278

Trostfrau auf Lebenszeit

S
Möchte mir hier gerne meinen Schmerz ein wenig von der Seele schreiben. Es tut mir leid. Der Text wird lang. Vielleicht hat der/die eine oder andere hier ein paar tröstende Worte für mich oder einen Rat, wie ich weitermachen soll. Ich bin derzeit nämlich sehr verloren und die Weihnachtszeit sorgt zusätzlich noch für ein tiefes Gefühl der Einsamkeit. Sitze hier an diesem Samstagabend und fühle mich so alleine wie noch nie in meinem Leben zuvor, das immerhin schon fast 60 Jahre dauert.

Meine Partnerschaften haben aus den unterschiedlichsten Gründen bisher nie funktioniert. Ich bin immer an Männer mit schweren Problemen geraten - finanzieller Natur, Süchte, psychische Probleme, etc. Und zuletzt an einen Frischgetrennten, der mir irgendwie den Rest gegeben hat.

Kennengelernt haben wir uns vor etwa 4 Jahren auf einer Partnerbörse im Internet. Mitten in einem Corona-Lockdown hatte ich mich dort eher aus Langeweile und Neugierde angemeldet, weil ich so etwas noch nie zuvor probiert hatte. Ich nahm das Ganze locker, erhielt ein paar Zuschriften und es war ein ganz netter Zeitvertreib abends ein bisschen zu schreiben. Nichts annähernd Ernstes oder wirklich Interessantes. Nur ein Mann war dabei, der sofort mein Interesse erweckte. Leider war sein Beziehungsstatus getrennt lebend, was für mich so gar nicht infrage kam. Er schrieb aber so nett, unaufdringlich und höflich, dass ich mich doch mit ihm getroffen habe. Wir waren uns sehr sympathisch. Er schien so ein ganz normaler, netter, liebenswürdiger Mann zu sein, aber umgeben von einem tiefen Schmerz. Er beteuerte zwar, dass er die Trennung von seiner Frau, mit der er 30 Jahre verheiratet war, verarbeitet hätte und dass er nur deshalb nicht geschieden wäre, weil sie in eine Scheidung nicht einwilligen würde, aber ich spürte, dass das nicht stimmt und brach den Kontakt mit ihm wieder ab.

Nach einiger Zeit Funkstille schrieb er mich wieder an. Meinte, wir könnten ja einfach nur ein bisschen Spazierengehen und plaudern. War ja Corona-Zeit und nichts anderes zu tun, also willigte ich ein. Nett war er ja. Ich traf mich also einige Male mit ihm und wir redeten stundenlang. Bald stellte sich heraus, dass er schwer getroffen war von der Trennung von seiner Frau, sie in plötzlich und unerwartet verlassen hatte und er damit überhaupt nicht klarkam. Ich redete ihm gut zu, dass er es mit einer Therapie versuchen sollte und dass eine Trostbeziehung wohl das letzte Sinnvolle wäre. Immer wieder hatten wir auch Kontaktpausen, weil ich mich nicht zu sehr involvieren wollte, aber er ließ nicht locker. Seine Hartnäckigkeit beeindruckte und täuschte mich. Ich hielt sie für echtes Interesse an mir. Wohl auch, weil er mich mit Komplimenten überschüttete, von tiefer Vertrautheit und Verbundenheit sprach, von so viel Ähnlichkeit, die da zwischen uns wäre. Und ja, wenn wir zusammen waren, fühlte ich da tatsächlich immer sehr viel Nähe zu ihm.

