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Wieder sammle ich die Scherben meines Lebens auf

N
Ich bin neu hier.
2010 hat mein Mann mit dem ich 15 Jahre zusammen war , mich und mein Sohn verlassen, mit einem post it. Ja wie bei s. and the City. Ich kam nach Hause und fand einen Zettel aufm Tisch ich bin weg such mich nicht es liegt nicht an dir. Selbst unserem Sohn hat er nix erzählt. Das blieb alles an mir ngen.
Als ich kurz vorm durchdrehen war lernte ich Bernd kennen. Das ist er habe ich gedacht. Er war lieb nett zärtlich alles das was ich so vermisste. Er half mir durch die Scheidung .
Dann habe ich nach 1,5 Jahren mein Haus verkauft, hab meinen Job gekündigt , wo ich 17 Jahre gearbeitet habe und bin von dem einen Ende nrw zum anderen ende nrw gezogen. Es war fantastisch, hab einen tollen Job gefunden, mein Sohn neue Freunde.
Letztes Jahr Weihnachten wollte er sich schon von mit trennen, und dieses Jahr hat er es getan . Er sagte er sei letztes Jahr aus Mitleid mit mir zusammen geblieben. Er hat mir Sachen an den Kopf geworfen , wo mein Kollege schon sagte das ist seelische Vergewaltigung..
Ich habe ihn gefragt warum er geht, er hätte da jemanden kennen gelernt, die der Grund auch wäre warum er letztes Jahr schon gehen wollte, es hat sich eben so ergeben. Wir haben dann ne Zeit noch zusammen unter einem Dach gewohnt. Es ist seine Eigentumswohnung.
Er simste stetig , lachte und tanzte durch die Wohnung. Und dann machte er so h fertig und ich wüsste jetzt geht er zu ihr.....
Er ist jetzt seid drei Wochen wie vom Erdboden verschluckt, wS mir ein bisschen hilft ihn zu vergessen.
Für mich brach eine Welt zusammen , weil die Beziehung so intensiv war, wir haben alles erzählt, es gab keine Tabus zwischen uns. Ich hab gedacht hat das ist der Mann der mich verdient.
Jetzt bin ich ganz klein, er hat mich seelisch so verletzt das ich glaube ich werde nie wieder in meinem Leben jemanden finden......

03.01.2015 13:11 • #3106


S
Freya, schön zu hören, dass wenigstens einer die Feiertage richtig gut verbracht hat! Ich glaube, der kleine Vermissens-Anfall wird schnell vorüber gehen. Du bist schon so weit gekommen auf deinem Weg, da wird dich so etwas nicht nachhaltig runterziehen

Ich finde, die Erkenntnisse die einem im Nachhinein über die vergangene Beziehung kommen, sind das wichtigste an dem ganzen Prozess. Wenn man sie nur festhalten kann für die nächste, und etwas daraus lernen.
Was so an Beuteschemata zutage tritt, ist echt spannend. Für mich zieht sich eins anscheinend wie ein roter Faden durch: dass das Innere und Äußere der Partner nicht miteinander im Einklang waren. Egal ob Stärke, hinter der sich tiefe Schwäche verbirgt, oder heile Welt mit üblen Problemen dahinter, äußere Schwäche mit rücksichtslosem Dickkopf, äußere Fürsorge und Klammern mit krassem Egoismus dahinter, Zusammengehörigkeit mit Bindungsängsten. Und was es nicht noch alles gibt.
Und daraus scheinen die meisten Probleme zu entstehen...kann das sein? Möchte keinem auf die Füße treten, ist mir nur so aufgefallen.

