288

Unbefriedigte Fantasien

Mienchen
Zitat von Frank-und-frei:
Das ist doch bereits erfolgt, wenn ich sie richtig verstehe. Aber wenn der Partner keine entsprechende Neigung besitzt, dann klappt das selten.

Aber es kann funktionieren. Über diverse Dinge sprechen ist was anderes, als zu gegebener Zeit zu zeigen, was man mag. Man muß ja nicht direkt mit dem Holzhammer drauf los hauen. Aber man kann es steigern.
Manche Menschen sind einfach von Haus aus scheu und lehnen erst mal ab, bis sie es probiert haben

23.02.2020 21:09 • #91


FireWoman
Zitat von Liesel:
Wenn du die Tatsache akzeptierst, dass du verzichten musst? Natürlich hört das dann irgendwann auf. Stell dir einfach eine Trennung vor. Irgendwann akzeptierst du es, auch wenn du es dir anders gewünscht hättest. Glaub mir.


Ich habe dies genau so gehandhabt wie Du sagst. Ja, ich akzeptiere es auch. Dass es ein Verzicht ist (der mitunter schwer ist), dieses Gefühl habe ich dennoch nicht verloren.
Vielleicht kannst Du dazu aber noch etwas sagen? Das interessiert mich...

23.02.2020 21:09 • #92


A


Unbefriedigte Fantasien

x 3


L
Zitat von FireWoman:

Ich habe dies genau so gehandhabt wie Du sagst. Ja, ich akzeptiere es auch. Dass es ein Verzicht ist (der mitunter schwer ist), dieses Gefühl habe ich dennoch nicht verloren.
Vielleicht kannst Du dazu aber noch etwas sagen? Das interessiert mich...

Nunja, ich persönlich habe das Gefühl gemäss Salutogenese für mich umgedeutet als etwas, was ich meinem Partner bewusst aus Liebe schenke, daher hatte es für mich Sinn und erfüllt mich heute mit mehr Stolz und Liebe, als ich zuvor für meinen Partner gefühlt hatte. Gehalten hat es übrigens trotzdem nicht, also auch das ist keine Garantie für ewige Glücksseligkeit, die es im Übrigen nicht gibt. Doch ich habe meinen Frieden damit gemacht und gefunden, ich stehe voll dahinter.

23.02.2020 21:17 • x 1 #93


M
Zitat von Liesel:
Tut mir leid, wenn ich so direkt werde, aber mit Verlaub: diese anderen wären total bescheuert. Soviel zu riskieren grenzt an mutwilliger Selbstzerstörung.


Ich spreche die Dinge lieber an, statt sie bis in alle Ewigkeit unter der Oberfläche brodeln zu lassen. Ich riskiere lieber einen schiefen Blick für ein Thema, habe es aber von der Seele und weiß woran ich bin.
Angenommen mein Mann hätte dem allem zugestimmt, wie es auch in der Polyamorie passiert, hätte ich es vielleicht noch einmal versucht und vielleicht wäre das ausgelebte ganz anders gewesen als in meiner Fantasie/Erinnerung? Angenommen mein Mann verlange von mir Praktiken, die ich ihm nicht geben kann/will, ich wäre nicht glücklich, weil ich ihm das nicht geben kann, was er gerne hätte und er wäre unglücklich, weil er seine Sache nicht ausleben könnte. Nur ein Beispiel: mein Ex wollte unbedingt A.nal, ich aber nicht. Anfangs war es nur ein kleines Thema, später wurde es aber ein großes Thema, ich hatte Angst ihn zu verlieren und ließ mich darauf ein. Für mich war es eine schreckliche Erfahrung. Daraufhin habe ich mit ihm vereinbart, dass er sich diese Sparte auswärts besorgen kann. Er hat dies akzeptiert, vorgekommen ist es nur einmal. Danach meinte er, er wäre auf seine Kosten gekommen und beließ es dabei. Da es aber wirklich nur um dieses eine Thema ging, ließ ich ihm die Freiheit, denn ich wollte es nicht noch einmal, wollte ihm aber auch nicht die Möglichkeit/Vorliebe verwehren.
Wenn ich den Kurs der Selbstzerstörung fahren würde, wäre ich in keiner Zwickmühle und hätte alles einfach gemacht.

