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Überreagiert, durchgedreht oder auf dem richtigen Weg?

G
Guten Abend an alle,

Vielleicht könnt ihr mir helfen, mir über einiges klar zu werden. Ich versuche mit mir ins Reine zu kommen aber ständig plagen mich Zweifel ob ich nicht mit meiner Vorgehensweise, die einem Parforce-Ritt gleicht, nicht überreagiert habe.

Ich habe nachdem mein Mann mir eröffnet hat, dass er seit 4 Jahren eine Beziehung hat und jetzt die Scheidung wünscht, meine ganze Erfahrung, Energie, und Wissen, dazu verwendet, diese Scheidung wie gewünscht so schnell wie möglich durch zu drücken. Unter gewissen Voraussetzungen -wie bei uns es der Fall ist- ist es durchaus möglich eine Scheidung innerhalb von 1-3 Monaten zu erwirken. Nach dem derzeitigem Sachstand bin ich Ende Oktober bis Anfang November geschieden.

Doch jetzt habe ich Zweifel ob es richtig war. Warum habe ich alles widerstandlos hingenommen? Hätte ich mir mehr Zeit lassen sollen? Hätte ich in Ruhe abwarten sollen? Aber was abwarten? Kämpfen sollen? Kämpfen um was? Um einen Mann der mich 4 Jahre lang hintergangen und belogen hat, auch wenn er sagt, dass er nur Rücksicht auf mich genommen hat? Würde ich so weit gehen, ihn zurück zu nehmen, wenn seine Geliebte ihre Drohung war macht und sich von ihm trennt? (Blöde Frage, jetzt ist er doch frei)

Ich habe tausende von Fragen und eine stelle ich mir immer wieder: 'Habe ich das alles wirklich für ihn gemacht? Wie lange wäre ich noch so neben ihm her getrottet und hätte mit ihm gelebt als ob nichts wäere? Wie bequem war diese Beziehung für mich geworden, dass ich mich nicht mehr gewundert habe über sein Benehmen? Wieso konnte ich keine Anzeichen entdecken ? Wieso bin ich so fertig, dass mein Arzt meinte möglicherweise eine Klinikeinweisung wäre vielleicht ratsam?

Ist es normal, dass sich meine Gefühlslage ständig ändert? Wird es besser, wenn ich das Scheidungsurteil in Händen halte? Kommt der Fall ins tiefe Loch erst noch? Er hat mir angeboten, dass er immer für mich da sein werde? Soll ich ihn beim Wort nehmen, es ausnutzen und ihn anrufen? Oder soll ich ihn in Ruhe lassen?

Ich zwinge mich hier zu schreiben, mit Freunden und Kollegen was zu unternehmen, suche Unterstützung bei meiner Familie und versuche dunkle Gedanken von mir zu weisen. Doch alles ist zwecklos. Ständig kreisen meine Gedanken um ihn. Wo er ist, was er tut, ob es ihm gut geht, ob er zufrieden ist, ob er glücklich wird mit ihr, ob sie ihn wirklich liebt? Ständig greife ich zum Telefon aber dann lege ich es wieder hin. Der einzige KOntakt sind Emails wegen der Scheidung und die halte ich ziemlich neutral und kurz.

Vermittle ich ihm mit meinem Benehmen, das Gefühl, dass ich ihn nicht lieben würde und es mir ganz recht ist, dass wir uns scheiden lassen, obwohl ich am liebsten schreien, schimpfen und fluchen würde?

Vielleicht habt ihr Antworten? Ich drehe mich momentan im Kreis.

09.10.2015 19:28 • #1


Sashimi
Der große Schock wird noch kommen, im Moment funktionierst Du eben und siehst für Dich selbst, dass eigene Entscheidungen viel wichtiger sind als auf irgendetwas zu warten. Selbsterhalt und Konsequenz bestimmen Dich.

