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Trennungsschmerz Skala 0-10

M
Zitat von spotty:
Der Schlüssel für mich war und ist die Einsicht zu erkennen, dass eben weder Ehen, noch Partnerschaften, Beziehungen, sogar Freundschaften, ewig halten (werden). Und das ist gar nicht mal böse gedacht und gesagt, sondern meine Erfahrung in all den Jahrzehnten, die ich jetzt bereits lebe und in denen ich wie alle anderen Menschen auch Höhen und Tiefen erlebt habe. Alles hat ein Verfallsdatum, entweder natürlich oder gesteuert, unbewusst, gewollt und nicht gewollt etc. Irgendwelche Skalen sind da höchstens ein greifbarer Indikator, der aber permanent schwanken kann. Selbst nach zig Jahren einer beispielsweise sehr ...


Deine Worte machen mich traurig, sehr traurig.

09.09.2019 08:12 • x 4 #76


S
Zitat von milano30:
Deine Worte machen mich traurig, sehr traurig.


Wieso machen Dich meine Worte sehr traurig? Kannst Du das etwas genauer erläutern?

09.09.2019 08:14 • #77


A


Trennungsschmerz Skala 0-10

x 3


S
@nudel Ich erspare mir diese Tag zu bewerten! Ich bewerte nur noch monatsweise!

Wir werden den Tag überstehen und den nächsten und den nächsten... Auch wenn es weh tut, mal mehr, mal weniger....

09.09.2019 08:21 • x 4 #78


M
Zitat von spotty:
Die Erkenntnis, Menschen kommen und gehen irgendwann, hat mir letztlich dabei geholfen und mich dahin gebracht, dass ich keiner Beziehung mehr eine außerordentliche Tiefe beimesse oder sie besonders tragend und intensiv beimessse.


Zitat von spotty:
Das Leben ist heutzutage sehr schnelllebig und teils intensiv


Zitat von spotty:
Da bin ich ziemlich abgestumpft, würde manch Außenstehender sagen.


Zitat von spotty:
Aber ich erspare mir damit auch viele Schmerzen und großes Leid.


Zitat von spotty:
allgemein genug Ventile, dieses zu beheben.


Schmerz ist ein Teil des Lebens. Krisen lassen uns wachsen. Sich nicht mehr tiefer auf eine Beziehung einzulassen, finde ich für Dich sehr schade. Schnelllebigkeit hin oder her, wieso glaubst Du, dass Du Dich dem anpassen musst/solltest? Wieso zum Getriebenen werden? Damit der Schmerz mich vermeintlich nicht mehr erreicht?

Hast Du denn das Gefühl aus Deinem Schmerz, Deinen Erfahrungen etwas für Dich mitgenommen zu haben, außer das oben gesagte?

Und ja auf mich wirkt es abgestumpft, aber vor allem, dass Du keinen Umgang mit Deinem Schmerz entwickelt hast, der zu Akzeptanz geführt hat ohne Verlust an Bindungsfähigkeit. Wie gesagt, es liest sich so, kann ja ganz anders sein.

09.09.2019 08:26 • x 5 #79


S
Zitat von milano30:
Schmerz ist ein Teil des Lebens. Krisen lassen uns wachsen. Sich nicht mehr tiefer auf eine Beziehung einzulassen, finde ich für Dich sehr schade. Schnelllebigkeit hin oder her, wieso glaubst Du, dass Du Dich dem anpassen musst/solltest? Wieso zum Getriebenen werden? Damit der Schmerz mich vermeintlich nicht mehr erreicht?

Hast Du denn das Gefühl aus Deinem Schmerz, Deinen Erfahrungen etwas für Dich mitgenommen zu haben, außer das oben gesagte?

Und ja auf mich wirkt es abgestumpft, aber vor allem, dass Du keinen Umgang mit Deinem Schmerz entwickelt hast, der zu Akzeptanz geführt hat ohne Verlust an Bindungsfähigkeit. Wie gesagt, es liest sich so, kann ja ganz anders sein.



