Zitat von Freya2014:Ich frage mich, ob sich ein Mensch wirklich so verändern kannm, um 180 Grad wider aller bisherigen Werte und Einstellungen. Oder war er schon immer so und ich habe es nur nicht gemerkt? Ich kann und will das eigentlich nicht glauben, dass ich mich so getäuscht habe. Abr offenbar war das so.
Hallo Freya und willkommen hier bei uns :daumen:
Ich für meinen Teil glaube mittlerweile (oder sollte ich sagen: Im Moment? :shock: ), dass die Anteile schon immer vorhanden waren, aber erst in Krisensituationen zum Vorschein kommen.
Rückblickend betrachtet, gab es nämlich ein Ereignis, dass mich nicht selbst betroffen hat, wo ich gedacht habe, ich habe einen fremden Menschen vor mir.
Sein Bruder hatte sich von seiner Frau getrennt und war zwei Jahre nach der Trennung im Netz unterwegs, auf der Suche, nach einer neuen Gespielin. Das hat auch ziemlich schnell geklappt. Jedoch hat er innerhalb weniger Wochen festgestellt, dass es nicht so läuft, wie er sich das vorstellt und hat den kleineren Bruder um Rat gefragt, wie er dieser Frau beibringen soll, dass es nicht für mehr, als Freundschaft reicht. Ali´s Antwort : Lösch die Nummer und antworte einfach nicht mehr :shock: :shock:
Ich habe gedacht ich falle rückwärts um...sowas macht man doch einfach nicht :boese:
Rückblickend betrachtet ist mir klar geworden, dass Ali über keinerlei Konfliktmanagement verfügt und den Kopf in den Sand steckt bzw. den einfachsten Weg geht.
Was sagt das über ihn aus?
Dass er ein Mensch ohne Rückgrat ist :boese:
Auch ist mir klar geworden, dass er für nichts und niemanden in seinem Leben bisher Verantwortung übernommen hat. Noch nicht einmal für sich selbst, denn die Angelegenheiten, die ihm nicht genehm waren, hat er auf mich abgewälzt und jetzt, wo er sich sang- und klanglos ins Ausland abgesetzt hat, kümmert sich sein Bruder um seine Belange.
Der riesige Berg mit seinem Hab und Gut, der unverändert in der Garage seiner Eltern liegt, spricht Bände.
Mein Anteil daran war natürlich, dass ich es zugelassen habe. Ich habe mich nützlich und wichtig gefühlt, wenn ich seine Sachen geregelt habe. Wie gesagt, war ich ja lange Jahre alleinerziehend und es gewohnt, als Alphatier zu fungieren. Ich fand es sogar angenehm, alles so steuern zu können, wie ich es gerne hatte. Aber nun muss ich mir eingestehen, dass das keine Beziehung auf Augenhöhe war.
Ich habe mich bei ihm nie geborgen und geschützt gefühlt, sonder ich war diejenige, die Schutz und Sicherheit geboten hat.
Das ist aber kein Grund, mir selbst Vorwürfe zu machen, sondern eher daraus zu lernen und damit kann ich leben :daumen:
@ honey mary
Dir auch ein herzliches Willkommen :trost:
Vor 3 Jahren war die Trennung und Dir geht es immer noch schlecht?
Hattet Ihr danach denn die ganze Zeit Kontakt?
@ shion
Ich fand es gestern auch wieder sehr nett. Allerdings habe ich auf dem Rückweg ja eine andere Strecke gewählt und als Belohnung über 1 Stunde im Stau gestanden.
Positiv daran war, dass Martha erst mit Verspätung ihr Futter bekommen hat und ich als Belohnung erst um 5.30 Uhr heute früh raus musste :daumen:
Ergo werde ich sie jetzt später füttern und hoffe, meine ungestörte Nachtruhe zurück zu bekommen. Wenn das klappt, war der Stau prima :grinsen:
@ kesey
Frühjahr hört sich gut an :daumen:
@ Peper :kuss:
Geht´s Dir besser meine Liebe? :kuss: