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Um Affäre oder Ehe kämpfen

F
@Zahlenversteher ja leider, der
Klassiker. Es klingt nur leider immer so, also hätte man selbst gar nichts getan und nur faul daheim rumgesessen…

07.05.2024 12:01 • #16


F
@alleswirdbesser meine Eltern.
Entlastet hat er mich, indem wir unfassbar schöne Gespräche geführt haben, Euphorie und Leidenschaft wieder da war und S. einfach alles gestimmt hat.

07.05.2024 12:04 • #17


A


Um Affäre oder Ehe kämpfen

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F
@alleswirdbesser das zweite Kind haben wir uns sogar sehr gewünscht. Im Nachhinein war es vielleicht doch einfach noch etwas zu früh und da wussten wir ja auch noch nicht, dass ich das Haus bekommen würde. Wir waren mit dem ersten Kind nicht überfordert, sonst hätten wir uns nicht so schnell für das 2. entschieden. Trotzdem ist das eine Kind nicht das andere und mit 2 Zwergen ist es einfach eine ganz andere Hausnummer….

07.05.2024 12:07 • #18


alleswirdbesser
Zitat von FrCK:
@Zahlenversteher ja leider, der Klassiker. Es klingt nur leider immer so, also hätte man selbst gar nichts getan und nur faul daheim rumgesessen… ...

Ich habe auch Kinder und war mit ihnen in Elternzeit, aber ich hatte die Kinder und meine Familie im Fokus, vom faul rumsitzen und nichts tun war nicht die Rede. Nur konnte dein Mann nicht auch zuhause bei euch bleiben und die Arbeit liegen lassen. Stell dir vor, du wärst die Alleinverdienerin und er würde sich eine Affäre zulegen, während die Großeltern auf die Kinder aufpassten. Anstatt zum Beispiel bei der Hausrenovierung mitzuhelfen. Auch könnte man die Zeit, während die Großeltern im Einsatz waren für die Paarzeit mit dem eigenen Mann nützen. Das würde der Situation mehr helfen als eine Affäre.

07.05.2024 12:09 • x 11 #19


Waris07
@FrCK
Hast du eigentlich auch mal in Erwägung gezogen dass dein AM die lustvollen geheimen Stelldichein mit dir zwar genossen hat aber wenig Lust verspürt sich dauerhaft an eine Frau zu binden, die zwei kleine Kinder an der Backe hat?

07.05.2024 12:14 • x 7 #20


F
@alleswirdbesser ja, was soll ich sagen… Vorbildlich…


Wir waren beide schon immer sehr „freiheitsliebend“ und genießen auch am WE unsere Zeit mit Freunden. Wir merken einfach immer mehr - auch durch die Therapie- dass wir sehr viel Fokus aufs Ausgehen und Freunde treffen am Wochenende legen. Da geben wir uns beide nichts. Vor den Kindern war das natürlich auch nie ein Problem, inzwischen muss halt meist einer zuhause bleiben und nach den Kindern schauen. Uns fehlt also gemeinsame Zeit, besonders am Wochenende…

07.05.2024 12:15 • #21


B
@FrCK Du liest dich wie ein Disney-Prinzesschen, das sich weigert aus der rosa-roten Einhornglitzerwelt aufzutauchen. Wie ist dein bisheriges Leben verlaufen, kannst du Verantwortung übernehmen, kannst du dein eigenes Leben gestalten oder brauchst du grundsätzlich Fluchthelfer, wenn es schwierig wird? Da würde ich mal ganz genau hinschauen. Das Leben mit zwei so kleinen Mäusen ist nun einmal anstrengend, bei euch kommt noch die Hausrenovierung dazu. Da sollte das eigene Ego schon mal zurück stehen können. Was hattest du dir denn vorgestellt?

Ich empfehle dir, zunächst mal allein zu leben, dein Leben allein verantwortungsvoll aufzustellen. Teilt euch die Kinderbetreuung mit Blick auf das Kindeswohl fair auf. Vielleicht könnt ihr ein Wechselmodell vereinbaren, dein Mann seine Arbeitszeit reduzieren, du wieder loslegen. Ab wann wirst du wieder arbeiten gehen? Ist dein Mann im Grundbuch mit eingetragen oder finanziert er die Renovierung deines Hauses gerade kurz vor der Trennung noch allein?

07.05.2024 12:15 • x 14 #22


alleswirdbesser
Zitat von Waris07:
eine Frau zu binden, die zwei kleine Kinder an der Backe hat?

Das und Umzug sind sicher keine Motivationspunkte. Obendrein die Paartherapie mit dem Ehemann.

07.05.2024 12:16 • x 3 #23


C
Zitat von FrCK:
Der AM und ich waren oder sind einfach immer auf einer Wellenlänge gewesen und ich konnte dort eben meinen ganzen Alltag vergessen und mal wieder Zeit für mich haben.

Das ist keine Basis für eine grundlegende Lebensänderung. Ich vermute mal, du hast ähnlich wie meine Frau empfunden und wohl viel andere Frauen auch. Eine Kombination aus:
War es das jetzt mit Liebe und Leidenschaft?
Im Alltag habe ich mir über den Kopf steigende Belastung durch Kinder, Job, Haus.
Mein Mann ist zu wenig für mich da und sieht meine Belastung nicht
Meine Affäre ist eine wunderbare Auszeit vom Alltag

Klar kannst du wechseln. Aber die Belastung wird noch viel größer werden. Kannst du Patchwork wirklich? Willst du das deinen Kindern zumuten? Was machst du nach Einzug des Alltags in ein paar Jahren?

