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Unglücklich fremdverliebt mit 67 Jahren

Barnylilly9911
Zitat von sozialtussi:
Das tut mir richtig leid für euch.
Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Fühl dich gedrückt



Vielen lieben Dank für dein Verständnis. Ich drücke dich auch!

Ich hätte damals auch nie damit gerechnet, dass sich das Ganze so lange hinziehen könnte.
Die Stärke der Gefühle ist bis heute nicht rückläufig...auch bei ihm nicht, was ich persönlich nicht gedacht hätte. Nun hoffen wir, dass der Abstand dabei hilft und wir dann, wenn einige Zeit ins Land gegangen ist, doch noch nur Freunde sein können.

Liebe Grüße
Barnylilly

30.09.2019 21:18 • x 2 #661


D
Hallo liebe Barneylilly,

schön mal wieder etwas von dir zu lesen. Wenn auch der Anlass bei dir sehr traurig ist. Wir haben ja sehr ähnliche Geschichten und haben uns auch schon einmal darüber ausgetauscht. Da ich aber hier offiziell nicht mehr schreiben darf, tue ich das jetzt mal als Gast. Ich denke, du weißt schon wer ich bin. Ich wollte dir damals übrigens wirklich nicht weh tun. Ich war einfach nur selbst noch sehr verletzt und wund. Deshalb bin ich ein bisschen über die Stränge geschlagen und wurde mit einem Bann belegt. Meine Güte, sowas ist mir im Leben bisher auch erst einmal passiert. Nun ja, jetzt will ich dir jedenfalls Mut zusprechen.

Auch ich habe nun endgültig den Kontakt zu meinem ExAM beendet, bzw. er hat sich nun total zurück gezogen. Unsere letzten Nachrichten waren geprägt von Dankbarkeit und gegenseitigem Verzeihen. So war es schön, gut und richtig loszulassen. Der Schock, als er aus WhatsApp endgültig verschwunden war, hat mich allerdings noch einmal aus der Fassung gebracht und mich ein paar Tage verfolgt. Noch einmal habe ich wie im Zeitraffer alle Gefühle durchmachen müssen: Wut, Trauer, Sehnsucht, Wehmut und ständig die Versuchung ihn doch noch einmal gegen seinen Willen irgendwo zufällig zu treffen. Ich war aber stark genug das zu lassen, Gott sei Dank!

Und nun verraucht alles allmählich und es bleibt Dankbarkeit, Verständnis und Nachsicht. Auch mir selbst kann ich nun endlich vergeben, dass ich diese Affäre angezettelt habe. Ich habe dadurch viel gelernt. Auch mein Mann hat mir nun endgültig vergeben und unsere Ehe wird besser und besser. Noch immer muss ich ihn manchmal mitziehen oder anschubsen oder ihm klipp und klar meine Grenzen aufzeigen. Aber das gelingt uns immer besser inzwischen. Durch meine Therapie habe ich mich mit meiner Vergangenheit und meinen Eltern aussöhnen können. Noch habe ich einige Stunden vor mir, die ich nutzen will um meine Depression endgültig auszuheilen und auch um von dem Medikament loszukommen, dass mir noch hilft mich zu stabilisieren.

Es war ein schwerer Weg! Wie schwer es war, kannst du vielleicht nachempfinden. Ich denke aber dein Freund hat das einzig richtige getan, indem er den Chor verließ. Nur die komplette Kontaktsperre wird dir und ihm ermöglichen, zu heilen. Einen gemeinsamen Weg kann es für euch nicht geben. Leider. Aus solch einer Liebe kann niemals eine Freundschaft werden. Das musste ich auch irgendwann einsehen. Ihr hattet zwar keinen S. aber ihr hattet genug körperliche Nähe, um eine magische Grenze zu überschreiten. Da gibt es leider kein Zurück. Hättet ihr nun eine Beziehung führen können, euch an einander abarbeiten können und wäret dann zu dem Entschluss gekommen, das ihr nicht miteinander leben könnt, wäre es etwas anderes. Diese unerfüllte Liebe aber habt ihr beide dermaßen idealisiert, dass daraus niemals eine unbelastete Freundschaft werden kann. Versuch nun Abstand zu gewinnen. Nutze diese Chance, die er dir gegeben hat. Sei dankbar und respektiere seine Entscheidung. Männer sind ja weniger emotional und daher oft klüger in ihren Entscheidungen. Als alte Emanze widerstrebt mir dieser Satz aber es ist da wohl was dran. Er hat nun für euch entschieden. Und seine Entscheidung war richtig! Vielleicht kannst du mir in einigen Wochen zustimmen. Das gute an solch einer langen Geschichte ist, das du nun Zeit hast um zu verarbeiten und deine Lehren daraus zu ziehen! Du hast alle Zeit der Welt!

