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Umgang der "Neuen" mit dem gemeinsamen Kind

T
Zitat von Ricky:
Zitat von TinTin1980:

Genau das ist der Punkt! Man kann es vermuten, hat aber eben, anders als bei seinem Partner, keine Anspruch darauf!


Es ist eben die Frage, ob man beim Partner einen Anspruch darauf hat. Das ist nämlich ein christliches (religiöses) System und liegt an der Erziehung. Auch da wird es genügend Leute geben, die Dir da gar kein Anrecht drauf zusprechen würden.


Ich bestehe darauf diesen Anspruch zu haben und haben zu dürfen! Das ist das mindeste, was ich von einer Partnerin in einer intimen Beziehung einfordere. Und ich habe einen Anspruch darauf - so wie meine Partnerin das auch bei mir einfordern kann.
Weil:
Kein Respekt - Keine Partnerschaft. Ich habe gewisse Grundvorstellungen von einer Partnerschaft. Respekt ist das Fundament.

Um das zu verdeutlichen: Hat eine Frau keinen Humor - nix für mich, Nimmt sie Dro. - nix für mich, isst sie gerne kleine Kinder - nix für mich. Der Anspruch auf Respekt gehört für mich eben grundlegend in dieses gewisse, lockere Mengengerüst, wie man sich einen Partner vorstellt. Ich denke, so eine Anspruchs-Richtung hat jeder; und wenn es nur das bevorzugte Geschlecht ist.

09.02.2017 10:34 • #76


Y
Zitat von TinTin1980:
Hast du denn eingehender drüber nachgedacht, wie es bei dir werden würde/sollte, wenn du mal wieder einen Mann in dein Leben lässt und wie du das deinem Kind vermittelst? Soll er eine gewisse Vaterrolle einnehmen oder ähnliches?


Ich finde diese Frage sehr schwer zu beantworten und es macht mir echt Kopfzerbrechen. Ich möchte schon einen Partner, aber ich möchte hier keinen Vierten in meiner Einelternfamilie. Ich habe keine Ahnung, wie und ob ich einen solchen überhaupt hier dazwischen haben möchte.

Ich habe Sorgen, dass ich dann zwischen den Stühlen sitze. Der neue Partner hat Ansprüche, die Kinder sowieso, und ich hänge dazwischen und ich hänge dazwischen, weil beide sich nicht vertragen. Vermutlich ist das auch ein Grund, warum solche Patchwork Konstellationen nicht lange gut gehen. Meine Loyalität gehört immer den Kindern, nicht dem neuen Partner (zur Gänze). Das ist eigentlich keine gute Grundlage für eine Partnerschaft. Meine Gedanken.

09.02.2017 10:39 • x 1 #77


A


Umgang der "Neuen" mit dem gemeinsamen Kind

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E
Zitat von TinTin1980:
Soll er eine gewisse Vaterrolle einnehmen oder ähnliches?


Eine Vaterrolle nicht, denn einen Vater hat mein Sohn. Die Rolle soll niemand anderes nehmen. Wie mein Sohn es später sieht oder empfindet, kann ich nicht sagen.

Aber ich denke, dass es für meine NM dann schwer wird, dass er sich dann erst in meine Situation hineinversetzen kann. Warum ich reagierte, wie ich reagiere. Um es nochmal zu betonen, die meiste Zeit läuft es friedlich zwischen uns ab.
Er würde sich für mich freuen, einen neuen Partner zu haben. Ich zitiere ihn Du hast was besseres als mich verdient Ob er es auch aus Nettigkeit sagte, ist mir egal. Ich weiß, dass ich im wichtig bin, dass er noch Gefühle für mich hat. Das er dann erst mit der Situation, wie es ist, wenn der EX-Partner einen Neuen hat, umgehen muss.
Zu mal, mein neuer Partner, sollte es ihn irgendwann geben, viel mehr Zeit mit seinem Sohn verbringen wird als er selbst. Wie sich das als Vater anfühlt, weiß ich nicht.

