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Unglaubliche Trennungsschmerzen

M
Liebe Joana, ich befinde mich in ungefähr genau der gleichen Situation wie du!
Ich bin auch fast 19 Jahre alt und war zwei Jahre mit meinem Freund zusammen, bis wir uns vor zwei Wochen getrennt haben. Ich habe genauso schlimme Sorgen wie du und hab genauso Angst dass er jetzt einfach mit mir abschließt und sein gewohntes Leben weiterleben wird. Leider kann ich dir nicht wirklich etwas raten, da ich selber noch nie mit so schlimmen Kummer fertig werden musste aber vielleicht hilft es dir ja zu wissen, dass jemand in deinem Alter und einer ähnlichen Vorgeschichte gerade das selbe durchmachen muss! Fühl dich gedrückt!

22.05.2016 11:14 • x 1 #16


J
Ich verstehe nicht, wie es sein kann, dass dieser Mensch plötzlich ein anderer für dich sein MUSS, aus dem Grund, dass es nicht mehr möglich ist ihm so zu behandeln wie es vorher so alltäglich war....

22.05.2016 11:35 • x 1 #17


A


Unglaubliche Trennungsschmerzen

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N
Grüße,

wir teilen alle ein gemeinsames Problem.
Die geliebte Person ist weg!
In meinem Fall hat sie schon einen neuen Typen am Start.
Ich finde es natürlich nicht okay, es geht gar nicht, von einen auf den anderen Tag macht sie Schluss, aus trivialen Gründen. War es ihr zu schwer, mal zu reden, Probleme zu lösen? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass sie weg ist, nicht mehr in meinen Armen, aber noch in meinen Gedanken.

Es sind bei mir schon ein paar Tage vergangen seit der Trennung.
Ich habe Zuspruch erhalten, auch von gemeinsamen (guten Freundinnen von ihr), den Kopf nicht hängen zu lassen, mich jetzt nur auf mich zu konzentrieren, mir nicht alleine die Schuld zu geben.
Ich will nicht unbedingt sagen, sie haben mir die Augen geöffnet, doch ich sehe die Beziehung, jetzt, mit etwas anderen Augen.
Auch wenn es nichts daran ändert, dass ich diese Person sehr vermisse. Und mir unweigerlich vorstelle was sie gerade macht, mit ihrem neuen, wo, wie, was, wann.

Wir schaffen es, diese Zeit zu überwinden, es geht immer weiter!

22.05.2016 11:52 • x 4 #18


J
@mina0
Danke für deine Worte, es tut gut zu wissen, nicht alleine zu sein. Wie seid ihr auseinander gegangen?

22.05.2016 12:32 • #19


M
@Joana sehr gerne mir auch! Ich hatte halt schon die ganze zeit überlegt es zu beenden aber hab mich nicht getraut.. Dann hat er es letztendlich beendet weil er es einfach nicht mehr kann meinte er, die ganzen gründe für die Trennung aber nannte ich. Wir hatten am Montag einen Rückfall weil wir beide total betrunken waren und traurig, weswegen ich bei ihm geschlafen hab. Seitdem fühle ich mich auch wie ein nervliches Wrack und kann mir nicht mehr helfen, weil ich das Gefühl hab am Kummer zu zerbrechen.. Wie lange seid ihr schon getrennt und was genau war sein grund?

