Frau datet noch andere Männer / wie verhalten?

Ich finde das unheimlich schwierig einen potentiellen Partner auszuschließen, weil er psychische Probleme hat.
Wo zieht man denn da die Grenze zwischen Problemen und Erkrankung?

Und dann gibt es ja auch noch das weite Feld der Störungen. Was ist mit denen?

Mir wäre ein Partner lieber, der sich seinen psychischen Problemen bewusst ist als jemand, der meint, dass bei ihm alles super flockig und toll ist und er nur so vor psychischer Gesundheit strotzt.
Das würde mich eher stutzig machen.

Zitat von PuMa:

Ich sehe es als sehr reif, sich von jemandem abzugrenzen der einem nicht gut tun würde in der potentiellen gemeinsamen Zukunft.

Hast du eigentlich den ganzen Thread gelesen?
Sie grenzt sich jetzt erst ab, aber eine Nacht kann man zuvor zusammen verbringen?

Zitat von Zugaste:

Ich finde das unheimlich schwierig einen potentiellen Partner auszuschließen, weil er psychische Probleme hat.
Wo zieht man denn da die Grenze zwischen Problemen und Erkrankung?

Die Grenze ist zu sagen, ich möchte keine Partnerin mit psychischen Erkrankungen. Das ist doch vollkommen legitim.

Zitat von Zugaste:

Mir wäre ein Partner lieber, der sich seinen psychischen Problemen bewusst ist als jemand, der meint, dass bei ihm alles super flockig und toll ist und er nur so vor psychischer Gesundheit strotzt.
Das würde mich eher stutzig machen.

Ja, aber es gibt nicht nur diese zwei extreme. Es gibt auch Menschen die keine psychischen Erkrankungen haben und auch welche die keine Störungen haben. Die Dame hat das so für sich entschieden und ich kann es nachvollziehen.
TE hat es probiert, nicht geklappt. Ich finde auch dass er besser erstmal seine Baustellen abarbeitet und sich dann nach einer neuen Partnerin umsieht. Aber das muss er natürlich selbst wissen.

Gruß

Herakles

Naja, generell haben es kranke Menschen schwer, jemand kennenzulernen. Seh es ja an mir Dabei küsse ich so gerne, kann auch einen Mann über alles lieben, mag körperliche Aktivitäten ^^ Und bin auch sonst eine Geniesserin in vielerlei Hinsicht

Ich denke man sollte schon noch unterscheiden, welche psychische Erkrankung vorliegt. Und wie es medikamentös eingestellt ist, bzw ob der/diejenige die Medis regelmässig nimmt.

Ein Mensch, der zb an Schizophrenie leidet, der lebt in seiner eigenen Welt, oft abwesend, da ist sehr schwer, etwas aufzubauen. Gerade auch wenn die Medis nicht so anschlagen oder unregelmässig genommen werden.

Sie hatte ihre Gründe für die Reaktion. Auch wenn ich glaube, dass da mehr dahintersteckt und sie das nicht zugibt. Aber nun ist es so und das ist ok. Ich wüsste von Anfang an, dass es ein großes Risiko ist, wenn ich sie Date und nun ist es eben so gekommen. Für mich ist es völlig in Ordnung. Werde einen Teufel tun und ihr einen Vorwurf machen. Sie ist ein toller Mensch mit vielen Ecken und Kanten, was schon echt schön ist. Nur ist sie halt nichts für mich

Zitat von Emily:

Hast du eigentlich den ganzen Thread gelesen?

Ne gar nicht. Nur dein Statement.

Zitat von Emily:

Sie grenzt sich jetzt erst ab, aber eine Nacht kann man zuvor zusammen verbringen?

Jap und? Liegt wohl daran dass er JETZT ERST mit der Beichte raus gerückt ist.

Zitat von Zugaste:

Wo zieht man denn da die Grenze zwischen Problemen und Erkrankung?

Naja muss jeder selbst wissen.

Ich Grenze mich von jenen Männern ab weil,
1. Wegen Erfahrungen.
2. Weil ich beruflich täglich damit zu tun habe. Da benötige ich es nicht noch privat beim Partner.

Zitat von Pinkstar:

Ich denke man sollte schon noch unterscheiden, welche psychische Erkrankung vorliegt. Und wie es medikamentös eingestellt ist, bzw ob der/diejenige die Medis regelmässig nimmt.

Genau das.

Zitat von Zugaste:

Ich finde das unheimlich schwierig einen potentiellen Partner auszuschließen, weil er psychische Probleme hat.
Wo zieht man denn da die Grenze zwischen Problemen und Erkrankung?

