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Trotz Affäre Ehe retten

T
Zitat von Machine00900:
Der Ball ist bei ihm.

Der Ball ist in Beziehungen immer auf beiden Seiten, Heisenberg lässt grüßen

29.11.2023 17:44 • x 1 #226


E
Zitat von Tempest:
Der Ball ist in Beziehungen immer auf beiden Seiten, Heisenberg lässt grüßen

Es geht um diesen Fall. Bzw um den Fall „Affäre. Komme nicht weg von ihr. Mimimi.“

Das geht mich nix mehr an, wenn ich alles gesagt habe dazu, was zu sagen ist.

Er muss nun wissen was er macht. Nicht ich. Oder braucht er eine erwachsene Begleitperson dazu? Möglich, muss aber nicht ich sein. Ist nicht meine Aufgabe.

29.11.2023 17:46 • x 1 #227


A


Trotz Affäre Ehe retten

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T
Zitat von Machine00900:
Er muss nun wissen was er macht. Nicht ich. Oder braucht er eine erwachsene Begleitperson dazu? Möglich, muss aber nicht ich sein. Ist nicht meine Aufgabe.


eben, genau darum geht es ja immer in Beziehungen, um diesen einen Fall

29.11.2023 17:54 • #228


T
Was hält Beziehungen aufrecht, wenn nicht Dritte?
Genau darüber sollten viele Fragende nachdenken.

29.11.2023 18:01 • #229


A
Zitat von Haeschen:
Meine Auszahlung würde ich juristisch vorantreiben.

Ein bisschen realitätsfern?

Wenn ich eine Ehe eingehe, Haus, Hof und Hund im Besitz nehme, Kinder bekomme, Frau wird und bleibt Hausfrau, dies Alles also mittrage, dann kann ich nicht plötzlich nach einer Trennung sagen, zahle mich aus. Üblicherweise gibt es Zugewinngemeinschaft. Eine Auszahlung in dem von mir genannten Beispiel würde die Frau gar nicht stemmen können. Dort gäbe es also nur den Verkauf. Das ist die juristische Seite.

Anderseits gibt es bis heute noch kein adäquates Konzept, in dem jungen Eltern die Pflege ihrer Kinder schmackhaft gemacht wird. Elterngeld sind ca. 65 % des vor der Geburt erlangten Einkommens, ABER dieses gibt es nur für ein Jahr. Sollte man länger, z. B. 2 Jahre zuhause bleiben wollen, erstreckt sich die Zahlung für ein Jahr entsprechend auf die 2 Jahre. Das kann dann schon mal nur noch 1/3 des vorherigen Einkommens eines Elternteils sein.

Dies Alles ist zu beachten, gerade wenn ich Kinder bekomme. Allerdings gebe ich dir Recht, dass für mich nicht in Frage käme, grundsätzlich als Ehefrau kein Geld mehr zu verdienen, auch wenn der Partner im oberen Einkommenssprektrum arbeitet und genug da ist.

29.11.2023 18:34 • x 1 #230


A
Zitat von Martin123:
Sie arbeitet 30%, damit sie mal rauskommt.
Wie sie sich finanziert? Gar nicht. Ich finanziere sie. Fairerweise muss man sagen, sie hat sich um die Kinder gekümmert.

Also warst du ihr ausgeliefert? Das kann ich mir wirklich nicht vorstellen.

Je nach Alter, muss sie nach einer Scheidung selbst für ihren Unterhalt aufkommen, zumindest nach dem Trennungsunterhalt. Zugewinn hätte sie auch bei voller Erwerbstätigkeit bekommen, also hier die Immobilie.

Wenn du schreibst, du musst sie finanziell aushalten, dann kannst du vielleicht nicht ganz deine Grenzen setzen. Und nun ärgerst du dich nur über sie?

29.11.2023 18:43 • x 1 #231


A
Zitat von Haeschen:
SEIN Häuschen versucht sie sich unter den Nagel zu reißen, wie man so drauf sei kann, kein Invest, aber kassieren wollen, ich kann ihn nachvollziehen.

Nun halte mal die Luft an.

Wir wissen nicht, wieviel Engagement die Frau von ihm in das Haus gesteckt hat, ob sie es eingerichtet hat, etc. pp. In einer Welt, in der nur materielle Werte als Arbeitsleistung gesehen werden, ist deine Betonung, das Haus gehöre nur ihm, einfach unsäglich. Unabhängig, wie die zwei sich gerade ihre Ehe um die Ohren schlagen, braucht es solche Argumente nun wirklich nicht.

29.11.2023 18:50 • #232


A
Zitat von Wurstmopped:
Und nein, Bedingungen wie es weitergehen kann, stellt nicht der Betrügende.

