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Über das Kämpfen

K
SO SOLLTE ES SEIN:

Wie so viele Freitage zuvor würde ich Dich vom Bus abholen. Du hättest geschrieben, dass Du Dich auf mich freust. Du hättest es nicht gewollt, dass ich Dir mit meinen Krücken und dem schrecklichen Schuh entgegen komme, aber ich hätte es trotzdem getan und Du hättest Dich gefreut darüber. Du wärst aus der hinteren Tür gestiegen und ich hätte da gestanden und gewartet. Du hättest mich angelächelt, geküsst und in den Arm genommen.

Wir hätten uns ein schönes Wochenende gemacht. Kuscheln, S., Reden, Ausschlafen, Löffelchen die ganze Nacht, Beieinander sein, aufeinander achten, Frühstücksrituale, Einkaufen, Spazieren gehen, Dich einatmen ... So sollte es sein!

ES IST NICHT!

10.02.2017 17:13 • x 3 #46


Karolina
Vor vier Jahren begann unsere Geschichte. Wir haben uns in einer - für mich -turbulenten Zeit kennengelernt. Ich war unter Strom, sog' das Leben in seiner gesamten Palette. Wie sehr genoss ich es dich freitags endlich in meiner Nähe zu haben. Du hast mir Ruhe geschenkt. Freitagabend hieß für mich nicht mehr ausgehen, sondern die Woche ruhig ausklingen lassen. Jeden Freitag mit dir an meiner Seite. Vor vier Jahren begann unsere Geschichte. Und ist als Liebespaar jetzt vorbei.

Dennoch bin ich froh die Ruhe für mich entdeckt zu haben. Dieses Ritual pflege ich nun alleine und in wenigen Wochen mit unserer Tochter an meiner Seite.

Ich wünsche dir weiterhin ruhige Abende und ich gönne dir irgendwann das Gefühl, dass sich gerade wie eine Ohnmacht durch mein Leben zieht: Einsamkeit, da deine Tochter und ich an deiner Seite fehlen werden.

Verletzter Stolz, ich weiß. Aber die Vorstellung ist Balsam für meine Seele, von dem ich so wenig seit deiner Trennung gefunden habe.

10.02.2017 17:38 • x 1 #47


A


Über das Kämpfen

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K
@karolina:

Es finden sich hier mit so vielen Menschen Paralellen. Immer wieder.

Wieviele muss es erst da draußen geben bei denen, wegen denen wir hier sind.

Ich hoffe, es geht Dir gut und alle Gespräche sind zu Deiner Zufriedenheit verlaufen!

10.02.2017 17:42 • x 1 #48


Karolina
@KBR

Wir haben alle eins gemeinsam: Schmerz und die Suche nach Hilfestellungen, um diesen Schmerz zu betäuben, bestenfalls zu bezwingen.

Und du hast echt, Parallelen erkenne ich immer und immer wieder.

Wie schön wäre ein Forum, wo sich unsere Expartner austauschen und wir Mäuschen spielen dürften, um deren Gedanken zu erhaschen.

Falls dir die URL dazu bekannt ist, dann schick' sie mir gerne!

Dankeschön für deine Nachfrage. Ich melde mich am Wochenende bei dir.

Ich wünsche dir einen -soweit möglich- angenehmen Abend, vielleicht bei einem etwas ablenkenden Film, Buch oder schöner Musik.

10.02.2017 17:49 • #49


K
In meinem Kopf

Als der OP-Termin stand und ich wusste, wie lange ich anschließend ungefähr krank geschrieben sein würde, habe ich die Zeit nutzen wollen für das weitere Aufgleisen der Zukunft.

Ich wollte körperlich gesund werden. Die Vorstellungen davon, was wir wieder unternehmen würden, wenn ich erst wieder richtig laufen kann, waren schon in meinem Kopf. Wohin wir ausgehen würden, wenn ich wieder schöne Schuhe tragen kann, war schon in meinem Kopf. Die große Überraschung, die Du zu meinem Geburtstag im April zu planen schienst, sollte auch von meiner Seite überraschend werden. Die Überraschung war schon in meinem Kopf.

