1926

Über Erfolgsgeschichten, die keine sind

Cocolores
Zitat von Isely:
Die könnte mit dir zum Beispiel über eine Geburt reden ?
Warum, weil sie Bücher darüber gelesen hat ?

Äh, es gibt einige Hebammen, die keine Kinder haben.... die dürften demnach ja ihren Beruf gar nicht ausüben...

28.01.2021 13:09 • x 6 #61


G
Zitat von Sternentaler:


Das ist eine Charakterfrage, keine Mutterschaftsfrage. Diese Frau sollte weder Kinder betreuen, noch bekommen, noch überhaupt mit Menschen arbeiten.


Das hast du Recht. Wobei ich mir sicher bin, dass eine Mutter da ein eingebautes Stoppschild im Gehirn gehabt hätte.

28.01.2021 13:10 • #62


A


Über Erfolgsgeschichten, die keine sind

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P
Zitat von Cocolores:
Äh, es gibt einige Hebammen, die keine Kinder haben.... die dürften demnach ja ihren Beruf gar nicht ausüben...


True. Meine Hebamme hatte auch keine Kinder damals. Und sie war großartig. Und ich bin froh und dankbar sie gehabt zu haben.

Zitat von Goldy:
Das hast du Recht. Wobei ich mir sicher bin, dass eine Mutter da ein eingebautes Stoppschild im Gehirn gehabt hätte.


Ich glaube nicht.
Es gibt schließlich auch Mütter die ihren Kindern schlimme Dinge antun.

28.01.2021 13:11 • x 4 #63


I
Zitat von Cocolores:
Äh, es gibt einige Hebammen, die keine Kinder haben.... die dürften demnach ja ihren Beruf gar nicht ausüben...


Verstehe ich nicht ? Die sind ja bei den Geburten dabei.

Lassen wir das, es führt zu nix.

28.01.2021 13:11 • x 1 #64


G
Zitat von PuMa:
Man macht es oft weil man sich getriggert fühlt. Man projeziert seine Erlebnisse auf alles andere.


Auch da stimme ich zu, dass das mir gerade passiert ist.

28.01.2021 13:12 • x 1 #65


S
Zitat von Goldy:

Das hast du Recht. Wobei ich mir sicher bin, dass eine Mutter da ein eingebautes Stoppschild im Gehirn gehabt hätte.



Schlechte Menschen haben kein Stoppschild. Deswegen werden misshandelte Kinder regelmäßig aus ihren Familien, von ihren Müttern weggeholt. Schlechte Menschen haben keine Empathie und folglich ist es egal, ob eigenes Kind oder nicht: wer andere Menschen quält und demütigt, der ist eben einfach ein schlechter Mensch, unabhängig von Elternschaft.

28.01.2021 13:13 • x 5 #66


P
Zitat von Goldy:
Auch da stimme ich zu, dass das mir gerade passiert ist.


Sehr menschlich oder?
Mache ich auch hin und wieder. Und wenn ich es selbst merke, versuche ich so gut es geht mich selbst wieder unter Kontrolle zu bringen.
Mal mehr und mal mit weniger Erfolg.

28.01.2021 13:15 • x 1 #67


G
Zitat von PuMa:
Mal mehr und mal mit weniger Erfolg.



Bist du auch alt wie eine Kuh, du lernst dich immer noch dazu

28.01.2021 13:19 • x 1 #68


B
Zitat von Cocolores:
Also meine Gedanken dazu:

Ich könnte einen Betrug vielleicht wirklich verzeihen (kommt natürlich schon auch auf die Umstände an, einmalig oder über eine länger Zeit etc. pp.) - aber ich könnte das einfach nicht vergessen bzw. ausblenden.

Gerade wenn man eigentlich der Meinung ist, dass alles super läuft und dann erfährt man, dass der Partner evt. schon seit Monaten nebenher eine Affaire am Laufen hat... so etwas würde mich ja komplett in meinen Grundfesten erschüttern und wie soll ich denn wieder Vertrauen aufbauen, wenn ich weiß, dass das ja doch irgendwie trügerisch ist?! Ich wäre ja schon bei den kleinsten Kleinigkeiten wieder in Alarmbereitschaft, also dauerhaft auf Spannung.

Und dann ist da eben auch noch der Fakt, dass mein Partner in der Zeit mit der Affaire auf mich und meine Gefühle schei., ihm also schlicht und ergreifend egal ist, dass er andere (im Zweifelsfall ja nicht nur mich) mit seiner Aktion tief verletzt.