Bei mir ist es eindeutig wieder besser, nur etwas Unruhe ist geblieben. ich glaube aber zu verstehen, woher mein letzter Depri-Anfall kam. Lag nicht an dem Herrn, der hat sich für seine Ausnahmesituation echt noch sehr nett verhalten.
Ich hab Stress immer gut und konstruktiv weggesteckt. Nur das letzte Jahr hat sämtliche Reserven verbraucht und bisher konnte ich sie nicht aufladen. Allein das Job-und-Uni-Theater bis zum letzten Tag vor Weihnachten
Jetzt reagiere ich direkt körperlich auf den Stress, und das macht mir Angst, ist einfach unangenehm. Wenn das passiert, möchte ich am liebsten alles wegwerfen und mich in irgendetwas sicheres flüchten, egal ob ich das wirklich haben will. Also echter Quatsch. Aber wenigstens kenne ich jetzt die Ursache. Kesey, dir muss ich echt noch mal Danke sagen für den Gedankenschubser - sonst wäre ich da nie so drauf gekommen.
Es ist nicht Panik, niemanden mehr zu finden - wenn ich irgendwann mit K abschließen sollte (und das wird sich sicher im nächsten Jahr entscheiden), könnte ich mich bestimmt richtig aktiv auf die Suche machen, wenn ich das wollen sollte. Es gibt ja genug Möglichkeiten. Und so eilig muss ich es mit bestimmten Dingen noch nicht haben, oder?! Also Richtung Familie und Kinder...Das kommt nur von außen, dass ich denke, hey die Zeit wird knapp.
Es ist echt diese Reaktion, die mich umhaut. Und das kann ich nur verhindern, indem ich mir Strukturen baue zum wohlfühlen und irgendwie meine Gelassenheit zurück bekomme.

Wenn jemand dafür eine gute Strategie hat, immer her damit

03.01.2015 13:46 • #3107


A


Wieder sammle ich die Scherben meines Lebens auf

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F
Mit seelischem Stress kennen wir uns ja wirklich alle aus Liebe Shion.
Ich hatte Dir ja schon mal erzählt, dass mir im Sommer ähnliches passiert ist. Erst bekam ich Nierenschmerzen, dann Schwindelattacken und am Ende fing mein Augenlid an zu zucken. Bei den ersten beiden Symptomen habe ich noch nicht geschalter, aber als das Auge hinzu kam, bin ich zum Arzt.
Die Ärztin hat mich erstmal ne Woche raus genommen, aber das geht ja bei Dir grad auch nicht, oder?
Bei mir helfen nur noch Medikamente, aber vielleicht fängst Du mal mit was pflanzlichem an? Nützt ja nichts, wenn Du jetzt im Endspurt die Flügel streichen musst ...

03.01.2015 17:12 • #3108


S
Lieb von dir Nee, ich kann gerade leider nicht raus aus der Arbeit, aber ich glaube die Teilzeit wird gut helfen. Wenn ich mich daran gewöhnt habe, als letzte Umstellung
Die freie Zeit war nicht mal so gut, schon gar nicht bei meiner Familie. Irgendwas ist da ja immer. Hab gestern richtig aufgeatmet, da weg zu kommen...Auch wenn ich sie echt lieb habe.

Ich versuch es gerade echt mit ganz blöden Routinen. Und Ordnung machen. Das wirkt immer auch nach innen!
Was pflanzliches wäre aber auch eine Überlegung wert. Bin sehr anfällig für Placebo-Effekte. Das würde bestimmt doppelt reinhauen

03.01.2015 17:37 • #3109


F
Na dann wäre das doch einen Versuch wert

Ich fand die Feiertage auch nicht erholsam. Zuviel Familie und innere Unruhe.

Kannst Du Dir jetzt, wo Du den Job in der Tasche hast, eigentlich anfangen, Dir wegen Deiner Wohnsituation Gedanken zu machen ?

03.01.2015 17:48 • #3110


F
Shion, ich glaube, es ist einfach gut, auf den eigenen Körper zu hören. Vielleicht musst Du rausbekommen, was Dir wirklich gut tut und das dann (noch) besser und konsequenter umsetzen. Besonders in der Rückschau kann man besser sehen, wann es einem gut oder weniger gut ging und was man da gemacht hat. Zumindest mir geht es so. Allerding schaffe ich z.B. den nächsten Schritt gerade irgendwie nicht: das auch zu ändern. Mal sehen ob mir das in diesem Jahr endlich besser gelingt. Irgendwie hapert es bei mir mit der Praxis einfach noch ziemlich.

03.01.2015 18:00 • #3111


S
Danke, ihr beiden!

Freya, ich glaube das Praxis-Problem macht uns allen zu schaffen Aber Ursachen und Wirkung zu kennen, ist auch schon eine Menge. Magst du erzählen, was du gerne ändern würdest?