09.02.2017 10:41 • #78


L
Zitat von Eleana:

Ich musste mir auch schon anhören, Bei papa ist es besser Du kannst nicht nachvollziehen, was das für ein Stich ist.
Und der Grund? Eine Kleinigkeit. Ich wecke ihn morgens. Bei Papa kann er ausschlafen. Papa hat ihn aber nur am Wochenende, in den Ferien. Er muss ihn auch nie wecken, weil er zu Arbeit muss. Habe ihm das auch in Ruhe erklärt, dass wenn er bei in der Woche bei Papa wäre, würde Papa ihn auch wecken. Dann verstand er es.


Liegt das nicht auf der Hand, dass es bei Papa besser ist? Du beantwortest es ja schon selber.

Meine Mutter sagte mir, dass sie es kaum erwarten kann Oma zu werden. Warum? Weil Mama immer doof ist, Sachen verbietet, Vorschriften macht kurzum erzieht, während Oma nach bereits getaner Vorarbeit sich nun zurücklehnen kann und Enkel nach Lust und Laune verwöhnen.

In einer ähnlichen Rolle steckt hier ja der Papa, daher mehr als logisch! Soll er mal die Ferien dort verbringen, dann relativiert sich wieder alles

09.02.2017 10:45 • #79


T
Zitat von Eleana:
Zu mal, mein neuer Partner, sollte es ihn irgendwann geben, viel mehr Zeit mit seinem Sohn verbringen wird als er selbst. Wie sich das als Vater anfühlt, weiß ich nicht.


Für einen echten Vater - bestimmt besch...., für einen Erzeuger macht das wohl keinen Unterschied.

09.02.2017 10:47 • x 2 #80


E
Zitat von Leonie85:
Sachen verbietet, Vorschriften macht kurzum erzieht,


Um den Punkt Erziehung, Vorschriften und Verbote mach ich mir keine Gedanke. Da kann ich mich drauf verlassen, da ist mein NM der strengere und wird es auch weiter sein.

Da würde wohl eher ein, bei Mama ist besser kommen, da ich öfter ein Auge zudrücke.

Strafen, die er bei mir bekommt, werden auch bei Papa durchgezogen. Das erfordert aber die Kommunikation zwischen Mama und Papa und das funktioniert. Denn WIR kennen unseren Sprössling.
Oh, ich hab vergessen, dass ich das nicht durfte.

Sicher hat mich der Satz getroffen, aber ich kann auch nachvollziehen, warum er ihn gesagt hat. Dafür mache ich weder mein Kind noch seinen Vater verantwortlich.

09.02.2017 10:52 • #81


Ricky
Zitat von TinTin1980:

Ich bestehe darauf diesen Anspruch zu haben und haben zu dürfen! Das ist das mindeste, was ich von einer Partnerin in einer intimen Beziehung einfordere. Und ich habe einen Anspruch darauf - so wie meine Partnerin das auch bei mir einfordern kann.
Weil:
Kein Respekt - Keine Partnerschaft. Ich habe gewisse Grundvorstellungen von einer Partnerschaft. Respekt ist das Fundament.


Dann ist das Deine Sichtweise. Andere Personen halten es für respektlos, wenn sich Leute in ihre Beziehung einmischen. Wieder andere sehen es nicht als respektlos an, wenn der Partner mal mit ner/nem anderen ins Bett steigt. Du offenbar schon. Deshalb sagte ich ja, dass es keine allgemeingültige Ansicht von Moral gibt.

Zitat:
Um das zu verdeutlichen: Hat eine Frau keinen Humor - nix für mich, Nimmt sie Dro. - nix für mich, isst sie gerne kleine Kinder - nix für mich. Der Anspruch auf Respekt gehört für mich eben grundlegend in dieses gewisse, lockere Mengengerüst, wie man sich einen Partner vorstellt. Ich denke, so eine Anspruchs-Richtung hat jeder; und wenn es nur das bevorzugte Geschlecht ist.


Jeder hat irgendwelche Ideen warum wann wie gebunden wird bzw. Regeln, die für eine Partnerschaft erfüllt werden müssen. Aber das Wort Respekt ist ja auch sehr ubiquitär auslegbar.

09.02.2017 11:29 • x 1 #82


Y
Zitat von Eleana:
Zitat von TinTin1980:
Soll er eine gewisse Vaterrolle einnehmen oder ähnliches?


Eine Vaterrolle nicht, denn einen Vater hat mein Sohn. Die Rolle soll niemand anderes nehmen. Wie mein Sohn es später sieht oder empfindet, kann ich nicht sagen.

Aber ich denke, dass es für meine NM dann schwer wird, dass er sich dann erst in meine Situation hineinversetzen kann. Warum ich reagierte, wie ich reagiere. Um es nochmal zu betonen, die meiste Zeit läuft es friedlich zwischen uns ab.
Er würde sich für mich freuen, einen neuen Partner zu haben. Ich zitiere ihn Du hast was besseres als mich verdient Ob er es auch aus Nettigkeit sagte, ist mir egal. Ich weiß, dass ich im wichtig bin, dass er noch Gefühle für mich hat. Das er dann erst mit der Situation, wie es ist, wenn der EX-Partner einen Neuen hat, umgehen muss.
Zu mal, mein neuer Partner, sollte es ihn irgendwann geben, viel mehr Zeit mit seinem Sohn verbringen wird als er selbst. Wie sich das als Vater anfühlt, weiß ich nicht.


Meiner Ansicht klare Sache:Dieser Umstand würde sein Schuldgefühl besänftigen. Mein Ex fände das auch gut. Dann wäre die Welt für ihn wieder in Ordnung. Selbstlosigkeitbist das nicht.

09.02.2017 11:40 • #83


E
Zitat von Yonda:
Meiner Ansicht klare Sache:Dieser Umstand würde sein Schuldgefühl besänftigen. Mein Ex fände das auch gut. Dann wäre die Welt für ihn wieder in Ordnung. Selbstlosigkeitbist das nicht.


Bei ihm wären es keine Schuldgefühle, der Trennung wegen, sondern wie er mich während der Beziehung behandelte. (Er war nie gewalttätig, dass nicht). Aber es sind andere Sachen vorgefallen, die er nun heute bitter bereut und bedauert und sich selbst nicht erklären kann.

Und es ist in der jetzigen Situation sicher einfach dahin gesagt, aber wenn es dann tatsächlich so weit ist, wird er sich auch anders fühlen. Erleichterung bestimmt. Sie ist nicht mehr allein. Sein Gewissen ist beruhigt. Er möchte mir schließlich nichts böses.

09.02.2017 11:49 • #84


M
Zitat:
Also sollte man allen, die hier ihre Geschichte erzählen, unreflektiert Beistand leisten? Soll ich das daraus lesen?
Ich überspritze gerne, damit Widersprüche deutlich werden: Wenn ein notorischer Fremdgänger von seiner Frau verlassen wird, ob seines Fremdgehens und er seiner Trauer/ seinem Ärger hier Luft macht, dann soll ich ihm dazu was nettes schreiben und ihm beistehen, weil seine Frau so intolerant ist und Polygamie verteufelt?

