Hallo liebes Forum,
meine Freundin hat vor einigen Tagen schluss gemacht.
Ich kannte sie 2 Jahre vor der Beziehung schon und sie war von Anfang
an an mir interessiert. Nun waren wir knapp 1 1/2 Jahre zusammen.
Sie hat mich über alles geliebt. Hat es mir immer gezeigt. (Sie ist 19, ich 22). Sie war immer diejenige, die mehr gegeben als genommen hat.
Natürlich habe ich sie auch sehr gut behandelt. Es lief alles super, bis auf eine Sache.
Ich habe immer an ihr gezweifelt, da sie so jung ist.
Sie ist eine Person, die nciht reden kann. Sie frisst alles in sich hinein,
macht weiter und irgendwann platzt die Bombe.
Genau das ist bei mir auch passiert.
Ich habe immer an ihrer Liebe gezweifelt und die war oft deswegen am weinen und meinte wieso es immer an ihr liegt...
Es gab keinen Grund für mich ihre Gefühle anzuzweifeln und ich hab es einige male gemacht. Vor einem Monat erneut. Ab da habe ich gemerkt, dass es Bergab ging. Sie hat Zeit zum nachdenken gebraucht und als die Aussprache kam meinte sie.. Das was du getan hast hat mich sehr verletzt. Sie meinte ich habe sie quasi als schlechte Freundin dargestellt, obwohl das nicht meine Absicht war.
Die meint.. ich habe gemerkt in der einen Woche, dass die Gefühle nicht mehr so sind wir sie mal waren. Sie will die Trennung, damit sie guckt, wie es ohne mich ist.
Als wir bei ihr zu Hause waren habe ich ihr gesagt, dass ich noch einen letzten Kuss will. Wir haben uns geküsst.. und geküsst.. und das sehr oft. Als ich weg gefahren bin hat sie mir auch ein Kuss auf dem Mund gegeben.
Sie meinte.. wir sehen uns wieder. Sie wollte noch Kontakt.. ich nicht.
Nun lasse ich sie in Ruhe. Das Problem ist: Ich weiß nicht genau, wie sie denkt. Ich habe die verletzt - das ist mir bewusst. Aber nicht mit Absicht. Das war der Grund, warum sie dann Abstand von mir gesucht hat.
Die meinte auch vor nem Monat ich habe Angst, dass das noch in Zuknft so sein wird. Ich vergesse sowas nicht.
Und vor paar Tagen kam letztendlcih ihre Entscheidung, die cih respektiere. Außer diese Sache war nichts. Es lief alles top.
Sie hat im Moment noch dieses Bild von mir im Kopf und.. ich habe mich gefragt, wieso ich so war. War heute bei einem Psychologen damit ich herausfinde was mit mir los war und er meinte es liegt an einer gerigen Selbstachtung. D.h. egal wie gut ich es habe, ich zweifle alles und jeden an, weil ich mich selber anzweifel.
Das braucht viel Zeit, um behoben zu werden.
Jetzt weiß ich auch, warum ich so zu meiner Ex-Freundin war.
Nun möchte ich gerne erst mal bisschen Zeit für mich haben und ich möchte meiner Ex zeigen, dass ich im Grunde nichts dafür kann.
Dass ich nicht mit Absicht alles aufs Spiel gesetzt habe.
Ich gehe davon aus, dass ich die so sehr verletzt habe, dass sie sich abgeschottet hat und nun das...
Soll ich ihr das überhaupt sagen? Wie am besten? Möchte kein Mitleid haben. Ich möchte nur, dass sie versteht, warum ich so war. Ich wusste es selbst nicht.
Wenn sie mit mir zusammen kommen sollte, dann nicht aus Mitleid, sondern weil sie sich vor Augen führt, dass alles ein Missverständnis war.
Was meint ihr?
Viele Grüße
17.01.2013 01:37 •
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