22.05.2016 12:40 • #20


J
@mina0
Das was du an Anfang geschrieben hast kommt mit ziemlich bekannt vor.. Bei uns war es genauso, wir haben schon einige Wochen vor der Trennung darüber nachgedacht was das beste für uns ist, aber ach gesagt dass eine Trennung eigentlich nicht das ist was wir uns wünschen. Wir waren jedoch nicht mehr glücklich, wie wir es an Angang waren. Und na klar ist es nicht mehr wie an Anfang in einer Beziehung, aber wenn irgendwann das Negative überwiegt, ist es nur noch eine Qual.
Auslöser von allem war vor schon einigen Monaten, dass ich langsam hinterfragte warum es nicht mehr ist wie früher. Warum er mich nicht mehr verliebt ansieht oder mir einfach so einen Kuss zwischendurch gibt. Dazu kam es dass es mit psychisch nicht sehr gut ging/ geht. Er versuchte es zu verstehen und mit eigentlich nur zu helfen. Doch ich konnte ihn nicht sagen warum es mit so ging, ich hätte es auch gerne verstanden. Er hat immer krampfhaft versucht rauszufinden und zu verstehen was mit mir los ist, doch konnte ich ihm keine Antwort geben. Manchmal hätte es jedoch ausgereicht mich einfach nur in den Arm zu nehmen, aber auf die Idee kam er gar nicht erst. Irgendwann konnte er immer weniger mit der Situation umgehen, und parallel dazu hatte ich Verlustängste die durch sein Verhalten immer größer wurden. Es war ein Teufelskreis, durch meine Ängste wurde er immer mehr eingeengt, und verhielt sich wie er sich verhielt, und meine Ängste stiegen..
Dazu kamen Kleinigkeiten. Wir sind ziemlich verschiedene Menschen, ich brauche immer meinen Plan und muss Kontrolle haben, er lebte in den Tag hinein und er konnte einfach nicht mehr als zwei Tage im Vorras planen oder sich einfach mal festlegen. Dazu hatte er bis vor kurzem keinen wirklichen Alltag, er fing erst jetzt ein Prakikum an. Ab da begann es dass er oft müde war, und unsere Arbeitszeiten waren ungünstig. Er hatte irgendwann keine Lust mehr auf S., den ich einfach brauche. Entschuldigung, aber ich bin jung und möchte das gerne auskosten. Nach und nach küsste er mich höchstens zur Begrüßung, aber nur weil ich dabei auf ihn zukam. Wenn ich kuscheln wollte, seufzte er als wäre es nervig, und ich lag auf seiner Brust, der Arm lag steif neben ihm.

Das rief mehr und mehr Disskussionen und Streitereien hervor. Letzten Donnerstag wollten wir reden und ich habe mich auf das Schlimmste eingestellt was dann auch eintrat. Trotzdem nahm er mich in den Arm. Zur Verabschiedung umarmte er mich innig, lächelte mich an und gab mir einen zärtlichen Kuss, als würden wir uns morgen ganz normal wieder sehen.

Wie lief es bei euch ab?

22.05.2016 13:22 • x 1 #21


M
@Joana Bei uns war es ganz ähnlich! Wir waren schon letzten August mal getrennt, jedoch nicht so richtig weil wir uns trotzdem gesehen und mit einander geschlafen haben. Seit Januar waren wir wieder fest zusammen und es lief wieder alles super, ich war zum ersten Mal seit Monaten wieder wirklich glücklich.
So gegen Anfang April wurde er aber immer distanzierter, er hat sich kaum noch von selbst gemeldet, hat immer das ganze Wochenende mit seinen Freunden vollgestopft. Ich hab immer wieder gefragt ob etwas los wäre und warum er sich überhaupt nicht um mich kümmert. Er meinte immer nur die Probleme würden sich in meinem Kopf abspielen und ich sollte mich nicht immer verrückt machen.
Ich wurde wieder unglücklich weil ich das Gefühl hatte seine letzte Priorität zu sein obwohl ich mir doch so Mühe gegeben hab, dass das ganze läuft. Am Samstag vor zwei Wochen haben wir uns dann im Park getroffen und ich hatte es schon im Gefühl, dass er Schluss machen will.
Er konnte es nicht begründen, außer dass er einfach im Moment keine Beziehung führen kann. Ich hab ihm dann gesagt wie schlecht ich mich behandelt gefühlt hab und wie unglaublich enttäuscht ich bin. Am ende, so nach einer Stunde, wollte er gehen und mich umarmen aber ich stand da nur mit den armen an meinem Körper, weil ich ihn in dem Moment nicht anfassen wollte.
Jetzt vermisse ich ihn so schrecklich und das schlimmste ist dass ich nicht einfach keinen Kontakt zu ihm haben kann. Ich hab ihm gestern geschrieben weil ich es überhaupt nicht ertragen konnte. Ihm scheint es besser zu gehen weil er sich ablenken würde sagt er. Er hat auch am Montag, am morgen nachdem ich bei ihm geschlafen hab gesagt, dass er versuchen will sich aus der Abhängigkeit von mir zu lösen.
Ich kann mich überhaupt nicht ablenken, da mir bereits sogar meine Freunde irgendwie auf die Nerven gehen und ich gerade mein Abi gemacht hab und immer noch keinen Job oder so gefunden hab. Ich sehe mittlerweile keinen richtigen Grund mehr um aus dem Bett aufzustehen!

22.05.2016 14:03 • #22




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