Schon wieder entsorgt worden / wurde erniedrigt

10.04.2024 21:38 • x 1 #76

Mein Beileid, das tut mir leid mit deiner Mutter. Wie er da reagiert hat, auch unfassbar. Da siehst du wie er ist. Keine Empathie.
Ist hoffe du hältst durch und kommst nicht auf die Idee dich nochmal auf ihn einzulassen. Egal wie es schmerzt, er ist ein A....
Viel Kraft weiterhin, du schaffst das.
Das mit der Klinik finde ich auch gut.

10.04.2024 22:56 • x 1 #77

Zitat von Eliza57:
Emotionale Abhängigkeit ist schlimm. Aber du kommst mit der Zeit von ihm los, wenn du konsequent bleibst und keinen Kontakt mehr zu ihm aufnimmst. Es ist schwer, ich weiß, aber das, wonach du dich sehnst, kann er dir sowieso nicht geben. Versuche dir das immer wieder klar zu machen, wenn du an ihn denkst.

Ich schließe mich da an, denn egal ob er nicht will oder vielleicht auch nicht kann, er wird Dir nie das geben was Du in einer Beziehung brauchst. Klar spielen da auch die Gefühle eine Rolle, meist sogar der Gedanke, dass man ohne diesen Menschen nicht mehr existieren kann, aber das stimmt nicht, Du hast ihn ja nicht direkt nach Deiner Geburt kennen gelernt, sondern Du hattest auch ein Leben vor diesem Menschen, erinnere Dich, denn genauso wie es vor ihm ging, wird es auch nach ihm gehen. Erst wenn Du Dich auch emotional von ihm abtrennst, hast Du überhaupt die Chance einen Mann kennen zu lernen, der Dir freiwillig und von ganzem Herzen genau das gibt, was Du in einer Beziehung brauchst, solange Du an diesem Menschen fest hältst, wirst Du Deinem Glück selbst im Weg stehen

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Schon wieder entsorgt worden / wurde erniedrigt

11.04.2024 10:15 • x 1 #78

@Malina84...Danke erstmal für Deine Antwort

Aber als das mit meiner Mutter war, handelte es sich um den vorherigen Ex. Deshalb schrieb ich ja, schlimmer kann es mit einem Mann nicht werden. Und der letzte Ex wusste, dass die Erfahrungen in der Beziehung mir schon zugesetzt hatten!

Aber wie heißt es so schön...

Schlimmer geht immer

In diesem Sinne, habt alle einen schönen Tag

11.04.2024 10:27 • x 1 #79

@Babsi7 Vielleicht trete ich Dir jetzt aus Deiner Sicht zu nahe, aber ich spreche aus eigener Erfahrung, ich nehme mal an, dass Du nie viel Zeit mit Dir allein verbringst, also auch nie viel Zeit zwischen den Beziehung existiert. Klar ich als Mensch mit schweren depressiven Episoden und Angststörungen weiß, dass da auch das Selbstwertgefühl stark leidet und man dann schnell versucht ist, die Bestätigung die man sich selbst nicht geben kann bei anderen zu suchen, nach dem Motto, ich fühle mich minderwertig, mach Du dass das weggeht. Das wird aber so nicht funktionieren, zumindest nicht auf längere Sicht. Nimm Dir die Zeit, die es braucht um zu sich selbst zu finden, denn eine Beziehung ist nicht fülle meine Lücken, gib mir was ich selbst nicht kann sondern ein Bonus zu dem was man selbst von sich hält, das geht aber nur, wenn man ein gesundes Selbstwertgefühl hat, alles andere ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt
Ich selbst habe mir 5 Jahre Zeit gegeben um zu mir selbst zu finden, bin gewollt 5 Jahre allein geblieben, bis ich mich bereit gefühlt habe eine Beziehung einzugehen

11.04.2024 10:36 • #80

Zitat von Babsi7:
Ich schreibe hier wieder, weil es mir sehr sehr schlecht geht! Und bitte. seid nicht so streng mit mir. Meinem Verstand sind all diese Dinge bewusst, aber durch meine Erkrankung (PTBS, soz. Phobie, Depressionen, Angststörung, Essstörung) fällt mir das loslassen mehr als schwer! Er hat sich -wieder mal- vor 4 Wochen ...

Gelöscht.

Eigentlich ist ja alles gesagt.