Fluse, zuviel Familie ist echt nix. Da ist Alleinesein echt erholsam! Mit der Wohnsituation hat es tatsächlich einige Überlegungen gegeben. Kann ich dir bei Gelegenheit gerne näher erzählen. Aber momentan bin ich aus den verschiedensten Gründen ganz froh, fürs erste hier zu bleiben. Dafür habe ich ausgehandelt, mich etwas breiter machen zu dürfen...und das werde ich definitiv umsetzen
Ehrlich gesagt, habe ich bisher auch nicht wirklich einen alternativen Ort en route zur Arbeit gefunden, wo ich mich wohl fühlen würde

03.01.2015 18:56 • #3112


F
Und prompt ist es wieder soweit: ich vermisse ihn.

Ich kann nach wie vor nicht verstehen, warum es so gekommen ist. Vielleicht liegt es wirklich daran, dass ich immernoch glaube, dass es einfach gepasst hat mit uns beiden. Nun, dass es ganz offenbar nicht so war, hat er ja bewiesen. Und doch will ich das, kann ich das nicht glauben, auch wenn ich es annehmen muss. Er fehlt mir einfach. Und es ist schei. allein zu sein. Auf der anderen Seite hat das Alleinsein viele Vorteile. Vielleicht nutze ich die bisher zu wenig. Da kommt wieder das von den vorherigen Beiträgen ins Spiel: es mangelt nicht an Motivation, um Dinge anzupacken, aber ich komme bei manchem einfach nicht in die Umsetzungsphase. (Shion, vielleicht hast Du da Tipps für mich? Zumindest auf der Arbeit scheint es bei Dir ja zu fluppen, vielleicht kann man sich davon was abgucken?)

Ich sehe die Zeit verstreichen und frage mich, was eigentlich passiert ist, auch wenn ich weiß, dass es einiges war, fühlt es sich manchmal als zu wenig an. Dabei muss ich mich vor niemandem rechtfertigen. Nur vor mir selbt. Aber es macht mich selbst auch noch nicht glücklich, mein (inzwischen gar nicht mehr so) neues Leben.

Und dann stelle ich mir vor, wie er mit Next im Glückstaumel ist. Und dann rufe ich mir vor Augen, wie armelig und beschissen er sich getrennt hat. Und das Next diese Eigenschaften, die ich vorher nicht kannte, hervorgerufen hat. Und dass das alles nichts ist, was ich möchte. Und dass sie irgendwann in den Genuss genau dieser Eigenschaften kommen wird. Und er ordentlich auf die Schnauze fliegt. Ich kann und will nicht glauben, dass es bei den beiden die große Liebe ist. Auch wenn es mir egal sein sollte. Denn, ich wiederhole, ich will den Mann mit diesen merkwürdigen neuen Eigenschaften ja gar nicht. Will ich wirklich nicht. Nicht so. Nicht nach dem allen. Und doch wünsche ich mir nach wie vor, es ungeschehen machen zu können.

04.01.2015 12:39 • #3113


D
Ach freya schätzle......geht mir doch genauso. Hab heut von g. Geträumt und einen riesen schmerz gespürt.
denke mir dasd er echt sich wie ein a. Loch verhalten hat und dann eiskalt und feige war...alles was ich nie von ihm dachte...........
und dass er vielleicht nie das in uns gesehen hat was ich sah......und und und....
Und ehrlich, das alleinsein ist schon ok. Aber viel schöner ist es einfach teil eines paares zu sein. Da brauchen wir uns alle nix vormachen. Ist halt oft öde.
mir fehlt Zärtlichkeit, reden, spass und s. Mit einem partner.
und ich hab auch keine lust allein zu werkeln. Ich weiss dass ich das kann und hab das auch immer wieder in meinem leben gemacht.
aber nie nie mehr möchte ich so einen a.cwie ex.
ich weiss dass er nie mehr zurück kommen wird und ehrlich gesagt geht es mir besser wenn ich von dem nix höre und sehe.
noch einmal erlaube ich ihm nicht mich zu verletzen.
Und ich glaube freya...das sitzt so tief. Diese verletzung.....
ich weiss nicht ob diese typen mit next glücklich sind............
kann sein wenn sie sich entsprechend verhält.......
lg dola

04.01.2015 13:15 • #3114


F
Ja Freya das geht mir ganz genauso.

Mit dem vermissen hält es sich bei mir zum Glück in Grenzen, aber ich hätte auch gerne mein Leben zurück.