Er war so aufmerksam, so fürsorglich, so liebevoll, dass ich schlussendlich nach etwa einem halben Jahr beschloss, der Beziehung eine Chance zu geben. Ich war da bereits sehr verliebt in ihn. Was dann folgte waren traumhafte Monate. So viel Romantik, Zärtlichkeit, Aufmerksamkeit - ein Traum. Herrliche Urlaube und Ausflüge. Der Traum wurde allerdings gleich zu Beginn massiv getrübt indem er mir erzählt, dass bei seiner Frau eine schwere Demenzerkrankung diagnostiziert worden wäre. Ich war entsetzt und besorgt! Wie sollte das weitergehen, wenn die Frau ein Pflegefall wird? Er schien hingegen wenig beeindruckt. Allerdings sorgte diese vermeintliche Erkrankung dafür, dass die Frau faktisch für mich unantastbar wurde und über die Scheidung konnte er deshalb auch nicht mehr mit ihr reden. Egal was sie tat, wurde mit der Erkrankung entschuldigt. Die beiden hatten ständig Kontakt. Sie kam laufend in sein Haus, obwohl sie von mir wusste. Auch dass ich mich da schon regelmäßig aufhielt, schreckte sie nicht ab. Sie war in jedem Zimmer. Kramte auch im Schlafzimmer herum. Verhielt sich, als würde sie dort noch wohnen. Ich fand das extrem grenzüberschreitend. Er hingegen entschuldigte alles mit ihrer Erkrankung. Sie wüsste halt nicht, was sie tut, meinte er. Nachdem wir ein Jahr zusammen waren, platze mir eines abends der Kragen und ich forderte ihn auf, ihre Hausbesuche endlich einzustellen.

Er machte auf der Stelle Schluss mit mir.

Er könne keine Beziehung führen. Er müsse sich um seine kranke Frau kümmern. Das wäre ihm jetzt bewusst geworden. Er hätte Verpflichtungen.

Ich war todunglücklich. Glaube, so viel geweint hatte ich noch nie zuvor. Aber es tröstete mich der Gedanke, dass er so ein guter Mensch wäre, der sich seiner Verantwortung stellt.

Ein halbes Jahr hatten wir keinen Kontakt. Dann starb seine Mutter, was für ihn sehr schmerzlich war. Wir kamen wieder in Kontakt und trafen uns. Er tat mir entsetzlich leid. Nicht nur die demenzkranke Frau, sondern jetzt auch noch der Tod der Mutter! Wir waren wieder ein Herz und eine Seele. Als wäre kein Tag seit unserer Trennung vergangen. Er sprach von Neubeginn, aber ich blieb zurückhaltend. Zwei Monate trafen wir uns regelmäßig. Allerdings nie am Wochenende und ich fand dann langsam heraus, warum. Er hatte einfach einen warmen Wechsel von mir zu einer anderen gemacht! Keine Rede davon, dass er sich um seine kranke Frau kümmerte. Nein. Die Gute war gar nicht demenzkrank. Der fehlte gar nichts! Er meinte, sie hätte diese Geschichte erfunden. Aber ich war und bin mir da nicht so sicher, wer von den beiden da gelogen hatte. Ich war fassungslos und entsetzt und bin sofort auf Tauchstation gegangen.

Dann ging es aber weiter. Alle paar Wochen schrieb er mir eine Email. Mal hieß es, seine Frau hätte die Scheidung eingereicht und er wäre verzweifelt, dann hieß es, die Beziehung mit der anderen wäre auch in die Brüche gegangen, dann wieder erzählte er, dass seine Frau zurückkäme, dann wieder doch nicht, dann dass es einen neuen Scheidungstermin gebe, usw. usf. Drama pur. Ein Jahr ging das so. Schlussendlich waren seine Mails so verzweifelt und bettelnd, dass ich einwilligte, mich wieder mit ihm zu treffen.

Und was glaub ihr, was passiert ist? Natürlich. Er hat mich so lange weichgekocht, bis ich wieder in einer Beziehung mit ihm gelandet bin. Da er aber gerade im Scheidungsprozess und so furchtbar überlastet war, führten wir eine Beziehung auf äußerster Sparflamme. Gerade mal einen halben Nachmittag am Wochenende haben wir uns gesehen. Da durfte ich ihn aufbauen, trösten und unterstützen in seinem Rosenkrieg. Schöne Ausflüge durfte ich mit ihm machen, um ihn abzulenken. Ihn mit Zärtlichkeiten von der grausamen Wirklichkeit ablenken. Fast ein Jahr lang habe ich den armen Mann durch den Scheidungskrieg durchgeholfen. Seine Frau hatte sich einen super Anwalt genommen, der beinhart alle Forderungen von ihr durchzog. Sie bekam schlussendlich alles, was sie wollte. Unterhalt und das halbe Vermögen. Er war am Boden. Er nahm sogar alle Schuld an der Zerrüttung der Ehe auf sich, damit sie Anspruch auf die Witwenpension erhält. Sie überschüttete ihn mit den übelsten Vorwürfen, die man sich nur vorstellen kann. Grauslicher ging es gar nicht mehr. Mein Job war es, ihn immer wieder aufzubauen. Und endlich war er dann geschieden. Ich war so erleichtert und voller Hoffnung, dass nun endlich eine ruhige Phase eintreten wird.

