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Trennungsschmerz tut so verdammt weh

O
Guten Morgen,

du schreibst es ist erst 2 Tage her,da ist Gefühlschaos ganz normal....Bei mir ist es jetzt 2 Monate her und etwas besser....aber ich war amAnfang genauso,alle hatten angst ummich selbst jetzt denke ich immer nur an ihn und der Gedanke erkönnte eine andere haben bringt mich um den Verstand...wir können es aber nicht ändern,leider verkriech dich nicht,power dich aus gehe spazieren...auch wenn du denkst es geht nicht ,glaube mir es geht ,stüch für stück...ich lese hier viel,das hilft mir auch...lg

27.04.2012 06:44 • x 3 #16


M
Guten Morgen Ophelia,

mir hilft das lesen hier auch sehr, es ist tut gut zu wissen das man nicht alleine ist und sich auch mal etwas von der Seele schreiben kann. Ich habe es mir vorgenommen mich auszupowern, aber im Moment ist es leider nur so, dass ich den Anfang nicht finde. Wenn ich mir vornehme laufen zu gehen schaffe ich den Sprung im Moment nicht es auch wirklich zu tun. Ich hoffe das ich es in einigen Tagen hinbekomme. Ich glaube auch das es gut tut.... Aber Momentan hält mich dieses Loch gefangen. Kannst du dich an die ersten Tage der Trennung erinnern? Oder ist es so das man diese schlimmen Erfahrungen verdrängt. Natürlich sind bei mir auch schon andere Beziehungen zuende gegangen, aber ich glaube so schlimm war es noch nie...

27.04.2012 07:10 • #17


A


Trennungsschmerz tut so verdammt weh

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Hangover
Ich kann mich noch ganz hervorragend an die ersten Tage nach der Trennung erinnern.
Schön barfuß und mit glühenden Krokodilklemmen am Gemächt auf allen Vieren durch die Hölle robben. Ein Traum!

Nichts mag einen erheitern, alles ist der Anstrengung zu viel, grau und düster jeder Tag. Die gute Nachricht in dem Zusammenhang ist defintiv, dass diese Tortur in ihrer Intensität tatsächlich abnimmt. Nicht so schnell, aber dafür stetig.
Du darfst Dich getrost auf einen längeren Ritt durch die Seelenwüste einstellen. Aber am Ende bist Du freier als zuvor, wenn Du ein paar Eckpfeiler beherzigst.

Nicht überraschend, dass Dir der letzte Satz Meilen am Ar. vorbei geht. Ist auch normal. Wer will während der Zahnwurzelresektion beim Doc schon wissen, dass es ihm irgendwann danach wieder besser gehen wird.
Der Mensch hat die Fähigkeit, Dinge auch zu verdrängen. Das hattest Du ja bereits vermutet und geschrieben. Und das ist sowohl hilfreich wie auch wichtig, denn sonst liefe man ja irgendwann über.
Um des seelischen Überlebens willen sind wir in der Lage, Böses in gleichen Teilen zu verarbeiten wie auch wegzuschieben, zuzudecken.

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich darf Dir glaubhaft (ich bin furchtbar glaubwürdig!) versichern, dass es weniger wird, und dass es irgendwann ganz in den Hintergrund tritt. Auch heute denke ich immer wieder an die Ex, aber eher, weil sie fast 8 Jahre meinen Alltag mitbestimmt hat, als aus Trauer.

Such Dir dringend(!) jemanden zum Reden, das ist eine der absolut elementarsten Hilfen, die Du bekommen kannst und nutzen solltest. Reden, reden, reden. Schäm Dich nicht für das Drama, das passiert Bettler wie König, und das ständig und überall.
Aber friss es nicht rein, das wird ein 'teures' Vergnügen, denn Rauslassen ist so unglaublich hilfreich und wichtig für die angeschossene Seele.

Raff Dich auf zum Sport.
Aufraffen heisst, dass Du es machen musst, auch wenn Du glaubst, keine Energie, keine Kraft dafür zu haben. Keine Ausreden! Zeit festlegen, den inneren Schweinehund ignorieren, und raus aus den 4 Wänden zum Sport.
Was Du machst, ist Latte. Wichtig ist, dass es Dich Kraft kostet und Du danach komplett im Eimer bist.
Nebenbei kannst Du fluchen und schreien, alles was Dir gut tut.
Und genieße die Endorphine, woanders bekommst Du auf absehbare Zeit keine Glückshormone.

Viel Glück! Es wird wirklich, wirklich alles gut.
Aber es dauert ein wenig....

27.04.2012 08:18 • x 2 #18


M
Hallo Hangover...
Danke für die Worte, du hast es in den ersten Abschnitten mehr als treffend beschrieben. Genau so fühle ich mich.
Ich glaube du hast auch recht mit dem reden das es eine der elementarsten Hilfen ist. Ich möchte auch sehr gerne jemanden zum Reden haben. Ich kann/habe versucht mit meiner Familie zu sprechen, aber das ist irgendwie nicht das reden was mir gut tut... Ich weiß nicht warum, weil meine Familie ja sehr bemüht ist mir zu helfen. Trotzdem.... Ich glaube ich brauche einen Freund(in) zum reden vielleicht weil sie die sache etwas differezierter sehen?!
Ich hoffe so sehr das dieser Schmerz, dieses Gefühl des verlassen seins, dieses trostlose sinnlose... bald besser wird... Ich habe mir vorgenommen zu versuchen viele Dinge die mich ablenken zu tun. Mal sehen ob es klappt...
Und nochmal möchte ich mich für die Antworten bedanken, auch das lindert dieses Gefühl. Es ist gut das hier alles schreiben zu können... Danke!

27.04.2012 08:49 • #19


U
LIeber Misteriks,

willkommen hier! mein rat: halte die kontaktsperre durch, unbedingt. und hole dir hilfe! du kannst deine ex nicht zur Rückkehr zwingen. was wäre denn das dann für eine beziehung. konzentrier dich auf dich selbst und fang nicht an zu klammern.
bei dir ist es erst so wenige tage her. am anfang hatte ich auch große hoffnungen, dass er zurückkommen würde. aber: ich habe ihn gehen lassen. wir kommunizieren zwar noch miteinander, aber auf eine sehr unterkühlte weise, weil wir noch klären müssen, wie es mit unserer wohnung weitergeht. aus der ziehe ich jetzt in ein paar wochen aus! und je weniger ich von ihm höre, desto mehr heilt mein herz. kontakt zu haben ist wie in einer wunde herum zu puhlen, sie bricht immer wieder auf. und verheilt wahrscheinlich nie. bzw. die narben, die sie hinterlässt sind viel größer, als wenn du sie in ruhe gelassen hättest.
ich wünsch dir alles gut, sei stark!

27.04.2012 11:49 • x 1 #20


M
Hallo uffi....

Du hast natürlich recht... es wäre keine wirkliche Beziehung und das Klammerproblem (auch wenn es nur durch sms und Liebesschwüre waren) hat die ganze Sache ja kaputt gemacht Das schlimme ist ich weiß es ja das sowas falsch ist, und habe es trotzdem gemacht. Natürlich vergehe ich in Selbstvorwürfen, aber ich habe bis jetzt( 2 1/2 Tage) mit der Kontaktsperre durchgehalten und ich will auch weiter durchhalten. Eben wegen diesen WUnden die jeder Kontakt wieder aufreißt und die Sache verschlimmert.... Wobei... Noch schlimmer geht gefühlt nicht... Es tut halt nur so weh... Ich habe mich eben gezwungen zumindest etwas einzukaufen aber es war genauso die Hölle.... In den Läden war immer etwas was mich an gemeinsame Stunden erinnert hat... ich wäre am liebsten schreiend rausgelaufen... Ich würde alles dafür geben für einige Stunden( 1 Tag) meinen Kopf und meine Gedanken komplett auszuschalten... nicht denken müssen...

27.04.2012 14:26 • x 1 #21


T
Hangover und Uffi,

vielen Dank für eure Posts. Allein das Mitlesen hilft mir schon etwas weiter.

27.04.2012 14:58 • #22


U
ja, mitlesen ist immer gut! das hilft wirklich ungemein. wir müssen uns gegenseitig motivieren, durchzuhalten. wir sind stark und schaffen das!

27.04.2012 22:13 • x 1 #23


M
Erster Tag vom Wochenende... Warm draußen viele paare unterwegs... Jetzt kommen zu dem Trennungsschmerz rasende Eifersuchtsgefühle hoch... was macht sie gerade... sitzt sie vielleicht mit jemand anderem irgendwo? Wenn diese Gedanken kommen lösen sie heftige Schweißausbrüche und das Gefühl von heißer lava im bauch aus... Tag 4 der Trennung.... Ich werde wahnsinnig... ich möchte mich nur noch verkriechen... nicht mehr denken müssen...das schlimme ist, mitlerweile wäre mir jedes Mittel recht um (wenn auch nur kurzzeitig) zu vergessen ich umkreise wie ein geier das handy... teilweise blendet sich die komplette Umwelt aus und ich sehe und spüre nur noch Schmerz, leere und Einsamkeit...

28.04.2012 13:14 • x 1 #24


K
Hallo Zusammen!

Ich bin froh auf dieses Forum gestossen zu sein. Ich bin auch unendlich traurig. Mein Partner hat mich diese Woche verlassen. Wir waren fast 4 Jahre zusammen. Haben über zwei Jahre zusammen gewohnt. Wir hatten so große Pläne; wollten Kinder. Leider hat sich herausgestellt, dass wir keine Kinder zusammen bekommen können. Seit dem Tag, an dem wir dieses zu wissen bekamen, änderte sich alles. Wir kamen nicht mit der neuen Situation zurecht, vergruben uns jeder für sich in Selbstmitleid und Verzweiflung. Keiner wollte dem anderen wehtun, deshalb überspielten wir unsere eigentlichen Gefühle der Traurigkeit, Enttäuschung und Verzweiflung. Dies führte dazu, dass mein Partner sich im Herbst von mir trennte. Er hielt den Druck nicht mehr aus, meinen Erwartungen entsprechen zu müssen. Und ich hatte gar nicht gemerkt wie sehr ich ihn mit meinen Anforderungen von mir stosse und er sich so sehr zurückgezogen und verändert hat. Ich zog zunächst zu meiner Familie. Wir hielten weiterhin Kontakt, redeten viel über den Tag, an dem uns gesagt wurde, dass wir wohl keine Kinder bekommen können. Weinten gemeinsam. Nach vier Wochen entschlossen wir uns es noch einmal miteinander zu versuchen. Nahmen uns vor unverkrampft miteinander umzugehen und wollten ein Leben zu zweit angehen. Zunächst schien alles gut (in der ersten Freude wahrscheinlich, dass man es doch noch mal versuchte und man nicht alleine war). Wir fuhren zusammen in Urlaub, gingen wieder mehr unterwegs (zusammen und auch mal alleine mit Freunden). In mir blieb immer ein ungutes Gefühl. Aber ich redete mir ein, dass das normal ist nach einer Trennung und dass das Vertrauen, dass ich in ihn hatte schon wiederkommt. Andere hatten sich schließlich auch schon mal getrennt und waren sogar jetzt verheiratat. Das schaffen wir auch, sagte ich mir... . Und jetzt ist wirklich alles aus. Mein Partner hat mir diese Woche eröffnet, dass er sich in eine Kollegin verguckt hat. Mit ihr schon heimlich im Kino und zum Essen war, während ich glaubt, dass er zum Fußballgucken bei Freunden war. Ich bin geschockt und unendlich traurig. Kein bischen sauer auf ihn. Ich denke ich habe ihn mit meinen Erwartungen erneut unter Druck gesetzt. Er wollt mir nicht weh tun. Ich habe nicht gemerkt wie sehr er sich zurückgezogen und verändert hat. Er war nicht mehr glücklich, wenn ich an die letzten Wochen denke. Wahrscheinlich ist es so wie es jetzt ist das Beste. Ein zurück wird es nicht mehr geben. Ich würde daran irgendwann kaputtgehen. Im Moment fühle ich nur unendliche Traurigkeit und Leere. Mag überhaupt nicht alleine sein und doch will ich auch keinen mit meinem Geheule nerven. Mein Magen verkrampft sich, wenn ich durch die Wohnung gehe. Alles ist irgendwie unser gemeinsames Leben gewesen. Es kommt mir so vor als müßte ich mich schämen, dass wir es nicht hinbekommen haben eine gute Beziehung mit Höhen und Tiefen zu führen. Alle meine Freundinnen sind liiert, haben Zukunftspläne. Sind teilweise schon verheiratet und/ oder haben Kinder. Und dann komm ich und heule wegen meines Liebeskummers... . Paßt irgendwie nicht zusammen. Ich weiß überhaupt nicht, was jetzt noch in meinem Leben kommen soll... .Bin unendlich alleine.

Würde mich freuen, wenn jemand schreibe . Danke

28.04.2012 14:18 • x 1 #25


M
Hallo Kninchen,

ich kann es nachvollziehen wie einsam du dich fühlst. So geht es mir im Moment auch, genau wie dieses Magenkrampfen...
Glaubst du wirklich das du mit deinem Liebeskummer deinen Freundinnen auf die nerven gehst? Hast du schon mit ihnen gesprochen? Ich glaube eher das sie dir gerne zuhören würden und dir versuchen zu helfen. Sei froh das du welche hast. Ruf sie einfach an und sage einfach das es dir sehr schlecht geht und du jemandem zum reden brauchst, nicht um Lösungen zu finden sondern um die Gefühle einfach laut auszusprechen. Schäm dich nicht sie anzurufen. Ich würde es genauso machen, habe aber leider keinen mit dem ich so reden könnte, und glaube mir ich würde es mir so sehr wünschen. Aber auch hier zu schreiben und mitzulesen lindert die Sache zumindest ein wenig... Ich würde dir auch gerne etwas zu deiner Perspektivlosigkeit sagen, kann aber auch nur wiedergeben was hier so in den Beiträgen geschrieben wurde, da ich zur Zeit ebenfalls absolute Perspektivlosigkeit habe... Es wird immer wieder geschrieben versuche etwas für Dich zu tun, etwas was dir Spass macht. Du musst versuchen dich ganz langsam wieder selber aufzubauen und dich selber schätzen lernen... Ja ich weiß das es in der jetzigen Phase (fast?) unmöglich ist, ich kann diese Tipps leider selber (noch) nicht beherzigen... Wenn es dir hilft, lass einfach alles hier raus... Alles was irgendwie eine linderung bringt ausnutzen.... Alles....

28.04.2012 15:16 • #26


U
hallo kninchen, hallo mistericks,

kopf hoch erstmal. bei mir ist es jetzt etwas mehr als vier wochen her! und ich kann euch sagen, dass es besser wird, auch, wenn man es erstmal nicht glaubt. klar habe ich auch noch diese phasen, die mich nachdenken lassen, was er wohl macht, ob er eine neue hat, ob er heute abend weggeht. aber dann sage ich mir: will ich das wissen? mir würde es doch nur wieder schlechter gehen...
also mistericks: finger weg vom telefon! das ist ein befehl! das wird nichts bringen. dir geht es hinterher nur schlechter, glaub mir! lenk dich ab, irgendwie. ich kann mittlerweile schon wieder bücher lesen, was ich vor zwei wochen nie
geglaubt hätte... ich kann die sonne genießen, treffe mich mit freunden... das ist balsam für die seele.
und ich ziehe aus unserer gemeinsamen wohnung raus, in eine andere stadt und werde die wohnung knallbunt einrichten, was er nicht leiden konnte, so

@kninchen: wir waren auch vier jahre zusammen, bei uns hat es auch vor einem halben jahr mal gekracht... damals habe ich nochmehr gelitten als jetzt. willst du ihn wirklich zurück? hast du dich in der letzten phase eurer trennung nicht ganz arg verbogen, dich gefragt, ob das, was du tust, das richtige ist? ich habe mich das ständig gefragt, konnte nicht mehr durchatmen, habe mich selbst verleugnet... jetzt lebe ich so, wie ich bin! ich hoffe, das wirst du bald auch so sehen können. ich bin sicher, das wirst du!
schreib ganz viel hier, wir können dir alle helfen. zumindest versuchen wir es.
fühlt euch gedrückt

28.04.2012 17:31 • x 1 #27


M
Hallo uffi,

Befehl ausgefürt und Handy liegen gelassen Du hast sicherlich recht das es mir danach nur noch schlechter gehen würde. Was mich wirklich freut ist das es bei dir aufwärts geht... Das ist sehr schön. Je öfter ich es von den Leuten lese das es besser wird, bildet sich vielleicht irgendwo in meinem Kopf ein kleines Fünkchen Hoffnung... Ich wünsche es mir sehr. Wenn du diese Phasen des nachdenkens hast, kannst du relativ emotionslos darüber nachdenken? Oder bricht das nachdenken wieder etwas auf?

28.04.2012 18:08 • #28


A
Zitat von misteriks:
Wenn du diese Phasen des nachdenkens hast, kannst du relativ emotionslos darüber nachdenken? Oder bricht das nachdenken wieder etwas auf?


hallo misteriks

es ist doch gerade dieses ständige nachdenken was all die körperlichen reaktionen auslöst. der magen zieht sich zusammen, du hast schweissausbrüche, kopfdruck, überkeit, verspannungen jeglicher art oder vieles andere kann sich deshalb auch zeigen..
der körper reagiert nur auf deine gedanken.
deshalb ist ablenkung wichtig, am besten sport, damit die spannungen abgebaut werden können.

wenn dir nach reden ist, und du niemanden hast, dafür gibt die kostenfreie telefonseelsorge : tag und nacht - und/oder vielleicht hast du auch interesse und die möglichkeit dich auch einer selbsthilfegruppe anzuschliessen ?

wenn es dir arg schlecht geht, kannst du auch deinen hausarzt konsultieren, auch er kann dich medikamentös etwas unterstützen oder lasse dich in einer apotheke beraten was sie dir da an rezeptfreien mittel unterstützend empfehlen können.
johanniskraut, baldrian, melisse oder auch magnesium könnte helfen die spannungen zu lindern.

versuche dich zu beschäftigen, dich abzulenken, am besten mit etwas, auf das du dich konzentrieren musst.

tue dir etwas gutes, mache was für dich - immer wieder!

nach und nach wird es dir besser gehen, wichtig ist das du etwas tust für dich !

28.04.2012 20:00 • #29


U
lieber misteriks,

alena hat recht. und ich habe etwas gutes gefunden, womit man sich prima ablenken kann: klettern. da musst du dich konzentrieren, auf dich, auf deinen körper, den nächsten zug. danach bist du fix und fertig und fühlst dich gut. ich werde das jetzt regelmäßig machen.
wenn ich ganz ehrlich bin, vermeide ich es, an ihn zu denken. klar gibt es offene fragen, zb. warum er in unserer großen, superteuren wohnung wohnen bleibt (ich nehme die hälfte der möbel mit)... klar möchte ich so etwas gerne wissen, aber ich will irgendwie nicht spekulieren... das tut weh.
der schmerz ist noch da, aber nicht mehr so schlimm. aber ich habe ihn seit der trennung auch nicht mehr gesehen. ich habe in einem anderen beitrag geschrieben, dass ich kaum noch erinnerungen habe. ich weiß nicht mehr, wie es war, gemeinsam mit ihm auf der couch zu sitzen, zu verreisen, zu tanzen. ich habe eine vage ahnung, aber nicht mehr. das macht mir angst, aber alena meinte, was ich auch glaube, dass meine seele mir dabei hilft.
ich denke, dass wird bei allen so kommen. auch bei dir! vertrau auf dich, auf deinen körper - und auf die zeit. es wird weniger!
ich drück dich

28.04.2012 21:45 • #30


A


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