Ich finde das gar nicht schwierig, sondern eher ziemlich leicht.
Ich muss mich fragen, wie es mir damit geht und ob ich in der Lage und auch willens bin, das mitzutragen, ohne selbst darunter zu leiden.
Dann muss ich auch gar nicht unterscheiden, ob es sich um Probleme oder eine Erkrankung handelt.
Was mir zuviel ist, womit ich nicht leben kann oder will, das ist der Maßstab. Und diesen Maßstab finde ich völlig legitim.

Naja, psychisch Kranke werden gleich als total irre gesehen, was ich schade finde, denn auch gesunde Menschen haben ihre Macken oder seelische Leiden, gehen damit aber nur nicht zum Arzt

Zitat von Pinkstar:

Naja, psychisch Kranke werden gleich als total irre gesehen

Nein das nun nicht.
Irre ist für mich etwas ganz ganz anderes. Aber nicht so ein Paket das der TE besitzt.

Zitat von Pinkstar:

Naja, psychisch Kranke werden gleich als total irre gesehen, was ich schade finde, denn auch gesunde Menschen haben ihre Macken oder seelische ...

Warum gleich so pauschal? Ich habe zum Beispiel meine Grenzen so wie jeder auch und auch meine Erfahrungen und es ist für mich klar, dass ich das in meinem leben nicht möchte. Natürlich differenziere ich zwischen Erkrankung, die mich womöglich aufgrund meiner Erfahrung belasten würde, und zwischen einer Macke.

Es ist meiner Ansicht nach ein großer gewaltiger Unterschied.
Auch bei körperliche Behinderungen gilt es zu differenzieren. Wenn es aber bei jemanden nicht passt, dann passt es halt nicht.

Der Te ist ihr noch nicht mal böse und das finde ich gut.

Zitat von PuMa:

Irre ist für mich etwas ganz ganz anderes. Aber nicht so ein Paket das der TE besitzt.

Deswegen hab ich ihn vorhin gefragt, ob er erzählt, was er für schwere Tage hat. Aber er möchte nicht darüber berichten, ist auch oke.

Du ich trag voll schweres Paket Na gut, ich kann über meine Probleme gut reden und auch damit umgehen, weiss, wenn ich falle, wie ich wieder aufstehen muss, aber deswegen bin ich doch trotzdem eine liebenswerte Frau mit Gefühlen und Sehnsüchten.

Gut fand ich von @Synth nicht, dass er mit der Therapie aufgehört hat. Ich finde es immer wichtig, solange Therapie zu machen, wie man sie auch bekommt.

Zitat von Herakles:

Warum gleich so pauschal?

Naja, weil hier pauschal auch über psychisch Kranke geurteilt wird.

Man sollte doch erstmal selber in diese Fussstapfen treten, um zu verstehen. Was ich natürlich keinem wünsche!

Zitat von Pinkstar:

Naja, psychisch Kranke werden gleich als total irre gesehen, was ich schade finde, denn auch gesunde Menschen haben ihre Macken oder seelische ...

Irre ist nicht wirklich das Problem, an das ich dabei denken muss, sondern die Eigenheiten, die das Zusammenleben bringen kann. Das will man nach einmal Erlebten nicht noch einmal so haben. Als ich noch völlig unerfahren war, dachte ich die Liebe geht über alles, man schafft alles zusammen, wenn man liebt. Dumm nur, dass manche Erkrankungen die Gefühlslosigkeit beinhalten und die Liebe nur perfekt vorgespielt werden kann eine Weile. Nein, die einseitige Liebe kann nichts ausrichten und auf das Schauspiel, auch wenn es so großartig, intensiv und leidenschaftlich sein könnte, hätte ich keine Lust. So meine Erfahrung und dementsprechend der Vorsatz für die Zukunft.

Zitat von Pinkstar:

deswegen bin ich doch trotzdem eine liebenswerte Frau mit Gefühlen und Sehnsüchten

Das würde ich zb auch nicht bestreiten.
Und ich bin mir sicher das Synth auch sehr nett und liebevoll ist.

Das eine schließt das andere nicht aus und wurde von mir auch niemals in Frage gestellt.

Zitat von Pinkstar:

Naja, weil hier pauschal auch über psychisch Kranke geurteilt wird.

Ne eigentlich nicht liebe Pinkstar.
Es gab nur ein paar User ( ich auch) die einen solchen Menschen nicht zum Partner möchten. Vollkommen wertfrei waren diese Aussagen.