Frau datet noch andere Männer / wie verhalten?

Zitat von Pinkstar:

aber wie gesagt, man muss ja nicht gleich in die Vollen gehen, sondern kann einen Mann/Mensch einfach mal auf freundschaftlicher Ebene kennenlernen.

Huhu Pinky, ich sags mal so. NEIN.
Für mich kämen Menschen mit psychischen Krankheiten auch nicht infrage. Auch nicht für eine Freundschaft. Borderliner, Narzissten, Menschen mit einer komplexen PTBS ebenfalls nicht. Auch keine Menschen, die nicht in der Lage sind ihr Leben zu bestreiten, da sie stark depressiv sein können. Ebenso keine Menschen die sich selbst belügen und keine Resilienz besitzen. Ganz schlimm sind für mich Menschen, die sich in ihrem eigenen Saft drehen und keine Lust haben aufzustehen. Die nur am jammern sind. Noch schlimmer finde ich Menschen mit einer histrionischen Persönlichkeit. Da schüttelt es mich. Ich brauche in meinem Leben halbwegs fitte Menschen. Menschen mit einem normalen durchgeknallten Wesen, sind hingegen gerne in meiner Welt willkommen. Die haben nämlich ihre dunklen Täler schon durchschritten und sind meist stark dadurch geworden. Ich kann nachvollziehen, dass das hier verletzend für dich sein kann, weil du selber in solch einer Situation zu stecken scheinst. Das tut mir auch sehr leid.

Nachtrag: meine Antwort ist sehr verallgemeinert. Also bitte nicht auf den einzelnen Punkten festbeißen

Zitat von Pinkstar:

Hm, es zwingt doch niemand, gleich mit Liebe anzufangen?

Eine Freundschaft und eine Partnerschaft sind doch zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Nicht jeder Mensch welchen man mag, kommt als Partner in Frage. Dazu gehört doch das besondere etwas.

Unabhängig davon, wenn ich mir vorstelle, ich habe etwas an mir, bei dem jemand 1050 Extraportionen Toleranz an den Tag legen muss, um mich als Partnerin zu akzeptieren, würde ich ablehnen.
Gerade beim Umgang mit psychischen Erkrankungen ist viel Sensibilität gefragt, eine ausgeprägte Schmerzgrenze und ein gehöriger Teil Altruismus.
Das kann man nicht erzwingen, dass muss da sein und nicht durch eine Toleranz-Diktatur erkrampft werden.

Zitat von Pinkstar:

Das wäre aber Männern, die mich kennenlernen wollen, unfair, nicht richtig.

Das kann ich nachvollziehen. Aber würde für dich ein Mann in Frage kommen, der in Optik und Habitus an einen Mann erinnert, mit dem du Gewalterfahrungen hast? Oder triggert das wie verrückt?
Auch er könnte nett sein.
Dennoch kann deine Vorerfahrung ein Stopp setzen und das wäre mehr als legitim.

Jeder Psychologe würde vermutlich bei manchen Äußerungen den Kopf schütteln.

Punkt 1) Krankheit und Charakter sind 2 völlig unterschiedliche Dinge. Sie können sich bedingen, müssen aber nicht.

Punkt 2) Jeder kann sich seinen Partner so auswählen, wie er es möchte und wie es für ihn passt.

Für mich wären psychische Erkrankungen definitiv ein Ausschlusskriterium, eben, weil mein Leben das nicht zulässt.
Ein Mann im Rollstuhl wäre kein Problem für mich. Für andere vielleicht schon, die in ihrem Leben z.B. sehr sportlich sind und es dann nicht passend finden. Ich wäre die Letzte, die das verurteilen würde. Weil ich es mir nicht anmaße, diesbezüglich Menschen und ihren Lebensstil nach meinen Maßstäben zu bewerten.

Zitat von Mira:

Ich brauche in meinem leben halbwegs fitte Menschen. Menschen mit einem normalen durchgeknallten Wesen

Fit bin ich nicht, das stimmt, aber durchgeknallt, das schon

Verletzend ist es für mich jetzt nicht wirklich, ich bin Ablehnung schon lange gewohnt.

Aber es ist eben weiterhin schade, dass die Gesellschaft einfach so, ohne den Menschen näher zu kennen, ausgrenzt.

Für mich sind erstmal alle Menschen gleich, egal welche Farbe, egal welche Krankheit, egal welche besondere Art.

Zitat von alleswirdbesser:

Kenne ich auch, trotzdem habe ich mich nach kurzer Zeit auf einen anderen Mann einlassen können, der mir Sicherheit und Geborgenheit vermittelte. Mir war bewusst, dass die Minderheit der Männer gewalttätig ist. Bei Erkrankungen sieht es anders aus, diese sind einfach da, die Schwere davon möchte man aber nicht jedes Mal herausfinden, Monate- oder jahrelang.