Ich kann Dir verraten warum Du nicht kämpfen solltest.Zumindest nicht jetzt. Aus dem Grund, weil Dein Mann ganze 4 Jahre Zeit hatte sich seine Schritte zu überlegen. Er hat 4 Jahre diese Beziehung parallel gemanagt und wird vermutlich nur deswegen die Katze aus dem Sack lassen, weil entweder er sich 100% sicher ist oder er aber von seiner Affäre bedrängt wird. Es ist also nur Fair, wenn seine Offenbarung mit einer logischen Konsequenz gehandelt wird, in der Du Dir später überlegst wie es weitergeht. Eine Ehe ist jetzt nicht mehr möglich, da diese Affäre einen großen Teil eurer gemeinsamen Grundlage eingenommen hat und er aus dem Schatten tritt, damit sich etwas ändert.

Mein Rat: Weiter daran festhalten und erst später auswerten. Im günstigsten Fall wird im auch klar was gerade geschieht, oder im ungünstigsten hält er daran fest. Das gilt es abzuwarten.

09.10.2015 19:48 • #2


A


Überreagiert, durchgedreht oder auf dem richtigen Weg?

x 3


S
Du bist noch völlig unter Schock, habe das Trennungsjahr auch verkürzt damit ich es dann endlich hinter mir hatte.

Was soll ich sagen, verzichte nur nicht auf zu viel nur um es schnell hinter dich zu bringen.

Es wird noch sehr viel Verarbeitung und Wut auf dich zukommen weil du so lange betrogen wurdest, denke ich. Warte erst mal ab und jetzt kannst du nur irgendwie versuchen dein Leben zu sortieren und dich auf die Zukunft alleine vorbereiten.

Ich wünsche dir viel Glück und Kraft für die nächste Zeit

09.10.2015 19:49 • x 1 #3


enu
Liebe Geo,
Er ist es nicht wert, dass es dir schlecht geht, lass es nicht zu, dass er jetzt immer noch die Macht hat dein Leben kaputt zu machen. Dieser Mann hat dich 4 Jahre hintergangen, ohne mit der Wimper zu zucken, selbst als Freund wollte ich ihn nicht haben. Selbst wenn du deinen Teil mit schuld bis, dass er nicht mehr glücklich war in eurer Beziehung, aber er hätte gehen können oder mit dir reden, aber so ist ja schöner, eine Frau für's grobe Zuhause und eine für das schöne. Finde ich echt das Letzte.

Er hat deine Liebe nicht verdient und hör auf auch noch ein schlechtes Gewissen zu haben. Ich finde es toll, dass Du so konsequent das mit der Scheidung durch ziehst, kannst stolz auf dich sein.
Konzentriere dich auf dein Leben, es hat noch viel schönes mit dir vor. Ein bisschen Schmerz gehört zwar auch bei einer Trennung dazu, aber lass den Schmerz nicht dein Leben bestimmen.
Ich wünsche Dir Kraft und Stärke für deinen Weg

09.10.2015 19:57 • x 1 #4


G
@alle

Vielen Dank für eure Wort. Es tut einfach gut Unterstützung zu erfahren.

@Shasimi

Danke für die Analyse. Ja, er hatte 4 Jahre Zeit sich zu entscheiden. ..und er hat die Katze aus dem Sack gelassen, weil sie ihm gesagt hat, dass sie jemand neues kennengelernt hat. Das sagte er mir allerdings erst nachdem er zuerst versucht hatte, mir zu erkläeren, dass er sich trennen will, weil wir ja schon so lange wie Bruder und Schwester zusammenleben (eben diese 4 Jahre) und der Tod seiner Kollegen ihm gezeigt hat, dass da noch was anderes sein muß. Als er merkte, dass ich auf die Trennung einging und nicht gleich wie eine Xantipe ihm an die Kurgel ging, da hat er mir die Affäre gestanden ..'weil du die Wahrheit verdienst.' hat er gesagt.

Irgendwo tief in mir, weiß ich, dass es kein zurück gibt. ER will sie ja so schnell wie möglich heiraten, damit sie ihm nicht davon läuft oder die Beziehung beendet. Sie hat ja schliesslich 4 Jahre lang darauf gewartet, dass sie ihn jetzt fallen läßt, glaube ich auch nicht.

