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Ende einer Borderline Beziehung mit Kindern / Trennung?

Sledgehammer
@Milly85 mittlerweile glaube ich dass sie mich schon oft betrogen hat. Immer wenn sie ihre Schübe hatte, gab es ganz dubiose Vorkommnisse. Nur mittlerweile ist es nicht mehr zu verzeihen, da ja auch die Kinder leiden. Vorher war nur ich der gelackmaierte.

02.01.2023 01:44 • x 1 #16


Lebensfreude
@Sledgehammer könnt ihr noch konstruktiv miteinander reden, kannst du ihr vermitteln, wie es dir geht?
Erreicht es ihr Herz, dass die Kinder verunsichert sind?

02.01.2023 01:45 • #17


A


Ende einer Borderline Beziehung mit Kindern / Trennung?

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ElGatoRojo
Zitat von Sledgehammer:
Sie geht also oft für umme weg

Zahlung in Naturalien?

02.01.2023 01:46 • #18


Lebensfreude
@ElGatoRojo das war fies

02.01.2023 01:47 • x 2 #19


Sledgehammer
@Lebensfreude sie spielt es runter und dreht den Spieß um. Weißt du wie oft ich mit den Kindern hier saß und sie nach dir weinten, wenn du spätschicht hattest?

Als sie an heilig Abend die Kinder angelogen hat und behauptete sie geht nicht mit, weil sie Kopfweh hatte, meinte sie dass die eh nicht merken dass sie nicht dabei ist, weil die nur die Geschenke im Kopf haben.
Allgemein wirkt sie gerade gar nicht empfindlich für solche Dinge. Es kann sein, daß sie ein paar Tage später etwas mehr Empathie hat, aber einen Tag danach wieder voll in die kacke haut

02.01.2023 01:50 • #20


Lebensfreude
@Sledgehammer also keine Kommunikation sondern Schlagabtausch bzw, Schuldumkehr

wie wäre es, wenn du dir eine To-do-Liste machen würdest?
Was steht akut, mittelfristig, langfristig an?
Wo bekommst du Hilfe und Unterstützung?

Habt ihr gemeinsames Sorgerecht?
Was ist mit ihren Eltern, können die dich unterstützen bei der Kinderbetreuung?

Ich weiß, das alles ist kräftezehrend und tut weh.
Aber aktiv zu werden und Plan A, B, C zu haben, bringt Licht ans Ende des Tunnels.

02.01.2023 01:55 • x 1 #21


D
Zitat von Sledgehammer:
@Lebensfreude sie spielt es runter und dreht den Spieß um. Weißt du wie oft ich mit den Kindern hier saß und sie nach dir weinten, wenn du ...

Mein Mitleid mit dir hält sich in Grenzen. Mir tun die Kinder leid . Du beschreibst wie deine Verlobte und Mutter deiner Kinder dich wieder und wieder erniedrigt - wie es dir Energie raubt .

und anstatt endlich eine Trotzreaktion , einen Selbstschutz zu aktivieren für dich und die Kids - schreibst du das hier runter als ob es das normalste auf der Welt wäre .
wenn du nicht in der Klapse landen willst , sondern ein guter Vater und eigenständiger Mensch , dann pack es an

wird ne üble Zeit , aber nächstes Silvester ist dir dann zu feiern zu mute

02.01.2023 01:57 • x 2 #22


Sledgehammer
@Lebensfreude ihre Eltern sind krank. Sie ist mehrmals die Woche dort, um ihren Eltern zu helfen, die sie ausbeuten, weil sie keine Tagespflege annehmen wollen.
An manchen Tagen wird sie sicherlich 4 mal angerufen. Und wenn sie nicht ran geht, wird 7 mal hintereinander angerufen. Also keine Unterstützung von ihrer Seite.

02.01.2023 02:01 • #23


Sledgehammer
@Dark_Cloud danke für die harten Worte, aber du hast recht. Ich verhalte mich seit geraumer Zeit wie eine Duckmaus, weil mir es so wichtig war dass unsere Kinder beide Eltern im zuhause haben. Sie hat mich psychisch kastriert.

02.01.2023 02:04 • x 1 #24


D
Zitat von Sledgehammer:
@Dark_Cloud danke für die harten Worte, aber du hast recht. Ich verhalte mich seit geraumer Zeit wie eine Duckmaus, weil mir es so wichtig war dass ...

Ist ok - passiert . Und nun liegt es an dir - angehen oder weiter einstecken und die andere Wange hinhalten ?

02.01.2023 02:05 • #25


Lebensfreude
@Sledgehammer ne hat sie nicht, du hast es geschehen lassen, aber es gibt ja einen Ausweg

02.01.2023 02:06 • x 1 #26


S
Wenn ich jetzt richtig gezählt habe, wart ihr mindestens schon 4 Mal ganz offiziell getrennt? Und etliche weitere Male so gut wie?
Du... Das nennt sich On/Off Schleife, in der ihr beide steckt und das Ding läuft jetzt in eine Richtung, die du kaum noch kontrolliert bekommst.

Deine Frau ist mit dem Leben, was sie momentan führen soll wirklich nicht glücklich und versucht, daher immer wieder auszubrechen. Nämlich dann, wenn sie es nicht länger aushalten kann. Dann kommt irgendwann die Reue, die Verantwortung, die sie mit zwei Kids trägt, fordert ihren Tribut und sie ist dann wieder da. Solange, bis sie es wieder nicht mehr aushält.

