Luk
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Luk
Zitat von Isely:Am besten alleine bleiben und niemanden mehr vertrauen.
Besser ist das.
Isely
Zitat von Luk:Oder noch besser: Den Menschen vertrauen, die es verdient haben, aber keinen Betrügern vertrauen.
Luk
Zitat von Martina76:Ich selbst habe zwar keine Affäre im klassischen Sinn geführt, ich habe mich aber mal -während ich noch in einer eigentlich harmonischen Partnerschaft war- fremdverliebt und wollte diese neue Liebe ausleben. Dafür habe ich mich dann von meinem damaligen Partner getrennt, bin mit der neuen Beziehung kläglich gescheitert (lange Geschichte!) und bin heute wieder mit meinem damaligen Mann zusammen.
Zitat von Luk:Oder noch besser: Den Menschen vertrauen, die es verdient haben, aber keinen Betrügern vertrauen.
Zugaste
Zitat von 6rama9:Das missbräuchliche Ausnutzen von Vertrauen.
Affären sind immer parasitärer Natur, da sie höchst einseitigen Vorteil auf Kosten des Partners bieten.
Zitat von 6rama9:Das ist halt das Kernproblem: Man kann dem Partner nur vor den Kopf aber nicht hinein schauen. Und manch einer hat sich jahrelang grundlegend in seinem Gegenüber geirrt.
Isely
Zitat von 6rama9:Das sehe ich genauso. Ich müsste echt überlegen, was ein stärkerer Machtmissbrauch ist, als seinen Lebenspartner fortgeestzt in den engsten partnerschaftlichen Belangen anzulügen und ihm jede Entscheidungsfreiheit abzusprechen, situativ zu reagieren. Da fällt mir spontan jetzt nix ein.
Isely
Zitat von Zugaste:Ich empfand es als selbstschädigend, als gegen mich selbst gerichtet, als mich selbst belügen, gegen meine Werte und Vorstellungen gerichtet.
Zitat von Isely:- Schulden
- ein uneheliches Kind ( natürlich vor der Beziehung irgendwann gezeugt)
- sich Beruflich als was anderes ausgeben als man in Wahrheit ist
- den Partner ständig schlecht machen bei 3.
- vorgaukeln von Familienplanung , dabei gar nicht zeugungsfähig
Isely
Zitat von Zugaste:Ich habe selbst schon betrogen, aus meiner Erfahrung heraus kann ich nur sagen, dass die Vorteile dadurch deutlich geringer sind, als all die Nachteile.
Ich tue mich schwer mit der Ansicht, dass Betrüger den einfachsten, besten Part haben und eigentlich viel Nutzen haben.
Ich habe das nicht so empfunden. Ich empfand es als selbstschädigend, als gegen mich selbst gerichtet, als mich selbst belügen, gegen meine Werte und Vorstellungen gerichtet.
Zugaste
Zitat von 6rama9:Ohne dir zu nahe zu treten. Aber eine Affäre einzugehen und selbst darunter zu leiden, hat für mich etwas pathologisches
Isely
Zitat von 6rama9:Ok, die Vorgaukelei einer Familienplanung bei Zeugungsunfähgkeit ist wahrscheinlich auch ein schwerer Missbrauch der partnerschaftlichen Selstsbestimmung. Da bin ich bei dir, aber das kommt wohl extrem selt
Zitat von Isely:Ich empfand als Betrügerin ebenfalls Scham.
Darum habe ich es auch nie wieder getan.
Luk
Zitat von 6rama9:Warum ist es grundsätzlich eine Erfolgsgeschichte eine Beziehung zu retten, in der sich einer der Partner parasitär verhält? Den Punkt verstehe ich nicht. Eine Beziehung zu retten macht doch nicht um der Beziehung an sich Sinn (vorausgesetzt es sind keine Kidner unde gegenseitigen Verpflichtungen da), sondern nur, wenn es für beide Partner keine besseren Lösungen gibt. Insofenr kann ich sehr gut nachvollziehen, dass eine saubere Trennung der viel größere Erfolg sein kann.
Isely
Zitat von 6rama9:Du hast einmal betrogen oder du hattest eine Affäre? Das ist ein ziemlich großer Unterschied. Dass man einmal einen Fehltritt hat, für den man sich schämt ist durchaus nachvollziehbar. Dann man sich nach Abschluss einer Affäre für diese schämt ist auch nachvollziehbar, ändert aber nix an der Tatsache, dass man sich erst mal auf Kosten des Partners ausgelebt hat.
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