Über 17 Jahre und das soll es nun gewesen sein?

19.12.2023 22:31 • x 2 #31

Zitat von FibiWat:
Wir sind offiziell auch noch angeschlagen, verbringen den 24. nun mit unseren besten Freunden und deren Kids, gehen am ersten Feiertag essen und am zweiten erwarten wir seine Familie bei uns. Danach ist es überstanden. Am 27. kommt meine Mutter zurück und dann bin ich froh, wenn es endlich raus ist und die Fassade auch mal bröckeln kann.

Verstehe ich das gerade richtig ER ist dann tagsüber bei dir und eurem Kind macht einen auf Familie und kabbelt dann nachts zu seiner Neuen ins Bett?
Warum tust du dir das an? Und sag jetzt nicht das ist für deine Tochter. Unterschätz da mal nicht was Kinder nicht so alles mitbekommen und wie verstörten und belastend es ist wenn man versucht ein Fassade aufrecht zu erhalten. Was deine Tochter meiner Meinung jetzt braucht ist eine starke Mutter die zeigt, dass sie eben nicht alles mit sich machen lässt.

Es geht doch auch darum deinem NE aufzuzeigen, dass du eine starke selbstbewusste Frau bist die auch ohne ihn kann.
Verschaff dir Respekt.

19.12.2023 22:33 • #32

@Waris07 Nein er verbringt die Weihnachtstage hier und schläft im Gästezimmer. Also so ist es geplant. Das würde ich wirklich nicht mitmachen.

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Über 17 Jahre und das soll es nun gewesen sein?

19.12.2023 22:35 • #33

Ach Mensch @FibiWat , ich hab weder Rat noch Trost.
Möchte Dich einfach fest in den Arm nehmen und lass Dir einen Sack voll Kraft und Zuversicht da.

19.12.2023 22:40 • #34

@FibiWat Okay und warum lässt und ihn im Gästezimmer schlafen? Wenn er doch sonst bei seiner Neuen nächtigt? Oder hab ich da was falsch verstanden? In dem Fall sorry.

19.12.2023 22:40 • x 1 #35

@Wirdschon ach wie lieb, ich danke dir

19.12.2023 22:47 • #36

@Waris07 alles gut, ist ja auch alles verwirrend. Ich habe ihn die letzten Tage quasi dazu gedrängt, bei ihr zu schlafen. Ich hatte das Gefühl ich kann dann mal durchatmen. Das war zwar nur so halb von Erfolg gekrönt, aber ich kam damit besser klar, als zu wissen, das er hier im haus ist. Abgemacht ist, dass er zum Ende des Jahres auszieht. Vielleicht merke ich Weihnachten auch, dass ich nicht damit klar komme, dass er hier übernachtet, dann werde ich ihn auffordern zu gehen, dass weiß er und Istkosten abgesprochen. Daher lasse ich es nun auf mich zu kommen. Einerseits denke ich nämlich fände ich es schrecklich, wenn er dann auch an Weihnachten abends zu ihr fährt, anderseits fühlt sich der Gedanke, dass er abends geht auch richtig bzw. Besser für mich an. Daher die Einigung, dass ich schaue, wie es mir an den Tagen geht. Aktuell ist der Stand, dass er sich nach mir richten möchte

19.12.2023 22:55 • #37

Seine Familie ist also noch ahnungslos? Ist das vielleicht auch der Grund warum er sich kooperative dir gegenüber zeigt, weil er vermutlich ahnt, dass er bei seiner Familie auf Unverständnis stoßen wird?

19.12.2023 23:59 • x 1 #38

@FibiWat

Zitat von FibiWat:
dann ist Weihnachten gesprengt und das ist eine der wenigen Sicherheiten die ich meiner Tochter gerade geben kann, also lasse ich es über mich ergehen und hoffe, dass es trotzdem irgendwie schön wird. Wenn auch anders schön.

kann ich zwar verstehen, auch wenn es dennoch nach einer seltsamen Veranstaltung klingt, wenn ich Dich richtig verstehe, dass Deine Tochter auch Bescheid weiß und sich dann auch vor Großeltern verstellen muss.
Und ich hoffe sehr für Dich!, dass Du dir hier nicht zuviel zumutest.

20.12.2023 09:03 • #39

Zitat von Waris07:
Seine Familie ist also noch ahnungslos? Ist das vielleicht auch der Grund warum er sich kooperative dir gegenüber zeigt, weil er vermutlich ahnt, dass er bei seiner Familie auf Unverständnis stoßen wird?

Ja zum Thema Einweihung der Familie habe ich etwas weiter oben gestern noch was geschrieben. Ich habe ihn darum gebeten, zu warten bis nach Weihnachten. Wenn es nach ihm ginge wüssten schon alle Bescheid.

