Hallo ihr Lieben,
die letzten Wochen ist mir viel Gutes widerfahren. Ich habe die Wohnung bekommen, die ich wollte (ab 02.10.), ich hatte - da mein Ex im Urlaub war - ausreichend Zeit zu entmisten und zu packen, ich habe die Unterstützung meiner Familie, ich habe liebe Kollegen und Vorgesetzte und tolle Freunde, die mir beim Umzug helfen.
Und trotzdem tut es mir sooooo weh, zu gehen. Von gestern auf heute habe ich das letzte Mal im gemeinsamen (gemieteten) Haus übernachtet. Mich von dem Haus, meinen Wünschen, Sehnsüchten, Vorstellungen, als ich vor 3 Jahren eingezogen bin. Heute kommt mein Ex aus dem urlaub zurück und ich wollte ihm nciht mehr begegnen. Es tut furchtbar weh. ich habe alles piccobello aufgeräumt, weil ich alle Spuren von mir tilgen wollte...die Vorstellung, dass seine Flamme da hin kommt und etwas von mir in der Hand hat, bringt mich fast um.
Heute Vormittag habe ich den Vermietern Bescheid gegeben, dass ich ausziehe, weil wir uns getrennt haben. Sie waren geschockt.
Jetzt hat der Schmerz mich wieder. Es tut so weh...und ich habe Angst vor der Zukunft, vor einsamen Momenten in der neuen Wohnung.
An die, die selbst schon in so einer Situation waren:
Wie habt ihr das druchgestanden?
Hattet ihr solche einsamen Momente? was macht man da? Sich ablenken oder rein in den Schmerz und Tagebuch schreiben?
Wie ging es Euch damit?
Freue mich auf Antworten.
Danke
23.09.2011 12:29 •
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