Hallo liebes Forum,
Auf meiner Suche nach Rat bin ich hier gelandet.
Ich wohne seit ca 15 jahren hier in diesem Stadteil. ich hatte immer die Regel befolgt, nie etwas mit einer Nachbarin anzufangen, weil das, wenns schief geht, schlimme Auswirkungen haben kann - so zumindest meine langjährige Vorstellung.
Dann vor gut einem Jahr traf ich Sie. eine Nachbarin aus einem Haus schräg gegenüber, ein jahr vorher hier her gezogen. und hab mich Hals über Kopf verliebt. naja kann man nichts machen. Wir sind dann relativ schnell zusammengekommen und waren eine zeitlang auch wirklich glücklich. aber es kam wie es kommen musste. irgendwann haben wir festgestellt, dass wir doch nicht so recht zusammenpassen. Also haben wir uns in gegenseitlichem einvernehmen getrennt. freundschaftlich!
In der letzten zeit erzählen mir immer mehr nachbarn und gemeinsame bekannte, dass sie in der zwischenzeit mit einem grossteil der männlichen nachbarschaft S..u.e.l.l. verkehrt und sich regelmässig beim Griechen hier in der Strasse mit Uzo zulaufen lässt. sie hat früher nie Uzo getrunken, weil sie meinte es wäre ihr zu hart. ?!?
Mich geht das alles nichts mehr an, dessen bin ich mir bewusst, trotzdem ist mir diese situation ziemlich unangenehm, bzw. es geht mir sehr nahe, weil ich sie wirklich gemocht habe und gerade feststelle, dass ich sie eigentlich gar nicht gekannt habe. und es ist mir zuwider, dass die nachbarschaft so über sie herzieht. Und ich sehe, dass sie regelrecht auf dem weg nach unten ist. Ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll. Ich sag dann immer, ich möchte das nicht hören, wenn jemand sensationslüsternd auf mich zukommt um mir die neueste Geschichte zu erzählen.
Hat von euch schonmal jemand sowas erlebt? Warum macht sie sowas?
Kürzlich bin ich ihr auf der strasse begegnet, sie sieht sehr schlecht aus und sie hat mich keines blickes gewürdigt. es ist als würde ich einer Fremden begegnen. ich wollte mit ihr reden, sie hat mich einfach stehen lassen. was kann oder soll ich machen?
27.09.2017 15:27 •
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