Alles Liebe S.!

04.10.2019 08:42 • x 2 #662


A


Unglücklich fremdverliebt mit 67 Jahren

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meineMeinung
Zitat von Barnylilly9911:
Nachdem wir uns ja in der letzten Zeit wieder ziemlich nah gekommen sind hat mein Freund nun
die Reissleine gezogen: er hat den Chor verlassen und wir haben die Telefongespräche und WhatsApp komplett eingestellt.


Hallo Barneylilly,

so leid es mir das für dich tut, es war so zu erwarten. Bei den Gefühlen, die ihr füreinander habt ist eine Rückkehr zur Freundschaft bei ständigen Treffen, Telefonaten und Whatsapp nicht oder nur sehr schwer möglich. Dein Freund hat das einzig richtige getan, da ihr eine gemeinsame Zukunft ausgeschlossen hattet.
Nur eine totale Kontaktsperre hilft euch weiter. Mach das Beste daraus.

04.10.2019 11:18 • x 1 #663


nofretete
Zitat von Barnylilly9911:
Es fällt mir nicht leicht, mein Problem hier zu beschreiben weil ich nicht nur völlig fertig bin, sondern mich auch sehr dafür schäme, dass mir so etwas in meinem Alter passiert. Ich versuche, meine Geschichte möglichst kurz zu schildern: Ich bin seit 34 Jahren verheiratet, habe zwei erwachsene Söhne und habe mich immer für meine Familie aufgeopfert. Mein Mann war schon immer sehr unselbständig aber in den letzten sieben Jahren wurde er immer bequemer, dass Tag und Nacht vor dem Fernseher und ich war für ihn nur noch Putzfrau usw. Als ...


Danke für Deinen Beitrag !
Ich bin in einer ganz ähnlichen Situation und kann Dich so gut verstehen .
Wenn Du magst schreib mir eine PN.
Liebe Grüße und ich drücke Dich !

04.10.2019 11:31 • x 1 #664


Barnylilly9911
Hallo liebe Duweisstschonwer,
ja natürlich habe ich dich sofort erkannt und will Dir ... ehrlich gesagt nach kurzem Zögern, doch antworten.
Du hast mich damals schon ziemlich angegriffen und weil ich dir mein Vertrauen geschenkt hatte, hat mich das natürlich verletzt. Wir müssen darüber jetzt aber nicht mehr reden.

Ich freue mich für dich, wenn du jetzt eine Lösung und einen Weg für dich gefunden hast. Ich hoffe, dass du auch deine Depressionen bald völlig im Griff haben wirst, sie werden dich aber immer begleiten. Ich spreche aus Erfahrung, wie du weißt. Ich war ja vor sehr langer Zeit auf Grund anderer schlimmer Ereignisse auch in dieser Lage.
Pass also gut auf dich auf und freu dich über jeden Fortschritt!

Was meine Situation angeht... ich nehme es meinem Freund keineswegs übel, dass er diesen Schritt
gemacht hat denn wir haben vorher schon mehrfach darüber geredet, dass diese Entscheidung uns beiden vielleicht helfen könnte. Wir haben ja sehr ausgiebig und sehr, sehr offen über den Abschied geredet und wir hoffen beide darauf, dass das Herz nun endlich heilen kann.
Den Traum von der Freundschaft haben wir noch nicht begraben, allerdings wird erst einige Zeit vergehen müssen.