Kenne diese Spielchen, habe oft bei Freunden mitansehen müssen, wies es gemacht wird. Ich und mein zukünftiger Ex fanden das immer entwürdigend. Nun, macht er in diesem Reigen voll mit.

Nochmals danke.

10.10.2015 21:11 • #5


A
Ich finde deine Reaktion souverän und richtig. Ich wünschte mir, dass ich vor 5 Jahren auch so hätte handeln können. Konnte ich aber nicht und hatte 5 Jahre lang Liebeskummer. Er ist mit seiner Affäre immer noch zusammen, obwohl er Anfang diesen Jahres wieder zu mir ziehen wollte. Wenn du dieses nervenaufreibende und sinnlose Hinundher nicht haben willst und bald frei sein willst für eine neue Liebe, bleibe stark, fahre in Kur, weg von ihm und seiner Warmhaltetaktik!

10.10.2015 21:28 • #6


G
@Angeleyes

Danke dir. Er wird mich wohl noch ein paar Male kontaktieren müssen, weil das eine oder andere noch geklärt werden muss (gemeinsames Eigentum, noch Privates von ihm in der Wohnung) aber ich konnte in meinem Leben wenn es schlimm wurde nach außen hin immer die 'Eiserne Lady' geben, egal ob mir das Herz geblutet hat oder nicht.

Und ich werde durchhalten und spätestens wenn er seine Neue heiratet, ist bei mir Schluß mit freundlich, d.h. ich werde dann NICHT zur Furie - Nein, es heißt nur, dass er dann für mich Tod sein wird, so als ob die letzten 30 Jahre ein anderer neben mir gegangen ist.

Das ist meine Art damit fertig zu werden und ich hoffe ich schaffe es damit und mit eurer aller HIlfe.

10.10.2015 22:05 • #7


W
Zitat:
Guten Abend an alle,

Vielleicht könnt ihr mir helfen, mir über einiges klar zu werden. Ich versuche mit mir ins Reine zu kommen aber ständig plagen mich Zweifel ob ich nicht mit meiner Vorgehensweise, die einem Parforce-Ritt gleicht, nicht überreagiert habe.

Ich habe nachdem mein Mann mir eröffnet hat, dass er seit 4 Jahren eine Beziehung hat und jetzt die Scheidung wünscht, meine ganze Erfahrung, Energie, und Wissen, dazu verwendet, diese Scheidung wie gewünscht so schnell wie möglich durch zu drücken. Unter gewissen Voraussetzungen -wie bei uns es der Fall ist- ist es durchaus möglich eine Scheidung innerhalb von 1-3 Monaten zu erwirken. Nach dem derzeitigem Sachstand bin ich Ende Oktober bis Anfang November geschieden....



Ich kann deine Reaktion gut nachvollziehen!
Warum ich dennoch nicht sofort ausgezogen bin und die Scheidung eingereicht habe, habe ich nachfolgend aufgeschrieben.

Trennungsankündigung
Nachdem mein Ex mir im vergangenen Herbst (exakt 2 Wochen vor dem 30. Hochzeitstag) erklärte, dass er mich nicht mehr liebe und sich trennen wolle, weil er nicht leben wolle wie ein Rentner (und das, obwohl ich in all den Jahren gewiss NICHT die Spaßbremse im Haus gewesen bin).

Ballast kranke Frau
Dazu muss man wissen, dass bei mir Anfang vorigen Jahres eine Augenkrankheit diagnostiziert worden ist, die meinen Alltag schon etwas verändert und beeinträchtigt hat.
Gleichwohl arbeite ich weiterhin Vollzeit in der nächsten Großstadt, in der ich seit knapp 10 Jahren für die Arbeitswoche auch eine kleine Wohnung habe (8,5 Std. Arbeit plus 5 Std. Fahrzeit täglich war auf Dauer zu stressig). An den WEs war dann Hausarbeit angesagt inklusive Bespaßung der Schwiegermutter.

Einsamer Mann
Freunden gegenüber hat er gelegentlich geklagt, er sei in der Woche ja immer so allein gewesen.
Ja, das war ich in der Stadt auch , mit dem Unterschied, dass er sich weiterhin in seinem/ unseren sozialen Umfeld bewegen konnte und ich dagegen eben dieses teilweise aufgeben musste.

Schweigen
Mir gegenüber hat er nicht ein Wort fallen lassen über seine vermeintliche Einsamkeit. Auf die Idee, mich in der Stadt mal spontan zu besuchen, ist er nicht ein einziges Mal gekommen, was für mich aufgrund des langes Weges auch nachvollziehbar war damals.

Insolvenz
Warum ich so selbstlos war in dieser Zeit, fragt Ihr euch? Mein Ex ist selbstständiger Unternehmer gewesen und in die Insolvenz gegangen mit seiner Firma. Für mich war es damals selbstverständlich, dass ich mit meiner Arbeit für den Familienunterhalt (M+F+Kind) sorgte. Es war ja für uns.... dachte ich zumindest. Auch er hatte bald einen Job und viel gearbeitet.


Blindes Vertrauen
Zweimal hat er in den vergangenen Jahren seine Arbeitsstelle gewechselt - und eine Kollegin immer im Schlepptau. Ich war so naiv, nicht misstrauisch zu werden; mein Ex galt für mich als treu und zuverlässig - als Fels in der Brandung , dem ich rückhaltlos vertraute damals.

Die Kollegin
Natürlich, Ihr ahnt es bereits, ist er nun mit eben dieser Kollegin (die mittlerweile verwitwet ist), die weder jünger noch attraktiver ist als ich und intelligenter schon mal gar nicht, liiert.
Ist wohl einfacher für ihn mit einem unscheinbaren Mäuschen, das ihn (noch) anhimmelt...

Eine Beziehung zu ihr hat er fast drei Monate sowohl mir gegenüber als auch gegenüber Freunden und Verwandten er mir gegenüber vehement abgestritten. Sogar noch in der Silvesternacht 2014/15, um dann am 02.01. mit ihr in den Urlaub zu fahren.


Zusagen
Im Herbst '14 hatte er noch betont, er würde mir Geld für eine größere Wohnung in der Stadt (lebe dort auf 32 qm) geben, gleichwohl dürfe ich weiterhin in SEIN Haus kommen....

Von diesen Zusagen ist heute nichts mehr übrig. Es ist , wie ich damals prophezeit hatte, dass, wenn eine andere Frau mitwirke, er sich nicht mehr daran halten würde.

Dass er eine Neue hat, ist für mich ein Jahr nach der Trennung mittlerweile okay. Emotional habe ich einen glücklicherweise einen Schlussstrich ziehen können.

Lügengebilde wird sichtbar
Er sagte vor einem Jahr, dass er mich schon lange nicht mehr liebe (das können 10 oder 15 Jahre sein). Also schon zu Zeiten seiner Insolvenz, als er mich noch als nützliche Idiotin brauchte.

Nachtreten
Als ich dann nochmal diesbezüglich nachhakte, kam zu seinem groben Foul noch ein weiteres, tiefer verletzenderes hinzu. Er eröffnete mir, dass er zu Beginn unserer Beziehung lieber meine damals beste Freundin hatte haben wollen und er deren Mann um sie beneidet hätte..

Für mich bedeutet das, dass ich offenbar fast 40 Jahre mit einer Lüge gelebt habe...

Zu dem emotionalen Betrug kommt der finanzielle hinzu. Achtung, nun wird' s etwas kompliziert.

Finanzielles
Wir hatten für unserer Ehe Gütertrennung vereinbart (die aber nicht bein zuständigen Amtsgericht ins Güterrechtsregister eingetragen wurde).