Ergo: für mich wäre die Beziehung bei einem Betrug wohl ziemlich sicher zu Ende...

Das sehe ich auch so. Betrug ist kein beliebiger Fehler, schade, dass es so kleingeredet wird. Aber jeder gibt den Dingen wohl den Wert, den man persönlich selber braucht

28.01.2021 13:19 • x 4 #69


commitmentor
Zitat von Ayaka:
dieses Abweisen jeder Eigenverantwortung ist das was mich an Affären am meisten stört
Der Beginn einer Affäre ist selbstverständlich ein klare, bewusste Entscheidung, die aus eigener Verantwortung getroffen wurde und niemals "einfach so passiert ist". Habe entsprechendes hier bereits auch mehrfach betont. Mein Beitrag steht keineswegs im Widerspruch dazu

28.01.2021 13:20 • x 4 #70


I
Zitat von Brückenamfluss:
Das sehe ich auch so. Betrug ist kein beliebiger Fehler, schade, dass es so kleingeredet wird. Aber jeder gibt den Dingen wohl den Wert, den man persönlich selber braucht


Ja Gott sei Dank.
Weil die Welt nunmal nicht aus so vielen Fehlerfreien und Menschen mit goldenen Heiligenschein besteht.


Am besten alleine bleiben und niemanden mehr vertrauen.
Besser ist das.

28.01.2021 13:25 • x 2 #71


P
Zitat von Isely:
Am besten alleine bleiben und niemanden mehr vertrauen.
Besser ist das.


Besser wäre es, allein zu bleiben und keinem wissentlich weh zu tun.

28.01.2021 13:31 • x 2 #72


I
Zitat von PuMa:

Besser wäre es, allein zu bleiben und keinem wissentlich weh zu tun.



Prima.
Dann dürfte wohl jeder allein bleiben, denn dazu gehört nicht nur Betrug , sondern noch ganz viele andere Dinge.
Hast du mal das Forum quer gelesen ?
Dann fällt dir das sicher auf.

28.01.2021 13:36 • x 2 #73


Z
Ich finde, dass da jeder sehr individuell für sich entscheiden muss und darf, wie er/ sie mit Betrug umgeht.
Und nur weil bei dem einen Betrogenen die Liebe geht, kein Vertrauen mehr da ist, heißt es nicht dass das bei jedem Betrogenen der Fall ist.
Jeder Mensch kommt ja in einer ganz individuellen Situation mit ganz unterschiedlichen Merkmalen und Charaktereigenschaften in diese Betrug- Situation und was sicher auch nicht zu unterschätzen ist, wie der Betrüger sich danach verhält.

Ich erlaube mir da kein Urteil und mag auch nicht einschätzen, welcher Weg so generell der erfolgreichere Weg ist.
Jeder geht den Weg, den er für sich wählt und manchmal nimmt man vielleicht auch die nicht passende Abzweigung und auch das darf sein.

Ein Betrogener gleicht eben einfach nicht jedem Betrogenen und ein Betrüger eben auch nicht jedem Betrüger.

Die große Herausforderung finde ich liegt darin für sich seine Verantwortung zu erkennen, sich mit den Wunden und Defiziten zu beschäftigen und seine Anteile zu beleuchten. Und ich finde das gilt für alle Beteiligten.

28.01.2021 13:40 • x 4 #74


P
Zitat von Isely:
Prima.
Dann dürfte wohl jeder allein bleiben, denn dazu gehört nicht nur Betrug , sondern noch ganz viele andere Dinge.
Hast du mal das Forum quer gelesen ?
Dann fällt dir das sicher auf.


In diesem Thread geht es aber um den Betrug in einer Beziehung/Ehe.

Und ich habe von wissentlich, also quasi Vorsatz, geschrieben.

Natürlich gibt es Situationen wo man einen Menschen weh tut, ohne das es in dem Moment so gewollt oder geplant war. Das steht hier nur nicht zur Diskussion, oder?

Zitat von Zugaste:
Die große Herausforderung finde ich liegt darin für sich seine Verantwortung zu erkennen, sich mit den Wunden und Defiziten zu beschäftigen und seine Anteile zu beleuchten. Und ich finde das gilt für alle Beteiligten.


Ja, das wäre schön. Aber nur die wenigsten machen so etwas. Denn es bedeutet das man sich selbst reflektieren muss, was bedeutet, man könnte sich selbst weh tun. Und wer möchte das schon?

28.01.2021 13:41 • x 2 #75


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