Danke für deine Ratschläge und
alles Liebe
Barnylilly

04.10.2019 14:09 • #665


Barnylilly9911
Hallo meinemeinung,

Danke für deine Einschätzung, mit der du vollkommen recht hast.
Wir wollten es ja lange nicht wahr haben, dass dieser Schritt die einzige Chance für uns ist. Wir hatten ja immer wieder Phasen, in denen wir mit möglichst wenig Kontakt versucht haben, das Problem in den Griff zu bekommen. Leider hielt das nie lange an, weil wir dem Telefonat oder der Nachricht nicht widerstehen konnten. Aber nachdem die Gespräche in der letzten Zeit wieder immer intimer wurden, war die Notbremse jetzt nicht mehr zu umgehen.
Trotz aller Einsicht tut es zwischendurch aber immer noch höllisch weh und die Tränen laufen.

Liebe Grüße
Barnylilly

04.10.2019 14:29 • x 1 #666


Barnylilly9911
Danke liebe Nofretete,
ich schreibe dir eine PN

04.10.2019 15:18 • #667


Barnylilly9911
Nun hat mich doch mal wieder die Trauer voll im Griff.
Es ist nicht leicht, jetzt plötzlich mit dieser totalen Stille zurecht zu kommen.
Und wenn ich mir auch tausendmal sage:
Es ist gut so, wie es jetzt ist,
Es war der einzig richtige Schritt und es ist die letzte Chance,
endlich davon loszukommen.

Er fehlt mir, dieser Kontakt. Unsere Gespräche, unser gemeinsames Lachen,
unser gemeinsames Singen. Plötzlich ist der Mensch komplett verschwunden, der drei Jahre lang fast täglich eine Rolle in meinem Leben gespielt hat.
Ich weiß nicht mehr, was er macht und vor allem, wie es ihm geht. Ja, ich muss mich manchmal sehr beherrschen, im ihm nicht zu schreiben. Ich werde es aber auf keinen Fall tun. Das würde alles nur wieder noch schlimmer machen.... jedenfalls im Moment noch.
Ja ich weiß, dass es keinen anderen Ausweg mehr gab. Im Augenblick tut es aber noch richtig weh.

Ich hoffe, ihr nehmt mir das erneute Ausheulen hier nicht übel!

Barnylilly

07.10.2019 18:22 • x 4 #668


meineMeinung
Vielleicht macht ihr einen Fehler.
Überleg mal, würdest du deinen EM genauso vermissen?
Falls es deinem Freund genauso geht, verschenkt ihr vielleicht eure letzte Chance.
Aber es ist eure Entscheidung.

07.10.2019 19:39 • x 3 #669


Barnylilly9911
Zitat von meineMeinung:
Vielleicht macht ihr einen Fehler.
Überleg mal, würdest du deinen EM genauso vermissen?
Falls es deinem Freund genauso geht, verschenkt ihr vielleicht eure letzte Chance.
Aber es ist eure Entscheidung.



Ja das ist ohne Frage möglich, dass wir etwas großes verschenkt haben.
Darüber sind wir uns beide ja schon lange klar.
Es sprach und spricht aber auch immer noch einiges gegen eine Beziehung mit uns.
Das sind einige sehr schwerwiegende Gründe, die wir nicht einfach übersehen können.
Damals wäre ich das Risiko wahrscheinlich eingegangen, heute nicht mehr.
Mein Mann und ich sind uns wieder sehr nah gekommen und ich empfinde auch für ihn wieder viel.
Allerdings ist es eine andere Liebe als die zu meinem Freund.
Hört sich vielleicht eigenartig an, ich kann es aber nicht anders beschreiben.

Liebe Grüße und lieben Dank

07.10.2019 20:34 • #670


J
Hallo,
ich habe mich jetzt durch einen 2 Jahre lang laufende Alptraum gelesen.

