Tummelplatz für spezielle Freunde

Jetzt mal an die Mütter im Forum gefragt, nicht nur seid ihr bereit Euren Sohn gehen zu lassen, sondern habt ihr Eure Söhne im Sinne eines ausgeglichenen Weltbilds erzogen, habt Ihr die Söhne darauf vorbereitet, sich der Scham zu stellen, wenn sie (von Frauen) geschlagen werden?

Nee. Schluck. Hab ich versäumt. Aber er hat zwei große Schwestern, er ist geschlagen genug gewesen von Geburt an, fand ich.

Zitat von Mira_:

einen an der Klatschinnin.

dafür feierInnen ich Dich grad.

Ich habe so defintiv eine an der KlatschInnen.

Lustig ist, das/sie hatte ich wirklich schon immer. Wird besser mit dem AltInnen wobei Die FaltInnen, danke RotweinInnen und ZigarettInnen das nicht besser machen.

aber mittlerweile ist es mir bewußt, nicht egal, war es nie, so wie die Bonbons, die viel dislutierten, here is the thing:

Ich habe mal Simone de Beauvoir's Tagebücher unendlich toll gefunden, dann wirste älter und stelst fest, daß nicht mal die kleiste Abweichung vom allgemeingültigen Lebensbauplan, nicht auch verbunden ist mit totalen Komplexen.

GuysInnen WTF. Heißt ncht, daß ich dafür nicht auch einen Preis zahle (PreisInnen), aber so läuft das doch in der Sternenflottenakadie, da gibt es nicht einen einzigen, der keinen gezahlt hat.

E-Claire Communication officer reports to the bridge. Starfleet 4ever.

Hahahah sch. ich kann nicht mehr

Danke für die Einblickin in deine Köpfin. Das hätte meiner sein können

Ach und wenn es schonmal dabei sind, ich hau jede Frau um, die meinen Söhnen was tut. Is mir egal ob ich dann mit zarten 80 meine Schlagstöckin rausholen muss um die zu verhauen. Vorausgesetzt ich kann den dann noch halten und sitze nicht im Rollstuhl. Egal in dem Alter kann ich bestimmt noch spucken.

@E-Claire du mußt B. trinken, keinen Rotwein. B. ist Biobotox.

Zitat von hatdazugelernt:

Nee. Schluck. Hab ich versäumt. Aber er hat zwei große Schwestern, er ist geschlagen genug gewesen von Geburt an, fand ich.

Das ist total ok, worum es mir geht, ist neben dem Mütter-Töchter Streit, eben auch darum, daß sich jeden Frau, die sich über einen Mann beschwert, aber vielleicht eben auch Mutter eines Sohnes ist, FreidenkerThread, nicht perönich gemeint, fragen könnte, ob sie ihren Sohn gut auf das Mannsein vorbereitet.

Schau, ich hab einfach Reden (naja so einfach ist es nicht, aber egal), ich jedenfalls date immer mal wieder Männer in meiner Altersklasse und hab eine lange Auseinadersetzung (nicht geführt weil nimma möglch) mit Müttern am Start. Ricky und Urmel frage ich mit schöner Regelmäßigkeit, wo waren die Väter, weil ich auch Mütter frage, wo seid ihr. Am liebsten aber frage ich, Mütter, die sagen und dann ist Typ xyz abgehauen, nach dem, nicht wie sie ihre Töchter erziehen oder was sie denen mitgeben, sondern wie sie ihre Söhne erziehen.

Der Punkt ist der, jeder Mann auf den wir treffen ist entweder von Müttern wie unseren, Großmüttern wie unseren, oder uns selbst erzogen worden.
Ein Typ, der uns nicht zurückschreibt, hatte ne Mutter, die ihm (Ausnahmen gegeben Florida, Columbine etc ) nichts besseres beigebracht hat.

Mein Standpunkt ist, jeder Typ, der sich hier im Forum beschwert aber Töchter oder Söhne hat; jede Frau, die sich hier im Forum beschwert aber Söhne und Töchter hat, an welcher Stelle hat jeder, der sich beschwert, es bessser gemacht, als Eure Eltern?

Und damit meine ich nicht die Fehlbarkeit, die in Elternschaft angelegt ist. Sondern der Glaube, der Schmerz, die Enttäuschung , die viele von uns fühlen, wenn wir über unsere Eltern sprechen, bei absoltuer Überzeugheit, wie Dates, Beziehungen und Verhältnisse auszusehen haben, plus diese eine Idee, der totale, grenzelos Glaube, es absolut anders zu machen?