Der Trennungsschmerz oder die Nachwirkungen nach einer gescheiterten Beziehung sind kurzzeitig nachvollziehbar und akzeptabel, dauerhaft aber eher hinderlich und störend, kraftraubend und nicht unbedingt nötig. Ich habe für mich akzeptiert, dass jede Form von Beziehung und Partnerschaft nun einmal endlich und nicht endlos ist. Dadurch habe ich den Vorteil, dass wenn ich in einer bestehenden Beziehung, gleich welcher Form auch immer, bin, dass ich diese auch vollumfassend genieße und den Moment glücklich erlebe. Ebenso die nachfolgende Zeit, bis es dann u.U. wirklich mal vorbei ist, warum auch immer.
Schmerz, bezogen auf Trennungen, erreicht mich tatsächlich nicht mehr oder nur sehr abgeschwächt. Den kann ich auch nicht gebrauchen, weil er mich persönlich eher behindert als voranbringt. Wenn ich jahrelang einer gescheiterten Beziehung nachtrauere, würde mich das in meiner Lebensqualität auch nur negativ beeinträchtigen. Was helfen Gedanken an das Vergangene? Es sind Erinnerungen, nicht mehr, nicht weniger. Sie sind vorbei. Was aber jetzt ist oder morgen kommt, das ist nicht vorbei. Da habe ich Einflussmöglichkeiten, Gestaltungsmöglichkeiten etc. Was in der Vergangenheit ist, ist Geschichte. Ich kann da vielleicht auch was draus lernen oder auch eben nicht. Aber das ist auch schon alles.

Ich lasse keinen (Herz-)Schmerz an mich rantreten, die Akzeptanz, dass alles endlich ist, hilft mir generell, nicht nur in Liebesdingen und Beziehungen, auch im Alltag, im Beruf und auch in meinem persönlichen Bereich. Und die schnelllebige Zeit forciert das eher noch, als das es bremst. Das gehört heutzutage zum Naturell unserer Gesellschaft und Zeit. Vielleicht kommen mal eines Tages andere Zeiten, andere Denkmuster, andere Handlungsweisen. Momentan ist es so, wie es ist. Anpassung ist das Schlüsselwort und für mich die bisher beste Lösung, die sich ergeben hat. Man kann gegen Strömungen schwimmen und ich mache auch nicht alles einfach stumpf mit. Natürlich gibt es auch bei mir Grenzen, Ziele und persönliche Wünsche. Sie werden mich aber nicht dazu verleiten, in Wunsch- und Tagträume zu versinken oder umgekehrt, in Trauer und Schmerz abzudriften. Das hat noch nie geholfen und ist auch unsinnig, weil es permanent ausbremst und hinderlich ist. Oder wie man früher so schön sagte, wenn man mal eine Niederlage einstecken musste: Mund abputzen und weitermachen.

09.09.2019 08:44 • x 2 #80


M
Zitat von spotty:


Der Trennungsschmerz oder die Nachwirkungen nach einer gescheiterten Beziehung sind kurzzeitig nachvollziehbar und akzeptabel, dauerhaft aber eher hinderlich und störend, kraftraubend und nicht unbedingt nötig. Ich habe für mich akzeptiert, dass jede Form von Beziehung und Partnerschaft nun einmal endlich und nicht endlos ist. Dadurch habe ich den Vorteil, dass wenn ich in einer bestehenden Beziehung, gleich welcher Form auch immer, bin, dass ich diese auch vollumfassend genieße und den Moment glücklich erlebe. Ebenso die nachfolgende Zeit, bis es dann u.U. wirklich mal vorbei ist, warum auch immer.
Schmerz, bezogen auf Trennungen, erreicht mich tatsächlich nicht mehr oder nur sehr abgeschwächt. Den kann ich auch nicht gebrauchen, weil er mich persönlich eher behindert als voranbringt. Wenn ich jahrelang einer gescheiterten Beziehung nachtrauere, würde mich das in meiner Lebensqualität auch nur negativ beeinträchtigen. Was helfen Gedanken an das Vergangene? Es sind Erinnerungen, nicht mehr, nicht weniger. Sie sind vorbei. Was aber jetzt ist oder morgen kommt, das ist nicht vorbei. Da habe ich Einflussmöglichkeiten, Gestaltungsmöglichkeiten etc. Was in der Vergangenheit ist, ist Geschichte. Ich kann da vielleicht auch was draus lernen oder auch eben nicht. Aber das ist auch schon alles.

