684

Tod des Partners - Erfahrungen und Hilfe für Betroffene

U
Zu Beginn fragte ich, ob jemand seine Erfahrungen mit dem Tod eines nahen Angehörigen teilen möchte, es ging um die Gefühle der Hinterbliebenen,

Na, was fühlt man denn wohl, wenn der Partner stirbt? Was für eine Frage. Trauer, Verzweiflung, der Boden wird unter den Füßen weggerissen, dazu dann finanzielle Sorgen, Existenzangst.

Wolltest du das hören?

Das kann man sich doch wohl selber denken, oder?!

13.06.2019 18:05 • x 3 #151


E
Zitat von Mettworscht:
Weswegen hat die Dame diesen Thread hier eröffnet?

Um Drama und theatralik um die eigene Person zu erzeugen?

Um andere zu triggern?

Um Mitleid und Aufmerksamkeit zu erhalten?

Um Ratschläge bezüglich ihres Mannes zu erhalten?

Mann weiß es nicht, nur die eröffnerin selbst weiß es. Jedoch schon sehr fragwürdig.

So aber auch manche Antworten und vermeintliche Ratschläge die hier zu stande kamen.

Ihr Mann wird schon dass sagen, was sie hören möchte. Thema erledigt!

Habt ihr eigentlich alle kein Leben?
Junger Vater! Lächerlich!

Übrigens als kleine rand bemerkung! Jeder kann jeden verk ackten tag sterben!
Herzinfarkt, Schlaganfall, vom bus überfahren, was weiß ich, noch tausend andere Möglichkeiten... Der Tod steht an jeder Ecke! Also ab ins Reallife und genießen!


Ganz genau, genießt das Leben solange ihr es könnt und macht euch keine Sorgen um Morgen.

13.06.2019 18:06 • x 1 #152


A


Tod des Partners - Erfahrungen und Hilfe für Betroffene

x 3


E
@SimplyRed , ein wenig Stumpf und manisch wirkst du allerdings auch. Zumal deine Thesen noch weniger belegbar sind, als die der jahrelangen Erfahrung in der Onkologie. Es gibt Krebsregister (mit diesen arbeiten wir) und zahlreiche Belege. Diese kann man aber eben erst liefern wenn die Maus einen Namen hat vorher reden wir über Nebel. Daher auch meine Aussage.

Es geht hier aber nicht um deine Therapie und du möchtest sie nicht diskutieren. Das gilt es zu akzeptieren.

Vielleicht kannst du nochmal genau formulieren worum es dir im Detail geht?

Hast du mit deinem Mann denn über das Leben danach gesprochen? Wie es für ihn und die Kinder weiter gehen würde?

Letzten Endes sind viele Beiträge von Betroffenen hier nur Erfahrungen und man kann bei deinem Mann nicht wissen, ob diese auch bei ihm eintreffen.

Vielleicht wäre es hilfreich vorab zu schauen, wer oder wo er sich Hilfe suchen kann. Gäbe es die Möglichkeit einer Vertrauensperson von euch beiden, die auch im Anschluss für ihn als auch die Kinder da ist? Angehörige? Sehr gute Freunde?

Ich finde es irgendwie befremdlich, das du einerseits nicht möchtest, das du hier tod geweiht geredet wirst, andersherum spekulierst du mit dem selbigen und was danach aus deinem Mann wird.

Vielleicht kannst du uns auf die Sprünge helfen:

Was genau ist dein Ziel mit diesem Thread?
Wo genau erwartest du Dir Hilfe?
Was sind deine ganz persönlichen Fragen, die du evtl. deinem Mann nicht stellen kannst / willst?

13.06.2019 18:07 • x 3 #153


B
Spucken würde hier manchen nicht reichen.

13.06.2019 18:12 • x 1 #154


E
Zitat von Bones:
Spucken würde hier manchen nicht reichen.


Im Real Life auch nicht, manchen Menschen kann man nicht helfen, manche wollen nicht geholfen werden, aber ich kanns verstehen in dieser Welt mit diesen Menschen die wir leben müssen.

Aber gäbe es keine Gesetze und keine Polizei oder Forenleitung mehr, hätten wir uns alle bereits schon gekillt und mehr als a gespuckt.

13.06.2019 18:15 • #155


V
Zitat von Uta:
Zu Beginn fragte ich, ob jemand seine Erfahrungen mit dem Tod eines nahen Angehörigen teilen möchte, es ging um die Gefühle der Hinterbliebenen,

Na, was fühlt man denn wohl, wenn der Partner stirbt? Was für eine Frage. Trauer, Verzweiflung, der Boden wird unter den Füßen weggerissen, dazu dann finanzielle Sorgen, Existenzangst.

Wolltest du das hören?

Das kann man sich doch wohl selber denken, oder?!


Mein Partner starb als ich 37 Jahre alt war, plötzlich und unerwartet. Ich weiß nicht, wie lange der Verlust deines Mannes her ist, aber ich lese aus deinen Zeilen, dass du nicht liebevoll wertschätzend anderen Menschen gegenüber ins Leben zurückgekehrt bist.Dein Ton ist anmaßend, zynisch und kalt. Mich erinnert das an Phasen der Trauer.

Vidi

13.06.2019 18:17 • x 7 #156


E
Zitat von Uta:
Haha das war ein guter Konter.

