Hola15
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Schlurfi2020
Zitat von Sanne72:und bin zu der Erkenntnis gekommen,dass ich damals wirklich oft gemein war und sogar zu meiner besten Freundin gesagt habe,dass es mich wundert,dass er noch bei mir ist,so wie ich zu ihm bin. Ja,mit meinem Verhalten hab ich schon dazu beigetragen,dass eine andere leichtes Spiel bei ihm hatte.es brauchte 3 Monate,bis ich sicher war,ihm noch eine Chance zu geben.Da wir dazu seit 4 Jahren eine Fernbeziehung führen,gehört da nochmal einiges an Vertrauen dazu.Er zeigt mir,dass ich ihm vertrauen kann..meldet sich wirklich jede Stunde.wir schlafen gemeinsam abends ein.Ohne sein absolutes Verständnis für meine Gefühle hätten wir es aber nicht geschafft.
Frollo
Zitat von Hola15:Dann hast du dich noch nicht mit dem Thema auseinandergesetzt. Es ist zwar schon einige Jährchen her als ich das tat und ich weiß nicht ob sich da an der Literatur was geändert hat, aber es geht eben gerade darum die Verantwortung für seine Gefühle bei sich zu lassen und nicht dem anderen in die Schuhe zu schieben. Eigenverantwortung, viel Reflexion und Kommunikation. Also nix für weicheier und Kindergartenkinder. Zumindest in der Theorie
Zitat von Frollo:Ja aber die Handlungen passen dann doch null dazu.
Frollo
Zitat von Hola15:
Vielleicht nicht in deiner Vorstellung.
Knutuschi
Zitat von Notperfect:Für mich scheint das mittlerweile wirklich alles irgendwie dem Zufall geschuldet.
Frollo
Zitat von Hola15:Es geht doch gar nicht darum für jedes Bedürfnis einen anderen Partner zu brauchen. Es geht darum seinen Partner nicht dafür verantwortlich zu machen, es nicht zu seiner Aufgabe und Bürde werden zu lassen die Bedürfnisse die ich habe, abdecken zu müssen. Das ist eine Freiheit und kein Egoismus.
Wenn du keine Bedürfnisse hast, die dein Partner nicht abdeckt ist das doch super. Dann freu dich doch drüber. Aber sei nicht sauer und schieb ihm die Verantwortung unter falls er nicht alles erfüllen kann oder will was du dir so vorstellst
Frollo
Zitat von Hola15:Wenn dich das Thema so interessiert würde ich dir empfehlen dich einzulesen. Da steckt ein Gedanken-und wertegerüst dahinter, dass, zumindest ich, dir nicht in einigen wenigen Worten erklären kann
Frollo
Zitat von Hola15:Niemand hat gesagt das es leicht ist
Zitat von Frollo:Dann habe ich das missverstanden. Jemand hatte es mMn hier im Faden so dargestellt, als wäre poly DIE Lösung der neuen Generation für partnerschaftliche Probleme XD
Anonymous123
Zitat von Frollo:Du knüpfst Liebe doch sehr wohl an Bedingungen, und wie! Nur bist du so grosszügig, das nicht alles von EINEM Partner zu erwarten, sondern machst es ihm, so wie du offenbar glaubst, leichter, indem du deine unzähligen Bedürfnisse auf mehrere Partner aufteilst. Also wenn du poly lebst.
Wie gesagt, ich habe einige Bedürfnisse an einen Partner (6, Interessen, Familiengründung), welche ein mir ähnlicher Partner locker erfüllen kann. Und ich möchte ja gerade ihn, da er diese Bedürfnisse teilt. Keinen, der anders ist. Und hätte ich keine Bedürfnisse, Bedingungen, hätte ich KEINEN Partner und nicht viele unterschiedliche, kopfkratz. Also den Gedankengang musst du mir mal näher erläutern, verstehe da nur Bahnhof.
Zitat von Notperfect:Der Wunschgedanke ist, das ich die Einzige für meinen Partner bin, die er braucht. Sollte sich natürlich mal etwas anderes entwickeln, würde ich mir wünschen, dass er mit mir spricht. Aber macht es das wirklich leichter? Es wird mir weh tun und er wird wissen, dass er mir damit weh tut. Umgekehrt genauso. Ich weiß gar nicht, ob ich den Mut hätte, dass so zu formulieren und deshalb habe ich tatsächlich einfach ein Verständnis für Situationen, die ausser Kontrolle geraten.
Nach der Meinung einiger müsse man sich dann direkt trennen, weil das nichts mit Liebe zu tun hätte und das sehe ich eben anders.
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