsperson ist. Aber das ist für mich gleichzeitig auch der Grund, warum ich das schaffen möchte! Mir ist er so wichtig, auch ganz ohne die rosa Brille gesehen und die Freundschaft bedeutet mir viel mehr. Und da ich ja weiß, wie es gelaufen ist, kann ich mir das manchmal ganz rational vor Augen halten. Nur mir fällt es echt schwer, diesen anderen Teil loszuwerden, denn sobald ich nicht auf meine Gedanken aufpasse fange ich an zu weinen und komme wieder in den Teufelskreis..
Achso ne, so hab ich das nicht gesehen, dass ich jemand anderen haben wollen würde, da ist er leider immer noch meine erste Wahl. :/ aber das darf halt nicht sein...
Ich glaube es ist wichtig, dass du ihr von deinen Gefühlen erzählst, nur so könnt ihr eine Lösung finden..

12.06.2017 14:35 • x 1 #10


M
Ja, ich glaube auch nicht, dass ich auf Dauer darum kommr, ihr das zu sagen. Ich hab keine Ahnung wie sie reagieren würde. Es gab zwar in der letzten Zeit ein paar Gespräche, bei denen es auch darum ging, dass wir nur Freunde sind, aber so richtig auf den Tisch was bei mir los ist, kam das Thema noch nicht.
Und was ich interessant finde, was ja bei euch scheinbar auch so ist: ich glaube es würde nicht funktionieren. Wir sind in fast allem total auf einer Wellenlänge, es gab nie Streit, alles wurde harmonisch besprochen. Aber im Bett lief es nie wirklich, weil wir da wohl anders ticken. Unter anderem das war damals auch der Grund, dass wir so nicht weitermachen konnten. Ich weiß also im Grunde, dass es nicht klappen würde, aber würde im Moment nichts lieber ausprobieren ob ich mich da nicht doch irre....
Zumal sie sehr an sich gearbeitet hat und einiges an sich geändert hat.
Also, diesen Teufelskreis den du da beschreibst hab ich auch.

12.06.2017 16:30 • x 1 #11


F
Ich glaube du solltest es ihr sagen, nur so kannst du mit dem Prozess wirklich anfangen... und vielleicht denkt sie ja mittlerweile auch anders, wenn sie sich verändert hat?
Bei uns lief es zwar im Bett super, aber wir haben einfach zu unterschiedliche Baustellen an uns selber, dass wir uns beide eher angehalten haben anstatt weiter zu laufen. Sonst war ja alles gut, aber wenn der wichtigste Punkt nicht läuft dann bringt das alles nichts und bevor wir uns wirklich zerstreiten haben wir es lieber gelassen.
Bist du sicher dass du dich da nicht in was reinsteigerst? :/ mir hat es total geholfen, dass alles mal rational zu sehen und in verschiedenen Beobachtungsperspektiven zu switchen.
Weil bei mir ist es auch so, wenn ich einsam bin will ich vor mir selber fliehen und projiziere dann dieses Gefühl von Sicherheit auf ihn, obwohl es mir selber ja eigentlich schlecht geht und ich mich um mich kümmern sollte. Weißt du was ich meine? Vielleicht will dir dieses Gefühl auch zeigen, dass du auf dich selber achten musst und etwas in deinem Alltag verändern musst.. aber das ist jetzt wirklich nur eine Vermutung :O