Auch wenn mir rückblickend klar geworden ist, dass diese Beziehung nicht so toll war, wusste ich zumindetst, wo ich hingehörte.
Wie lernt man jetzt, nur zu sich zu gehören?

Ich habe Momente, in denen ich denke, dass ich jetzt den Rest meines Lebens allein bleiben werde und dann gibts es wieder Momente, da denke ich, ich muss nur Geduld haben und dass das, was kommt, besser wird, als das, was war....

04.01.2015 13:16 • #3115


F
Fluse, so geht es mir auch. Es schwankt zwischen dem Gefühl, dass es das jetzt war und mein Leben so bleibt wie es jetzt ist und niemand mehr kommt, und dem Gefühl, dass es nur noch viel, viel besser werden kann als das, was ich gerade manchmal noch vermisse. Aber dann überlege ich auch, wo soll ich denn einen neuen Partner kennenlernen und wann? Ich habe das Gefühl, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt. Schon gleich gar nicht, um aktiv auf die Suche zu gehen. Da habe ich nach wie vor keine Lust zu.

Dola, der Gedanke ob die mit Next glücklich sind, ich weiß nicht, ob ich Dich da richtig verstanden habe, aber ich denke auch öfter drüber nach. Vieles, was mein Ex eigentlich nicht mag, hat Next. Ich nehme an, es kommt einfach noch nicht zum tragen, da im Moment immernoch das Neue überwiegt. Aber irgendwann ist der Lack ab. Und dann müssen die Dinge eben Bestand haben. Und dann kommt das zum Tragen, was ich aus Deinem Satz herausgelesen habe: wer verhält sich dann so, dass er/sie dem anderen gefällt...

Im übrigen verfolgt mich der Gedanke: mein Ex hat häufiger mal sowas in der Art gesagt: natürlich werden wir zuammen alt, wenn Du Dich entsprechend verhälst (genauer Wortlaut war irgendwie anders). Das ist jetzt ein bisschen aus dem Zuammenhang gerissen, aber wenn das der Kern der Sache ist, weiß ich: sowas will ich nicht und auch nie mehr haben. Nicht dass ich das gemacht hätte oder mich das gejuckt hätte , aber allein so ein Denkansatz mißfällt mir zunehmend. Und gleichzeitig erheitert es mich, denn mit Next wird Ex auch an diesem Punkt eine Bruchlandung hinlegen. Obwohl ich inzwischen sogar davon ausgehe, dass diese Bruchlandung innerlich ein wird und er da womöglich nie nach außen trägt sondern den Schein waren würde in einem Leben, das so tut als ob.

04.01.2015 13:57 • #3116


F
Auch da geht es mir genauso Freya. Ich bin grad eh etwas motivationslos, aber in Bezug auf Partnersuche geht meine Motivation in den Minusbereich.

Ich höre immer wieder, dass es passiert, wenn man am wenigsten damit rechnet. Noch weniger kann ich aber gar nicht damit rechnen, wie im Moment. Aber wahrscheinlich hab ich auch grad die Ausstrahlung eines Spülschwamms...

04.01.2015 14:09 • #3117


F
Zitat von Flusenhuhn:
Aber wahrscheinlich hab ich auch grad die Ausstrahlung eines Spülschwamms...




Tröste Dich, ich sicher auch.
A propos motivationslos: Ich bin eigentlich ganz gut im Pläne schmieden, allein mir fehlt der Schwung. Aber mir ist noch nicht ganz klar, wie ich (wieder) in den Anpackmodus komme. Vom Himmel wird das nicht fallen.

04.01.2015 14:29 • #3118


S
Zu dem Thema, ob es das jetzt war...kann ich nur sagen, den Gedanken habe ich auch. Ja, mit 30 . Ich bin niemand, der schnell jemanden kennenlernt. Zumindest nicht von der Sorte, wie ich jetzt haben wollen würde. Denn K hat da einfach Welten erföffnet, von denen ich gar nicht wusste, dass sie da sind. Unter das Niveau mag ich nicht mehr...
Und suchen mag ich erst recht nicht, vor allem jetzt nicht. Bin noch lange nicht bei mir angekommen. Das ist Priorität Nr. 1, sonst lande ich doch nur wieder beim Falschen