Das ist nicht deine Baustelle. Du bist als ihr Partner nicht dafür verantwortlich, dass sie mit sich selbst und dem Leben, was sie führt, letztendlich glücklich wird. Die Weichen muss sie selbst stellen.
Diese Unzufriedenheit wird bleiben und du kannst dir jetzt schon an beiden Händen abzählen, dass ein nächster Versuch dahingehend schon jetzt gescheitert ist.

So ein On/Off über etliche Jahre ist immer destruktiv und zwar für alle Beteiligten. Es macht auch was, es macht krank. Und das siehst du ja hervorragend an dir selbst. Es macht die anderen aber genauso krank. Also deine Partnerin und leider auch deine Kinder.
Für dich als Vater gilt als höchste Priorität deine Kinder zu schützen und jeglichen Schaden von ihnen abzuwenden. Dafür hast du sie gezeugt. Sie sind auf dich angewiesen, sie haben keine Möglichkeit, sich selbst zu retten.

Das gilt natürlich auch für die Mutter, aber du kannst eben nur deinen Teil der Verantwortung wahr nehmen. Was sie tut oder besser nicht tut, liegt nicht in deinem Wirkungsbereich.
Das einzig Gute an der Sache ist, dass wenigstens einer von euch beiden mal anscheinend nachgedacht hat und diese Frage stellt:

Zitat von Sledgehammer:
Soll ich das Jugendamt ins Boot holen?


Du solltest dir auf jeden Fall überhaupt erstmal jemanden ins Boot holen. Und dieser jemand sollte nach Möglichkeit vom Fach sein und sich auskennen. Ob und inwieweit deine Kinder durch diese strukturlosen Jahre bereits Schäden davon getragen haben, lässt sich von außen nie beurteilen.
Genauso die Frage, ob die Mutter Borderline hat. Das sollte immer ein Profi diagnostizieren und den wirst du hier nicht finden.

Es gibt verschiedene Anlaufstellen für dein Problem. Das Jugendamt natürlich mit den ganzen Hilfen zur Erziehung kann ein guter Ansprechpartner sein. Allerdings es ist ein Amt. Mit all den damit verbundenen Konsequenzen. Die Kinder gehen in eine Kita? Gibt es dort jemanden, mit dem du darüber reden kannst?

Der behandelnde Kinderarzt wäre auch eine Option und dann bleiben noch die zahlreichen Orgas, wie Diakonie, pro Familia ect. Mit Sicherheit wird es auf das Jugendamt hinaus laufen, doch ich glaube, es wäre besser, wenn du für diesen Gang jemanden an deiner Seite hättest und es nicht allein machen musst. Man kann sich dort nämlich auch schnell mal aufreiben (lassen)

Ob du mit der Kindesmutter darüber reden solltest? Sicherlich. Die Frage ist nur, kommst du da überhaupt noch durch? Eigentlich müsste sie als Mutter schon längst selbst auf den Trichter gekommen sein, dass hier irgendwas gehörig aus dem Ruder läuft, spätestens wenn sie Weihnachten die Kinder lieber anderen überlässt und feiern geht. Wie haben die Kinder darauf eigentlich reagiert? Oder resignieren sie schon?

02.01.2023 02:11 • x 2 #27


Sledgehammer
@Sorgild naja offiziell getrennt waren wir immer so halb. Schwierig. Aber jedem hat sie scheinbar auch andere Versionen erzählt. Die Kinder haben meiner Meinung nach jetzt mittlerweile Verlustängste.
An Weihnachten war es ganz schlimm. Sie lügt die Kinder an, sie habe Kopfschmerzen und sie bleibt zuhause. Als wir dann von der Feier zuhause waren, war sie logischerweise nicht da. Ich sagte dann, dass sie bestimmt noch bei Opa ist und ihre Kopfschmerzen besser sind. Sie waren sehr enttäuscht weil sie ja damit rechneten dass Mama zuhause auf uns wartet und sie ihr von dem schönen Abend berichten können. Dem war aber nicht so. Und als die kleine nachts wach wurde und auf die Toilette ging und feststellte, dass die mama immer noch nicht da ist, musste ich sie natürlich beruhigen. Wir schliefen zu dritt im Bett und ich umarmte die Kinder ganz doll. Morgens wurdr meine älteste dann sogar wütend weil sie immer noch nicht da war und nicht ans Handy ging. Ging ja schlecht, da sie laut eigener Aussage bis es hell wurde am feiern waren, was sie übrigens so ganz selbstverständlich und ohne Reue sagte.

02.01.2023 02:22 • #28


Lebensfreude
@Sledgehammer ich finde sowas ganz schlimm und verantwortungslos

deine Partnerin denkt , das Leben sei ein Ponyhof

02.01.2023 02:24 • x 2 #29


S
Zitat von Sledgehammer:
Die Kinder haben meiner Meinung nach jetzt mittlerweile Verlustängste.

Das würde ich nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Deine Kinder sind jetzt in einem Alter, in dem wichtige Weichen gestellt werden. Alles Dinge, die du hinterher nicht oder nur noch mit größtem Aufwand heraus bekommst, was in vielen Fällen eine Lebensaufgabe ist.
Die Reaktion deiner Kinder auf die Eskapaden ihrer Mutter beschränken sich (noch) auf Enttäuschung, Trauer und Wut und es ist gut, dass du an diesem Abend für sie da warst.
Im nächsten Schritt werden solche Dinge irgendwann nur noch mit einem Achselzucken quittiert und dann ist der Zug abgefahren.
Du solltest meiner Meinung nach sofort handeln.

02.01.2023 02:38 • x 3 #30


A


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