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Trinkproblem seit der Trennung?

R
Hallo liebe Forenmitglieder,

meine Trennung (35w) ist mittlerweile drei Jahre her, auch verdaut, aber natürlich denke ich immer noch alle heilig Zeiten daran, da bis dato keiner mein Herz mehr berühren konnte. Ich verliebe mich halt nicht mehr sehr schnell, obwohl ich viel unterwegs bin, genug Verehrer kennenlerne, aber da ich mir auch eine Familie wünsche, nicht mehr so leichtfertig bei der Partnerauswahl vorgehe.

Ich arbeite in einer Führungsposition, Date immer wieder mal, nur das was geblieben ist, dass ich nach der Trennung angefangen habe zu trinken, anfangs täglich 1-2 Flaschen ausschließlich Rotwein. Seit 2 Jahren bin auf täglich einer halben Flasche, also 350 ml.

Ich fühle mich absolut nicht als Alk., allerdings will ich auch meine 2 Gläschen am Abend momentan nicht verzichten.

Muss ich mir Sorgen machen? Mit Freunden trau ich mich nicht reden, da alle vergeben, verheiratet und 90% schon Familie haben.

20.12.2019 17:22 • #1


D
Trink mal 6 Wochen nix, dann wirste sehen.

20.12.2019 17:25 • x 2 #2


A


Trinkproblem seit der Trennung?

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B
Du musst dir definitiv Sorgen machen. Du hast ja auch eine gewisse Routine entwickelt. Nur,weil sich die Trinkmenge nicht steigert, heißt es nicht, dass du nicht abhängig bist. Warum willst du den Alk nicht weglassen?Was geht in dir vor bei dem Gedanken ,nichts mehr zu trinken? Warum willst du weiter trinken?

20.12.2019 17:27 • x 6 #3


D
Probleme würde ich jetzt nicht wirklich sagen. Routine ja.

Schaffste es 6 Wochen nix zu trinken, dann biste auch kein Alki (Aussage vom Arzt!)

20.12.2019 17:29 • x 1 #4


Plentysweet
Wenn Du Dir noch eine Familie wünscht, solltest Du dringend trocken werden. Hinzu kommen die gesundheitlichen Schäden. Du hast eine Sucht entwickelt. An Deiner Stelle würde ich mich an eine Suchtberatungsstelle wenden. Gibts bei der Diakonie oder von der Caritas aus. Die professionell Ausgebildeten dort können Dir helfen. Du kannst auch mit Deinem Hausarzt sprechen. Aber bitte tu etwas dagegen- es tut Dir nicht gut.
Alles Gute !

20.12.2019 17:34 • x 3 #5


R
Sechs Wochen nichts zu trinken geht nicht, habe ich schon probiert, dann rattert mir nach der Arbeit der Kopf und ich schlafe nicht vor 1-2 ein.

Allerdings bin ich keine Trinkerin bei der es rein ums Trinken geht. War jetzt im November mit einer Freundin eine Wochen all incl. Urlaub und hab auf den Alk. komplett verzichtet, weil der Rotwein und alles andere einfach gar nicht ging, während meine Freundin permanent einen sitzen hatte. Ist ja auch ok, schließlich Urlaub, nur bin ich mittlerweile soweit das irgndein Fusel für mich persönlich gar nicht geht!

20.12.2019 17:42 • #6


K
Ich würde mir vielleicht mal alternativ eine andere Methode zum runterkommen angewöhnen.

Die Trinkmenge von 2 Gläsern selbst ist problemlos. Ich kannte z.B. einen alten Herrn, der sein Leben lang abends eine Flasche guten Weißwein geköpft hat. - Der war bis zu seinem Tod mit 87 gesund und intelektuell super auf der Höhe.

20.12.2019 17:50 • #7


Plentysweet
Zitat von Klinky:
Die Trinkmenge von 2 Gläsern selbst ist problemlos.

Das würde ich aber so pauschal nicht sagen und auch nicht bagatellisieren.
Der Vergleich mit dem Mann ist ja schön, aber er hinkt. Jeder Organismus ist anders. Und dann verstoffwechseln Männer und Frauen Al kohol auch nochmal anders.

20.12.2019 17:54 • x 5 #8


R
Das ist es ja! Es schränkt mich nicht ein, mein Geist und Kopf ist fitter denn je, ich war noch nie so ausgeglichen, nur sagt die Gesellschaft anderes und natürlich stimmt das einen nachdenklich!

20.12.2019 17:57 • #9


N
Wenn dein Kopf schon rattert und du den alk brauchst um runter zu kommen geh bitte zu ner suchtberatung.

Wer täglich alk konsumiert wird schon als alk eingestuft, dabei ist die Menge egal.

Frauen die täglich angeheitert sind wirken zudem nicht unbedingt ero..

20.12.2019 17:57 • x 5 #10


R
Naja Nostravenjo, besoffene Frauen sind nicht ero., allerdings würde die Frau nach einem Glas Rotwein durchaus anziehender wirken. Darum geht es ja aber nicht.

Probleme bei Männern habe ich dadurch jedenfalls nicht.

In meiner Studienzeit wurde auf alle Fälle wesentlich mehr getrunken, vor allem die Menge, allerdings ausschließlich aufs We verteilt! Das Leben war allerdings auch anders, entspannter.

Vielleicht ist es auch meinem Job verschuldet, nur kann ich den nicht mal einfach wechseln.

20.12.2019 18:01 • #11


N
Du merkst aber doch selbst, daß du ein Problem zu haben scheinst.

Und spätestens, wenn du irgendwann mal ein Kind in dir trägst solltest du aufhören, auch danach.

20.12.2019 18:09 • x 2 #12


S
Mal von mir als Ü40 Mann, der auch gerne alle paar Wochen mal am WE nen paar B. mehr bis in die Morgenstunden trinkt. Ich kann den Geruch von Wein überhaupt nicht ab. Würde ich dich als Frau kennenlernen, würdest du spätestens nach nen paar Abenden aus dem Bett fliegen mit deiner Fahne. Hier und da mal ok, genauso wie halt auch Knoblauch etc. Aber bestimmt nicht jeden Abend den ich dich sehe.

20.12.2019 18:10 • x 2 #13


W
Zitat von rosalie84:
Sechs Wochen nichts zu trinken geht nicht, habe ich schon probiert, dann rattert mir nach der Arbeit der Kopf und ich schlafe nicht vor 1-2 ein.

Allerdings bin ich keine Trinkerin bei der es rein ums Trinken geht. War jetzt im November mit einer Freundin eine Wochen all incl. Urlaub und hab auf den Alk. komplett verzichtet, weil der Rotwein und alles andere einfach gar nicht ging, während meine Freundin permanent einen sitzen hatte. Ist ja auch ok, schließlich Urlaub, nur bin ich mittlerweile soweit das irgndein Fusel für mich persönlich gar nicht geht!


Zwei Dinge hast Du selbst erkannt, nämlich dass sechs Wochen zu trinken nicht geht und
Dir der Kopf rattert und Du nicht einschläfst vor 1-2, wenn Du nicht trinkst.

Was könntest Du machen um runterzukommen, wenn Du nicht trinken würdest?

20.12.2019 18:11 • x 1 #14


R
Da werde ich kein Problem haben, das weiß ich und könnte es dir auch schriftlich geben!

Wenn ich am Abend nicht abschalte, habe ich allerdings die Befürchtung, dass ich wie einige meiner Kollegen in einer psychischen Instabilität oder Burnout lande, deshalb hadere ich mit mir selbst was nun die vernünftige Alternative ist und vor allem, ob zwei Gläser schon wirklich ein Problem sind?

20.12.2019 18:14 • #15


A


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