Erraten! Vier Monate nach seiner Scheidung machte er plötzlich von einem Tag auf den anderen Schluss mit mir.
Der Grund? Die Exfrau hatte sich wieder angenähert. Die Scheidung wäre vielleicht ein Fehler gewesen. Die Kinder! Die gemeinsame Vergangenheit! Es gab auch mal eine schöne Zeit!. . Vergessen der 3,5 Jahre dauernde Krampf, der Rosenkrieg, die Beschuldigungen, die Vorwürfe, der Nervenkrieg, der Psychoterror. Vergessen auch alles, was ich für ihn in dieser Zeit tat. Meine Treue, meine Loyalität, mein unendliches Verständnis, meine Toleranz, meine unerschütterliche Zuneigung. Alles vergessen. Sie war zurück. Ich musste weg. Sofort!

Und jetzt? Die beiden leben eine eigenartige Form von Beziehung. Sehen sich nur am Wochenende. Nicht friedlich, sondern mit viel Streit. Aber sie lassen nicht voneinander los. Er lehnt jeden Kontaktabbruch mit mir rigoros ab. Egal, was ich versuche. Er kommt immer wieder an. Er will partout mit mir weiter emotionalen Kontakt haben. Schickt mir Gedichte und traurige Texte. Beklagt sich über seine Exfrau. Er wird nie von mir loslassen, meint er. Und ich hänge drinnen.

Gefangen in einem Spinnennetz aus Gefühlen, leeren Versprechungen und Erinnerungen.

Ich leide und weine. Auch sechs Monate nach der Trennung immer noch täglich. Ich komme nicht klar damit, dass er tatsächlich eine Beziehung - welcher Art auch immer - mit seiner Exfrau einer Beziehung mit mir vorzieht. Aber fast 40 gemeinsame Jahre, zwei erwachsene Kinder und ein gemeinsames Vermögen sind anscheinend so ein langlebiger Kleister, der jeden Atomkrieg übersteht.

Wer immer bis hierher gelesen hat: Ich danke dir! Wasch mir mal ein bisschen Kopf! Hol mich raus aus Cinderellas Märchenschloss zurück auf den Boden der Realität. Ich bin die Trostfrau auf Lebenszeit. Wenn nur diese furchtbare Einsamkeit nicht wäre .

07.12.2024 18:39 • x 11 #1


P
Zitat von SchmerzHoch10:
Meine Partnerschaften haben aus den unterschiedlichsten Gründen bisher nie funktioniert. Ich bin immer an Männer mit schweren Problemen geraten - finanzieller Natur, Süchte, psychische Probleme, etc. Und zuletzt an einen Frischgetrennten, der mir irgendwie den Rest gegeben hat.

Hab nur bis hier gelesen. Du bist nicht an sie geraten sondern du hast sie in dein Leben gelassen.

07.12.2024 18:43 • x 3 #2


A


Trostfrau auf Lebenszeit

x 3


Charla
@SchmerzHoch10
Zitat von SchmerzHoch10:
Ich bin die Trostfrau auf Lebenszeit. Wenn nur diese furchtbare Einsamkeit nicht wäre .

Bedauerlich, dass du immer wieder in dein Verhaltensmuster fällst und dann emotional das erlebst, was dir solche Angst macht : EINSAMKEIT. Hört sich für mich wie eine sich selbsterfüllende Prophezeiung an. Welchen Glaubensmuster hast du über dich ?
Welche Gedanken hast du über dich ? Über deinen Selbstwert ? Deine Selbstfürsorge ?
Wo sind deine blinden Flecken ? Was willst du nicht Sehen und Erkennen ?
Was tust du gegen dein Einsamkeitsgefühl ? Welche Werkzeuge hast du um dieses ändern zu können ?

07.12.2024 18:56 • x 3 #3


S
Zitat von Charla:
@SchmerzHoch10 Bedauerlich, dass du immer wieder in dein Verhaltensmuster fällst und dann emotional das erlebst, was dir solche Angst macht : EINSAMKEIT. Hört sich für mich wie eine sich selbsterfüllende Prophezeiung an. Welchen Glaubensmuster hast du über dich ? Welche Gedanken hast du über dich ? Über deinen ...

Liebe Trostfrau auf Lebenszeit,

erst einmal ein herzliches Willkommen bei uns! Und eine liebe Umarmung, wenn Du magst.

Es ist schmerzhaft, immer wieder das Gleiche zu erleben. Für einen Zufall halte ich das leider aber auch nicht!

Deswegen möchte ich mich den obigen Fragen von Charla anschliessen.

Hast Du mal irgendwann irgendwo gelernt, dass Du nur geliebt wirst, wenn Du Dich kümmerst, tröstest, ständig da bist, machst, tust, ohne Gegenleistung zu erwarten? Weil ein braves Mädchen ja so zu sein hat? Traust Du Dich, da mal hinzusehen?

07.12.2024 19:07 • x 3 #4


PsychoMantis
Zitat von Piedro:
Hab nur bis hier gelesen. Du bist nicht an sie geraten sondern du hast sie in dein Leben gelassen.

Nicht nur das - sie hat sich diese Menschen ausgesucht, weil sie offensichtlich etwas aus ihrer Kindheit triggern. Helfersyndrom, Verlustangst, den Wunsch geliebt zu werden.

Hier sollte die Kindheit aufgearbeitet werden damit Sie sich aus der Beziehung lösen kann und die Möglichkeit hat, eine gesunde Partnerschaft zu führen.

07.12.2024 19:09 • x 2 #5


S
@Charla
Ich bin seit Jahren in Therapie. Habe die verschiedensten Richtungen und Methoden probiert. Ich kenne meine Muster und ihre Hintergründe. Nur keinen Weg dies zu ändern.

07.12.2024 19:10 • x 1 #6


S
Zitat von Sonnenblume53:
Hast Du mal irgendwann irgendwo gelernt, dass Du nur geliebt wirst, wenn Du Dich kümmerst, tröstest, ständig da bist, machst, tust, ohne Gegenleistung zu erwarten? Weil ein braves Mädchen ja so zu sein hat? Traust Du Dich, da mal hinzusehen?

So ist es. Das ist mir bewusst. Ich sehe da schon lange hin, finde aber keine Methode, um dies zu ändern. Habe schon so viel probiert.

07.12.2024 19:13 • x 2 #7


D
es gibt an Weihnachten Lokale die geöffnet haben abends gehe hin damit du nicht alleine bist, dann ist der Schmerz nicht so groß

07.12.2024 19:15 • x 2 #8


S
Zitat von SchmerzHoch10:
Ich sehe da schon lange hin, finde aber keine Methode, um dies zu ändern. Habe schon so viel probiert.

Wie geht es Dir allein mit Dir selbst?

Es scheint, als möchtest Du durch Beziehungen eine innere Leere füllen?
Wie steht es um Freunde, Hobbies, Job, Familie?

07.12.2024 19:20 • x 4 #9


S
@Dudo Unter fremden Menschen ist die Einsamkeit noch größer.

07.12.2024 19:28 • x 3 #10


S
Zitat von Sonnenblume53:
Wie geht es Dir allein mit Dir selbst?

Ich hatte nie ein Problem mit dem Alleinsein. Ich bin gerne alleine gewesen. Ich habe eine interessante Arbeit, Familie, Hobbies und eine sehr gute Freundin.
Aber diese letzte Beziehung hat so ein tiefes Loch gerissen.

07.12.2024 19:32 • x 1 #11


Sitamun
Zitat von SchmerzHoch10:
Hol mich raus aus Cinderellas Märchenschloss zurück auf den Boden der Realität.


Ich weiß nicht, was man dir schreiben könnte, denn du hast ja alles sehr gut analysiert. Hälst aber trotzdem NACH ALLEDEM noch Kontakt mit ihm bzw. lässt das zu. Ich würde mit dem Kerl nie mehr ein Wort reden.


Zitat von SchmerzHoch10:
Ich bin die Trostfrau auf Lebenszeit.

Nein. NUR wenn du dir den Schuh anziehst bzw. die Rolle weiterspielst. Das ist DEINE Entscheidung.


Zitat von SchmerzHoch10:
Wenn nur diese furchtbare Einsamkeit nicht wäre .

Ich glaube, das rührt aus dieser kranken Beziehung her. Du bist einsam, weil du dich immer wieder so behandeln lässt.

Kappe alle Kanäle diesem Mann gegenüber und sag ihm, dass du seine Frau informierst, wenn er weiter macht. Der wird sich nie mehr melden.

Steh auf. Du kannst wieder auf die Beine kommen, wenn du es willst. Aber nicht in diesem Konstrukt.

07.12.2024 19:37 • x 2 #12


D
Zitat von SchmerzHoch10:
Unter fremden Menschen ist die Einsamkeit noch größer.

die sind ja genau wie du alleine.
meine Ex und ich waren vor Jahren mal zu Weihnachten in so einem Lokal essen, weil wir an dem Tag arbeiten mussten und nicht mehr kochen wollten.

eine fast Familäre stimmung

07.12.2024 19:38 • x 1 #13


Charla
@SchmerzHoch10
Zitat von SchmerzHoch10:
Ich kenne meine Muster und ihre Hintergründe. Nur keinen Weg dies zu ändern.

Leider bekommen viele Hilfesuchende nicht vermittelt, wie man die gewonnenen Erkenntnisse anwenden und selbstschädigendes Verhalten verändern kann.

Mein Schlüssel war und ist zu mehr Bewusstheit zu kommen, sich bewußt sein wie ich denke, fühle, handle und reagiere.
Sich zu hinterfragen, was ist gut für mich, will ich das wirklich, was ich brauche um mich gut zu fühlen, ob ich den richtigen Partner an meiner Seite habe, jemanden, der mich wertschätzt, achtet und respektiert usw.

Wenn du dich ausgewogen ernährst, dich gut pflegst, ausreichend schläfts und zum Ausgleich dich ausgewogen bewegst, machst du all das für dich weil du dich achtest und wertschätzt - das mache dir immer wieder bewußt, und wenn dazu auch noch ein Familien- und/oder Freundeskreis dazukommt, auf den du dich verlassen kannst, tust du viel um dein Urvertrauen zu stärken und deine Ängste abzumildern.

„So wie ein Mensch tief in sich denkt, das ist er auch.“ . . . und dass strahlt er aus und zieht dieses auch an.

Wenn du nicht bei dir selbst bist und bleibst wirst du dich immer einsam fühlen.

Gehe kleine Schritte, halte inne und lebe bewusster, dann kannst du es schaffen dich nach und nach aufzubauen und zu stärken.

07.12.2024 19:50 • x 5 #14


S
@Sitamun
Zitat von Sitamun:
Hälst aber trotzdem NACH ALLEDEM noch Kontakt mit ihm bzw. lässt das zu. Ich würde mit dem Kerl nie mehr ein Wort reden.

Ich habe schon zig-mal versucht, den Kontakt abzubrechen. Manchmal ist ein paar Wochen Ruhe. Dann findet er wieder einen Weg mich zu kontaktieren. Er weint, er bettelt, er macht mir Schuldgefühle, beteuert seine ewige Liebe. Als würde er ohne den Kontakt nicht leben können. Ich reagiere oft nicht. Aber wenn, dann nur mehr einsilbig.

Zitat von Sitamun:
Kappe alle Kanäle diesem Mann gegenüber und sag ihm, dass du seine Frau informierst, wenn er weiter macht. Der wird sich nie mehr melden.

Sie weiß von mir. Sie reden über mich. Angeblich. Sie hatte auch eine Beziehung. Ich denke, die beiden benutzen ihre Expartner um sich gegenseitig fertigzumachen.

07.12.2024 19:57 • #15


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag