Umfrage - Welcher Typ bist du?

Meine Risikofreudigkeit war eigentlich nie sonderlich hoch, wobei ich in jungen Jahren schon Sachen gemacht habe, die ich heute nicht mehr machen würde, z.B. bei einem Kumpel, der einen ziemlich aggressiven Fahrstil pflegte, als Sozia auf seiner GSX-R mitfahren, nachts per Anhalter unterwegs sein und noch so das eine oder andere, was ich hier lieber nicht schreiben möchte. Rückblickend denke ich manchmal, dass mein Schutzengel damals doch ganz gut zu tun hatte.

Aber mit zunehmendem Alter hat das sehr nachgelassen. Heute gehe ich nur noch Risiken ein, wenn sie überschaubar sind und sich der erhoffte Benefit auch lohnt.

Was die Liebe angeht...da geht es ja nicht ganz ohne Risiko. Wann immer ich mein Herz für jemanden öffne, laufe ich Gefahr verletzt zu werden. Aber auch hier würde ich mich nicht auf jemanden einlassen, wo eigentlich von vorneherein klar ist, dass das schief gehen wird, also z.B. eine Affäre mit einem gebundenen Mann eingehen.

Zusammenfassend würde ich sagen, als ich jung war hab ich mir wenig Gedanken darüber gemacht, ob mir was passieren könnte. Da hab ich einfach gemacht. Nachdem ich damit ein paar Mal ordentlich auf die Nase gefallen bin, bin ich heute wesentlich vorsichtiger.

In Liebe und Beziehungen nie ein Risiko gescheut - ja nun, hin und wieder eben eine blutige Nase. Ansonsten von dem 30-ern bis 50-ern die schnelleren Autos. Auch dies das Risiko meiner Frau. Jetzt aber nicht mehr - Reaktionsschnelligkeit läßt nach und da wird man verhaltener.