Ich bin ja durchaus ein Freund offener Beziehungen. Stand das je zur Debatte?

07.05.2024 12:17 • #24


alleswirdbesser
Zitat von FrCK:
ja, was soll ich sagen… Vorbildlich…

Nee, einfach nur der Wunsch ein intaktes Familienleben zu führen und dass es allen gut geht. Dass er dann die Ehe beendete, ist eine andere Geschichte.

07.05.2024 12:20 • x 1 #25


alleswirdbesser
Zitat von carlos7:
Ich bin ja durchaus ein Freund offener Beziehungen. Stand das je zur Debatte?

Vielleicht würde sich der AM an der Hausrenovierung beteiligen? Während der EM die Paartherapie absolviert und an der Ehe „arbeitet“.

07.05.2024 12:22 • x 1 #26


F
@alleswirdbesser das tut mir sehr leid. Denkst du denn, dass du manchmal hättest etwas egoistischer sein müssen oder wäre ein anderes Beziehungsmodell
Eine Option gewesen?

07.05.2024 12:25 • #27


VictoriaSiempre
Zitat von FrCK:
Mein Ehemann gab sich auch selbst viel Schuld an unserer Situation, das er sehr viel gearbeitet hatte, mich mit den Kindern viel alleine lies und die Last mit dem Haus auch noch auf unseren Schultern lag.

Zitat von FrCK:
Ich bin noch in Elternzeit, er also aktuell Alleinverdiener und hatte letztes Jahr auch eine neue Stelle angenommen, welche sehr viel Zeit in Anspruch genommen hat.

Ich bin die Letzte, die nicht weiß, wie anstrengend der Alltag mit kleinen Kindern und wie eintönig es bei aller Liebe zu seinem Nachwuchs auch sein kann. Aber hier lese ich wenig Verständnis von Dir für seine Situation. Dein Mann hat Dich ja nicht viel alleine gelassen, weil er irgendwelchen Hobbys nachgegangen ist oder mit seinen Kumpeln feiern war. Du liest Dich für mich grade ein wenig nach Prinzessin, die bespaßt und unterhalten werden möchte

Du dagegen hast es durchaus krachen lassen. Zwei „Single“-Urlaube bei zwei noch so kleinen Kindern inkl. heftigen Fremdflirt - das muss man sich auch erst einmal leisten können. Finanziell und emotional.

An Deiner Stelle würde ich erst einmal Abstand zu beiden Männern halten und mich selber sortieren. Mit Deinem Mann bist Du zusammen erwachsen geworden, da ist man natürlich vertraut und kennt sich und evtl. ist es ein klitzekleinesbißchen langweilig; ihr seid ja sehr jung ein Paar geworden.

Klar ist der andere Mann aufregender. Aber die Umstände mit ihm sind es eben auch. Ob es so bleibt, wenn Ihr im Alltag ankommt, wird sich zeigen müssen. Er müsste Dich dann - anders als im Urlaub oder bei Euren Treffen - mit Deinen Kindern teilen, das ist eine ganz andere Lebensrealität. Vielleicht hat er auch deshalb ein wenig Bauchschmerzen?

Ich sage NICHT, dass Du unbedingt mit Deinem Mann zusammenbleiben solltest. Wenn Du ihn nicht mehr als Partner liebst, dann solltest Du Dich trennen und auch ihm die Chance geben, anderweitig wieder glücklich zu werden. Aber dann sei doch so fair und warte nicht damit, bis der andere Mann parat steht und Dich auffängt.

Du bist in einer Beziehung, seit Du 19 bist. Vielleicht wird es Zeit, mal eine Weile alleine zu bleiben?

07.05.2024 12:27 • x 12 #28


C
@FrCK kennt sich der AM mit Vater sein bzw Erziehung aus? Falls nein, großes Fragezeichen, evtl sogar Red Flag.

07.05.2024 12:33 • x 2 #29


unbel-Leberwurst
Zitat von carlos7:
Am interessantesten finde ich ja bei dieser eher alltäglichen scheinenden Affärengeschichte, dass die Affäre unmittelbar nach Heirat, letztem Kind und Haus kam. Da würde ich mal zusammen mit einem Psychologen draufschauen. Das steckt vielleicht mehr als nur der nette Dritte dahinter, der zufällig verfügbar war. ...

Hausbauaffären oder -trennungen sind doch einer der Klassiker.
Die Paarzeit fällt hinten rüber und sind eine ersten grossen Bewährungsproben.
Dazu noch 2 kleine Kinder und es wird noch schwieriger.

Ich sehe auch nicht wirklich einen Fehler bei ihm, wenn man sich erstmal auf einen neuen Job konzentriert.
Daneben noch abends auf die Baustelle.
Er sagt sich, dass er das alles für die Familie und das neue Nest macht.

Sie fühlt sich hingegen allein gelassen, aber Geld fällt eben nicht vom Himmel und die Baustelle auch nicht von allein fertig.
Und sich dann in der ersten richtigen Krise direkt heimlich einem anderen Mann zuzuwenden, finde ich persönlich schon recht schwach von ihr.

07.05.2024 12:34 • x 12 #30


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