Trotz Liebe funktioniert es nicht

A
Hallo!
Ich bin im moment verzeifelt. ich bin 29 jahre alt, habe keine kinder.
ich hatte vor drei jahren eine lange beziehung (dauer 8 jahre) beendet. ich habe mir zeit genommen um mit dieser beziehung abschließen.

vor zwei jahren bin ich mit meinem jetzigen freund zusammen gekommen. leider sind die umstände alles andere als einfach. er ist noch verheiratet, lebt aber in trennung, scheidung ist eingereicht, er hat seine eigene wohnung. er hat zwei kinder (jungs,6 und 2 jahre alt), die er regelmäßig hat (jedes 2. wochenende und jeden mittwoch), wir arbeiten zusammen (sehen uns also jeden tag). Ich habe schon oft versucht mich von ihm zu trennen. nicht weil ich ihn nicht mehr liebe, sondern weil ich an dieser ganzen situation zerbreche. ich denke viel über uns nach. er ist kein mensch der viel redet. oft lässt er mich stehen, macht komplett dicht. dann reden wir oft tagelang nicht, meistens macht er dann den ersten schritt, entschuldigt sich und ich verzeihe ihm wieder.
in den letzen zwei jahren wurde ich oft von ihm verletzt. ich habe bis heute nie den schmerz verarbeiten können, weil immer wieder was neues dazu kommt.

ich habe den versuch einer gesprächstherapie gemacht mit ihm zusammen. beim ersten termin war er auch mit. dieser tat uns beiden auch gut. ich hatte da wirklich gehofft, dass das ein weg ist. aber beim zweiten termin ist er nicht erschienen. er sagte, er konnte nicht, er konnte nicht reden.

ich bin im moment jedes zweites wochenende alleine, weil er da die kinder hat und mich ausschließt. ich habe ihm gesagt, dass mich das sehr verletzt und das ich das so nicht möchte. das ich mir so keine beziehung vorstelle.
Ich bin momentan so durcheinander, dass ich nicht mal mein eigentliches Problem beschreiben kann. ich zweifel selber an mir, ob ich noch richtig ticke oder grenzenlos übertreibe.

ich weiß nicht wie ich mit meiner gefühlswelt umgehen soll. ich mache zur zeit viel sport, weil mich das für die zeit ablenkt. aber spätestens abends kommen all die gedanken wieder.

kann mir jemand helfen?

26.06.2013 16:02 • #1


N
Hallo Ankibi13,
willkommen hier im Forum, wo man wirklich gute Ratschläge und auch ehrliche Worte findet.
Zwei Dinge, die Du schreibst, haben mich aufhorchen lassen. Einmal, dass er nicht redet....
Ich habe da ein sehr schmerzhaftes déja vu und kann Dir nur raten, lass es einfach sein. Wenn Du jemand bist, der gerne über alles redet, dann such Dir einen Mann, der das auch kann. Ich habe fünf Jahre in eine Beziehung mit einem Mann investiert, ich habe gekämpft und gefleht, ich wollte reden, die Dinge klären, aber er ist immer wieder einfach weg gegangen, wenn ich angefangen habe. Das hat mich verletzt. Wenn es Dich auch verletzt, dann überleg Dir wirklich gut, wie lange Du das noch aushalten willst. Vorallem, wenn er schon Eure Paartherapie abgebrochen hat (obwohl ich es eigentlich bemerkenswert finde, dass er überhaupt mit Dir einmal hingegangen ist...)

Das zweite, was ich gelesen habe, ist, dass er Dich ausgrenzt, wenn seine Kinder bei ihm sind. Ihr seid jetzt zwei Jahre zusammen und Ihr verbringt die Kinderwochenenden nicht zusammen? Hat er Dir mal erklärt, warum nicht? Das würde mich stutzig machen, denn willst Du nicht vielleicht irgendwann auch mal mit ihm zusammenziehen? Ist es möglich, dass er Eure Beziehung nicht so ernst nimmt wie Du?
Kannst Du damit leben?

Vielleicht - bitte sei nicht sauer - sieht er Dich als schöne Ablenkung für die Zeit der Trennung und Scheidung von seiner Frau?
Zieh mal die Möglichkeit in Betracht, dass es besser wäre, einen Schlussstrich zu ziehen und einen Menschen zu suchen, der Dich nicht aus einem so wichtigen Teil seines Lebens heraushält!


Viele Grüße
Nur noch halb

26.06.2013 16:25 • #2


A


Trotz Liebe funktioniert es nicht

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S
Liebe Ankibi!

Ich kenne Deine Situation...

Mein ehemaliger Partner und ich sind nun seit Mitte April endgültig getrennt. Er war und ist auch noch verheiratet. Seine Frau hat ihn vorletztes Jahr im März verlassen u vier Monate später waren wir ein Paar.

Nichtsahnend, dass Kinder so ein Problem verursachen können... Er hat eine Tochter, mittlerweile 8 Jahre alt und mein Sohn ist 9 Jahre.

Für mich war das kein Problem! Ich versuche es kurz zu halten. Es konnte ihm nicht schnell genug gehen, dass wir zu einer Familie werden.

Mein Sohn ist relativ anspruchslos, seine Tochter hingegen sehr fordernd. Seine Tochter hat vor über einem Jahr darauf bestanden, dass sie ihren Vater für sich haben möchte an den Besuchswochenenden und wenn ihr sonst danach ist. War kein Problem. Doch merkte ich irgendwann, umso näher die Kinderwochenenden kamen u ich völlig geschnitten wurde, wie unglücklich ich wurde.

Ich habe mir von der Kleinen auch einiges anhören dürfen... ich wäre die Putzfrau-ist noch das niedlichste dabei gewesen.

Sie möchte bei ihrem Vater schlafen u ich störe usw...

Heute weiß ich, dass viel von der Kindesmutter kam. Ich habe es zwar immer vermutet, weil ich mir schlecht vorstellen konnte, dass einige Dinge von einem damals 7jährigen Mädchen kamen. U sie mochte mich. Wenn wir seltenst mal etwas zusammen unternommen haben, war ich ihr Ansprechpartner. Sie malte mir Bilder und bastelte für mich.

Der Mutter hat das nicht ganz so gefallen;o) Und sie benutzte das Kind als Instrument. Nicht zuletzt, weil sie IHREN MANN wieder zurück wollte.

Da ich beruflich mit solchen Dingen zu tun habe, war mir dieses Vorhaben dann doch irgendwann relativ klar, aber es war zu spät.

Ich fühlte mich ausgegrenzt. Mir wurde nie etwas erzählt, was er mit ihr an den Besuchswochenenden unternommen hat u ich wollte auch nicht neugierig sein und nachfragen.

Ich ließ es so laufen... u war enttäuscht und unglücklich. Wir hätten durchaus getrennte Wochenenden verbringen können, aber dieses 100%ige Ausgrenzen... Nein!

Er wollte unbedingt noch ein gemeinsames Kind mit mir. Meinen Sohn hat er wie Luft behandelt. Seine Tochter wollte ihn für sich alleine... Er hätte längst geschieden sein können... Wir wollten uns gemeinsam ein Haus kaufen...

Das passt alles nicht zu einander.

Ich gebe nur noch halb dahingehend recht, wir waren neu und eine willkommende Ablenkung.

Wenn er Dich so ausgrenzt! Wie soll eine gemeinsame Zukunft dann aussehen?

Ich bin dagegen, dass jemand sagt: Mein Kind steht immer an erstet Stelle!

Das kann man pauschal nicht sagen. Ich teile es in Spalten auf. In einer steht mein Kind an erster Stelle, in einer mein Partner, wieder in einer anderen meine Familie u meine Freunde einer anderen Spalte usw.

Ich bin dafür, dass man versucht es zu verbinden. Aber das kann nun einmal nicht jeder Mensch.

Die Kinder sind da und gehören zu ihm! Die Schlüsselfigur ist er. Und wenn er nicht in der Lage ist Dich zu integrieren...

Überlege Dir ob du damit leben kannst/möchtest o treffe eine Entscheidung!

Überlege in Ruhe!

Was meine Trennung betrifft, es gab noch andere Faktoren, aber es hätte so nie laufen können.

Ich wünsche Dir alles Gute!

Lieben Gruß, Sara

26.06.2013 17:12 • #3


A
Vielen Dank erst ein mal für die Antworten.

Ich will meinen Freund natürlich nicht in schutz nehmen und das es nicht einfach wird, dass habe ich ja gewusst.
Was mich am meisten kaputt macht, ist das er mich vor die hunde gehen lässt. er weißt , dass es mir schlecht geht, weil ich mich ausgegrenzt fühle und trotzdem macht er nichts dagegen.
Er liebt mich sehr, dass weiß ich. Ich weiß nicht, woran es liegt, dass er nichts macht. Kann er einfach nicht? Weiß er nicht wie?
Ich zerbreche mir immer seinen kopf. Ich denke damit muss ich aufhören. Er ist ein eigenständiger Mensch und erwachsen.
ich habe für mich beschlossen so lange auf abstand zu gehen (keine treffen, deine übernachtungen) bis er was ändert. Das ist zwar erpressung, aber ich kann so einfach nicht mehr weiter machen. und vielleicht gewinne ich so auch abstand von ihm.
dieses wochenende hat er die kinder nicht. das wäre also quasi unsers. aber ich habe beschlossen, dieses wochenende nichts mit ihm zu machen und wenn er fragt warum, werde ich ihm die selben antworten geben, die er mir auch gegeben hat.
Das ist mir zu viel, ich habe keine lust, ich habe nichts geplant...
vielleicht merkt er dann wie es ist und wenn nicht dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
eine trennung würde mir fast unmöglich gemacht werden. wir arbeiten zusammen. es gab schon oft zeiten, wo ich die trennung wollte und ich ihm das auch gesagt habe. die zeit auf arbeit war dann wirklich unerträglich. die hölle.
mein freund ist sehr sehr sensibel.
er hat zu mir gesagt, er hat nie gelernt über gefühle zu reden. zu hause nicht und in seiner ehe wurde das auch nicht von ihm erwartet oder verlangt.
er hat sich von ihr getrennt.
kann mann das denn noch lernen, das reden?
Ich bin auch kein mensch, der immer gleich offen über seine probleme redet. Aber mitlerweile habe ich für mich erkannt, dass es besser ist raus zu lassen als alles zu schlucken.

vlg und vielen lieben Dank!

28.06.2013 07:14 • #4


S
Hallo Ankibi!

Du hast ihm schon gesagt, dass Du dich trennen willst! Mehr geht nicht mehr!

Glaube mir, dass ich weiß wie das ist... wie Du dich fühlst! Ich denke, dass seine Kinder im Vordergrund stehen, wenn er sie bei sich hat. Evtl. bekommt er es von den Kindern noch eingetrichtert o von o über die Kindesmutter.

Wenn Du gut mit seinen Kindern auskommst, dann kann ich sein Verhalten absolut nicht nachvollziehen. Ihr müsst ja nicht jedes Kinderwochenende zusammen verbringen -vorerst. Aber wie soll denn bitte eure gemeinsame Zukunft aussehen, wenn er die Kinder und Dich absolut abschottet?

Du gehörst doch jetzt auch in sein Leben!

Ich musste gerade schmunzeln... mein ehemaliger Partner war 13 Jahre mit seiner Frau zusammen, mittlerweile 9 Jahre verheiratet. Er kannte es auch nicht, dass man sich unterhält. Es lief halt alles irgendwie...

Wer etwas möchte -findet einen Weg! Wenn jemand etwas nicht möchte -findet Ausreden...

Liebe Grüße

28.06.2013 07:49 • #5


A
kann nicht einfach alles einfach sein?

ich weiß nicht, was die Mutter den Kinder eintrichtert. Ehrlich gesagt will ich das auch gar nicht wissen. Davon mal ab, würde ich es sehr schlecht finden. Denn die kinder leiden schon genug und da müssen sie nicht auch noch ausgespielt werden.
Ehr gesagt, wäre mir das auch zu viel, wenn wir dann das ganze Wochenende zusammen verbringen würden, wenn er seine kinder hat. Denn für mich ist es schwer damit klar zu kommen und dann bin ich natürlich auch froh, wenn ich mich zurück ziehen kann.

Und genau das ist es. wie soll das in zukunft laufen? Klar ich kann damit leben, wenn man nicht jede freie minuten zusammen verbringt, dass will ich auch gar nicht. aber nur jedes zweites wochenende aktuell zu sein befriedigt mich auch nicht.
Wenn ihn sowas frage wie das in zukunft laufen soll, dann bekomme ich keine antwort. weil er nicht so weit denkt. und das ärgert mich dann auch wieder.
so wie es jetzt ist, jeder hat seine wohnung, wir machen was zusammen, auch viele schöne dinge, reicht ihn wohl - aber mir nicht. und auch das habe ich ihn schon oft gesagt.

ich mag auch langsam nicht mehr reden. am liebsten würde ich einfach abschalten...

28.06.2013 08:59 • #6


N
Hallo ankibi,
nee, einfach geht kaum mit den Männern. Die reden nicht und dann ist es irgendwann zu spät. Hatte auch so ein Exemplar.
Die Fragen, die Du Dir nun stellst sind ja genau die, die ich Dir neulich schon mal geschrieben habe. Wie soll es laufen, wenn Ihr länger zusammenbleiben wollt? Wirklich nur jedes zweite Wochenende. Und was genau soll er ändern, damit Du die kinderfreien Wochenenden wieder mit ihm verbringst? Wie ist Euer Verhältnis sonst so? Wie verhält er sich Dir gegenüber auf der Arbeit? Steht er zu Dir?
Dass es ihm reicht, mit Dir ab und zu mal was nettes zu machen, sollte Dich wirklich alarmieren. Jedenfalls, wenn Du was anderes willst. Glaub mir. Ich weiß wovon ich rede!
Mach schöne Sachen ohne ihn am Wochenende.
LG,
Nnh

28.06.2013 09:36 • #7


A
Hallo Nur noch halb,

unser Verhältnis auf Arbeit ist gut. er steht zu mir.
nur vor seiner familie (also seinen eltern) nicht. die wissen zwar, dass er eine freundin hat, mehr aber dann auch nicht. auch das habe ich ihn gesagt, dass es sch... finde, dass er mich noch nicht mal seinen eltern vorgestellt hat. in meiner familie ist das ganz anders, da gehört er dazu und alle verstehen sich gut.
ich habe ihn gefragt, wie es für ihn wäre, wenn ich ihn nicht mit in meine familie einbeziehen würde, da meinte er, es würde ihn nicht stören. das glaube ich aber nicht. weil oft die initiative von ihm kommt, dass wir alles was zusammen machen (jedes zweites wochenende natürlich nur).
ich habe mir überlegt, ich werde den spieß mal umdrehen und ihn nicht mit einbeziehen. mein bruder hat morgen geburtstag und da wird gefeiert. er wird nicht dabei sein. vielleicht stört es ihn und er emrkt wie es ist. und wenn nicht, dann habe ich es wenigstens versucht.
ansonsten werde ich dieses wochenende versuchen es mir schön zu machen um keinen als zu großen depri zu bekommen.

Er hat nicht gesagt, dass es ihm reicht, wenn wir ab und zu nur mal was zusammen machen. aber mir kommt es so vor. und das möchte ich natürlich nicht.

manchmal denke ich, er ist der beste und tollste mann auf der welt. er ist sehr hilfsbereit, aufopfernd und liebevoll. aber auf der anderen seite lässte er mich gnadenlos vor die hunde gehen. und damit komme ich nicht klar.

28.06.2013 14:39 • #8


A
Heute geht es mir nicht so gut.
Ich habe schlecht geschlafen und in meinem Kopf kreisen die Gedanken nur um meinen Freund.
Aber Freund ist moment vielleicht auch der falsche Begriff.
Im Moment sieht es so aus, wir sagen uns guten Morgen, reden Oberflächlich und das wars.
Alles sehr distanziert.
Wenn es so bleibt ist es auch okay für mich, dann kann ich versuchen mit dieser Beziehung abzuschliessen.
Ich werde nicht mehr auf ihn zu gehen, denn für mich macht diese Beziehung keinen Sinn mehr.
So sehr es mir auch schmerzt, ich kann einfach nicht mehr.

Ich weiß das es ihm auch nicht gut geht. Er weiß, worum es mir geht. Ich möchte endlich dazu gehören und nicht nur ein Lückenfüller sein. Wenn das nicht geht, dann will ich gar nichts für ihn sein.
Auch wenn allein sein mir unheimlich schwer fällt und es sicher viele momente geben wird, in denen ich das bereue, aber ich will nicht betteln müssen, dass ich dazu gehöre.
Andersherum ist es für mich selbstverständlich.

Ich denke, er denkt, sie wird sich bestimmt wieder einkriegen und dann kann ich so weiter machen wie gehabt. Diese Rechnung wird dieses mal nicht aufgehen. Durch diese ewigen auf und abs, und vorallem diese enttäuschungen, dass ich mir wertlos vorkomme, haben viel in mir kaputt gemacht.
Ich liebe diesen Mann sehr, aber ich will nicht vor die Hunde gehen.
Ich will das es mir gut geht. Und ich will von meinem Partner respektiert werden und vorallem ernst genommen werden.
Am liebsten möchte ich mich irgendwo einschließen und ab warten bis alles vorbei ist. Einfach grausam!

02.07.2013 07:24 • #9


N
Ach liebe ankibi,
ich kann Dich so gut verstehen. Das, was Du heute morgen geschrieben hast, das ist genau, was ich auch gefühlt habe. Geh diesen Weg weiter, auch wenn er weh tut. Diese Phase musst Du durchmachen, dadurch merkst Du auch, dass Du ihn wirklich geliebt hast. Aber es ist wie Du es sagst, Du darfst und willst nicht vor die Hunde gehen. Richtig so! Es ist nicht einfach, insbesondere wenn man sich jeden Tag sieht, grenz Dich innerlich immer mehr von ihm ab.
Du bist eine starke Frau. Du wirst es schaffen, wieder nach vorne zu blicken. Es gibt Licht am Ende des Tunnels, ich schwöre es Dir. Zunächst nur durch kleine Lichtschachte, dann Fenster, dann Türen und schließlich gehst Du raus. Und dann kannst Du wieder lachen, fröhlich sein, alles, was Dich ausmacht. (ich sag das auch ein bißchen zu mir selbst, an manchem Lichtschacht bin ich schon vorbei gekommen ).
Behalte Deine Bedürfnisse im Blick. Wenn immer nur einer gibt und der andere nimmt, dann ist das keine gesunde Beziehung.

Ich drück Dich! Du schaffst das! Und wenn Du Dich mal einen Tag einschließen willst, dann tu das. Mit nem guten Buch, schönen Filmen oder was auch immer.
Aber dann geh wieder raus. Zwing Dich notfalls dazu. Denn dann geht es schneller besser.

LG,
Nnh

02.07.2013 14:17 • #10


A
Vielen lieben Dank für die aufbauenden Worte Nur noch halb!

Mein größtest Problem, glaube ich, ist das ich immer noch Hoffnung habe. Hoffnung es könnte doch alles so schön werden.
Kennst du das? Wie gehst du damit um?

Er hat schon viel für mich getan. Das was mich aber am meisten stört ist, dass er mich links liegen lässt, obwohl er weiß, das es mir richtig beschissen geht. Und das kann ich nicht nach voll ziehen. Wenn ich weiß es geht ihm schlecht und ich weiß dann auch noch den Grund dafür, dann versuche ich doch alles um dieses zu ändern. Ich will doch mein Partner nicht unnötig leiden sehen.

Ich habe angst das ich wieder schwach werde, wenn er reue zeigt. Das ist in der vergangenheit sehr sehr oft passiert. und ich weiß nicht wie ich mich davor schützen kann. Und das wir uns täglich auf arbeit sehen, macht es natürlich nur noch schwieriger.

Mein Verstand weiß was für mich gut ist. Aber mein herz sehnt sich so sehr nach ihm, dass ich immer wieder zurück gehe. Eigentlich dumm.

Vielen lieben Dank noch mal für die aufbauenden Worte!

vlg

02.07.2013 14:47 • #11


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