Ich habe Verständnis für Deine Situation und hätte die Verliebtheit u.U. zu Beginn auch für Ablenkung und Ausgleich für eine lieblose Ehe gesehen, aber Himmerherrgott, Ihr verzehrt Euch zwei Jahre nacheinander und tut nichts.
Das ist doch kein Strohfeuer. Eure Zögern, Euere Selbstaufopferung genzt - sei mir bitte nicht böse - an Dummheit.

Er liebt Dich und Du liebst ihn und nebenbei bemerkt Ihr BEIDE liebt Eure Partner nicht. Was ich über diesen Zeitraum sehr unfair finde. Ihr quält Euch alle Vier rum und habt nicht den Mut, endlich das einzige zu tun, was hier richtig wäre.
Seid endlich so konsequent und steht zu Euren Gefühlen. Mach den Anfang. Sag ihm, Du verlässt Deinen Mann und schau was passiert. Du magst schon älteren Semersters sein, aber ist das eine Begründung dafür, in einer Ehe festzustecken, die einen nicht glücklich macht? Das finde ich nicht.
Ich würde das wohl anders sehen, wenn es IHN nicht gäbe, aber er ist da und er verschwindet nicht. Eine Freundschaft werdet Ihr mit diesen gefühlen nicht schaffen und ehrlich gesagt ist die gewünschte Freundschaft nur eine Ausrede, um weiterhin Kontakt zu haben.

In was bist Du da so gefangen? Wem nutzt diese Selbstkasteiung? Was spricht gegen diese Beziehung, außer die aktuellen Partner? Du bist doch nicht glücklich.
Du bist in allererster Linie für Dich und Dein Glück selbst verantwortlich und jetzt verschwendest Du Deine Zeit, die Deines Freundes und letztlich auch die Deines Mannes und seiner Frau.

Ich möchte Dir nicht zunahe treten und sicher auch nicht ärgern oder meine irgendetwas davon böse, aber ich habe das Gefühl, Du steckst so in diesem ich darf nicht fest, das man Dich schütteln möchte.
Dein Mann tut mir ehrlicherweise leid, aber nicht weil Du Dich trennen könntest, sondern, weil er Deinen Ansprüchen und Deinen Vorstellungen einer glücklichen Partnerschaft nicht (mehr) entspricht, sich bemüht und trotzdem nur noch Zufriedenheit erreichen kann.
Verstehe mich nicht falsch, Deine Ansprüche und Vorstellungen sind ja berechtigt, aber offenbar nicht mehr mit Deinem Mann zu erzielen. Bleibe nicht bei ihm, wenn er nur jemand ist, mit dem man nicht allein ist.

07.10.2019 20:37 • x 2 #671


Barnylilly9911
Hallo liebe JaneDoe,
natürlich hast du recht mit deiner Einschätzung...er dauert schon viel zu lange, dieser Zustand.
Aber auch wir haben uns das alles einfacher vorgestellt und geglaubt, dass nach dem ersten Ende alles wieder in geordneten Bahnen weiterlaufen kann. Durch den anhaltenden Kontakt wurden die Gefühle natürlich nicht geringer. Der Plan mit der Freundschaft ging nicht auf, darum musste jetzt die Notbremse her.
Ich verstehe sehr gut deine Kritik und nehme sie keinesfalls übel. All diese Gedanken hatte ich schon hunderte Male. Gedanken, dass wir es bereuen werden, nicht mutiger zu sein. Aber auch Gedanken, welches Risiko wir mit einer neuen Beziehung eingehen, was alles dagegen spricht. Damals hat ja vorrangig mein Freund sich gegen uns entschieden, ich hätte es da vielleicht gewagt. Er hat nun auch schon lange erkannt, dass seine Gefühle viel größer sind, als er vielleicht dachte. Dennoch ist da tatsächlich auch bei uns immer dieses nicht dürfen. Und das Risiko, dass der Neuanfang schief gehen könnte, ist nicht zu verdrängen.

Und ja, ich habe immer noch ein schlechtes Gewissen gegenüber meinem Mann und es tut mir sehr leid, dass ich für ihn nicht mehr so empfingen kann, wie früher. Wir verstehen uns aber inzwischen wieder sehr viel besser, als während der langen Krise. Und gleichgültig war er mir noch nie.

