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Über das Kämpfen

F
Ach man arme @KBR da stürzt du noch so schlimm.
Du hast es doch schon so schwer genug und nun das.
Froschi gibt erstmal Besserungs

Liebe KBR Gute Besserung

21.04.2017 14:21 • #256


K
Zitat von Froschkönig:
Ach man arme @KBR da stürzt du noch so schlimm.
Du hast es doch schon so schwer genug und nun das.
Froschi gibt erstmal Besserungs

Liebe KBR Gute Besserung


Danke, Froschi! Vielleicht hast Du ja Wunderheilerfähigkeiten!

21.04.2017 18:12 • x 1 #257


A


Über das Kämpfen

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K
Verhalten
Du hast Dich immer glücklich und strahlend von mir an den Haltestellen in Emfang nehmen lassen oder mich strahlend in Empfang genommen. Wir haben uns immer gegenseitig zum Bus oder zum Bahnhof begleitet, wenn einer von uns wieder fahren musste. Und ich dachte, wir wären irgendwann eines dieser zauberhaften alten Paare, die das auch nach 2o Jahren noch füreinander tun.

Selbst zwei Tage vor der Trennung hast Du darauf bestanden, mich zum Bahnhof zu bringen. Du hast mich innig geküsst. Die U-Bahn sollte in vier Minuten kommen und ich dachte noch bei mir Schade, nur noch vier Minuten.

Es waren unsere letzten gemeinsamen 4 Minuten. Naja, meine mit Dir. Du warst ja eigentlich schon nicht mehr da. Du tatest nur so als ob. Aber, das muss ich Dir lassen, Du tatest es perfekt. Wie perfekt Du sogar dann sein kannst, wenn Du schlecht bist. Das ist entsetzlich.

Du hast mir Luftküsse hinterher geschickt, als die U-Bahn losfuhr und mich erreichten auf meinem Weg nach Hause die üblichen liebevollen Nachrichten.

Was einmal ganz bewusste und liebevolle Momente waren, wirkt jetzt wie eine Farce. Ich war anscheinend das perfekte Opfer. All die Mühe .. wozu?

Wieder naht ein einsames Wochenende. Ich vermisse Dich.

21.04.2017 18:36 • x 2 #258


K
Auf einmal

Auf einmal befindest Du Dich
in einer bisher unbekannte Dimension,
in der die Zeit aussetzt
und in der Du plötzlich und unerwartet
Deiner Gegenwart und Zukunft beraubt
nichts hast als eine Vergangenheit.

Schleierhaft wann und wie
Du den Kraftakt vollbringen kannst
und an Körper und Herz
ausreichend genesen bist,
um diese Dimension eines Tages wieder verlassen
und eine neue Gegenwart
und Zukunft bauen zu können.

22.04.2017 08:17 • x 3 #259


G
Du schreibst sehr gut.
Mir kommen immer die Tränen weil ich ähnlich fühle und erlebt habe. Es tut so weh aber ich lese deine Beiträge trotzdem so gern.
Vielen Dank dafür jedes mal bricht mein Herz ein bisschen aber jedes mal knüpfen sich auch neue Gefühle des Verstanden werdens und nicht allein seins

22.04.2017 08:26 • x 1 #260


K
Zitat von GebrochenesHerz1:
Du schreibst sehr gut.
Mir kommen immer die Tränen weil ich ähnlich fühle und erlebt habe. Es tut so weh aber ich lese deine Beiträge trotzdem so gern.
Vielen Dank dafür jedes mal bricht mein Herz ein bisschen aber jedes mal knüpfen sich auch neue Gefühle des Verstanden werdens und nicht allein seins


Dankeschön! Komm, ich umarme Dich mal!

22.04.2017 08:32 • x 1 #261


K
Tagebuchsplitter
Gestern geriet ich in mir entgegen kommende Menschenmassen. Etwas später konnte ich die Massen mit etwas Abstand beobachten.

Mir wurde bewusst, ich würde Dich überall erkennen .. egal, wie groß die Menschenmassen sind, in denen ich mich befinde.