20.12.2023 09:54 • x 7 #40

Ich bin ja wegen der Weihnachtstage in der selben Situation.
Zuerst hatten wir uns auch darauf verständigt, dass alles so bleibt, wir für die Kinder ein normales Fest feiern werden.
Etwa 1 Woche nach unserer Trennung haben wir es dann doch den Kindern gesagt, zumindest das Mama und Papa sich trennen.
Meine Frau schläft seit der Trennung (also seit fast 5 Wochen) auch im Gästezimmer.
Vor etwa 3 Wochen haben wir es dennoch allen engsten Freunden und Verwandten gesagt. Gerade denjenigen die Weihnachten zu uns kommen und haben ihnen die Wahl gelassen zu uns zu kommen oder nicht.

Anschließend hatten wir geplant, den Kindern erst NACH Weihnachten zu sagen wann Mama genau auszieht. Dies haben wir gestern ebenfalls über den Haufen geworfen und werden dies heute schon tun.

Nichts ist schlimmer als den Kindern eine heile Welt vorzuspielen. Und für dich wird das der Horror.

Im Nachgang finde ich es nun sogar schade, dass wir es den Kindern nicht schon bei der Trennung direkt alles gesagt haben. Oder zumindest zeitnaher. So hätten sie nun mehr Zeit gehabt, sich auf die Situation einzustellen.

Also Fazit. Sagt es euren Familien! Jetzt. Du glaubst gar nicht wieviel Verständnis da kommen wird.
Andernfalls tust du dir damit nur selber weh. Und auch eurer Tochter.
Kinder verstehen mehr als man denkt.

20.12.2023 10:04 • x 3 #41

Zitat von FreshO:
Also Fazit. Sagt es euren Familien! Jetzt.

Dem kann ich nur zustimmen. Dieses Theaterspielen, gerade wenn man verlassen wurde, finde ich total belastend. Wir haben hier direkt mit offenen Karten gespielt. Ich hätte es auch nicht hinbekommen, mich dort zu verstellen.

Wir verbringen Weihnachten auch zusammen im Kreis seiner Familie und da war mir wichtig, dass alle Bescheid wissen. So ist es auch mal ok, wenn ich mich raus nehme und alleine sein will. Und das wird garantiert kommen.

20.12.2023 10:11 • x 5 #42

Wir haben es ihnen an Silvester gesagt. Meine Ex-Frau wollte auch nicht das die Kinder es davor erfahren und schon gar nicht an Weihnachten. Es war für mich ein schrecklicher Heilig Abend und die Feiertage danach. Ich hätte es ihnen auch lieber früher gesagt und sie in den ganzen Prozess mit Wohnung einrichten usw. eingebunden. Es ist ja schließlich auch ihr 2. Zuhause.

20.12.2023 11:09 • x 3 #43

Booooooooah, da wird einem beim Lesen richtig übel. Ein Gruselgeschichte nach ganz klassischer Art.
Mann verlässt FrauKind für eine jüngere Arbeitskollegin.
In geschätzten 95% wird diese Entscheidung dann bitter bereut, denn jüngere Arbeitskollegin will selbst KindFamilie, Mann aber nicht, zumindest nicht in dieser Konstellation, und Mann kreut wieder an und steht auf der Matte.
Sehr naiv zu glauben, diese Affäre hätte Partnerschaftspotential. Fast schon lächerlich. Nun denn.

Ich habe leider auch keinen Rat oder sonst was für dich, lediglich schicke ich dir virtuelle Kraft, um aus dieser Situation stärker raus zu kommen, als vorher - du bist selbst noch jung, und wirst bestimmt einen Partner finden, mit dem du glücklich alt wirst.

Jessas Maria..... Männer in der MidlifeCrisis...... you deserve so much better.

20.12.2023 15:32 • x 3 #44

Wir hatten auch so 8 Wochen bevor wir es den Kindern gesagt haben. Es ging auch um Weihnachten. Es ist nicht schlimm. So richtig kommt es bei allen eh erst mit dem Auszug an. Die Zeit davor war auch ein Abschied von einander.

20.12.2023 15:40 • x 2 #45

Ich muß dazu noch sagen, bei uns war das mit dem Auszug gekoppelt. Denn ab diesem Silvester-Tag wohnte ich offiziell für die Kinder nicht mehr bei Mama. Silvester selber war ich dann am Abend dort , noch so ein grauenvolles Fest, und ab dem 1. waren dann die Kinder erstmal bei mir. Sie haben ja eigene Betten bei mir und alles.

Wir haben es ja auch geschafft alle Familienfeste bis jetzt zusammen zu feiern. Weihnachten, Ostern, Kindergeburtstage.....ab jetzt halt nicht mehr.

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