Okay, der Punkt ist auf deiner Seite.
Wobei eine meiner besten Freundinnen z.B. verlässt ihre Partner regelmässig nach wenigen Jahren. Mit jedem kauft sie ein Eigenheim, will eine Familie gründen (hat bis jetzt wegen einer biologischen Ursache nicht geklappt), verspricht ihm die große Liebe, nach einer Zeit kommt ein anderer und sie ist weg... Wechselt jedesmal warm, weil sie nicht alleine sein kann. Das ist alles andere als in Ordnung. Und manchmal könnte ich sie auf den Mond schiessen deshalb, weil ihre Exen natürlich schwer darunter leiden. Ich weiß aber auch, was ihr in der Kindheit widerfahren ist und ich glaube, daß das sehr viel damit zu tun hat. Sie sollte eine Therapie machen, aber wenn man ihr das sagt, macht sie sofort dicht. Was ich damit sagen möchte - sie leidet auch auf ihre Art darunter, denn so kann man nicht auf Dauer glücklich werden und ich könnte auch ihr nie mit dem Ar. ins Gesicht fahren und sagen na du bist selbst schuld, denn du bist die böse!. Egal, wie man es dreht und wendet. Jeder handelt so, wie er es für das Beste für sich und für den Moment hält. Aber dennoch hat jeder Mensch Gefühle und wenn diese verletzt werden, hat man einfach einen Groll gegen involvierte Menschen. Und ja, es ist einfacher die neue Frau zu hassen, als den Mann, den man einmal liebte, oder immer noch liebt! Und ich finde es nur menschlich. Ich glaube nicht, daß ich mir einen Mann, welcher in einer tiefen Beziehung steckt, viell. auch noch mit Kindern, nehmen könnte, geschweige denn anbraten könnte. Das finde ich persönlich einfach nicht in Ordnung.

Zitat:
Und wenn du das so aufgefasst hast, wie du es hier darstellst - dann entschuldige: du hast nicht erfasst, was ich geschrieben habe bzw. damit sagen wollte. Du schließt vielleicht von deiner Situation auf die der TE, wer weiß. Ich bin mir auch bewusst, dass Verlassenwerden nicht schön ist, dass es schmerzt und die negativen Seiten eines Menschen gerne zum Vorschein bringt. Alles ok. Aber da das auch schon eine Weile bei Eleana her ist, habe ich vermutet, dass sie die Sache schon mit etwas Abstand und nüchterner betrachten kann. War wohl offensichtlich ein Fehler meinerseits.

Da uns unsere Situationen sehr ähnlich sind, schliesse ich sicherlich unbewusst irgendwie auf meine Situation. Wobei ich mich eben getrennt habe, aber mein Ex wenige Tage danach - zu Fleiss - gleich die nächste haben musste. Ich weiß, er ist nicht glücklich, da er mir das selbst gesagt hat. Der Ex von Eleana ist auch nicht glücklich. Und seine Freundin glaubt aber, daß er mit ihr das große Glück empfindet. Ja, vielleicht ist es nur das eigene Ego. Spielt zumindest bei mir selbst wahrscheinlich die größte Rolle, aber auch das finde ich nur menschlich. Ich weiß jetzt nicht genau, wie lange es bei Eleana her ist, bei mir ist es ein halbes Jahr her und ich habe immer noch nicht den nötigen Abstand dazu. Vor allem, wenn ich irgendwas sehe oder höre von ihnen...


Zitat:
Ich kann von dir auch wirklich keine neutrale Meinung erwarten, da du offensichtlich in der Situation steckst, wie die TE. Sprich; deine Sichtweise ist zwangläufig eine andere. Ich wurde auch schon betrogen und verlassen - aber nie habe ich die Schuld bei dem anderen Mann gesucht. Warum? Weil die Respektlosigkeit gegenüber meiner Person von dem anderen Mann natürlich AUCH begangen wurde - allerdings habe ich, ANDERS als in einer Partnerschaft kein Anrecht darauf, dass er mich respektiert und/oder toleriert.

Ich sehe das ein bisschen anders. Aber wir leben hier auch in einer Kleinstadt und kennen uns alle zumindest vom sehen. Und wenn ich weiß, daß dieser Mann mit dieser Frau x Jahre zusammen war und eine Familie mit ihr hat/hatte, würde ich nicht - kurz danach - die Neue sein wollen. Es wäre mir peinlich und unangenehm. Vor ihr und allen anderen.