Das hat zum Einen damit zu tun, dass Du groß bist, aber auch mit Deiner Haltung, Deiner Physiognomie und Ausstrahlung ... tja, und letztlich auch mit so einer Art Prägung. Ich könnte nicht vermeiden, dass Du mir ins Auge stichst.

Ich hoffe, diese Situation wird nie eintreten. Der Gedanke, Dich zu sehen, als etwas anderes als meinen Freund, womöglich mit einer anderen Frau, ist unerträglich. Und doch wird es unvermeidbar sein, wenn mein Leben weitergehen soll, wenn ich auf Veranstaltungen und Konzerte gehen will.

***
Seit ein paar Tagen habe ich wieder das Bedürfnis, Dir zu schreiben. Das hatte ich für Wochen abgelegt. Ich habe das Bedürfnis, Dir von den erlittenen Verlusten zu berichten, denn obwohl Du Verursacher dieses Verlustempfindens bist, verstehe ich Dich immer noch als meinen Vertrauten. Ich sehe Dich immer noch als den vertrautesten Menschen, den ich habe. Ich möchte das loslassen.

Als ich darüber nachdachte, was ich schreiben wollte und wie das aussehen könnte, wurde klar, dass es die gleichen Gedanken sind, die ich Dir schon unmittelbar nach der Trennung schrieb. Ich schrieb es Dir sehr emotional. Ich schrieb es Dir verzweifelt und anklagend. Doch der Inhalt war der gleiche. Es macht keinen Sinn, das noch einmal mit Abstand zu tun. Es ändert nichts.

Es bleiben außerdem all die kleinen Momente am Tag, die ich früher mit Dir verbunden und geteilt hätte und bei denen ich immer noch den Impuls habe, zum Handy zu greifen. Wehmütige Gefühle ergreifen mich, wenn ich an früher denke und es dann doch nicht mache, weil Dich das nicht mehr interessiert.

Früher gibt es nicht mehr. Es gibt jetzt nur noch mich. Eine Frau, für deren Erleben sich niemand interessiert.

***
Noch weine ich täglich darum, Dich verloren zu haben.

***
Ich fühle mich immer noch daran gebunden, mich Dir gegenüber loyal zu verhalten. Das irritiert mich. Ich habe inzwischen aus vielen Mündern gehört, was für ein A*sch Du bist.

Immer dann regt sich in mir ein Widerstand und ich denke, dass ich wegen der letzten 2 plus x Wochen, in denen Du Dich mir gegenüber wirklich wie ein A*sch benommen hast, zutiefst verletzt bin und dass Du wirklich alles falsch gemacht hast, was man falsch machen kann. Aber ich denke auch daran, dass Du in all den Monaten zuvor sehr gut zu mir und für mich warst.

Die Dinge sind nicht Schwarz oder Weiß sind. Sie haben viel mehr Farben.

***
Die Tiefe und Nachhaltigkeit meiner Verletzung und des empfundenen Verrats stehen im direkten Zusammenhang mit der Stärke des Wohlbefindens an Deiner Seite.

Wäre das Wohlbefinden geringer gewesen, wäre auch die Verletzung weniger tief.

Ist es nun gut oder schlecht, wie es mir mit Dir ging? Ich weiß es nicht

***
Ich würde Dich gern weniger vermissen, weniger leiden und weniger daran arbeiten müssen, über Deinen Verrat hinweg zu kommen.

Sch*iß Sonntag!

23.04.2017 08:43 • x 4 #262


K
Ich wünschte, ich könnte eine Heilsalbe auf meine Sehnsucht geben wie auf meine aufgeschrammten Knie.

23.04.2017 10:15 • x 2 #263


K
Der Wunsch

Du holder Gott der süß'sten Lust auf Erden,
der schönsten Göttin schöner Sohn!
Komm, lehre mich die Kunst, geliebt zu werden;
die leichte Kunst zu lieben weiß ich schon.