Vor etwa 20 Jahren haben wir ein Haus gebaut, das uns beiden jeweils zur Hälfte gehörte.
Im Vorfeld seiner Geschäftsinsolvenz habe ich mit meinem Hausanteil für ihn gebürgt, damit er Löhne und Gehälter zahlen konnte. Nun stand die Bank mit im Grundbuch ....

Damit das Haus für uns als Familienwohnung erhalten blieb, verkauften wir das Haus an seinen Vater, wobei ich seinen Eltern einen Bausparvertrag übertrug sowie einen Bargeldbetrag. (Das Geld floss vom Notaranderkonto direkt an die Gläubigerbank)

Im Gegenzug wurde mir ein Nießbrauchsrecht zugesichert. Dass dieses umgesetzt wird, habe ich nie angezweifelt und deshalb diesbezüglich auch nicht nachgehakt. Vor etwa 3 Jahren bekam mein Ex das Haus als Schenkung zurück. Ich fand nach der Trennung ein Schreiben, in dem sein Anwalt ihn vor 3 Jahren wieder an den Nießbrauch erinnerte... Natürlich existiert ein solcher Eintrag nicht. Obwohl ich es schwarz auf weiß vorliegen habe, bestreitet er die Existenz dieses Schreibens... Neulich meine er hämisch: Du wolltest doch damals die Gütertrennung, jetzt gehört das Haus allein mir! Dir gehört gar nichts...


Warum ich alles so detailliert schildere? Zum einen wegen meines Frusts über meine Naivität, dass ich ihm all die Jahre blind vertraut habe.

Ich nutze das Haus derzeit noch an den Wochenenden und er unter der Woche. Im Juni erhielt ich ein Anwaltsschreiben, mit dem ich dazu aufgefordert wurde, das Haus zu räumen und die Schlüssel am 30.12.2015 herauszugeben....

Aus Sorge, dass ein langer, teurer Prozessweg anstehen könnte, ist er erst jetzt - nach einem Jahr! - bereit dazu, gemeinsam mit mir (und unseren Anwälten) eine für beide Seiten adäquate Lösung zu finden...

Ergo, wäre ich vor einem Jahr meinem Impuls gefolgt und hätte mir in der Stadt eine größere (kaum bezahlbare) Wohnung genommen, wäre ich aus seinem Blickfeld verschwunden und ich dürfte (neben Trennungs- und nachehelichem Unterhalt) nicht einen Cent sehen von dem, was ich mit erarbeitet habe..[/quote]

10.10.2015 23:42 • #8


G
@Wortadella

wow, dass ist ein ganz anderes Kaliber als bei mir. Man könnte der Meinung sein, dass ich doch noch etwas besser davon gekommen bin.

Der Ex scheint ja ein Prachtexemplar der Gattung Ex-Ehemann zu sein (Männer im Forum: Ich scherre euch nicht alle über einen Kamm!) Es ist schön, dass du emotional über das alles hinweggekommen bist (wie du schreibst). Das gibt mir Hoffnung, dass auch ich es schaffen werde.

Bis jetzt bin ich der Überzeugung, dass ich und mein zukünftiger Ex eine für beide Partner gerechte Lösung gefunden haben. Was aber geschieht, wenn er wieder eine Ehefrau hat, die dann eben Ansprüche stellen und ihn steueren wird, weiß ich heute noch nicht.

Nur eines weiß ich, die Entscheidungen werde ich und muß ich selbst bewusst treffen. Es kann gut ausgehen, es kann schlecht ausgehen aber ich werde damit leben können. Ich habe mein ganzes Leben lang gesagt, dass mir Geld nichts bedeutet, dass keiner von uns was mitnehmen kann. Also werde ich jetzt nicht damit anfangen mich um 180* zu drehen. Ich habe oft weniger als Hartz IV in der Tasche gehabt und habe es überlebt. Egal was kommt, ich werde auch das überleben. Ich gehöre wohl zur Gattung 'StehaufMännchen/Frauchen'.

11.10.2015 08:44 • #9


A


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