Liebe Grüße
Barnylilly

07.10.2019 21:42 • #672


D
Hallo Barneylilly,

ich hoffe, du entschuldigst, dass ich mich nochmal einmische. Du weißt ja, ich habe ähnliches erlebt aber bin dir zeitlich in der Verarbeitung ein paar Jahre voraus. Erstmal, dieses Vermissen nach der Trennung ist völlig normal. Eure Liebe ist ja unerfüllt geblieben und wurde schon während der ersten Verliebtheitsphase ausgebremst. Als Reaktion darauf idealisiert man den Partner, den man aus welchem Grund auch immer nicht haben kann bis ins Unermessliche. Würdet ihr eine echte Beziehung leben, würde eure Liebe die übliche Entwicklung durchmachen und wäre in 20 oder 30 Jahren an genau dem selben Punkt, wie deine Ehe jetzt. Es ist also nichts großes, übernatürliches! Keine Seelenverwandtschaft oder weiß der Kuckuck was. Du überhöhst es nur in deiner Phantasie und deine Sehnsucht nach ihm ist schmerzhaft aber immernoch leichter zu ertragen, als die graue Realität in deiner Ehe. Ich weiß, in welch tiefes Loch man fällt, wenn der angebetete Partner weg fällt. Es ist schier unerträglich, sich dem zu stellen und da hinein zu fallen. Erst recht, wenn man (wieder) weiß, wie sich Verliebtsein anfühlt. Da leidet und sehnt man sich lieber als diese Leere zu fühlen.

Die gute Nachricht ist aber, wenn dein Freund nun wirklich weg ist und weg bleibt, hast du eine Chance, dich endlich wieder deinem Mann zuzuwenden und ihn neu zu entdecken. Ich weiß, dazu hast du im Moment überhaupt noch keine Lust. Du willst lieber noch deinen Freund und romantischen Tagträumen von ihm nachhängen. Aber diese Energiequelle ist versiegt. Diese Wurzel ist abgestorben. Sie nährt dich nicht mehr. Du darfst dich davon los reißen. OK?

Du darfst noch um ihn trauern, du darfst ihm böse sein, du darfst im Selbstmitleid baden. Aber irgendwann, wenn du da nichts mehr findest, was dir gut tut, darfst du dich von ihm abwenden. Du hast nur dieses eine Leben und es ist nun zu 2 Dritteln um. Das letzte Drittel darfst du genießen, sobald du dazu bereit bist! Sag Bescheid, wenn du es bist! Dann gebe ich dir gerne ein paar Überlegungen und Partnerübungen mit auf den Weg zurück zu deinem Mann.

Bis bald!
Ich drück dich!

S.

08.10.2019 08:40 • x 1 #673


T
Zitat von meineMeinung:
Vielleicht macht ihr einen Fehler.
Überleg mal, würdest du deinen EM genauso vermissen?
Falls es deinem Freund genauso geht, verschenkt ihr vielleicht eure letzte Chance.
Aber es ist eure Entscheidung.


Diese Frage ist schon berechtigt - ich stelle sie mir auch gerade immer wieder, da ich mich in einer ähnlichen Situation befinde. Nur eine Antwort zu finden ist nicht einfach ... hat man jemand eine zweite Chance?

08.10.2019 16:30 • x 1 #674


Barnylilly9911
Zitat von Traumzuende:

Diese Frage ist schon berechtigt - ich stelle sie mir auch gerade immer wieder, da ich mich in einer ähnlichen Situation befinde. Nur eine Antwort zu finden ist nicht einfach ... hat man jemand eine zweite Chance?



Ja sicher ist die Frage berechtigt. Ich habe mich das ja auch immer wieder gefragt... vergeben wir eine große Chance? Ich habe mich aber auch gefragt... was zerstören wir damit und welche Chance hätten wir beide denn überhaupt? Alter, Altersunterschied und vieles mehr!
Das ist ein Drahtseilakt, ganz sicher.
Ob wir richtig oder falsch gehandelt haben, werden wir vielleicht nie erfahren.

08.10.2019 17:54 • x 1 #675


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