Komm ebenfalls und bilde Phyllis' Lachen,
Cythere, gib ihr Unterricht,
denn Phyllis weiß die Kunst, verliebt zu machen;
die leichte Kunst zu lieben weiß sie nicht.

(Friedrich von Hagedorn)


Das war schon immer eines meiner Lieblingsgedichte. Ich fand es als Kind in einem Gedichtband bei meinen Großeltern in der hinteren, guten, Stube. Eine schöne Erinnerung. Dort standen auch ein paar Konsalik-Romane, die so ziemlich das frivolste und verbotenste waren, was ich mir als Kind vorstellen konnte.

Seitdem begleiten mich die wunderschön traurigen Zeilen Komm, lehre mich die Kunst geliebt zu werden. Die leichte Kunst zu lieben, weiß ich schon. ... und wieder sind sie aktuell.

23.04.2017 12:34 • x 4 #264


C
Ein sehr schönes Gedicht...

23.04.2017 12:37 • x 1 #265


Mariannah
Welch ein schönes abgedichtet... es macht mich unendlich traurig. Deine Trauer, dein Schmerz dauern schon so lange...
wann, sag mir wann, fangen wir wieder zu leben an?

23.04.2017 12:59 • #266


G
Zitat von Mariannah:
Welch ein schönes abgedichtet... es macht mich unendlich traurig. Deine Trauer, dein Schmerz dauern schon so lange...
wann, sag mir wann, fangen wir wieder zu leben an?


Es wird nie wieder so sein, wie es mal war. ... ein Stück unseres Lebens ist mit ihnen gegangen .... manche Narben heilen nur sehr langsam und werden immer sichtbar bleiben .... man kann sie akzeptieren, als Teil des Lebens.

23.04.2017 13:33 • x 3 #267


K
Zitat von Mariannah:
Welch ein schönes abgedichtet... es macht mich unendlich traurig. Deine Trauer, dein Schmerz dauern schon so lange...
wann, sag mir wann, fangen wir wieder zu leben an?


Es ist nicht meine Absicht, jemanden traurig zu machen. Das sine die meisten von uns schon genug. Der Schmerz dauert wohl so lange, bis man ihm auf die Spur kommt und erst dann kann man ihn lösen.

Vielleicht bin ich langsam im Denken. Aber es wird voran gehen. Lieblingszitat von heute von @Carlson

Zitat:
Die Traurigkeit wird gehen. Sie ist alt. So alt wie die Welt, daher kann sie nicht mehr so schnell. Sie geht langsam aber stetig.


Traurigkeit ist auch Leben .. kein so schönes, aber Leben.

24.04.2017 07:17 • x 2 #268


C
Schön auch... läuft bei mir...zwar rückwärts und bergab...aber läuft.

Freut mich, dass dir meine Gedanken gefallen

24.04.2017 07:35 • #269


K
So ist das also

Wenn ich morgens meine körperlichen Baustellen versorge, bleibt viel Zeit zum Denken und Fühlen.

Gestern ging es mir wieder nicht gut und ich hänge bis heute fest in dem wie konntest du mir das antun!?-Gefühl. Es kommt Hand in Hand mit dem ich habe das nicht verdient!-Gefühl einher. Beide führen einen monotonen und endlosen Tanz auf. Womit genau ich sie füttere, damit sie das tun können, gilt es herauszufinden.

Ich glaube, mit der Bewältigung des reinen Liebeskummers, der deutlich einfacher zu handhaben ist, weil das Vorgehen mir klar ist, habe ich noch gar nicht angefangen oder schon abgeschlossen. Welche Möglichkeit davon zutrifft, ist momentan eher nachrangig. Die beiden Biester aus dem voran gegangenen Absatz machen mir viel mehr zu schaffen.

Womit ich ununterbrochen kämpfe, ist der Verrat. Ich fühle mich so unfassbar hintergangen und verraten. Ich empfinde Verrat an allem, was wir gemeinsam wollten. Das ist schlimm, aber nicht so schlimm, wie der andere Verrat, den ich empfinde. Denn Ziele können sich ändern. Das gilt für die Ziele der anderen sowie unserer eigenen. Jeder Mensch korrigiert mal seinen Kurs im Großen oder Kleinen und kann damit vielleicht Versprechen oder in Aussicht gestellte Dinge nicht halten.

