Überraschendes Aus der Affäre - ich versteh es nicht

Ich würde die Beziehung mit dem offiziellen Partner als Hauptbeziehung betrachten und verstehe nicht wie man gerade diese komplett ausblenden kann. Wenn man möchte, dass sich hier etwas ändert, im eigentlichen Leben, dann sollte man sich logischerweise darauf konzentrieren, anstatt die ganze Energie in eine Nebenbeziehung zu stecken, welche versteckelt geführt wird und zeitlich kaum ins Gewicht fällt. Die TE scheint mit diesee Ergänzung auch nicht glücklicher zu sein als ohne, eher umgekehrt. Deshalb wäre es meiner Meinung nach sinnvoller zu schauen wie es mit der Hauptbeziehung weiter gehen soll.

Zitat von alleswirdbesser:

Ich würde die Beziehung mit dem offiziellen Partner als Hauptbeziehung betrachten und verstehe nicht wie man gerade diese komplett ausblenden kann. Wenn man möchte, dass sich hier etwas ändert, im eigentlichen Leben, dann sollte man sich logischerweise darauf konzentrieren, anstatt die ganze Energie in eine ...

Sie möchte sich doch gar nicht auf ihre noch Hauptbeziehung konzentrieren, da stimmt doch laut ihrer Aussage alles.
Ihre Sorge ist die Sache, die ihr der AM geben konnte und da steht EM nicht mit auf dem Spielfeld, der ist ihr ihrer Meinung nach sicher und kann bei Bedürfnis mitspielen. Nur, der kennt seine Rolle in diesem Spiel gar nicht.

Zitat von darkenrahl:

Sie möchte sich doch gar nicht auf ihre noch Hauptbeziehung konzentrieren, da stimmt doch laut ihrer Aussage alles. Ihre Sorge ist die Sache, die ...

Du hast es verstanden!

Zitat von Felica:

Ich glaube, das, was ihr fehlt, ist nicht das, was ein EM geben kann

Doch klar könnte ein EM ihr das fehlende geben. Leider aber momentan nicht ihrer, denn der hat ja nicht begriffen, was hier gerade geschossen wird. Ich an Meikes Stelle würde auspacken. Schonungslos und alles, egal was danach passiert. Und ich würde unmissverständlich klar machen, was fehlt: nämlich dass er runter muss vom Sofa, dass er Verantwortung übernehmen und sie entlasten muss. Dass sie einen Kerl zum Anlehnen braucht und kein Weichei. Und auch dass sie eine Zeit lang glaubte, ein anderer könnte ihr das alles bieten und dass sie mit dem eine Affäre hatte und es ihr damit sehr gut ging.

Doch nun ist die Geschichte vorbei und nun gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder die Ehe wird wieder besser und beide kommen raus aus der Komfortzone oder ....!

Wie gesagt, so ein Affärenende ist nicht nur eine Katastrophe sondern auch eine Chance. Die darf man nicht ungenutzt lassen.

Zitat von maggy17:

Und ich würde unmissverständlich klar machen, was fehlt: nämlich dass er runter muss vom Sofa, dass er Verantwortung übernehmen und sie entlasten muss. Dass sie einen Kerl zum Anlehnen braucht und kein Weichei.

Ja, das wäre richtig.
Nur...soweit ist sie ja noch nicht.
Am besten wäre es, der EM wäre Hellseher und würde das alles von sich aus tun.
Ist er aber nicht. Also hat er keine Chance etwas zu tun. Weil er ja gar nicht weiß, wie es um seine EF und seine Ehe steht.
Wie alle Hintergangenen: chancenlos.

Ihr meint also, wenn EM dominanter wird, dann kann er ihr das geben, das der AM ihr gegeben hat!?
Das ist längst nicht alles, was eine Affäre zu bieten hat.

Sorry, aber Ihr habt keine Ahnung.

Was ist falsch daran, dass der EM keine Chance hat?
Ich meine übrigens nicht, dass er dominanter werden muss.
Und ich sehe schon, dass eine Ehe nie das erreichen kann, was eine Affäre bietet.
Siehe meinen Post #222

Der EM wird halt nicht gefragt, geschweige denn aufgeklärt. Darum kann er auch nichts tun. Egal was.

Zitat von paulaner:

Was ist falsch daran, dass der EM keine Chance hat?

Wir sprachen ja eben auch von dem, was fehlt. Darauf bezog ich mich.

Die Frage ist WAS fehlt und bei wem. Ob das der EM ist und seine Eigenschaften als Mann und Partner oder liegt der Mangel bei und in der TE?

Ist der EM für das vollkommene Glück der TE verantwortlich oder sie selbst? Und wie man sieht, hat die Affäre sie auch nicht glücklich gemacht. Ergo weder der EM noch der AM können das fehlende etwas kompensieren. Wobei der EM nicht mal die Chance dazu bekommt, weil er nichts davon weiß.

Und da die TE selbst nicht genau sagen kann, was ihr in der Ehe fehlt, wird das Problem möglicherweise nicht in der Ehe liegen.

Zitat von alleswirdbesser:

Und da die TE selbst nicht genau sagen kann, was ihr in der Ehe fehlt, wird das Problem möglicherweise nicht in der Ehe liegen.

So sehe ich das auch.

Manchmal fehlt, dass etwas nicht fehlt.

Zitat von paulaner:

Ja, das wäre richtig.
Nur...soweit ist sie ja noch nicht.
Am besten wäre es, der EM wäre Hellseher und würde das alles von sich aus tun.
Ist er aber nicht. Also hat er keine Chance etwas zu tun. Weil er ja gar nicht weiß, wie es um seine EF und seine Ehe steht.
Wie alle Hintergangenen: chancenlos.

Na ja, mein Mitleid für den EM hält sich in Grenzen. Schließlich hat sie ja schon wohl auch mehrfach gesagt, was sie sich wünscht. Nur leider hat er es sich lieber gemütlich gemacht. Deshalb sage ich ja, bei manchen Männern reicht es nicht, mit dem Zaunpfahl zu winken. Man muss schon damit zuschlagen. In übertragenen Sinne natürlich. Die Affäre könnte nun ihren Worten den rechten Nachdruck verleihen.

Zitat von maggy17:

Na ja, mein Mitleid für den EM hält sich in Grenzen.

Du musst deine Situation nicht in den Thread übertragen.

Zitat von maggy17:

Na ja, mein Mitleid für den EM hält sich in Grenzen. Schließlich hat sie ja schon wohl auch mehrfach gesagt, was sie sich wünscht. Nur leider hat er es sich lieber gemütlich gemacht. Deshalb sage ich ja, bei manchen Männern reicht es nicht, mit dem Zaunpfahl zu winken. Man muss schon damit zuschlagen. In ...

Eine recht billige Art eine Affäre zu rechtfertigen. Ich bin mir sicher, dass jeder in seiner Beziehung Wünsche gegenüber seiner/seinem Partner hat, die der andere nicht erfüllen kann, oder will. Partnerschaft und Beziehung ist immer auch ein Kompromiss.

Zitat von alleswirdbesser:

Ist der EM für das vollkommene Glück der TE verantwortlich oder sie selbst?

Ganz meine Meinung.