Ich wollte für meine geistige Gesundheit Sorge tragen. Ich hatte erkannt, dass das nötig ist. Wie Du Dich freuen würdest, wenn ich Dir davon erzähle, war schon in meinem Kopf.

Ich wollte malen. Das Material war gekauft. Ich weiß, welchen Stil Du magst und ich wollte Dir ein sehr persönliches Geschenk machen für Deine neue Wohnung. Das Bild war schon in meinem Kopf. Auf dem Bild sollte der Ort sein, an dem wir uns zum ersten Mal gesehen haben. Ein schönes Motiv unserer Stadt. Es hätte Dir gefallen.

Ich wollte nähen. Die Sommergardeobe für unseren Urlaub im Juni war schon in meinem Kopf.

Ich wollte mit Dir Zeit verbringen. Du warst in meinem Herzen und in meinem Kopf.

Jetzt bin ich stattdessen hier seit drei Wochen in diesem Forum unterwegs, nur unterbrochen von den KH-Tagen und gelegentlichen Verabredungen und Terminen sowie dem wenigen Schlaf, den ich bekomme, und mache ansonsten NICHTS.

Es muss besser werden.

Weil ich nicht kann. Weil die Situation mich lähmt. Weil mir der Antrieb und die Zukunft fehlt. Weil diese Warumfragen und die Fragen um meine Zukunft mich erschlagen. Weil niemand mir einen A***htritt verpasst. Weil Du nicht da bist.

10.02.2017 21:26 • x 2 #50


K
Du fehlst
Jetzt irgendwann um diese Zeit hättest Du mich wie schon so oft in der Nacht an der Hüfte enger an Dich gezogen und mich in Deinen Armen gehalten. Wir wären wie zwei Puzzleteile ineinander verwoben gewesen. Schlaftrunkene hätten wir die Nähe des anderen genossen und das Oxytocin hätte Purzelbäume geschlagen vor Glück.

Wir hätten darüber gescherzt, dass wir für Synchronschlafweltmeisterschaften üben müssten und gute Aussichten auf den Sieg haben würden und wären wieder eingeschlafen.

Du fehlst.

11.02.2017 07:43 • x 1 #51


K
Weißt Du, Baby, das Problem ist, ich habe mein ganzes Leben lang nicht daran geglaubt, dass irgendetwas für immer sein könnte. Für immer war ja meistens auch noch ganz schön lang. Bestenfalls.

Als wir beide uns trafen,
ich gerade 47 und Du mit Deinem 50. Geburtag vor der Tür,
beide vom Leben geprägt
und auch ein wenig gerupft,
stellten wir sehr schnell fest,
dass wir einen sehr großen Schatz in den Händen halten,
mit dem es vorsichtig umzugehen gilt,
um ihn nicht zu gefähren
und ihn jeden Tag ein bisschen mehr erstrahlen zu lassen,
in dem festen Glauben an Uns.

Als wir beide uns trafen,
da hatte ich zum ersten Mal das Gefühl,
das hier würde für immer sein.

Es ist schwer loszulassen.

12.02.2017 14:20 • x 3 #52


Coco15
Wow ... das bringt mich gleich wieder zum heulen! Du sprichst mir teilweise aus der seele...
ich wünsch dir alles gute und viel kraft auf dem harten weg.

12.02.2017 17:32 • #53


K
Zitat von Coco15:
Wow ... das bringt mich gleich wieder zum heulen! Du sprichst mir teilweise aus der seele...
ich wünsch dir alles gute und viel kraft auf dem harten weg.


Liebe Coco,
natürlich wollte ich Dich nicht traurig machen. Ich wünsche Dir ebenfalls alles Gute!

LG von KBR

13.02.2017 16:39 • x 2 #54


K
Tag 28 – Der Schmerz verschiebt sich

In den vier Wochen, seitdem ich weiß, dass Du nicht mehr mit mir zusammen sein willst, habe ich viel über andere Schicksale erfahren. Das verändert meine Sicht auf Dich bzw. auf Dein Verhalten und meine Trauer.