Zitat:
Aber um auf das Thema zurückzukommen: Der Neue bei meiner Mutter war einfach ein echter Vater für mich - anders als mein Erzeuger. Vielleicht ist deswegen meine Sichtweise so, wie sie ist und ich es hier darstelle. Und ja, ich bin mir bewusst, dass das auch keine neutrale Meinung ist und auch zwangsläufig aus meiner (positiven) Erfahrung entstanden ist.

Ich glaube, jeder handelt so wie er handelt, aufgrund seiner vergangenen Erlebnisse. Du hattest anstatt einen Erzeuger, endlich einen guten Vater. Mein Vater hat meine Mutter nach 20 Jahren Ehe verlassen und hatte gleich die Nächste am Start. Er kannte sie schon vorher und sie war sicher der Grund für die Trennung. Und ich habe ihn dafür schwer verurteilt! Ich habe mich geweigert sie kennenzulernen und wollte nichts mit ihr zu tun haben. Ich war aber schon etwas älter...

Zitat:
Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn der Ex mit der Neuen einen auf happy Family macht, wenn die Kinder sich (in deinem Fall) gut mit ihr verstehen/sie mögen? Geht es hier ums Kindeswohl oder um dein Ego? Happy Family ist doch immer für Kinder erstrebenswert.

Ich sag mal so. Wenn mal das nötige Gras über die Sache gewachsen ist und alle Beteiligten entspannt sind, ist es sicher eine super Sache! Aber wenn das noch nicht so ist, er anscheinend eh schon drauf gekommen ist, daß sie nicht die Frau ist, die ihm wirklich glücklich macht - das hat er ja zugegeben, was ich rausgelesen habe - dann finde ich das nicht unbedingt angebracht. Dann sollte man mal abwarten, wie sich alles weiter entwickelt und nicht nach nur 3 Wochen bereits die Kinder involvieren. Einfach die Hauptdarstellerin austauschen und weiter machen wie vorher. Und was gibt man denn da den Kindern auf den Weg mit? Der Partner ist ersetzbar. Wenn es nicht mehr passt, such dir einen Neuen und mach weiter, wie vorher. Jeder ist ersetzbar... Naja, ob das die Kinder zu glücklichen Erwachsenen macht, bezweifle ich. Und bitte, deine Situation als Kind, möchte ich hier ausklammern. Die war sicher anders, was offensichtlich an deinem Vater gelegen hat.

09.02.2017 12:15 • #85


E
Zitat von Morgensonne:
Ich weiß jetzt nicht genau, wie lange es bei Eleana her ist, bei mir ist es ein halbes Jahr her und ich habe immer noch nicht den nötigen Abstand dazu. Vor allem, wenn ich irgendwas sehe oder höre von ihnen...


Hallo Morgensonne, wir sind gleich auf, meiner ging im August.

09.02.2017 12:52 • x 1 #86


kaaaaa72
Bei mir ist die Trennung nun mittlerweile weit über 1 Jahr her und trotzdem habe ich es noch nicht geschafft meinen Abschluss zu finden.

Ich wollte immer unser Kind gemeinsam mit ihr aufziehen und wenn ich ehrlich zu mir bin ko... mich das total an das es nicht mehr so wird.
Soweit ich weiß hat sie auch einen neuen Partner der sich aber noch fernhält von meiner Tochter aber irgendwann wird es passieren das er mehr Kontakt zu meiner Tochter hat als ich.
Natürlich habe ich mich im Griff und würde niemals ihr gegenüber etwas erwähnen (da bin ich ruhiger wie du Eleana ).

Deswegen finde ich es auch normal von dir das du da deinen Frust rauslässt. Ist einfach menschlich und ich denke du wirst erst damit abschließen können wenn es einen neuen Mann an deiner Seite gibt.
Dann allerdings wird dein ,was auch immer; auch erst merken was er verloren hat.

Klingt blöd aber es wird so werden.

09.02.2017 14:04 • x 1 #87


M
Sorry, aber da muss ich auch nochmal mein Kommentar dazu abgeben...
Ich finde, du hast absolut recht! Du scheinst mir ein vernünftiger, liebender Mann zu sein, der auch nachdenkt. Da bist du unseren Ex-Männern anscheinend einen Schritt voraus. Denn irgendwann sind auch wir wieder bereit für einen neuen Mann und der sieht die Kinder dann natürlich öfter, als sie selbst. Das wird wahrscheinlich nicht leicht werden für sie und ich nehme an, daß sich spätestens dann das Blatt wenden wird... Würden sie mit der Situation behutsamer umgehen und dem ganzen mehr Zeit lassen, würden wir wahrscheinlich auch nichts überstürzen, wenn es soweit ist. Aber wenn sie keine Rücksicht nehmen, warum sollten wir dann Rücksicht nehmen, wenn es bei uns soweit ist...?

09.02.2017 15:17 • x 1 #88


kaaaaa72
Danke für die Blumen, ich gebe mein bestes..

Eigentlich ist es aber egal wie behutsam es passiert denn das es passiert ist einfach sicher und wird immer mörderisch weh tun.

Mein Baby gehört zu mir
Es hat lange gedauert bis ich das zusammen sein mit meiner Ex und der Tochter aus meiner vorherigen Beziehung als richtig schön empfand.
Es hat sich einfach falsch angefühlt obwohl ich meine Ex sehr geliebt habe.

Ich weiß nicht wie ich das besser beschreiben kann.
Für mich ist immer die Idealfamilie Mutter, Vater und Kinder.
Patchwürg ist nicht mein Fall aber damit muss ich mich auch anfreunden oder für immer alleine sein.

09.02.2017 15:47 • #89


machtlos
Zitat von Eleana:
Zitat von TinTin1980:
Zu mal, mein neuer Partner, sollte es ihn irgendwann geben, viel mehr Zeit mit seinem Sohn verbringen wird als er selbst. Wie sich das als Vater anfühlt, weiß ich nicht.


Da kann ich mitreden (leider)!
Die prägende Bindung zwischen Kind und Elternteil entsteht in den ersten beiden Lebensjahren des Kindes.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich da (im Gegensatz zu meinen Beziehungen) wohl Einiges richtig gemacht habe. Beide Kinder wohnen nicht bei mir und einen richtigen Alltag haben wir nicht. Das ist sehr traurig für mich. Mein dreijähriger Sohn ist zwar auch während der Woche mindestens eine Nacht bei mir, aber Alltag kann man das nicht nennen.

Trotzdem bin ich mir zu 100% sicher, dass meine Kinder mich über alles lieben. Sie wissen genau, wer der Papa ist. Und da kann der neue Partner der Mama sich noch so toll mit meinem Kind verstehen, an Papa kommt er nicht ran. Und das weiss ich und kann daher auch gut damit leben.

Als meine Tochter klein war, wollte sie mich dann und wann, wenn es nicht nach ihrem Kopf ging, bestrafen. Da kamen dann ein paar mal solche Sätze wie den R. habe ich viel lieber als Dich, da will ich jetzt sofort hin. Ich hab dann immer gesagt, kein Problem, Jacke an, ich bringe Dich sofort dahin.
Die Jacke hat sie allerdings nicht einmal angezogen.
Kinder können richtige Teufel sein, wenn es darum geht, etwas zu bekommen. Da sind sie, gerade wenn sie noch klein sind, manipulativ.

Ihr wisst, dass Ihr gute Mütter seid und Eure Kinder Euch liebhaben. Bleibt bei solchen Sprüchen der Kinder locker, sie meinen es nicht so.

Gruß und Kuss,
Jens

09.02.2017 15:55 • x 2 #90


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