12.06.2017 18:05 • #12


M
Du hast damit schon teilweise Recht. Denn es war ja so, dass ich mich total sicher gefühlt habe, was sie betrifft. Ich dachte immer, dass ich derjeneige bin, der irgendwann mal jemanden kennenlernt. Zumal sie auch immer die anhänglichere war und sich immer um alles Gedanken gemacht hat, ob denn auch alles gut ist und ob ich auch nicht böse bin. Und jetzt wurde sie halt von jemanden angesprochen und hat sich mit dem getroffen, was mich völlig aus der Bahn geworfen hat. Es blieb allerdings bei dem einen Treffen und bei uns ist es jetzt so wie vorher, aber ich bin alarmiert. Und ich war aufeinmal eifersüchtig und finde sie aufeinmal total toll und würde sie am liebsten ins Bett zerren. Bis zudem Zeitpunkt hat sie mich ero. gesehen nicht mehr interessiert. Komisch, oder? Weiß nicht ob da vielleicht auch das Ego mitspielt. Sie hat sich in der Hinsicht verändert, dass sie sich quasi durch mit emanzipiert hat und nun aufeinmal ganz klar sagt, dass sie sich irgendwann in einer partnerschaftlichen Beziehung sieht, mich aber nie fallen lassen würde, da ich ihr wichtig bin. Also es kann schon sein, dass ich mich da in was hineinsteigere, aber die ganzen Gedanken kommen ja auch nicht einfach so, sondern denen muss ich nachgehen.
Es klappt bei mir noch nicht ganz, das komplett rational zu sehen, auch wenn ich es eigentlich weiß, wie es ist....
Wie machst du das denn?

12.06.2017 20:00 • x 1 #13


F
Okay das kann ich nachvollziehen, also bei mir war es zwar nicht so, aber ich weiß was du meinst und wie du fühlen musst. Das kam wahrscheinlich auch ganz schön überraschend :/
Am besten ist glaube ich, wenn du mit ihr ein Gespräch führst.. schreib dir vielleicht auf einen Zettel die wichtigsten Punkte damit du nichts vergisst. Ich würde ihr keinen Brief schicken, einfach aus dem Grund, dass ich die Reaktion sehen wollen würde und man es sofort und ohne Missverständnisse klären kann... nur so kann sie dir glaube ich auch helfen und sich der Situation anpassen (zB dass sie darauf achtet was sie sagt)...
Komplett klappt es leider auch nicht. Mir hilft den Verliebten Teil und den rationalen Teil zu trennen und dann deren Sichtweisen aufzuschreiben, als würden sie jemand ihre Situation beschreiben. So lernt man nicht nur die fiesen Tricks Überzeugungen kennen, die einen in den Wahnsinn treiben sondern man kann auch etwas distanzierter mal die Sache betrachten ... oder was mir auch geholfen hat, das klingt jetzt echt doof... aber ich hab zwei Stühle an die zwei Wände gegenüber gestellt sodass ich immer einem leeren Stuhl gegenüber saß und hab dann einfach mit mir selbst aus der einen Perspektive gesprochen, hab dann die Raumseite gewechselt und die andere Perspektive erzählt. Das aussprechen und auch die Verlagerung des Körpers hilft finde ich, die Perspektive zu wechseln kannst du ja vielleicht mal ausprobieren wenn du magst ?

12.06.2017 22:53 • x 1 #14


M
Die Idee mit den zwei Stühlen finde ich gut. Bisher bemühe ich mich das im Kopf auseinanderzuhalten. Das klappt natürlich mal besser und mal schlechter. Der Punkt ist, dass sich eigentlich überhaupt nichts geändert hat. Als sie mir erzählt hat, dass sie angesprochen wurde war ich mehr als überrascht und konnte bei ihr gar nicht mehr aufhören zu heulen. Eben weil ich dachte, dass jetzt alles vorbei uns zu Ende ist. Und das hat sie überhaupt nicht verstanden, denn es ist doch klar, dass sie mich nie fallen lassen würde. Da war sie tatsächlich auch etwas angesäuert, dass ich das überhaupt glauben könne. Die Verlustängste, die du auch im ersten Post beschrieben hast hatte ich auch, diese sind mittlerweile aber weg, weil ich jetzt wieder das Vertrauen in mich habe, dass sie bleibt. Das merke ich auch an unserem täglichen Umgang, denn es ist alles super.
Du stellst also zwei Stühle gegenüber und nimmst einmal die Sichtweise der Liebenden und einmal der guten Freundin ein und wägst dann ab, Pro und Contra?

13.06.2017 07:27 • x 1 #15


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