Ich entferne mich langsam davon, mich vorrangig mit dem Verrat an mir zu beschäftigen. Was Du mir angesichts unserer jeweiligen Biografien angetan hast, ist zwar immer noch genau das: EIN VERRAT.

Was Du mich noch für Dich tun ließest, empfinde ich als unfassbar skrupellos.

Aber inzwischen kann ich zumindest ab und zu einen Gedanken an die Möglichkeit zulassen, dass Du ernsthaft mit Dir gerungen und abgewogen haben könntest, was Du künftig haben oder mit wem Du zusammen sein willst. Du hattest Dich verändert in den letzten drei Wochen. Du warst weniger unbeschwert und mehr im Grübelmodus. Aber Du bliebst mir gegenüber aufmerksam, wenn wir uns gesehen haben, und machtest Zukunftspläne.

Mir ist jetzt klar, dass Du natürlich Skrupel gehabt hast. Die Skrupel waren jedoch weitaus weniger ausgeprägt als Deine Feigheit. Das erschüttert mich immer noch unfassbar.

Das Ergebnis Deiner Entscheidung macht mich todunglücklich. Aber es ist mir immer noch lieber, als die zweite Wahl zu sein oder dass Du immer gefährdet gewesen wärst. Ich habe nach wie vor keine Ahnung, wie diese Änderung bei Dir eintreten konnte, aber Du bist nicht mehr da und hältst Dich an meine Bitte, mir aus den Augen zu bleiben.

Ob Du das tust, weil Du froh bist, nicht mit Deinem menschlichen Versagen konfrontiert zu werden sondern stattdessen Dein neues Leben unbeschwert leben zu können oder aus Respekt mir gegenüber, sei mal dahin gestellt. Es ist nicht wichtig.

Die Kenntnis anderer Schicksale verlagert meinen Kummer etwas. Ich bin ein kleines bisschen weniger bei der Frage, wie Du mich so hintergehen konntest als vermehrt beim Empfinden eines riesigen Verlustes. DES Verlustes meines bisherigen Lebens.

Das klingt pathetisch, doch das darf es, denn ich habe schon viel verloren in meinem Leben und kann daher beurteilen, wie schwer der Verlust unserer Beziehung für mich wiegt.

Es klingt mir in den Ohren, wie Du oft zu mir sagtest, Du würdest immer ehrlich zu mir sein. Manchmal sagtest Du das als Vorlauf zu der Erklärung, Du würdest mich und unsere Beziehung immer schützen wollen und das unsere Probleme, sollten sie jemals auftreten, immer zwischen uns bleiben und geklärt werden würden.

Was mich betrifft, kann ich sagen, ich habe entsprechend gehandelt. Vor dem Verrat hat niemand von mir etwas gehört, weil allein uns beide anging. Du hast Dich nicht daran gehalten.

Manchmal waren Deine Worte auch der Auftakt für eine Ansprache zu meinen psychischen Problemen. Bis fast zuletzt warst Du sehr vorsichtig und geschickt darin, mir diese Dinge zu sagen. Ich fand das immer gut - es war nicht angenehm, aber gut. Denn was mir bis dahin immer im Leben fehlte, war jemand, der Anteil nimmt, der mein Verhalten spiegelt, der mir Grenzen und Möglichkeiten aufzeigt und bei allem unerschütterlich an meiner Seite bleibt.

Du wurdest am Ende unserer Beziehung in Deiner Argumentation aggressiver und nahmst eine Vorwurfhaltung ein. Ich glaube, es war vor allem die Unzufriedenheit mit Dir selber, die Dich derart auftreten ließ, denn eigentlich bist Du ein friedlicher Mensch.

Wie Du weißt, hat mich manchmal Dein passives Verhalten im Konflikt mit Dritten irritiert. Ich habe immer gedacht, dass das wohl die Auswirkungen Deines Berufes sind, in dem Du ständig mit Konflikten konfrontiert bist. Das warst halt Du und ich wollte einfach nur Dich, ohne an Dir herum zu erziehen oder Dich zu verändern. Ich habe Dir oft gesagt, dass ich alles habe, was ich brauche, wenn wir zusammen waren. Egal, was ansonsten gerade schief lief.

