Huhu ihr Lieben,
in echt war es sehr entspannt und gemütlich. Sind erst eine Stunde Spazieren gegangen und dann noch ein Stünderl in ein Café. Dadurch, dass ihre Freundin dabei war, war es natürlich ein neutrales Gesprächs-Terrain, was unser Thema angeht Hat aber gut gepasst. Es ging mir durchweg gut während unseres Treffens. Nachdem Abschied kam auch nur ein kleiner Trauermoment. Es hat mich tatsächlich nicht mehr so komplett umgehauen wie früher. Sehnsucht, Traurigkeit etc. von allem etwas, aber eben nur in kleiner Dosis und nach zwei Stunden wieder verschwunden. Mal gucken, wie es jetzt weiter geht. Habe ihr für Ostersonntag einen Vorschlag unterbreitet, wie wir den Tag zusammen verbringen könnten. Darüber kann sie sich nun die nächsten zwei Wochen Gedanken drüber machen und ich warte das Resultat entspannt ab.
Dieses hadern mit der Unzufriedenheit kenne ich auch, kann dich da gut verstehen
Bei mir war es so, dass mir nichts von den Dingen, die mir sonst Spaß gemacht haben, mehr Freude bereitet haben. Gelöst habe ich das Problem damit, dass ich diese Dinge dann doch wieder gemacht habe. Aber halt erst ganz wenig, dafür aber mit Genuss, auch wenn ich mich zu Beginn oft dazu zwingen musste. Und irgendwann kam dann der Spaß von allein wieder zurück. Und vorgestern habe ich mir nun zum Beispiel schon eine Liste mit Büchern gemacht, die ich mir kaufen und dann sobald es wärmer wird auf dem Balkon lesen will. Nichts spektakuläres, aber ein kleines Ziel und das macht mich dann schon wieder ein Stück weit zufriedener. Freue mich darauf, im Sommer an den See zum Baden zu gehen. Schaue gerade wieder, welche Ausstellungen in dem Museum in meiner Nähe laufen. Und ich versuche, wieder mit einem Lächeln durch die Gegend zu gehen. Das allein bewirkt schon sehr viel, da ich plötzlich wieder ganz anders von meiner Umwelt wahrgenommen werde. Macht mich auch zufriedener
Vielleicht könnte irgendwas davon ja auch für klappen, Freya.
Liebe Grüße
23.03.2015 15:02 •
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