Wie gesagt, ich kann dich verstehen. Ich hingegen habe mehr Angst, einen gewalttätigen Mann wieder zu begegnen und weniger Angst, mich mit Menschen zu befassen, die seelisch krank sind. Vermutlich auch, weil ich mich damit befasse und eben auch selber betroffen bin/war. Meine Seele hat sich schon gut gebessert, seit ich gewisse Änderungen durchgeführt habe, was mein Umfeld betrifft.

Zitat von Lizzzy:

Aber würde für dich ein Mann in Frage kommen, der in Optik und Habitus an einen Mann erinnert, mit dem du Gewalterfahrungen hast? Oder triggert das wie verrückt?

nein, das nicht, aber ich bin schon extrem vorsichtig, wenn ich einen Mann näher kommen möchte.

Zitat von Pinkstar:

Wie gesagt, ich akzeptiere jede Aussage, finde es aber trotzdem schade, wenn kranke Menschen von vornherein ausgegrenzt werden.

Ich werde auch ausgegrenzt, weil ich dick bin und das muss ich auch hinnehmen.
Man kann Zwischenmenschliches halt nicht erzwingen.

Zitat von Pinkstar:

anfangen, sondern kann auch erstmal freundschaftlich sich mit diesem Menschen einfach befassen

Freundschaften brauchen auch Zeit. Wenn man aber einen Partner sucht, dann will man einen Partner und keine Freunde und auch Freundschaften kann man nicht erzwingen.

Zudem wohnen der TE und sein Date ja nicht gerade neben einander und hatten schon Schwierigkeiten überhaupt einen Termin für ein Date zu finden, wie verkrampft müsste dann eine Freundschaft weitergehen? Und nur eine Freundschaft herbeizuzwingen, weil er psychisch nicht stabil ist, kann auch keine Lösung sein.

Zitat von Felica:

Jeder Psychologe würde vermutlich bei manchen Äußerungen den Kopf schütteln.

Du kannst mir ruhig sagen, dass ich einen anner Klatsche habe, wäre ehrlicher Und schreib bitte jetzt nicht wegen Schuh und so

Zitat von Pinkstar:

Verletzend ist es für mich jetzt nicht wirklich, ich bin Ablehnung schon lange gewohnt.

Schau, du nimmst das sehr persönlich. Niemand aber greift dich persönlich an oder lehnt dich als Mensch ab. Du hingegen klagst Menschen an, weil sie bestimmte Menschen nicht in ihrem Leben haben wollen.

Zitat von CanisaWuff:

Ich werde auch ausgegrenzt, weil ich dick bin und das muss ich auch hinnehmen.
Man kann Zwischenmenschliches halt nicht erzwingen.

Nö, man kann gar nicht erzwingen, das ist auch nicht mein Ding.

Zitat von Mira:

Schau, du nimmst das sehr persönlich. Niemand aber greift dich persönlich an oder lehnt dich als Mensch ab. Du hingegen klagst Menschen an, weil sie bestimmte Menschen nicht in ihrem Leben haben wollen.

Nein, mich betraf es nur, weil der TE jetzt wegen seiner Erkrankung abgelehnt wird, dabei hat die Dame sich in 1. Linie ihm gegenüber nich so dolle benommen.

Zitat von Pinkstar:

Du kannst mir ruhig sagen, dass ich einen anner Klatsche habe, wäre ehrlicher Und schreib bitte jetzt nicht wegen Schuh und so

Ich kenne Dich nicht, aber Dein Wissen über den Sachverhalt scheint begrenzt.

Ach @Felica mein Therapeut meinte in seinem Bericht: Frau x. hat eine sehr hohe Sozialkompetenz. Also so plemplem kann ich nicht sein

Zitat von Felica:

Ich kenne Dich nicht, aber Dein Wissen scheint über den Sachverhalt scheint begrenzt.

s.o. Soll ich dir eine Kopie senden?

Zitat von Pinkstar:

Ach @Felica mein Therapeut meinte in seinem Bericht: Frau x. hat eine sehr hohe Sozialkompetenz. Also so plemplem kann ich nicht sein s.o. Soll ...

Ich meinte Fachkompetenz.

Für mich persönlich macht es auch noch einen Unterschied ob es eine Frau oder ein Mann ist und wie lange ich diese Menschen schon kenne.
In der Selbsthilfe haben alle ihr Päckchen und ich mag sie alle...

Wenn ich aber einen Mann fürs Leben suche, dann möchte ich jemanden der sein Standing hat und eben keine Probleme mitschleppt...aber dafür darf er Impot. sein.