23.02.2020 21:18 • #94


E
Zitat von Mienchen:
Aber es kann funktionieren. Über diverse Dinge sprechen ist was anderes, als zu gegebener Zeit zu zeigen, was man mag. Man muß ja nicht direkt mit dem Holzhammer drauf los hauen. Aber man kann es steigern.
Manche Menschen sind einfach von Haus aus scheu und lehnen erst mal ab, bis sie es probiert haben

Er hat es doch im Rahmen seiner Grenzen bereits probiert:
Zitat von Millena:
Deshalb erwarte ich es von ihm auch nicht. Ich meine, ich habe dieses Thema mit ihm öfter besprochen wo er mir auch sagte, was er mitmachen könnte oder wollte und was nicht. Er beachtet diese Dinge auch und sie fangen ihm an Spaß zu machen bzw. machen ihm Spaß.

Aber das Folgende interpretiere ich mal so, dass sich die TE nach einer härteren Gangart sehnt als er sie ihr glaubhaft bieten kann:
Zitat von Millena:
Ich weiß, was er mag und was er nicht mag, da meine Interessen sehr in die BDSM-Richtung abdriften und er Gewalt verabscheut, auch in diesem Kontext, kann ich ihn nicht dazu zwingen. Ich kann von ihm nicht verlangen, dass er bei solchen Praktiken mitmacht, darf aber auch nicht verlangen, dass ich es überhaupt ausleben darf?

23.02.2020 21:20 • #95


L
Zitat von Millena:

Ich spreche die Dinge lieber an, statt sie bis in alle Ewigkeit unter der Oberfläche brodeln zu lassen. Ich riskiere lieber einen schiefen Blick für ein Thema, habe es aber von der Seele und weiß woran ich bin.
Angenommen mein Mann hätte dem allem zugestimmt, wie es auch in der Polyamorie passiert, hätte ich es vielleicht noch einmal versucht und vielleicht wäre das ausgelebte ganz anders gewesen als in meiner Fantasie/Erinnerung? Angenommen mein Mann verlange von mir Praktiken, die ich ihm nicht geben kann/will, ich wäre nicht glücklich, weil ich ihm das nicht geben kann, was er gerne hätte und er wäre unglücklich, weil er seine Sache nicht ausleben könnte. Nur ein Beispiel: mein Ex wollte unbedingt A.nal, ich aber nicht. Anfangs war es nur ein kleines Thema, später wurde es aber ein großes Thema, ich hatte Angst ihn zu verlieren und ließ mich darauf ein. Für mich war es eine schreckliche Erfahrung. Daraufhin habe ich mit ihm vereinbart, dass er sich diese Sparte auswärts besorgen kann. Er hat dies akzeptiert, vorgekommen ist es nur einmal. Danach meinte er, er wäre auf seine Kosten gekommen und beließ es dabei. Da es aber wirklich nur um dieses eine Thema ging, ließ ich ihm die Freiheit, denn ich wollte es nicht noch einmal, wollte ihm aber auch nicht die Möglichkeit/Vorliebe verwehren.
Wenn ich den Kurs der Selbstzerstörung fahren würde, wäre ich in keiner Zwickmühle und hätte alles einfach gemacht.

Du musst eben mal klar sehen: diese ganzen positiven Dinge die du oben geschildert hast gegenübergestellt EINER Spielart der 6ualität, die du nicht kriegst (normaler S. findet ja regelmässig statt). Das wirkt schon etwas zerstörerisch auf mich. Bist du sicher, dass da nicht mehr dahinter steckt? Auch weil diese Gelüste ja jetzt auf einmal aufflammen? Ist denn etwas besonderes vorgefallen zu dem Zeitpunkt?

23.02.2020 21:23 • #96


Mienchen
Zitat von Frank-und-frei:
Er hat es doch im Rahmen seiner Grenzen bereits probiert:

Aber das Folgende interpretiere ich mal so, dass sich die TE nach einer härteren Gangart sehnt als er sie ihr glaubhaft bieten kann:


Ah, Hmm, genauer lesen wäre von Vorteil..

Naja aber da ist es in der Tat entweder so, das sich einer nicht wohl fühlt, was die Bedürfnisse angeht (TE) oder das man sich eben trennt, weil die Sehnsucht nach sechsueller Befriedigung eben doch größer ist.

Sehr schwierig, aber ich würde eine gute Ehe nicht weg schmeißen nur wegen dieser Sache. Nicht nach so einer langen Zeit, wo doch der Rest einfach perfekt scheint.

Und diverse Fantasien kann man doch heutzutage auch alleine wunderbar ausleben. Ich geb zu, es ist nicht das Gleiche, aber wenigstens eine Alternative

23.02.2020 21:27 • #97


F
Hallo.

Ich hatte ein ähnliches Problem umgekehrt in meiner Ehe.

Zitat von Frank-und-frei:
Aber wenn der Partner keine entsprechende Neigung besitzt, dann klappt das selten. Ist halt auch irgendwie witzlos, sich von jemandem dominieren zu lassen, von dem weiß, dass er eigentlich gar keine Lust darauf hat.

Das kann ich so unterschreiben.

Sicherlich kann man vieles tun, in dem Wissen, dem Partner damit entgegen zu kommen und ihm einen Gefallen zu tun.
Wird diese Nummer, die eigentlich für ZWEI ist zur EINbahnstraße, weil nur die Wünsche des einen erfüllt werden, wird es auf Dauer frustrierend.
Nach vielen Jahren kann ich für mich festhalten: meine Bedürfnisse sind NICHT anders geworden oder weg gegangen.

Zitat von Liesel:
Natürlich hört das dann irgendwann auf. Stell dir einfach eine Trennung vor. Irgendwann akzeptierst du es, auch wenn du es dir anders gewünscht hättest.

Kann ich so nicht bestätigen.
Im Gegenteil, es ist bei mir - wie bei der TE - öfter mal in heftigen Streit ausgeartet.
Ähnlich wie bei ihr, war das gesamte Thema fortan in Gesprächen schon immer mit Widerwillen behaftet ...
Umgekehrt wusste ich ständig, dass er sich eigentlich etwas anderes wünschen würde und mir zuliebe verzichtet. Auch nicht gerade ein berauschendes Gefühl.

Ich denke, dass eine professionelle Beratung helfen kann, sich in den Gesprächen nicht in Erwartungen und Vorhaltungen zu verstricken und zu einem konstruktiven Austausch zu kommen.
Von da aus kann man dann weiter sehen.

23.02.2020 21:29 • x 1 #98


M
Zitat von Frank-und-frei:
Er hat es doch im Rahmen seiner Grenzen bereits probiert:

Aber das Folgende interpretiere ich mal so, dass sich die TE nach einer härteren Gangart sehnt als er sie ihr glaubhaft bieten kann:

Gute Wortwahl, härtere Gangart, jetzt komm ich mir vor wie ein Pony
Spaß beiseite, aber wirklich gute Wortwahl, gefällt mir.

Eben, im für ihm möglichen Rahmen gibt er sich Mühe. Man merkt halt, dass es nicht immer seins ist, von daher breche ich da auch ab und wir gestalten die Sache anders. Macht ja auch keinen Sinn, macht ihm keinen Spaß und wenn ich das merke, vergeht es mir auch.
Unabhängig von meiner Neigung, sei es nun BDSM, bi oder anderen Dingen, es ist relativ schwierig einen Partner zu finden, mit dem die Partnerschaft so nahezu einwandfrei funktioniert wie bei uns und noch dazu sämtliche Neigungen vorhanden wären. Dies käme einer Perfektion nahe und dass das eine Utopie ist, wissen wir alle.

23.02.2020 21:31 • x 1 #99


Nachtlicht
@Millena ich verstehe total dein Dilemma.