Aber was ist es dann, was mich so festhängen lässt?

Ich empfinde Verrat an mir. Ich empfinde Verrat an meiner Aufrichtigkeit und meinem Vertrauen. Es ist mir unbegreiflich, wie ER zulassen konnte, dass ich bestimmte Dinge sagte und tat und unerschütterlich an uns glaubte, weil ich gar nicht wusste, dass es einen Grund gab, es nicht mehr zu tun.

Es enttäuscht und verletzt mich zutiefst, dass ER meinen Worten und Taten nicht Einhalt geboten hat und nicht wahrhafig war, sondern diese sogar zurückgegeben und forciert hat. Es ist mir unbegreiflich, wie ER das tun konnte. Es ist mir unbegreiflich, was für ein feiges und armseliges Verhalten ER mir gegenüber an den Tag legte und auch, dass ER mir nicht diesen einen Liebesdienst tun und seine Ängste mir zuliebe überwinden konnte. Stattdessen verharrte ER in seiner Unfähigkeit. ER, der die Dinge sonst anpackt und löst, ließ sie zu meinem Nachteil einfach laufen. Angesichts unseres letzten Gesprächs und unserer letzten Mails besteht keinerlei Zweifel daran, dass er wusste, was er tat und was sein Tun gerade für mich, mich meinem persönlcihen Hintergrund, bedeutete.

Ich habe mich nicht verändert, ich bin nicht - wie ein Ziel, das sich verändert - anders geworden. Ich blieb die, die an ihn und uns glaubte und Vertrauen hatte. Ich hatte Vertrauen darin, dass er mir niemals schaden und alle Kräfte mobilisieren würde, um Schaden von mir abzuwenden. Immer. Ich war mir mehr als 100%ig sicher, dass er immer mein Wohl im Auge haben würde, unabhängig davon, was das Leben für uns bereit hält. Ich habe mich geirrt. Er hat mein Wohl seinen niederen Bedürfnissen geopfert.

Ich finde keinen Umgang damit, dass ER so war. Ich finde keinen Umgang damit, dass ER all die besonderen Gefühle und irgendwie auch Zugeständnisse mit Füßen getreten hat.

Ich finde keinen Zugang dazu, warum mich das so tief erschüttert und ganz tief als Verletzung in mir sitzt und warum ich nicht mit etwas mehr Leichtigkeit darüber hinweg gehen kann, nachdem meine Wunden ausreichend geleckt sind.

Der Schlüssel liegt in mir. Ich hatte in den letzten 10 Jahren vermehrt Probleme damit, wenn ich das Gefühl hatte, nicht ernst genommen zu werden, dass über meine Gefühle hinweggegangen oder meine Kompetenz, meine Loyalität etc. in Frage gestellt werden. Das bezieht sich auf alle Lebensbereiche. Naja, auf fast alle; im Freizeitbereich ist es eher nicht so.

Mangelndes Selbstvertrauen ist es nicht, was dem Zugrunde liegt. Ich finde mich in Ordnung, ich stehe zu meinen Werten und meinem Moralempfinden. Ich weiß, wo meine Stärken und Schwächen sind. Ich stehe zu meinen Schwächen und hadere nicht mit ihnen. Ich kann benennen, worin sie liegen und glaube daran, dass es vielmehr die Schwächen und Macken sind, die die Menschen voneinander unterscheiden und zu etwas Besonderem und Liebenswertem machen, als ihre Stärken.

Ich bin davon überzeugt, dass ich keine unfelhbare aber eine gute Partnerin, Freundin, Bekannte , Mitarbeiterin und Vorgesetzte bin. Ich glaube, dass ich eine gute Tochter war, ohne von mir zu glauben, das Maß aller Dinge zu sein. Menschen können auf unterschiedliche Art gut sein.

Das Thema Selbstwert/Selbstbewusstsein ist, so meine ich, in der Vergangenheit ausreichend aufgearbeitet worden. Und dennoch habe ich mit einer Schwäche ein Problem, das mich immer wieder an meine Grenzen bringt.

Es handelt sich dabei um gefühlt oder tatsächlich ausbleibende Wertschätzung. Denn ich fühle mich von IHM nicht ausreichend wertgeschätzt, nicht anständig behandelt und nicht so wenig schlecht wie eben möglich aus unsere Beziehung entlassen.

Seine lapidaren Worte zum Schluss, dass es auch keinen Unterschied gemacht hätte, wenn ER sich zwei oder drei Wochen früher von mir getrennt hätte und dass ich mich dann genauso verletzt und verraten gefühlt hätte, stimmen eben nicht.

Denn es handelt sich genau um dem Zeitraum, in dem sich der Verrat manifestierte. Es ist der Zeitraum, in dem er von seine großen Worten und Versprechungen abwich. Es ist der Zeitraum, der dazu führte, dass er nicht so anständig wie möglich aus der Sache heraus kam und der aufgrund all der Geschehnisse zwischendurch in mir all die Gefühle von Täuschung, Verrat, Herablassung, Demütigung usw. hervorgerufen hat. Es ist der Zeitraum, der verhinderte, dass ich gesichtswahrend den Schauplatz verlassen konnte. Nicht zuletzt ist es auch der Zeitraum, der dazu führte, dass mein Bild von ihm ein ganz anderes wurde.

Es ist der Zeitraum, der zur Folge hat, dass ich nicht nur von dem Mann, den liebte verlassen wurde, sondern aufgrund dessen ich auch noch das Gefühl mitbekommen habe, ein anderes Verhalten nicht wert gewesen zu sein. Obwohl ich mich nicht verändert hatte. Obwohl mein Wert sich nicht verändert hatte. Ich war immer noch die Frau, die ER vorher noch vergöttert hatte. Was sich aber verändert hat, ist SEIN Maßstab der Gefühle für eine Frau.

Die Konsequenzen daraus und der Umgang damit lagen in seiner Verantwortung und nicht in meiner. Dieser Verantwortung ist ER nicht gerecht geworden. ER hat sich vor der Verantwortung gedrückt und feige den Kopf eingezogen. Ich frage mich, mit welcher kurzsichtigen Intention das bei einem an sich intelligenten und reflektierten Menschen erfolgt sein könnte. Die möglichen Antworten sind wenig schmeichelhaft und haben einerseits viel mit Feigheit und andererseits mit dem Spatzen in der Hand zu tun.

Ich habe einen größeren Charakter in ihm gesehen.

In manchen Lebensbereichen gelingt es mir, ohne Erwartungen zu sein. Hier gelang es mir nicht. Ich hatte nicht nur die Erwartung sondern den festen Glauben, dass ER mich immer - egal was passiert und wohin uns das Leben treibt - anständig behandeln würde. Das hat ER nicht getan. Diese Tatsache hat mich zu Boden geschleudert und bisher noch nicht wieder aufstehen lassen.

Hier, bei den Themen Wertschätzung und Erwartung, gilt es für mich anzusetzen und den Dingen auf den Grund zu gehen. Ein paar Grundlagen dazu sind schon geschaffen. Die Arbeit an und in mir geht weiter.

Doch unabhängig davon, welchen Mustern ich auf die Spur komme, wird wohl zusätzlich das Gefühl bleiben, nicht mehr vertrauen zu können und wollen, weil die meisten Menschen eben in der Krise ihren wahren, schwachen und feigen Charakter zeigen. Das möchte ich nicht noch einmal erleben müssen.

Ich habe meinen Begleiter in allen Lebenslagen verloren. ER wird mir auch bei der Aufarbeitung dieses Themas nicht zuhören, nicht raten, nicht zur Seite stehen, mich nicht unterstützen, aufbauen und antreiben.

Mögen ihm die Augenbrauenhaare ausfallen und ER für immer Impot. sein.

24.04.2017 08:35 • x 3 #270


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