Aber gebt bitte die Hoffnung nicht auf. Ihr seid alle so starke und tolle Persönlichkeiten, dafür findet sich der passende Deckel eben nicht an jeder Straßenecke. Schon gar nicht, wenn man selbst noch einiges mit sich aufarbeiten möchte. Und hört auf euren Instinkt - Wenn nicht der richtige Zeitpunkt ist zum suchen, einfach lassen.
Ich würde euch gerne die Geschichte von meinem Stiefvater da lassen, um zu zeigen, was alles möglich ist. Ich machs auch kurz.
Er ist jetzt über 60 und hat in seinem Leben keine glückliche Beziehung geführt. Seine Jugendfreundin war eine Ausnutzerin, die ihn böse traumatisiert hat...ein paar ONS, in denen er immer die große Liebe suchte, aber nie fand...dann eine unglückliche Ehe, die die Frau nur aus materiellen Gründen eingegangen ist. Zwei Kinder, die gegen ihn erzogen wurden und den Kontakt mittlerweile abgebrochen haben. Ein paar Kurzzeitaffären nach seiner Trennung, die immer das gleiche Beuteschema waren, nicht eine davon ging gut.
Dann ist er über meine Mutter gestolpert und es hat eingeschlagen wie der Blitz. Die zwei kennen sich seit 3 Jahren, seit 2 Jahren verheiratet und wahnsinnig glücklich Wie dieser Mann sich in der Zeit verändert hat und all den Mist der Vergangenheit hinter sich gelassen hat, ist kaum zu glauben. Einfach weil er einmal den richtigen Menschen gefunden hat.
Wisst ihr was ich sagen will? So viele bittere Erfahrungen. So viel Einsamkeit, viele Jahre lang nichts um sich daran festzuhalten. Trotzdem hat er den Glauben an etwas richtiges nie ganz aufgegeben. Keine Ahnung, wie er das geschafft hat. Also niemals resignieren...immer offen bleiben!

Freya, den Denkansatz von deinem Ex finde ich auch absolut daneben. So soll es nicht sein. Vielleicht hat die Ex ja ein für ihn adäquateres verhalten...aber du hättest dich nur verbiegen müssen. Das ist wirklich kein Verlust (objektiv gesehen).
Mit der Umsetzung...ich weiß nicht. Für mich ist es wichtig, die Dinge zu beeinflussen, die ich kann, damit ich nicht das Gefühl habe, auf der Stelle zu treten. Das einzige was gerade bleibt, ist die eigene Weiterentwicklung. Da hilft mir auch mein Sturkopf: Ich werde sicher nicht untergehen und Chancen verstreichen lassen, nur wegen Einsamkeit. Und zu funktionieren, mir neue Dinge auszudenken und sie auch anzugehen, ist für mich die beste Ablenkung. Wie ein Exoskelett, das hoffentlich irgendwann auch nach innen wirkt

Fluse, wie lernt man nur zu sich selbst zu gehören? Das ist auch die Frage, die ich in diesem Jahr lösen möchte. Bisher habe ich keine Ahnung, nur eine diffuse Hoffnung, dass es irgendwie gehen muss. Mir fehlt oft die Anerkennung eines Partners - bis ich merke, dass ich die auch früher nicht wirklich hatte.
Irgendwie müssen wir lernen, selbst auf uns stolz zu sein und uns nicht klein zu machen. Vielleicht kommt dann die Zufriedenheit automatisch hinterher?



Edit: Spülschwamm, ihr Hühner Herrlich! Ich glaube, ganz so schlimm ist es doch nicht

04.01.2015 14:30 • #3119


A
Hi ihr,

kann Euch nur zustimmen. Ist irgendwie wieder alles komisch gerade.
Kann im Moment auch nicht so gut damit umgehen ihn zu sehen. Hab auch den Eindruck, dass er sich wieder von mir zurück zieht. Haben uns echt gut verstanden, viel gelacht, jetzt ist es irgendwie komisch.
Heute Nacht hab ich auch mal wieder geträumt

Hatte eigentlich ein cooles Wochenende vor mir. Wollte Skifahren gehen. Am Freitag Abend wurde mein Kurs abgesagt wegen starkem Regen. Was heißt das? Bin das ganze Wochenende mal wieder alleine.....

Ich frag mich auch wo man denn heutzutage jemand kennenlernt. Und bei mir liegt es sicher auch an der Ausstrahlung. So kann das eigentlich auch nix werden

04.01.2015 14:34 • #3120


A


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