Ich lasse keinen (Herz-)Schmerz an mich rantreten, die Akzeptanz, dass alles endlich ist, hilft mir generell, nicht nur in Liebesdingen und Beziehungen, auch im Alltag, im Beruf und auch in meinem persönlichen Bereich. Und die schnelllebige Zeit forciert das eher noch, als das es bremst. Das gehört heutzutage zum Naturell unserer Gesellschaft und Zeit. Vielleicht kommen mal eines Tages andere Zeiten, andere Denkmuster, andere Handlungsweisen. Momentan ist es so, wie es ist. Anpassung ist das Schlüsselwort und für mich die bisher beste Lösung, die sich ergeben hat. Man kann gegen Strömungen schwimmen und ich mache auch nicht alles einfach stumpf mit. Natürlich gibt es auch bei mir Grenzen, Ziele und persönliche Wünsche. Sie werden mich aber nicht dazu verleiten, in Wunsch- und Tagträume zu versinken oder umgekehrt, in Trauer und Schmerz abzudriften. Das hat noch nie geholfen und ist auch unsinnig, weil es permanent ausbremst und hinderlich ist. Oder wie man früher so schön sagte, wenn man mal eine Niederlage einstecken musste: Mund abputzen und weitermachen.


Ich stimme Dir dahingehend zu, dass Schmerz ab einem gewissen Punkt hinderlich sein kann, weiterzugehen. Jeder hat einen anderen Grad an Leidensfähigkeit. Aber ich bemerke auch, dass das Verdrängen von Schmerz oder das von vornherein verhindern wollen, zu einer unbewussten Schmerzkumulation bzw. zu Abgestumpftheit führen kann. Energien suchen sich immer einen Weg. Und manche körperliche Gebrechen sind mit der Psyche verbunden.

Wenn dieser Weg für Dich der Königsweg ist und Du Dich in Anpassung besser zurecht findest, dann möchte ich das nicht in Abrede stellen. Für mich wäre das nichts, weil ich so einen Teil von mir negieren müsste.

09.09.2019 08:52 • x 3 #81


K
Zitat von milano30:
Wenn dieser Weg für Dich der Königsweg ist und Du Dich in Anpassung besser zurecht findest, dann möchte ich das nicht in Abrede stellen. Für mich wäre das nichts, weil ich so einen Teil von mir negieren müsste.


Sehe ich ähnlich wobei ich auch den Beitrag des Vorredners sehr schätze.

Es ist nun mal individuell verschieden, welche Verlust- Toleranz, so nenne ich das mal , man hat.
Man könnte es auch leidensfähigkeit oder innere Stärke nennen.
Meine Leidensfähigkeit ist seit dem Tod meines Vaters 2014 definitiv schwächer als davor und der Umgang mit Verlusten schwieriger.

Obwohl ich ein realistisch denkender Mensch bin ist mein Schmerz bei Verlust etwas, dass ich weder bewusst steuern kann noch steuern möchte.

Zusätzlich ist mir klar, dass solch eine toxische Beziehung, wie ich sie hatte Spuren hinterlässt und Zeit benötigt.
Es wäre ein fataler Fehler in diesem Fall abzuhaken, die Trennung als Gottgegeben zu sehen und weiter zu machen.
Jede Trennung sagt auch etwas über einen selbst.