Eine Lösung habe ich leider auch nicht anzubieten. Aber vielleicht bringt dir ja ein Buchtipp etwas, in dem solche Thematik von verschiedenen Seiten beleuchtet wird und auch konkrete mögliche Wege aufgezeigt werden:

Treue ist auch keine Lösung von Holger Lendt und Lisa Fischbach

23.02.2020 21:35 • x 2 #100


L
Ja, jede Beziehung hat ihre Sollbruchstelle. Muss man auch akzeptieren. Ich denke, es ist auch stark Ansichtssache: denkt jemand eher negativ oder positiv. Für mich wäre es ein grosser Liebesbeweis, wenn ich merke, der Partner macht dies oder jenes jetzt ausschliesslich, um mir zu gefallen. Anderen widerum raubt es den Spass und dann denke ich, hat es auch keinen Sinn mehr, obwohl man zumindest versuchen könnte, evtl ein letztes Mal, ob man diesen liebevollen Blick auf den Partner nochmal für sich finden kann.

23.02.2020 21:37 • #101


I
Na ja, also wenn ich Dinge die ich nicht machen möchte, meinem Mann dann ausser Haus zugestehen sollte, dann bleibe ich doch lieber alleine.

Mich würde das ablöschen.
Im Prinzip würden alle dann nur noch wild durcheinander springen, weil es hier zu wenig gibt, und dort mehr.
Ich glaub da wäre man besser in einer freien Kommune aufgehoben.
Aber dem Menschen Wille , ist sein Himmelreich. Meinetwegen.

23.02.2020 21:42 • #102


M
Zitat von Liesel:
Du musst eben mal klar sehen: diese ganzen positiven Dinge die du oben geschildert hast gegenübergestellt EINER Spielart der 6ualität, die du nicht kriegst (normaler S. findet ja regelmässig statt). Das wirkt schon etwas zerstörerisch auf mich. Bist du sicher, dass da nicht mehr dahinter steckt? Auch weil diese Gelüste ja jetzt auf einmal aufflammen? Ist denn etwas besonderes vorgefallen zu dem Zeitpunkt?

Zerstörerisch? Warum zerstörerisch? F.etische sind doch im gemeinsamen Einverständnis nicht zerstörerisch.
Das war ein Beispiel. Gerade im BDSM gibt es so viele verschiedene Spielarten, die nicht gezwungenermaßen etwas mit etwas leidvollem zu tun haben.
In dieser Zeit vor 4-5 Jahren sind sehr viele Dinge geschehen, einige wurden gelöst, andere wirken noch immer nach. Diese Dinge haben aber allesamt nichts mit 6 zu tun. Es hat sich seitdem auch nichts zwischen uns geändert. Es waren Dinge, die jedes Paar wahrscheinlich irgendwann durchmacht, bei uns sind sie von Knall auf Fall alle über uns hereingestürzt. 2014 und 2015 waren absolut schreckliche Jahre. Meine Neigung hat sich das erste Mal wieder gezeigt, als das schlimmste vorbei war. Damals nicht so stark, man verschwendete hin und wieder einen Gedanken daran. Richtig stark wurden die Fantasien erst in den letzten 2,5 Jahren.
Anfangs dachte ich mir sie vergingen wieder, versuchte sie zu verdrängen, dann habe ich meinen Mann darauf angesprochen, mehrfach. Als ich verstand, dass es nichts für ihn ist, habe ich vorsichtig vorgetastet, ob es für ihn denkbar wäre, dass ich es anderswo ausleben könne. Kam ja ebenfalls nicht in Frage. Auch auf ein erneutes Ansprechen in einer anderen Situation kam die gleiche Reaktion. Seitdem scherzt er ein wenig, ob ich meinen Lover heute auswärts gesehen hätte oder zuhause. Er nimmt meinen Vorschlag mit Humor, wirft es mir auch nicht vor. Er meint, er verstehe mein Problem, es sei für ihn aber nicht denkbar.
Als ich ihn aber darauf ansprach, was passiere wenn ich es durchzöge ohne Einverständnis, war die Antwort folgende: eine Trennung käme nicht in Frage, das Vertrauen wäre aber auch kaputt.
Wie gesagt, nachvollziehen kann ich es, akzeptieren will ich es nicht.