11.04.2024 10:56 • x 1 #81

@Piper2603 ...ich war vor meinem vorletzten Ex 10 Jahre Single und viel alleine. Ich weiß, was es heißt, mit sich alleine zu sein. Manchmal war das okay, aber oft fühlte es sich weniger gut an. In diesen 10 Jahren heirateten meine Freundinnen, gründeten Familien. Ich hab mich für alle gefreut, aber ich habe das eben nie erlebt. Dann kam nach dieser langen Zeit der Mann, von dem ich dachte, das hält für ewig. Nach 3 Jahren war Schluss und ich war wieder 3 Jahre Single. Mir ist ja auch jetzt nicht danach, mir gleich den nächsten zu suchen, um nicht alleine zu sein. Im Gegenteil, dass alles muss erstmal verarbeitet werden, bzw muss ich meine Probleme in den Griff bekommen! Wenn ich aber dann so oft lese man muss auch mit sich alleine sein können...ich war/bin oft alleine. Ich war es jahrelang. Ich weiß, wie das ist. Und dann kann ich einfach nur sagen zu zweit ist alles aber schöner. Und damit meine ich das dann nicht in dem Sinne, dass ich nicht alleine sein KANN. Nur tief in meinem Inneren wünsche ich mir einfach einen Menschen, mit dem ich mein Leben teilen kann...zusammen lachen, sich verstanden und geborgen fühlen, Sicherheit geben und auch bekommen, für den anderen da sein- auch oder gerade wenn's auch mal schlecht läuft-, gemeinsam neue Dinge erleben etc.! Das ist doch natürlich und menschlich, auf genau das zu hoffen. Nur gerate ich immer an Männer, die das gnadenlos ausnutzen, bzw ich mich ausnutzen lasse...

11.04.2024 11:02 • x 1 #82

Allein sein müssen, allein sein können ist nicht auch das Allein sein genießen können und nein das heißt nicht, dass man lieber allein ist als zu zweit, sondern dass das Allein sein nicht als ein notwendiges Übel betrachtet wird, sondern als eine Möglichkeit
Es ist auch innerhalb einer Beziehung wichtig, dass beide Seiten auch ihre Zeit für sich allein haben und zwar die Zeit die sie benötigen und nicht die, die der Partner ihnen gewährt, weil er grad selbst keine Zeit hat
Klar kann es dann auch sein, dass aus der eigenen Sicht, der Partner zu viel Zeit für sich allein beansprucht, dann kann man darüber reden und schauen ob es da eine Lösung gibt und wenn nicht, dann darf man sich auch selbst eingestehen, dass trotz Gefühle füreinander es einfach nicht passt und immer einer unglücklich sein wird. Aber viele halten an einer Beziehung fest, obwohl sie in der Beziehung unglücklich sind und das ist meist ein Zeichen von geringem Selbstwert

11.04.2024 11:16 • x 1 #83

P.S.: Du sagst dass Du immer an solche Männer kommst...wenn es immer passiert, liegt es dann an den Männern oder an Dir selbst? Vielleicht solltest Du dann mal Deine Auswahlkriterien ändern oder Dir mehr Zeit nehmen den Mann besser kennen zu lernen, bevor Du Dich ganz auf ihn einlässt

11.04.2024 11:29 • x 1 #84

Nicht alle Männer sind so, ich bin z.B. ein Mann der auch viel Zeit mit der Partnerin verbringen möchte, wenn ich in einer Beziehung bin und auch der S. reicht mir dann mit der Partnerin, ich brauche dann keine anderen Gespielinnen und ich bin ganz gewiss kein Einzelfall

11.04.2024 11:56 • #85

Da trifft wohl einges auf mich zu, da hast Du Recht. Ich liebe mich selbst nicht, wie soll es da jemand anderes tun!? Ich verliebe mich nicht schnell, aber wenn ich liebe, dann von ganzem Herzen. Ich gebe alles, was ich kann.
Eine Freundin meinte mal Was? Du putzt ihm die Bude? Das lass mal ganz schnell sein!. Ich hab das nicht getan, um mich anzubiedern, sondern um zu helfen. Und da liegt vielleicht-nicht nur beim putzen/Beispiel- mein Problem! Ich gebe zuviel! Ich bin dann wirklich verblendet, genieße die kleinen Momente so enorm- z.B. sonntägliches Frühstück- das all das Schlecht verdrängt wird. Ja, ich habe an dieser Beziehung krankhaft festgehalten! Aber dafür möchte ich mich nicht schuldig fühlen, aber ich schäme mich dafür...
Ich hab ihn auch nicht 24/7 belagert und eingenommen. Wir haben uns nur an den Wochenenden gesehen, da er knapp 80 km entfernt wohnt- Gott sei Dank! Auch da kam es vor, dass ich auch mal am Wochenende zuhause geblieben bin.
Also hatte mein Ex reichlich Zeit für sich und seine Gespielinnen ...