Du hast in Deiner letzten Mail erklärt, Du wärst aus Sorge so massiv aufgetreten und hast Dich entschuldigt, falls das übergriffig gewesen sein sollte. Ich glaube eher, Dein Auftreten war die Unzufriedenheit darüber, dass Du die Situation nicht mehr im Griff hattest und Dich hinter meinem Rücken mir gegenüber wie ein Ar. aufgeführt hast.

Diese Nebenkriegsschauplätze aufzumachen, wird Dir nicht geholfen haben. Denn wenn Du den symbolischen Zeigefinger auf mich gerichtet hattest, zeigten doch noch immer 4 Finger zu Dir zurück. Wer beschuldigt, verteidigt oft sich selbst.

Ich möchte Dein Agieren in den letzten Wochen unseres Zusammenseins nicht schön reden, denn ich habe mich bis heute vier Wochen lang wie eine offene Wunde gefühlt. Das ist auch noch nicht vorbei.

Im Vergleich mit anderen Verrätern warst Du schnell und vor allem konsequent in Deiner Entscheidung, auch wenn es sich für mich subjektiv nicht so anfühlt. Wahrscheinlich muss ich Dir für die Konsequenz am Ende dankbar sein, denn alles andere wäre eine Quälerei für uns beide.

Ich weiß nicht, was mir bei der Verarbeitung mehr hilft. Ist es besser, Dich für ein skrupelloses kaltschnäuziges A-Loch zu halten, weil Wut bei der Verarbeitung zuträglich ist. Oder ist es besser, traurig zu sein, weil ich den Verlust meines Lebens erlitten habe.

Beides zusammen geht nicht.

13.02.2017 18:35 • x 3 #55


K
Heute überwiegen wieder die Wut und die Traurigkeit wegen des Verrats, wegen Deiner schönen Worte und Pläne bis zuletzt.

Wegen meiner Hilfe und Unterstützung, die Du in Anspruch genommen hast. Wegen des Sprachkurses, den ich in Hinblick auf unseren geplanten Urlaub machte. Wegen der Möbel, die Du mit mir ausgesucht hast.

Wegen der Möbel, die ich getragen, wegen der Wände, die ich gestrichen, wegen der Räume und Schränke, die ich geputzt habe.

Wegen der gemeinsamen neu aufgestellten Finanzen, Wegen des Verhältnisses zu Deinem Sohn. Wegen des Bildes, das ich Dir malte. Wegen der Bitten, die Du an mich adressiertest. Wegen der Dinge, die ich Dir schenkte, wegen der Gedanken, die ich mir machte.

Einfach wegen allem.

Aber vor allem, weil Du unsere Zukunft forciert und keinen Zweifel daran gelassen hast, dass wir gemeisam daran arbeiten, so dass ich an Dich und an uns glaubte bis zuletzt, ohne auch nur eine Ahnung zu haben.

Weil Du mich auf diese schäbige Art um die Gegenwart und unseren Traum von der Zukunft gebracht hast, weil ich mein Vertrauen und Zutrauen in andere verloren habe, weil ich jetzt Zweifel daran haben muss, ob wir eigentlich jemals zu zweit waren, darum fühle ich mich von Dir verraten.

14.02.2017 05:59 • x 1 #56


K
Zitat von Karolina:
@KBR

Wir haben alle eins gemeinsam: Schmerz und die Suche nach Hilfestellungen, um diesen Schmerz zu betäuben, bestenfalls zu bezwingen.

Und du hast echt, Parallelen erkenne ich immer und immer wieder.

Wie schön wäre ein Forum, wo sich unsere Expartner austauschen und wir Mäuschen spielen dürften, um deren Gedanken zu erhaschen.

Falls dir die URL dazu bekannt ist, dann schick' sie mir gerne!

Dankeschön für deine Nachfrage. Ich melde mich am Wochenende bei dir.

Ich wünsche dir einen -soweit möglich- angenehmen Abend, vielleicht bei einem etwas ablenkenden Film, Buch oder schöner Musik.


