Hallo an die Gemeinde,
meine Geschichte:
Ich (jetzt 48) habe meine Ex (jetzt 40) vor ziemlich genau 4 Jahren (Mai 2016) per Annonce in der Zeitung (von mir) kennengelernt. Sie war die letzte, die sich darauf gemeldet hat. Sie kam aus meiner Nähe und wir schrieben ein paar Tage hin und her. Wir machten ein Date für Samstag aus, doch sie hat mich versetzt. Sie meldete sich nächsten Tag und wir machten ein Treffen für Montag aus. Da kam sie dann auch. Dann das übliche. Kaffee trinken. reden. Sie fuhr wieder. an den Nächsten sahen wir uns täglich und am WE hat sie bei mir übernachtet. Wir beschlossen zusammen zu ziehen. Sie zog offiziell 4 Monate später zu mir ins Haus. Sie war ja sowieso jeden Tag bei. Es war die aller schönste Zeit, die ich jemals erleben durfte. Wir haben dann gemeinsam das Haus umgebaut. Ihre Kinder (2) mochten mich. Wir verlobten uns nach einem halben Jahr. Doch dann fing es an zu kriseln. Es kam immer häufiger zu Streits. Meist wegen Kleinigkeiten.
Das belastete uns beide. Im Oktober 2018, nach einem Urlaub in der Türkei, kam es wieder zu einem heftigen Streit. Ich habe sie beschimpft und beleidigt. Daraufhin machte sie Schluss und zog innerhalb von 2 Wochen aus. Für mich brach eine Welt zusammen. Ich begab mich in psychologische Behandlung. Nach 4 Wochen sagte sie mir, dass sie mit mir reden müsse. Sie gestand mir ihre Gefühle und wir waren wieder zusammen. Sie begleitete mich durch die psychologischen Behandlung. Ich hatte nur das Gefühl, dass ich die falschen Therapeuten hatte oder es nicht das richtige für mich war. ich brach das Ganze dann auch in Absprache mit ihr wieder ab. Ich verkaufte das Haus, zog zu ihr in ihre Wohnung und dann suchten wir uns zusammen ein kleines Häuschen. Auch dort renovierten wir gemeinsam das ganze Haus.
Durch diese abgebrochene Behandlung konnte ich nicht für mich ergründen, warum ich manchmal so reagierte wir ich es auch vor der Trennung getan hatte. Ich war einfach auf dem falschen Weg. es kam wie es kommen musste. Wir standen vor denselben Problemen wie damals. Streit. Zu viel Alk. von mir. Distanzierungen von mir. Beleidigungen. Es kam in einem sehr sehr heftigen Streit zur nächsten Trennung. Sie warf mich aus dem Haus. das war im Mai diesen Jahres. Es gab wieder Beschimpfungen (anfänglich auch von mir, ich stellte diese aber nach wenigen Tagen ein). 10 Tage nach der Trennung ist sie eine Beziehung mit einem gemeinsamen Freund (jetzt 43) eingegangen. Dieser hat sich an diesem Tag von seiner Frau getrennt (17 Jahre zusammen, mit einer Ziehtochter). Er zog auch sofort bei ihr ein. Erbrach den Kontakt zu seiner Frau und seiner Tochter ab. Dann brodelte die Gerüchteküche. Es gab und gibt immer noch eine ganz bestimmte Person, die immer und überall versucht Streit zu verbreiten. Diese tat alles um mich und auch sie schlecht zu machen. Wirklich schrecklich. Ich bekam dann manchmal mitten in der Nacht irgendwelche Hass-Nachrichten von meiner Ex. Ich habe am 19.Juni meine restlichen Sachen abgeholt. seit dem war ich in Kontaktsperre. Am 7. Juli meldete sie sich bei mir. Sie bat mich indirekt um Geld. Im Endeffekt stellte es sich heraus, dass sie einen zweiten Kreditnehmer für eine Umschuldung braucht. Ich habe mich dazu bereiterklärt. Am 9. Juli hatte wir einen Banktermin, der augenscheinlich auch positiv verlief. Wir haben am 16. Juli einen weiteren Termin, an dem die Entscheidung fällt. Ich habe sie gefragt, warum sie dann dabei an mich gedacht hat. Sie hat doch einen Neuen. Sie erzählte mir dann, dass er nicht mal ein normales Konto hat und er in der (wahrscheinlich, meine Vermutung) in der Privatinsolvenz steckt. Zudem erzählte sie mir, dass sie mir vertraut. dass sie mir in dieser Sache immer vertraut hat. Weiterhin habe ich mit ihr einen weiteres Treffen ausgemacht, an dem sie zu mir in die Wohnung kommt, um mir beim dekorieren zu helfen. Sie hatte sich zum Termin (09. Juli) sehr sehr fein herausgeputzt. Sie hat an alles gedacht. Haare mit Locken. das Parfüm, das ich am Liebsten mag. die gut Stiefel die ich ihr geschenkt hatte. Wir haben danach noch eine Jacke für mich gekauft. Sie erzählte mir von ihrer Arbeit. Sie erzählte mir von einem Frauenarzttermin für heute (10. Juli). Wir haben wirklich viel erzählt. Sie fing zwischendurch an von alten Problemen zu erzählen, was ich aber ablehnte. Ich sagte nur, das wir das besprechen können aber nicht heute. darum auch das übernächste Treffen. Heute morgen meldete sie sich bei mir und hat mir nach dem Arzttermin geschrieben, dass sie Nächste Woche Dienstag operiert wird (Zyste am Eierstock), sogar wann und wo. Auch erzählte sie mir das sie zur Zeit sehr überlastet ist und ihr manchmal nicht weiß wo ihr der Kopf steht. Was haltet ihr von der ganzen Sache? Ich habe die einfach die Befürchtung, dass sie mich in die Freundesecke abschieben will. Das will ich aber nicht. Ich bin zur Zeit ratlos.
10.07.2020 09:01 •
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