Letzteres ist etwas , was mich beschäftigt seit dem ich 12 bin, woher nimmt man den Glauben, es anders zu machen?

Statistisch gesehen ist das nicht wahr, dennoch haben den so ganz viele. Ich bewundere diesen Glauben, ich wünschte ich könnte ihn teilen, alle anderen scheinen das zu tun, alein mir fehlt der Glaube.

Ich date nach wie vor Männer, die von Müttern, wie meiner, erzogen worden, ich verstehe das Prinzip, es tut mir auch leid, aber bei der Konsequenz bin ich echt überfragt.

Woher kommt diese Gewissheit zu sagen, ich habe es besser gemacht.

@ E-Claire

geht es um persönliche oder inhaltliche Zuweisungen von Recht - wen auch immer betreffend?

Es sollte schnurz sein, wer hier etwas zum Besten/Schlechten gibt. Vom Geschreibsel her einen
Mensch zu werten... nein! Das maße ich mir nicht an. Leider passiert das immer wieder, was an
dem vorbei geht, worum es in einem Forum wie diesem geht.
Die Inhalte des Geschreibsels...oft sehr heftiges, nahe gehendes, trauriges, schicksalhaftes, z. T. dramatisches - sind doch der Maßstab - nicht die/der, die/der die Tasta malträtiert.

Ja... und es lässt sich nicht verhehlen - die Menschinnen, wie die Menschen ohne -innen (Männer genannt), haben alles was - auch einen an der Klatsche....jede/r auf ihre/seine Weise. Einen an der Klatsche zu haben, ist nicht negativ - die Klatsche macht die Frau/den Mann ja auch aus. Ohne Klatsche wären wir sicher keine Menschen, sondern Aliens oder sonstige Dingsbums.

Ja, alle Mensch/innen bringen Erfahrungen ein, leben aus den Erkenntnissen daraus. Das macht alle Mensch/innen aus. Das muss für andere Mensch/innen nicht stimmig sein... und mir ist es z. B. egal, wenn mein Ding jemand für nicht stimmig hält. Zu versuchen, Mensch/innen dort abzuholen, wo sie sich befinden - als Mensch/innen und nicht nach Materiellem schauend - würde sehr viel Theater des Lebens vermeiden/reduzieren helfen.

Die Rheinländer sagen: Jeder Jeck ist anders!

Also gilt für mich - jeden Jeck dort abzuholen versuchen, wo er sich befindet. Auch vom Klo
einer Kneipe... mit einem Kölsch, Alt, Pils, Weizen,... in der Hand

@E-Claire

Du kluges Menschenkind.

Ich glaub nicht dass es nur um die Erziehung geht, sondern das was Kinder mit erleben. ( okay das ist ja auch irgendwie Erziehung) Wenn eine Mutter ständig von einem Mann ( oder auch nur einmal, weil das allein schon prägt) abserviert wird, kommt es drauf an, wie die Mutter damit ungeht und ihrem Sohn damit zeigt, wie er später selbst mit solch einem Schmerz umgeht. Vorallem und da bestehe ich drauf, ist es nicht nur die Mutter die ein Vorbild ist. Gerade für Jungs. Hat der Vater wechselnde Frauen am Start, könnte das zu einem adaptiven Verhalten seines Kindes führen und das Kind weiß nichtmal warum es genauso handelt oder dass er überhaupt wie sein Vater handelt.

Der Vater meines AM hat die Mutter meines AM wohl öfters schon betrogen. Und die Mutter ist eine sehr starke aber auch eifersüchtige Person. Nun mein AM hat eine solche Person zur Freundin und betrügt sie munter mit anderen Frauen. Stellt sich wie sein Vater auch, als Retter der jungen hübschen Frauen auf. Er adaptiert also eher seinen Vater als das seiner Mutter.
Bei mir ist es andersrum ich würde mir niemals solch einen Mann suchen, wie ihn meine Mutter hatte. Im Gegenteil. Aber ich bemerke auch, dass ich Lebensgewohnheiten tatsächlich von ihr habe. Einige um genau zu sein.
Selbst bei Alleinerziehenden spielt der fehlende Teil eine Rolle, weil die Kinder lernen, vorausgesetzt man bringt ihnen etwas anderes bei, dass das fehlen eines Elternteils okay ist. Und somit werden sie vielleicht selbst zu Alleinerziehenden Elternteilen.
Komplexes Thema.

Mist ich hab meine Kindinnin verkackt

Ich wollte ja durchtrieben schreiben, aber der macht daraus durchtrieben.

Menschin oder Menschinnin mag ich

Zitat von kuddel7591:

Einen an der Klatsche zu haben, ist nicht negativ - die Klatsche macht die Frau/den Mann ja auch aus. Ohne Klatsche wären wir sicher keine Menschen, sondern Aliens oder sonstige Dingsbums.

Ich finde auch, die Klatsche erst macht einen Menschen erst einzigartig, sympathisch und besonders. Gut, dass es Menschen mit Klatsche gibt!
Wenn nur ganz oft das Ausleben der Klatsche nicht auf Kosten anderer ginge, wäre es nahezu perfekt. Die Rechte andere beschneiden, um sein Recht durchzusetzen zum Beispiel ist so ein Klassiker. Wieso glaubt der eine, ein Recht hierzu zu haben, andere zu beschneiden? Weil sehr häufig vielzu spät erst Grenzen gesetzt werden, in der frühen Prägung, Grundschulzeit, Schulzeit solche Leute auf nachsichtige Mitmenschen treffen, die schamlos ausgenutzt werden (können). . . und glauben ihnen noch was gutes tun. .

Zitat von kuddel7591:

Also gilt für mich - jeden Jeck dort abzuholen versuchen, wo er sich befindet. Auch vom Klo
einer Kneipe. mit einem Kölsch, Alt, Pils, Weizen,. in der Hand

Hmmm, ich weiß nicht. . . .
Meinem Denken entspricht es mehr, den Jeck dazu zu ermutigen, selber zu gehen- als ihn abzuholen- seine Erfahrungen zu machen, seine Persönlichkeit auszubilden und sich sein B. letztlich selber zu bestellen oder an der Theke zu holen

Zitat von Selbstliebe:

@ Selbstliebe

der Jeck muss ja erst mal abgeholt werden. dort, wo er sich befindet, damit er (wieder) laufen lernt, seine Geschichte aufzuarbeiten versucht, seine Persönlichkeit formt und schleift, wiedererkennt, um
dann in die Kneipe zurückkehrt, um sein Kölsch, Alt, Pils, Weizen wieder selbst zu bestellen.

Wenn der Jeck vom Klo abgeholt werden soll - (von wollen kann keine Rede sein) - hat das Gründe, warum er überhaupt zum Klo kam (nicht wollte oder musste).

Es gibt Menschen, die sind in der seelischen, geistigen, körperlichen Gosse befinden, bei denen nichts mehr geht. das Forum ist voll davon. Sinnbildlich hatte ich den Klo angeführt. (oder heißt es das Klo? )

Zitat Selbstliebe:



. sehe ich auch so - Als Hilfe auf dem Weg zu Selbsthilfe!

. um irgendwann wieder eigenständig die Bestellung von.

. zu nehmen. Prost

Kuddel, ich finde es gerade etwas irritierend, dass du etwas von mir zitierst, was ich nicht geschrieben habe, vielleicht könntest du Sachen von dir, die du in mein Zitat einfügst, besser kenntlich machen..... es entstehen doch rasch Missverständnisse

@ Selbstliebe

ja... haste Recht - ich Schusselchen...hab ich nicht nachgesehen - tut mir leid.

Gut, dass wir mal drüber geredet haben - und das ist es... anzusprechen, wenn etwas
gut war.... und ebenso ansprechen, wenn etwas nicht okay war/ist.

Männer und Multitasking.... klappt nie...

okay....
Multitasking macht eh kirre, lieber eins nach dem anderen, denn Denken kann das Gehirn auch lediglich nur eins nach dem anderen, das andere sind (autistische) Automatismen .............

@

...endlich mal ne Frau, die sich des Multitaskings verweigert... zwinker

Dann sind Männer doch nicht ganz so Banane, wenn sie sich damit erst gar nicht
beschäftigen, Frauen mit Multitasking imponieren zu wollen?

Es gibt doch noch Frauen, die Boden unter den Füß´jes haben!?

@kuddel7591
Frauen boden unter füß´jes haben xD, dat will ich sehen

ey , was soll das denn heißen
zwischen Füßje und Boden sind ja immer noch die Knöchelkiller