09.09.2019 08:58 • x 4 #82


S
Zitat von milano30:
Ich stimme Dir dahingehend zu, dass Schmerz ab einem gewissen Punkt hinderlich sein kann, weiterzugehen. Jeder hat einen anderen Grad an Leidensfähigkeit. Aber ich bemerke auch, dass das Verdrängen von Schmerz oder das von vornherein verhindern wollen, zu einer unbewussten Schmerzkumulation bzw. zu Abgestumpftheit führen kann. Energien suchen sich immer einen Weg. Und manche körperliche Gebrechen sind mit der Psyche verbunden.

Wenn dieser Weg für Dich der Königsweg ist und Du Dich in Anpassung besser zurecht findest, dann möchte ich das nicht in Abrede stellen. Für mich wäre das nichts, weil ich so einen Teil von mir negieren müsste.


Wenn Schmerzen Überhand gewinnen oder ich mich ständig damit befassen müsste oder würde, wären bzw. waren genau das die Konsequenzen: Ich wurde insgesamt eher kränklicher, schwächer und war auch emotional angeschlagen. Bis ich eines Tages irgendwann die Entwicklung vollzogen habe, dass Niederlagen zum Leben gehören, dass man auch mal verlassen wird, eine eigentlich gute Beziehung doch mal holterdiepolter enden kann usw. Wer kann schon verbindlich sagen, was morgen ist und kommt? Nicht mal die Wetterberichte sind heutzutage noch 100%ig zuverlässig. Eine kleine Windänderung hier, eine andere Luftzone kommt von da und schon ist der Wetterbericht für die Katze. Im Leben ist es nicht anders, in Beziehungsangelegenheiten auch nicht. Der Abbau des Schmerzes bei bzw. nach einer gescheiterten Ehe geht bei mir recht schnell. Es beschäftigt mich nicht Monate oder Jahre, zumindest äußerst selten. Meistens sind es wenige Wochen, manchmal nur Tage. Weil der Blick nach vorne gerichtet ist, im Hier und Jetzt und in die Zukunft. Blicke ich immer nur zurück, ziehe ich in meinem Leben eine Bremse an, die, wenn sie nicht zügig gelöst wird, unter Umständen sich sehr stark arretiert. Das brauche und möchte ich nicht, denn auch mein Leben ist endlich.

09.09.2019 09:00 • x 2 #83


M
Zitat von KKKL:

Sehe ich ähnlich wobei ich auch den Beitrag des Vorredners sehr schätze.

Es ist nun mal individuell verschieden, welche Verlust- Toleranz, so nenne ich das mal , man hat.
Man könnte es auch leidensfähigkeit oder innere Stärke nennen.
Meine Leidensfähigkeit ist seit dem Tod meines Vaters 2014 definitiv schwächer als davor und der Umgang mit Verlusten schwieriger.

Obwohl ich ein realistisch denkender Mensch bin ist mein Schmerz bei Verlust etwas, dass ich weder bewusst steuern kann noch steuern möchte.

Zusätzlich ist mir klar, dass solch eine toxische Beziehung, wie ich sie hatte Spuren hinterlässt und Zeit benötigt.
Es wäre ein fataler Fehler in diesem Fall abzuhaken, die Trennung als Gottgegeben zu sehen und weiter zu machen.
Jede Trennung sagt einem auch etwas über einen selbst.



D'accord.

@spotty Wie gesagt, wenn Du das so für Dich handhabst ist das legitim. Es las sich für mich zunächst nicht wirklich überzeugend, sondern eher wie Resignation. Zu viel reininterpretiert.

Und ja generell ist es besser nicht in der Vergangenheit zu leben, da sich dies auf die Gegenwart auswirkt und damit auf die Zukunft. Aber manche Dinge sollten angesehen werden für mehr Resilienz in der Zukunft. Was bringen mir Beziehungen und mein schnelles Abschließen damit, wenn diese Qualität vermissen. Ich will Tiefe, ich möchte mich Verletzlich zeigen können, ich möchte mich einlassen und damit Gefahr laufen, wieder zu leiden, aber ich möchte nicht mehr einfach so in Beziehung gehen. Über das Ende mache ich mir keine Gedanken, da ich mich nicht mehr darauf konzentrieren möchte. Das war bisher mein größter Fehler.

09.09.2019 09:01 • x 3 #84


S
Zitat von KKKL:
Zusätzlich ist mir klar, dass solch eine toxische Beziehung, wie ich sie hatte Spuren hinterlässt und Zeit benötigt.
Es wäre ein fataler Fehler in diesem Fall abzuhaken, die Trennung als Gottgegeben zu sehen und weiter zu machen.
Jede Trennung sagt einem auch etwas über einen selbst.




Eine toxische Beziehung wird natürlich lange Nachwirkungen haben. Bisher habe ich es geschafft, diese entweder gar nicht erst einzugehen, sie haben sich nicht so entwickelt oder ich bin zeitig genug aus der Beziehung ausgestiegen, wenn sie sich dahin eindeutig entwickelt hatte. Das sind natürlich auch fallspezifische Einzelfälle, man kann ja selten Beziehungen miteinander vergleichen, weil ja jeder Mensch doch anders ist, sonst wären wir alle aus der Retorte. Gerade das ist ja auch irgendwo spannend und macht für mich den Reiz aus, neue Menschen und ihr Leben kennenzulernen. Da nehme ich eigentlich immer etwas mit, was letztlich auch eine Entwicklung bei mir ergibt. Und das ist für mich die hier oft zitierte Bereicherung durch einen Beziehungspartner. Never the last, trotzdem kann und wird diese Partnerschaft auch irgendwann einmal enden. Und dem bin ich mir bewusst und kann so recht entspannt die Beziehung genießen. Ist sie dann vorbei, habe ich in der Regel eine recht überschaubare Zeit, wo ich nachdenke, vielleicht auch mal traurig bin und eben reflektiere. Aber keine Beziehung wird mich dermaßen ausknocken, dass ich nicht wieder aufstehen kann. Wäre dem so, müsste ich mein gesamten Sein und Wirken irgendwo hinterfragen. Dazu kommt es nicht, weil ich das alles recht gut genießen, verarbeiten und bewerten kann.

09.09.2019 09:09 • x 2 #85


M
@spotty

mal ne Frage, Du musst darauf nicht antworten. Aber warum bist Du hier?

09.09.2019 09:11 • x 2 #86


N
0, Null, Zero.......................

09.09.2019 09:15 • x 2 #87


S
Zitat von milano30:
Und ja generell ist es besser nicht in der Vergangenheit zu leben, da sich dies auf die Gegenwart auswirkt und damit auf die Zukunft. Aber manche Dinge sollten angesehen werden für mehr Resilienz in der Zukunft. Was bringen mir Beziehungen und mein schnelles Abschließen damit, wenn diese Qualität vermissen. Ich will Tiefe, ich möchte mich Verletzlich zeigen können, ich möchte mich einlassen und damit Gefahr laufen, wieder zu leiden, aber ich möchte nicht mehr einfach so in Beziehung gehen. Über das Ende mache ich mir keine Gedanken, da ich mich nicht mehr darauf konzentrieren möchte. Das war bisher mein größter Fehler.



Tiefe in einer Beziehung, wenn es eine Beziehung in dieser Form sein soll, wünsche ich mir auch. Aber es gibt eben auch Beziehungsformen, die weniger Tiefe haben oder erzeugen. Die zum Beispiel einem gewissen Ziel oder Zweck dienen, beispielsweise eine reine Beep-Beziehung. Oder ONS. Da kommt im Normalfall keine Tiefe auf, zumindest bei mir. Mir ist aber auch wichtig, nicht in der Tiefe zu verharren, wenn es mal wirklich weiter geht und dann irgendwann die Partnerschaft zu Ende geht. Den Schmerz oder einen etwaigen Verlust, einen Korb zu bekommen, ausgetauscht zu werden oder im schlimmsten Fall betrogen und belogen zu werden - so hart das oftmals ist, es gehört zum Leben dazu und natürlich würde und werde auch ich dann leiden. Absolut logisch. Nur darin verharren und mir womöglich jahrelang (im schlimmsten Fall) damit meiner Lebensqualität berauben, weil ich nicht von der Stelle komme, das kommt für mich nicht in Frage. Und toi toi toi, bisher habe ich das immer gut meistern können, obwohl ich auch schon einige Geschichten und Beziehungen, Affären und und und hinter mir habe, die nicht immer im Frieden geendet sind. So ist halt das Leben: Bunt, dynamisch, schnelllebig und aktiv.

09.09.2019 09:17 • #88


M
Zitat von spotty:


Tiefe in einer Beziehung, wenn es eine Beziehung in dieser Form sein soll, wünsche ich mir auch. Aber es gibt eben auch Beziehungsformen, die weniger Tiefe haben oder erzeugen. Die zum Beispiel einem gewissen Ziel oder Zweck dienen, beispielsweise eine reine Beep-Beziehung. Oder ONS. Da kommt im Normalfall keine Tiefe auf, zumindest bei mir. Mir ist aber auch wichtig, nicht in der Tiefe zu verharren, wenn es mal wirklich weiter geht und dann irgendwann die Partnerschaft zu Ende geht. Den Schmerz oder einen etwaigen Verlust, einen Korb zu bekommen, ausgetauscht zu werden oder im schlimmsten Fall betrogen und belogen zu werden - so hart das oftmals ist, es gehört zum Leben dazu und natürlich würde und werde auch ich dann leiden. Absolut logisch. Nur darin verharren und mir womöglich jahrelang (im schlimmsten Fall) damit meiner Lebensqualität berauben, weil ich nicht von der Stelle komme, das kommt für mich nicht in Frage. Und toi toi toi, bisher habe ich das immer gut meistern können, obwohl ich auch schon einige Geschichten und Beziehungen, Affären und und und hinter mir habe, die nicht immer im Frieden geendet sind. So ist halt das Leben: Bunt, dynamisch, schnelllebig und aktiv.



Dann lass uns einfach sagen: We agree to disagree. Mir ist das zu nüchtern. Und solche Beep-Beziehungen möchte ich persönlich nicht mehr. Verurteile niemanden der das möchte.

09.09.2019 09:19 • x 3 #89


S
Zitat von milano30:
@spotty

mal ne Frage, Du musst darauf nicht antworten. Aber warum bist Du hier?



Ich schaue hier in den verschiedenen Themenbereichen nach einem mich betreffender Thematik, weil ich eventuell im Begriff bin, mich auf eine Beziehung mit einer Frau einzulassen, wo ich aber noch unsicher bin, ob das für mich okay ist. Der Hintergrund bei der betreffenden Dame ist komplex, sie ist hier auch im Forum angemeldet, soweit mir bekannt ist, daher werde ich nicht weiter darauf eingehen und diesbezüglich auch kein eigenes Thema eröffnen. Ich erhoffe mir durch die vielen Geschichten und Erfahrungen der Beitragsschreiber hier für mich die Erkenntnisse zu erhalten, die mir dann auch eine Mithilfe bieten bei der Frage, ob ich mir eine Partnerschaft mit der betreffenden Dame vorstellen kann oder nicht. Es ist teilweise sehr komplex und ich bin mir da auch selbst noch nicht sicher wohin die Reise führen wird bzw. führen soll und ob ich mich auch gefühlsmäßig darauf einlassen kann und werde. Mehr möchte ich an dieser Stelle dazu nicht sagen.

09.09.2019 09:24 • #90


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