Doch. Um eine Beziehung 2.0 zu leben, braucht es Bedingungen und Wünsche von beiden Seiten. Wenn du deine Ehe weiterführen möchtest, in dem dein Partner nur das Büßerhemd zu tragen hat, kann das nicht funktionieren.
Zitat von Moment:
Ob ich verlange, den Chatverlauf zu sehen, weiß ich noch nicht, kommt auf seine Antworten an.

Wo bitte soll da ein Partnerschaft auf Augenhöhe entstehen? Wenn du nicht lernst zu vertrauen, hat es keinen Sinn.
Zitat von Tempest:
Ich kenne das nur von Frauen, Gegenbeispiele sind natürlich erwünscht.

Mag sein. Wenn man die Statistik bemüht, sind Frauen in Beziehungen mit Kindern meistens die, die oft deutlich weniger verdienen, die wenigsten Karierren machen und damit sich in eine Abhängigkeit manövrieren. Dass es daher also mehr von Frauenseite zu solchen Materialschlachten kommt, ist also rein statistisch gesehen logisch. Menschlich ist das eine andere Seite. Jedoch kenne ich aus dem beruflichen Umfeld genauso viele Fälle, in denen Männer den Frauen den Geldhahn abdrehen, obwohl sie sogar gesetzlich dazu verpflichtet wären, zu zahlen. Verletzungen im Zwischenmenschlichen bringen die undenkbarsten Situationen hervor.

29.11.2023 19:02 • x 2 #233


Wurstmopped
Zitat von Admaro:
Doch. Um eine Beziehung 2.0 zu leben, braucht es Bedingungen und Wünsche von beiden Seiten. Wenn du deine Ehe weiterführen möchtest, in dem dein Partner nur das Büßerhemd zu tragen hat, kann das nicht funktionieren.

Nö, er muss die Verantwortung übernehmen und erst einmal vertrauen wiederherstellen.
Ist das erfolgt kann man die Beziehung neu aushandeln aber erst dann.

29.11.2023 20:26 • x 2 #234


Wurstmopped
Zitat von Admaro:
Wo bitte soll da ein Partnerschaft auf Augenhöhe entstehen? Wenn du nicht lernst zu vertrauen, hat es keinen Sinn.

Sorry, wer hat das Vertrauen zerstört?
Man schenkt vertrauen, man lernt nicht zu vertrauen!
Und um es erneut verschenken zu können muss ich davon überzeugt werden, dass mein Gegenüber es nicht noch einmal missbraucht.

29.11.2023 20:35 • x 1 #235


S
Zitat von Wurstmopped:

Man schenkt vertrauen, man lernt nicht zu vertrauen!

Keine Ahnung wer man ist . Für mich kann ich sagen, dass Vertrauen nichts ist, was ich in einer Tüte mit mir herum trage, um es nach Belieben verschenken zu können.
Wenn jemand mein Vertrauen zerstört, dann ist es tatsächlich so, dass ich es mühsam wieder lernen muss. Vorausgesetzt, ich will das. Das einzige, was ich verschenken könnte ist die Entscheidung, dies anzugehen. Wobei - im Falle tiefer Enttäuschung gibt es auch das nicht gratis.

29.11.2023 20:50 • x 1 #236


A
Zitat von Wurstmopped:
Sorry, wer hat das Vertrauen zerstört?
Man schenkt vertrauen, man lernt nicht zu vertrauen!
Und um es erneut verschenken zu können muss ich davon überzeugt werden, dass mein Gegenüber es nicht noch einmal missbraucht.

Wenn du daran herangehst mit den Wörtern wie zerstört oder missbraucht, bezweifle ich, dass dir das gelingt.

Man schenkt Vertrauen, richtig. Also wie passt das mit Kontrolle zusammen? Und ich bleibe dabei, wenn man Vertrauensvorschuss, gerade nach einer Verletzung, aufbauen will, muss man lernen, das eigene Misstrauen hinten an zu stellen. Wenn ich kontrolliere, kann der andere nicht beweisen, dass er es aus freien Stücken tut.

29.11.2023 20:54 • x 1 #237


Wurstmopped
Zitat von Admaro:
Wenn du daran herangehst mit den Wörtern wie zerstört oder missbraucht, bezweifle ich, dass dir das gelingt.

Warum? Es beschreibt Fakten, wie würdest du es nennen?

29.11.2023 20:56 • #238


Wurstmopped
Zitat von Admaro:
Und ich bleibe dabei, wenn man Vertrauensvorschuss, gerade nach einer Verletzung, aufbauen will, muss man lernen, das eigene Misstrauen hinten an zu stellen

Ne Frage bam Rande, könntest du dir selbst verzeihen, dein Vertrauen einen Menschen zum zweiten Mal zu verschenken und er würde es erneut missbrauchen?

29.11.2023 20:57 • #239


Wurstmopped
Zitat von Silence_:
dass ich es mühsam wieder lernen muss. Vor

Was und wie genau?

29.11.2023 20:58 • #240


A


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