So ein Forum wäre wirklich schön. Vermutlich würde es viele Fragen erhellen.

Aber ich fürchte, so ein Forum braucht es nicht, denn i.d.R. machen die Verlassenden sich vemutlich hinterher weniger den Kopf als wir. Sie sind mehr mit sich im Reinen, denn normalerweise verlassen sie ja, um - auch ihrer Sicht - ihr Leben zum Besseren zu wenden. :-/

15.02.2017 07:42 • x 1 #57


K
Heute möchte ich Dich an unsere Sommernächte auf Deinem Balkon erinnern.

Als ich eben bei der Lymphdrainage war und die Therapeutin mit sanften Griffen meinen Fuß behandlete, fielen mir unsere Sommerabende auf dem Balkon ein.

Meistens kam ich nach der Arbeit zu Dir. Du wartetest immer schon an der Bushaltestelle auf mich. Von dort sind es vielleicht 300 Meter bis zu Deinem ehemaligen Zuhause gewesen. Ich hätte diese gut allein bewältigen können.

Aber Du hast immer da gestanden und auf mich gewartet. Wenn der Bus um die Ecke bog, konnte ich Dich dort schon stehen sehen. Jedes Mal war ich glücklich, weil es nicht aufzuhören schien, dass Du auf mich wartest. Die wenigen Male, die das nicht möglich war, hast Du am offenen Fenster gesessen und die Straße entlang gesehen, um mich willkommen zu heißen.

Wir begrüßten uns und gingen Hand in Hand zu Dir nach Hause. Auf dem Balkon im Hinterhof, von dem wir die Eichhörnchen und Vögel sehen konnten und Deine dralle Nachbarin von gegenüber ließen wir den Tag ausklingen, nachdem ich mich umgezogen und den Staub vom Tag abgewaschen hatte.

Wir tranken, wir aßen, wir redeten stundenlang.

Und immer zogst Du dabei meine Füße auf Deinen Schoß. Du streicheltest sie, während Du mir aufmerksam zuhörtest. Manchmal küsstest Du sie und einmal sagtest Du, Du hättest noch nie zuvor einer Frau die Füße geküsst.

Weißt Du das noch? Du Verräter!

15.02.2017 12:08 • x 1 #58


K
Verrückt, oder?

Jetzt, da Du mich verlassen hast, hätte ich alle Zeit der Welt, mich um die Dinge zu kümmern, die wir mögen. Ich hätte Zeit und Muße meine Nägel zu lackieren, mein Haar zu stylen, meine Lippen aufwändig zu schminken und mich gut anzuziehen.

Ich hätte alle Zeit der Welt, mich kreativ auszutoben und damit das zu tun, was Dich so beeindruckte.

Ich hätte alle Zeit der Welt. Jetzt da ich nicht mehr wochenlang in alten Klamotten mit beklecksten Haaren und abgebrochenen Nägeln Deine Wohnungen renoviere, nicht mehr Baumärkte und Möbelhäuser mit Dir besuche, keine Möbel und Kartons mehr für Dich schleppe, im dunklen Keller keine Regale mehr für Dich aufbaue, nicht als Sparringspartnerin für deine Pläne zur Verfügung stehe, nicht bei Dir putze und auch nicht mehr Deinen Sohn bei Stimmung halte.

Jetzt hätte ich Zeit.

16.02.2017 13:15 • x 1 #59


K
Begriffsstutzig

.... sind wir anscheinend beide.

Ich habe nicht begriffen, dass es für Dich nicht so besonders war wie für mich.

Du hast nicht begriffen, wie besonders es hätte sein können.

Ach, und übrigens: ich habe doch noch etwas gefunden für die Negativliste, aber das kann ich hier nicht schreiben, denn ich fühle mich daran gebunden, Dich nicht der Lächerlichkeit preis zu geben.

Ich will nur, dass Du weißt, dass ich das im Hinterkopf habe und immer dann instrumentaliseren werde, wenn Du mir fehlst.

16.02.2017 16:10 • x 2 #60


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