Zumal ich diejenige bin die hier den Mann verloren hat und die Bekannte. Aber das ist ein typisches Verhalten für Leute, die nur Stunk suchen, aber nicht alles lesen.Hauptsache sie haben was dazu gesagt.


Die Antwort @Vidi lautet demnach also Nein merkt sie nicht.

Ebenso einige andere, die hier gelungene Konter bejubeln, meine Hochachtung.

@Ente welche Thesen vertrete ich denn hier? Gar keine, falls Du das nicht bemerkt haben solltest. Ich antworte auf Eure Nebenkriegsschauplätze, Punkt.

Ich würde gern über das Thema des Eingangspostest reden, nicht über irgendwelche Thesen, ich vertrete nämlich gar keine, ich glaube nur nicht jeden Käse ungefiltert und gut ist doch, oder etwa nicht?

Thema: das Umgehen mit der Diagnose eines Angehörigen.

Nicht Thema : Thesen, Therapie und der Beachtungswille gekränkter Menschen, die keinerlei Schamgefühl zu haben scheinen, selbst bei so einem Thema nur um sich selbst und ihre Wut zu kreisen.

Bitte macht das doch einfach woanders, wenn Ihr Schwierigkeiten mit der Selbst Regulation habt und unbedingt streiten möchtet, aber bitte nicht hier.

Danke für Euer Verständnis,

S.

13.06.2019 18:25 • #157


E
Zitat von SimplyRed:
es geht immer noch um Gefühle zwischen erwachsenen Menschen und nicht um Ideologien
Die Gefühle fahren Achterbahn. Es werden immer Fragezeichen bleiben.
Und dieses: Hätte ich doch...

SimplyUta, Ihr beide seid Euch gar nicht so unähnlich. Starke Mütter, starke Partnerinnen.
Kämpferinnen.

13.06.2019 18:27 • #158


U
Dein Ton ist anmaßend, zynisch und kalt.

Kleiner Rat. Schreibe was zum Thema und kümmer dich um deine Wirkung auf andere. Daran gewinnst du mehr, als an Kritik meiner Person. Jemanden platt zu machen zu wollen klingt auch nicht besonders warmherzig
Du hast doch was mitzuteilen, dann mach das doch.

13.06.2019 18:28 • x 1 #159


E
Das Umgehen einer Diagnose eines Angehörigen?

Ganz einfach. Seine Entscheidung akzeptieren und bis zum Ende begleiten.

13.06.2019 18:29 • #160


U
SimplyUta, Ihr beide seid Euch gar nicht so unähnlich

Tempi meine Liebe: Dicker Drücker an dich.

Ich sehe allerdings wenige Gemeinsames.

13.06.2019 18:31 • x 1 #161


A
Zitat von Uta:
Zu Beginn fragte ich, ob jemand seine Erfahrungen mit dem Tod eines nahen Angehörigen teilen möchte, es ging um die Gefühle der Hinterbliebenen,

Na, was fühlt man denn wohl, wenn der Partner stirbt? Was für eine Frage. Trauer, Verzweiflung, der Boden wird unter den Füßen weggerissen, dazu dann finanzielle Sorgen, Existenzangst.

Wolltest du das hören?

Das kann man sich doch wohl selber denken, oder?!


Was für ein Schlaumeier du doch bist.
Die Frage der TE war mehr als berechtigt, denn der Tod eines Menschen verursacht nicht nur Trauer und Verzweiflung oder reißt den Boden unter den Füßen weg, es kann auch Erleichterung sein, die man fühlt, nachdem man jahrelang diesem Menschen beim langsamen Sterben zugesehen hat, ohne wirklich helfen zu können.

Mir fehlen ein wenig die Worte, wie gefühlskalt und hart die TE hier teilweise angegangen wird, muss das wirklich sein, sie wollte sich doch nur ein wenig austauschen, wenn ich das richtig verstanden haben, wie kann das so ausarten?

Ich weiß, das Enttäuschungen hart und verbittert machen, muss man deswegen wahllos um sich treten?

13.06.2019 18:32 • x 5 #162


V
Ich glaube einfach nicht daran, dass man vorgreifen kann, um zukünftigen Schmerz bei seinen Liebsten zu lindern. Trauer braucht Zeit und zwar verdammt viel Zeit, viel mehr Zeit als ich je für möglich gehalten hätte. Das Erlebnis hat bei mir sämtliche innerlich bisher wahrgenommenen Gefühls- und Gedankendimensionen gesprengt.

Vielleicht kannst du ihm mitgeben, dass er die Kinder geduldig mit sich und ihrer Trauer sein müssen. Man latscht durch ein Tal, dass keine Abkürzungen hat.

Wenn man da durch ist, merkt man, dass das was man durch den verstorbenen Menschen mitbekommen hat, nicht verloren ist.

LG Vidi.

13.06.2019 18:33 • x 4 #163


E
@Angi2 Wie kann man jemals erleichtert sein, wenn jemand geliebtes stirbt?

Wenn ich genug vom helfen habe oder nicht mehr helfen kann verstehe ich.

Man kann aber auch nicht ewig trauern um die Toten. Man sollte auch weitermachen und Abschied nehmen.

Nicht ewig in der Trauer leben.

Aber endlich auch erleichtert zu sein.. Hmm klingt merkwürdig.

13.06.2019 18:35 • #164


A
Alles hinterlässt Spuren, auch dem Tod bei seiner Arbeit zuzusehen.

13.06.2019 18:36 • x 2 #165


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag