Umfrage>Wie ist euer Alltag unmittelbar nach der Trennung?

R
Hallo,

wie gestaltet ihr euren Alltag unmittelbar nach der Trennung?

Macht ihr Dienst nach Vorschrift auf der Arbeit oder seid ihr krank geschrieben?

Läuft der Alltag normal weiter, also mit Wohnung putzen, einkaufen gehen, Auto waschen, zum Friseur gehen, Sport machen, seine Hobbies pflegen?

Oder ist alles ein Ausnahmezustand und ihr genehmigt euch auch die Phase zum trauern und verarbeiten?
Leiden Job, Wohnung, Kinder, Verwandte, Haustiere etc. darunter, dass ihr es mal alles eine Weile schleifen lasst?

Geht ihr mehr raus und unter die Leute als sonst oder igelt ihr euch zu Hause ein?

07.12.2011 12:28 • #1


R
Welcher Zeitraum ist denn gemeint? 1,2,3 Wochen / Monate? Direkt im Anschluss war bei mir absoluter Ausnahmezustand... von Dienst nach Vorschrift kann nicht die Rede sein, vergleichbar eher mit einem sich treiben lassen auf dem Fluss des Schmerzes.

07.12.2011 12:48 • #2


A


Umfrage>Wie ist euer Alltag unmittelbar nach der Trennung?

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R
Die ersten drei Monate.

07.12.2011 14:26 • #3


U
Schwarz, Anthrazit, Grau, Hellgrau
Wieder Schwarz, Anthrazit, Grau, Hellgrau usw.

Immer noch ein bisschen ferngesteuert, freudlos, antriebsarm.

Rausgehen nur wenn ich muss mit Hund und arbeiten.

Außerhalb der Wohnung die Alles ok-Maske auf, innerhalb fällt sie runter.

KANN nur besser werden...

07.12.2011 14:50 • #4


H
sieh Uli, ausser rausgehen mit dem Hund, habe keinen.

07.12.2011 14:53 • #5


U
Hasennase, musste jetzt doch ganz schön lachen über uns

07.12.2011 14:56 • #6


U
In zwei Jahren geh ich hier mal auf die Suche nach meinen Einträgen.

Ich glaube da gibts nur noch eins:
Lachen

Nicht zu fassen, was die aus uns (zur Zeit) gemacht haben, verdammt

07.12.2011 15:01 • #7


H
Uli

...geht mir auch oft so.
Freu mich immer von dir zu lesen':daumen:'

07.12.2011 15:01 • #8


L
Sagen wir so, der erste Monat ziemlich Ausnahmezustand...War nur noch feiern und habe sonst das Nötigste gemacht.

Mittlerweile (nach 7.5 Wochen) hat alles wieder seinen geregelten Gang...
UND: es fängt alles an, wieder Spass zu machen

07.12.2011 15:24 • #9


J
Ich kann nur eins sagen: Jeder Tag ist Kampf!

Und ich hoffe, dass ich bald - wie Lady Dai - wieder sagen kann, dass das Leben endlich wieder Spaß macht. Im Moment kann ich mir genau das gar nicht vorstellen. Auch wenn ich weiß, dass es so kommen wird.
Heute hat Spaß Seltenheitswert!

Übrigens, bei mir ist es 5 Wochen her...

07.12.2011 15:38 • #10


L
Hallo Juliane

Ich bin sicher, dass Du das bald kannst. Meistens kommen ja noch die äusseren Umstände hinzu. Ich habe viele Freundinnen, die genau zur selben Zeit auch alles durchgemacht haben. Dann habe ich eine tolle Reise in Aussicht, auf die ich mich tierisch freue. Zudem jemand kennengelernt...aber das wird auch die Zeit zeigen.

Muss auch sagen, dass ich viel an mir gearbeitet habe. Und hey, wenn ich das schaffe, schaffst Du das auch!

Drück Dich!

Und es wird wirklich jeden Tag ein bisschen besser - man muss es nur auch merken und die kleinen Schritte anerkennen!

07.12.2011 17:26 • #11


L
Uli: ich habe auch vor, dann richtig darüber zu lachen! Also wir treffen uns am 7.12.2013 wieder hier !

07.12.2011 17:27 • #12


R
die ersten 3 wochen waren im wahrsten sinne des wortes totaler ausnahmezustand ich hatte keine kontrolle über das was ich tat mittlerweile nach 1 monat fängt mein leben wieder an einen normalen gang zu gehen, war die zeit über beurlaubt worden (2 tage nach der trennung)
ich hab mich mal eine woche mit mir und den fehlern in der beziehung auseinandergesetzt und gemerkt es hatte von anfang an keinen sinn gehabt
mittlerweile versuche ich so gut wie gar nicht mehr an sie zu denken und mein leben wieder neuen sinn zu geben und mich für mich selbst zu verbessern (sport, aufhören zu rauchen, wieder gute leistung bei der arbeit bringen, führerschein fertig machen, auf auto und neue möbel sparen und wenns klappt nächstes jahr einen schönen urlaub)

07.12.2011 17:38 • #13


B
Bin seit 10 Wochen getrennt und seitdem ist und bleibt leider alles Ausnahmezustand.

Da ich krank bin, gehe ich nur zur KG und zum Einkaufen raus. Mit dem Hund - den ich habe - gehe ich wenig raus, er hat einen Garten in meiner neuen WHG und ist selbst krank und alt. Außerdem lebt er meine Depris irgendwie mit, mit ihm ist auch nichts mehr los.
Ich mag weder Familie noch Freunde besuchen, jedes Telefonat ist mir zuviel und jede Email; am liebsten verkrieche ich mich Zuhause.

Lachen kann ich ab und an beim Fernsehen, so wie gestern bei Stromberg.
Selbst zum Lesen - was ich eig sehr gerne tue und wozu ich früher wenig Zeit hatte - fehlt mir die Energie und die Konzentration.
Ich bin extrem antriebslos und die Gedanken schweifen immer an ihn ab, bei fast allem, was ich tue.

Zum Friseur gehe ich noch und schminke mich auch jeden Tag, aber am liebsten täte ich auch das nicht. Mein Enkelkind leidet wohl, da ich mich ihm nicht mehr so widmen kann wie vor der Trennung. Mir fehlt absolut die Kraft hierzu, leider...Ich habe auch Angst, dass ich zunehmen werde, da ich merke, dass ich relativ hemmungslos esse. Die meisten essen ja eher nix mehr, ich aber leider mehr als vorher.

Sehr schwierig, dieser Zustand, zumal ich merke, dass ich ihn nicht steuern kann. Ich bin meinen Gefühlen so hilflos ausgeliefert und dem mangelnden Antrieb...

07.12.2011 18:00 • #14


R
Also für mich ist es morgens schwer, obwohl heute ging es, doch ich war nicht so sehr bemüht ihn aus dem Kopf zu kriegen Die Trennung ist ja auch erst eine Woche her.
Mir kamen in der FH auch kurz die Tränen und mir viel es schwer mich zu konzentrieren, aber ich habe mit meinen Freundinnen darüber kurz geredet und dann lief wieder alles und jetzt geht es mir gut.
Mein Alltag ist schon noch der gleiche geblieben, bin momentan zwar nicht viel unterwegs, aber ich habe viel für die FH zu tun, Prüfungen stehen wieder vor der Tür...
Ich denke ich bin auf einem guten Weg und hoffe ihr schafft das auch alles!

07.12.2011 18:16 • #15


A


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