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Unerschied echte Liebe / Beziehungssucht?

K
Zitat von SilentOne78:
... uns vom Partner bevormunden und klein halten lassen, uns von ihm abhängig machen, ihm Macht über uns geben. Oder ihn für unser Wohlergehen verantwortlich machen, behütet und beschützt werden wollen und die Sicherheit verlangen, dass er immer für uns da sein wird.
... oder erziehen wollen oder ihm die Fähigkeit absprechen, (für sich) selbst Verantwortung übernehmen zu können.
In beiden Fällen sabotieren wir unsere Liebesbeziehung und verlieren das, was sich heute so viele in einer Liebesbeziehung zwischen Erwachsenen wünschen: gleichberechtigt, „auf Augenhöhe“ zu sein.


Darin dürften sich viele wiederfinden, die irgendwann einmal in einer Partnerschaft, Affäre ins Ungleichgewicht geraten sind.

Lernen sich zwei Menschen kennen, sollten sie schlicht auch versuchen, die jeweilige Herkunftsgeschichte des anderen zu verstehen, sonst nehmen die Unverständnisse bald ihren Lauf.

Da auch gelegentlich bewusst sabotiert wird, lässt sich sagen: nicht alle wollen von Anfang an auf Augenhöhe mit dem anderen leben, manche wollen auch gerne über dem anderen stehen.

05.02.2016 22:05 • x 1 #76


T
Oder ihn für unser Wohlergehen verantwortlich machen, behütet und beschützt werden wollen und die Sicherheit verlangen, dass er immer für uns da sein wird. ... oder erziehen wollen oder ihm die Fähigkeit absprechen, (für sich) selbst Verantwortung übernehmen zu können.

Das könnte auf meinen Ex zutreffen. ..Vielleicht hat es deshalb nicht geklappt. Ich war auch nicht so ganz unschuldig....

05.02.2016 23:23 • #77


A


Unerschied echte Liebe / Beziehungssucht?

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Zitat von Klaus123:
Zitat von SilentOne78:
... uns vom Partner bevormunden und klein halten lassen, uns von ihm abhängig machen, ihm Macht über uns geben. Oder ihn für unser Wohlergehen verantwortlich machen, behütet und beschützt werden wollen und die Sicherheit verlangen, dass er immer für uns da sein wird.
... oder erziehen wollen oder ihm die Fähigkeit absprechen, (für sich) selbst Verantwortung übernehmen zu können.
In beiden Fällen sabotieren wir unsere Liebesbeziehung und verlieren das, was sich heute so viele in einer Liebesbeziehung zwischen Erwachsenen wünschen: gleichberechtigt, „auf Augenhöhe“ zu sein.


Darin dürften sich viele wiederfinden, die irgendwann einmal in einer Partnerschaft, Affäre ins Ungleichgewicht geraten sind.

Lernen sich zwei Menschen kennen, sollten sie schlicht auch versuchen, die jeweilige Herkunftsgeschichte des anderen zu verstehen, sonst nehmen die Unverständnisse bald ihren Lauf.

Da auch gelegentlich bewusst sabotiert wird, lässt sich sagen: nicht alle wollen von Anfang an auf Augenhöhe mit dem anderen leben, manche wollen auch gerne über dem anderen stehen.


Das ist leider oft die traurige Wahrheit und heutzutage in unserer manipulierten, rastlosen und zum Teil egoistischen Gesellschaft Gang und Gebe....

06.02.2016 10:32 • x 1 #78


K
Zitat von Tamilein:
Das ist leider oft die traurige Wahrheit und heutzutage in unserer manipulierten, rastlosen und zum Teil egoistischen Gesellschaft Gang und Gebe....


Voreingenommen miteinander umgehen, sich parallel keine Seitengassen offen zu halten, sich für die Geschichte des Partners zu interessieren. Es wäre gar nicht so schwer und du hast eine Traumbeziehung. Der Grat zwischen Harmonie und völliger Dissonanz ist messerscharf und sehr bruchgefährdet.

Wenn´s dann mal bricht, ist blitzartig der point of no return erreicht. Denke, das hängt stark mit unserer verkorksten Wohlstandsgesellschaft zusammen, wo sämtlicher anderer *beep* einfach wichtiger ist.

06.02.2016 19:41 • x 1 #79


T
Da sagst du was wahres @klaus123. Das ist die traurige Wahrheit.

06.02.2016 19:57 • x 1 #80


K
Danke @Tamilein Die Wahrheit ist schmerzhaft, sie vermittelt aber auch ein Stück Freiheit, wenn wir sie erkennen.

06.02.2016 20:08 • x 1 #81


T
Im Moment wirkt es auf mich nicht befreiend....ich bin ziemlich down

06.02.2016 20:13 • x 1 #82


K
Das geht mir selbst nach langer Zeit noch stellenweise so. Kopf hoch.

06.02.2016 20:37 • x 1 #83


T
Solche Gedanken machen keinen Spaß.....

06.02.2016 20:38 • x 1 #84


K
Ich weiß. Die sind nur mit positiver Ablenkung zu ertragen, wirklich.

06.02.2016 20:50 • x 1 #85


T
Zitat von Klaus123:
Ich weiß. Die sind nur mit positiver Ablenkung zu ertragen, wirklich.


Diese Ablenkung muss aber extrem positiv sein...

06.02.2016 23:33 • x 1 #86


K
Extrem positiv, aha! Schöner Fassadenanstrich meinst du? Wie und wo finden wir das nur?

07.02.2016 13:12 • x 1 #87


T
Sorry da bin ich leider überfragt.

07.02.2016 13:19 • x 1 #88


K
Mit dem Latein schon am Ende, bevor es angefangen hat? Die kreativen Gehirnzellen, die müssten doch eine Lösung finden? Oder sind die alten Dinge so dominierend, dass da Endegelände ist?

Das ist nur meine Idee, aber wenn heute ein toller Mensch in dein Leben tritt, sind die trüben Anteile aus deinem Jetzt rasch Vergangenheit. Denke, die Neuprogrammierung geht schneller als wir alle glauben.

07.02.2016 13:30 • x 1 #89


T
Manchmal bringt das totdenken gar nichts und eine Diskussion wird dann einfach nur noch zu ermüdend. Wir sind alle für unser Glück selbst verantwortlich.

Mich von den gesellschaftlichen Zwängen oder von Männern abhängig machen. ..das bringt mir nichts. Ich habe mich um alles mögliche gesorgt. Jetzt bin ich mal dran, dass ich mich um mich sorge.
Ich lasse mich durch gesellschaftliche Zwänge zu nichts mehr drängen. Dann bin ich halt solo und ohne Kinder. Es gibt viel schlimmeres...Wenn deine Gesundheit futsch ist, dann bringt dir das alles wirklich gar nix mehr.

Ich lebe nun im Moment. Im Hier und Jetzt. Alles andere bringt mir nichts mehr. Und ja ich bin mit meinem Latein am Ende. ..

07.02.2016 13:38 • x 1 #90


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