11.04.2024 12:35 • x 2 #86

Du brauchst Dich nicht zu schämen dafür, das war in Deiner Situation und aus Deiner Sicht das Richtige. PTBS, Depressionen und alles was daraus entsteht, eben auch geringes Selbstwertgefühl sind eine Krankheit, für die man sich nicht zu schämen braucht, schämen sollten sich andere, die dafür kein Verständnis aufbringen.
Was das Saubermachen angeht, die gute Absicht ich wollte nur helfen wird oft nicht als solches erkannt, sondern es entstehen beim Anderen eher Gedanken wie Oh, ist es ihr nicht sauber genug? oder Sie glaubt wohl, dass ich unfähig bin sauber zu machen. Deswegen sollte man so etwas vermeiden, wenn man nicht schon zusammen wohnt und es auch die eigene Wohnung ist, gilt auch für viele andere Sachen. Wäre was anderes, wenn Du gesagt hättest, dass es Dich stört, wenn es so aussieht und Du zu Besuch kommst und er dann sagen würde Mir reicht es so, aber wenn es Dich stört, darfst Du gerne selbst Hand anlegen

11.04.2024 12:55 • x 1 #87

Die Beziehung hatte ja nicht nur schlechte Seiten, es gab ein Sonntagsfrühstück, mit Sicherheit auch Kuschel- und Streicheleinheiten auf der Couch usw. Dinge die Dir gut taten, da neigen wir alle dazu, das Schlechte zu verdrängen. Neben Selbstwertgefühl ist allerdings auch Selbstachtung wichtig, eben darauf zu achten ob man in der gegebenen Situation eher glücklich oder unglücklich ist
Und wie Du schon selbst sagst, wenn ich mich selbst nicht liebe, wie soll es dann ein anderer tun? Ja das stimmt, man zeigt sich meist so, wie z.B. mit Aussprüchen Danke, aber das habe ich gar nicht verdient oder man ist überlieb zu dem Anderen, weil man glaubt so wie man ist nicht auszureichen und das wird dann in der Tat schnell ausgenutzt.

11.04.2024 13:01 • #88

Zitat von Babsi7:
Ex 10 Jahre Single und viel alleine

Verstehe ich nicht. Es gibt doch so viele Männer, die (leicht) devote Frauen eigentlich ziemlich gerne mögen.

Warum hat es so lange nicht geklappt?

11.04.2024 13:07 • x 1 #89

@Martin123 na das sind dann aber meist Männer, die sich später als A.loch herausstellen, weil sie im Grunde ein Püppchen wollten das brav macht was sie wollen. Zugegeben, vielen von diesen Männern ist gar nicht bewusst ein A.loch zu sein, weil erstens wissen sie es nicht besser (Wurde vielleicht von Eltern oder Geschwistern so vorgelebt) und zweitens werden sie ja dann von den Frauen die sich dann nicht trennen können (emotionale Abhängigkeit) auch noch in ihrer Annahme unterstützt, aber nur weil die Frau mitspielt, heißt das noch lange nicht, dass sie das so auch will
Ist sie unterwürfig weil sie es mag geführt und/oder erniedrigt zu werden oder weil sie glaubt keine andere Wahl zu haben, dass sie eben sonst nicht geliebt wird. Das ist das Hauptproblem, viele sind so sehr auf Liebe von Außen angewiesen, dass sie vieles nicht hinterfragen sondern einfach nur hinnehmen. Eben lieber sich selbst und die eigene Würde verlieren, als dass sie diesen Menschen verlieren

11.04.2024 13:35 • #90

Zitat von Piper2603:
@Martin123 na das sind dann aber meist Männer, die sich später als A.loch herausstellen, weil sie im Grunde ein Püppchen wollten das brav macht was sie wollen. Zugegeben, vielen von diesen Männern ist gar nicht bewusst ein A.loch zu sein, weil erstens wissen sie es nicht besser (Wurde vielleicht von Eltern oder ...

Darauf wollte ich nicht hinaus.

Ich wolte darauf hinaus, dass sie ja gerade KEIN Grund hat, bei irgendwelchen A löchern zu bleiben, weil es genug Männer gibt, bei denen sie gut ankommen würde (vermutlich, ich kenne sie ja nicht) aufgrund ihrer (offenbar leicht) devoten Art. Und da sind bestimmt nicht alle A.löcher, da sind bestimmt auch einige gute Menschen dabei, die das nicht ausnützen werden.

Man muss das jetzt auch nicht alles so negativ sehen.

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Schon wieder entsorgt worden / wurde erniedrigt

Nach 17 Jahren mit zwei kleinen Kindern entsorgt worden

Bin entsorgt worden während Abwesenheit!

Einfach entsorgt worden

Vor 4 Monaten wegen einer Anderen entsorgt worden

Er hat mich so erniedrigt