23.02.2020 21:47 • x 1 #103


L
Zitat von Isely:
Na ja, also wenn ich Dinge die ich nicht machen möchte, meinem Mann dann ausser Haus zugestehen sollte, dann bleibe ich doch lieber alleine.

Mich würde das ablöschen.
Im Prinzip würden alle dann nur noch wild durcheinander springen, weil es hier zu wenig gibt, und dort mehr.
Ich glaub da wäre man besser in einer freien Kommune aufgehoben.
Aber dem Menschen Wille , ist sein Himmelreich. Meinetwegen.

Das Problem ist, dass das doch das eigentliche Dilemma auch nicht löst. Jeder Mensch wird oft in seinem Leben auf vieles verzichten müssen, da kommt man auch mit mehreren Partnern nicht drum rum, auch diese Menschen müssen es früher oder später lernen. Je eher, desto besser. Positiver Nebeneffekt: alles, was man hat erscheint einem gleich viel wertvoller. Ich gehe sogar soweit, zu behaupten, dass einen die Fähigkeit zu solcher Hingabe erst liebes- und beziehungsfähig macht.

23.02.2020 21:49 • x 1 #104


L
Zitat von Millena:
Zerstörerisch? Warum zerstörerisch? F.etische sind doch im gemeinsamen Einverständnis nicht zerstörerisch.
Das war ein Beispiel. Gerade im BDSM gibt es so viele verschiedene Spielarten, die nicht gezwungenermaßen etwas mit etwas leidvollem zu tun haben.
In dieser Zeit vor 4-5 Jahren sind sehr viele Dinge geschehen, einige wurden gelöst, andere wirken noch immer nach. Diese Dinge haben aber allesamt nichts mit 6 zu tun. Es hat sich seitdem auch nichts zwischen uns geändert. Es waren Dinge, die jedes Paar wahrscheinlich irgendwann durchmacht, bei uns sind sie von Knall auf Fall alle über uns hereingestürzt. 2014 und 2015 waren absolut schreckliche Jahre. Meine Neigung hat sich das erste Mal wieder gezeigt, als das schlimmste vorbei war. Damals nicht so stark, man verschwendete hin und wieder einen Gedanken daran. Richtig stark wurden die Fantasien erst in den letzten 2,5 Jahren.
Anfangs dachte ich mir sie vergingen wieder, versuchte sie zu verdrängen, dann habe ich meinen Mann darauf angesprochen, mehrfach. Als ich verstand, dass es nichts für ihn ist, habe ich vorsichtig vorgetastet, ob es für ihn denkbar wäre, dass ich es anderswo ausleben könne. Kam ja ebenfalls nicht in Frage. Auch auf ein erneutes Ansprechen in einer anderen Situation kam die gleiche Reaktion. Seitdem scherzt er ein wenig, ob ich meinen Lover heute auswärts gesehen hätte oder zuhause. Er nimmt meinen Vorschlag mit Humor, wirft es mir auch nicht vor. Er meint, er verstehe mein Problem, es sei für ihn aber nicht denkbar.
Als ich ihn aber darauf ansprach, was passiere wenn ich es durchzöge ohne Einverständnis, war die Antwort folgende: eine Trennung käme nicht in Frage, das Vertrauen wäre aber auch kaputt.
Wie gesagt, nachvollziehen kann ich es, akzeptieren will ich es nicht.

Nicht der Fetisc.h ist zerstörerisch, sondern wieviel Gewicht du ihm beimisst in einer ansonsten erfüllenden Beziehung. Hat dich in den schlimmen Jahren vielleicht irgendwas tief erschüttert? Hast du Angst bekommen? Warum willst du es nicht akzeptieren, fühlst dich plötzlich so eingeengt? Kannst du das für dich beantworten?

23.02.2020 21:55 • #105


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag