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Trennungsschmerz Skala 0-10

N
Zitat von RK050276:
Nudel...halte durch! Es wird besser! Achte auf Dich und Deinen Selbstwert! Glaub mir!

Ich glaube dir.

08.09.2019 17:40 • x 1 #61


R
Johanna15: Lauf, lauf, gib nicht auf! Es braucht Zeit und glaub mir: Alles wird gut! gib Dir die Zeit zum Trauern und reflektieren. Du bist wer...hätte ich ein Bild, würde ich Dir bestimmt ein Kompliment aussprechen

08.09.2019 17:41 • x 3 #62


A


Trennungsschmerz Skala 0-10

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july69
Und heute bin ich wieder bei einer 20. Dabei war ich vorgestern noch so zuversichtlich ....diese ständigen Rückfälle zehren ...

08.09.2019 17:54 • x 4 #63


R
Hallo alle
Ich schreibe eigentlich sehr selten in Foren. Aber dieser Thread hat mich sehr interessiert und ich habe still mitgelesen und mich in etlichen Posts selbst wiedererkannt. Da ich nun schon etliche Male grössten Liebeskummer und Schmerz durchstehen musste, habe ich mich auch schon oft gefragt wie lange dauert es dieses Mal und wie fest tut es weh. Ich habe keine allgemeingültige Antwort. warum man manchmal mehr oder weniger leidet. Meiner Erfahrung nach ist die Länge der Beziehung sekundär für die Länge des Leids. Ich habe nach relativ kurzen Beziehungen teilweise viel mehr gelitten als nach merjährigen. Auch habe ich die Erfahrung gemacht, dass wenn ich das Gefühl hatte nicht lange zu leiden, es anders kam und vice versa. Ich habe bis heute keine Logik in dieser Thematik gefunden.

Einige Anhaltspunkte für grossen und langen Schmerz:
- Intensität der Beziehung
- die Liebe hört nicht auf
- Art und Weise der Trennung (Respekt)
- grosse (eigene) Investition in die Beziehung
- Beziehung war nicht zu Ende gelebt
- Persönlichkeitsstörungen

08.09.2019 18:27 • x 4 #64


J
@RK050276

....Lauf Lauf gib nicht auf..... so hammer! Ich musste echt lachen. Mantras sollen ja helfen. Ich versuche es mal damit!

Ansonsten denke ich grad viel zurück. Das letzte Jahr war schrecklich. Toxisch und ich habe mich so klein, abhängig und erbärmlich gefühlt. Das Karussell im Kopf dreht sich schneller.. Gehe heute auf 9 von 10

@Plentysweat
Lieben Dank für den link.

08.09.2019 18:32 • x 1 #65


Gartenfee17
Zitat von redbluegreen:
Meiner Erfahrung nach ist die Länge der Beziehung sekundär für die Länge des Leids.

Ich nehme an, du hattest bisher nur relativ kurze Beziehungen? Glaube mir: Es ist das Gegenteil von sekundär, wenn du nach 20, 30 oder 40 Jahren verlassen wirst und bis dahin dein gesamtes Erwachsenenleben mit diesem Menschen verbracht hast.
Zitat von redbluegreen:
Einige Anhaltspunkte für grossen und langen Schmerz:
- Intensität der Beziehung
- die Liebe hört nicht auf
- Art und Weise der Trennung (Respekt)
- grosse (eigene) Investition in die Beziehung
- Beziehung war nicht zu Ende gelebt
- Persönlichkeitsstörungen

Das kommt hinzu.

08.09.2019 18:42 • x 2 #66


L
Bei mir wars es nur eine kurze Beziehung, ich hatte jdn mit einer versteckten Persönlichkeitsstörung. Konnte mir lange nicht erklären woher das Leid kam und warum der Schmerz so tief saß. Ich habe nur 6 Monate was mit diesem Psychomann zu tun gehabt, habe aber genauso lange gebraucht um bei der Schmerzskala wieder auf 0 zu kommen, wobei diese Schmerzskala im Vergleich zu vorherigen Beziehung eine andere war... - 0-1000, nicht 0-10.

08.09.2019 18:50 • #67


R
[quote][/quote]Bei mir wars es nur eine kurze Beziehung, ich hatte jdn mit einer versteckten Persönlichkeitsstörung. Konnte mir lange nicht erklären woher das Leid kam und warum der Schmerz so tief saß. Ich habe nur 6 Monate was mit diesem Psychomann zu tun gehabt, habe aber genauso lange gebraucht um bei der Schmerzskala wieder auf 0 zu kommen, wobei diese Schmerzskala im Vergleich zu vorherigen Beziehung eine andere war... - 0-1000, nicht 0-10.

Genau, diese leidvolle Erfahrung durfte ich auch machen.

08.09.2019 19:04 • #68


R
@Gartenfee17

Ich hatte durchaus längere Beziehungen, aber du hast recht. Vielleicht wollte ich einfach sagen, dass es nicht nur auf die Länge der Beziehung ankommt.

08.09.2019 19:08 • #69


K
Zitat von redbluegreen:
Konnte mir lange nicht erklären woher das Leid kam und warum der Schmerz so tief saß.


Deine Meinung teile ich, dass auch bei kurzen Beziehungen mit dementsprechendem Brainfu*k und dem offenbaren eigener Baustellen die leidenszeit deutlich zunimmt.

Wobei leidenszeit so übel klingt.
Die Zeit die es einen gedanklich vereinnahmt und beschäftigt.

Da geht es auch gar nicht hauptsächlich um den Expartner, sondern um das große Ganze.

08.09.2019 19:09 • x 2 #70


N
Meine Beziehung war die kürzeste, die ich je hatte. Es beutelt mich trotzdem wie noch nie zuvor. Vielleicht ist es wirklich das große Ganze. Wie viel Hoffnung man hinein gesteckt hat und wie glücklich man war. Ich war so glücklich mit ihm. Ich hätte in ihn hinein kriechen können vor Liebe. Das hatte ich so vorher noch nie.
Für mich ging es urplötzlich zu Ende. Ich war ja nicht unzufrieden und wurde einfach ersetzt. Das hab ich in der Tat noch nie erlebt. Vielleicht kann ich damit schwer umgehen.

08.09.2019 19:19 • x 7 #71


R
Das sehe ich auch so und im schlimmsten Fall kommt es zu einer Übertragung, welche unendliches Leid auslösen kann.

08.09.2019 19:20 • x 2 #72


S
Der Schlüssel für mich war und ist die Einsicht zu erkennen, dass eben weder Ehen, noch Partnerschaften, Beziehungen, sogar Freundschaften, ewig halten (werden). Und das ist gar nicht mal böse gedacht und gesagt, sondern meine Erfahrung in all den Jahrzehnten, die ich jetzt bereits lebe und in denen ich wie alle anderen Menschen auch Höhen und Tiefen erlebt habe. Alles hat ein Verfallsdatum, entweder natürlich oder gesteuert, unbewusst, gewollt und nicht gewollt etc. Irgendwelche Skalen sind da höchstens ein greifbarer Indikator, der aber permanent schwanken kann. Selbst nach zig Jahren einer beispielsweise sehr schlecht zu Ende gegangenen Beziehung kann es theoretisch immer noch Rückschläge geben. Manchmal sind es Flashbacks, Tätigkeiten, die man mal mit jemandem teilte oder aufgesuchte Örtlichkeiten, die dann ein Dejavue auslösen.

Die Erkenntnis, Menschen kommen und gehen irgendwann, hat mir letztlich dabei geholfen und mich dahin gebracht, dass ich keiner Beziehung mehr eine außerordentliche Tiefe beimesse oder sie besonders tragend und intensiv beimesse. Was ihren Wert betrifft und ihre Bedeutung, insbesondere, wenn diese dann irgendwann mal beendet ist, warum dann auch immer. Das Leben ist heutzutage sehr schnelllebig und teils intensiv. Ich genieße die schönen ruhigen Momente, mache mir keinen Kopf um das Morgen, plane das, was planbar ist, aber akzeptiere auch den Gedanken, dass sich gegebenenfalls alles sehr schnell und radikal ändern kann. Seither haben mich Beziehungen bzw. Trennungen etc. nicht mehr geschockt. Da bin ich ziemlich abgestumpft, würde manch Außenstehender sagen. Aber ich erspare mir damit auch viele Schmerzen und großes Leid. Und wenn´s mir mal wirklich schlecht gehen sollte, gibt es im Alltag, in der Freizeit, bei der Arbeit und im Leben allgemein genug Ventile, dieses zu beheben.

09.09.2019 07:52 • x 4 #73


N
9,5. Mindestens! Keine Ahnung wie ich den Arbeitstag überstehen soll.

09.09.2019 08:10 • #74


M
Zitat von nudel:
9,5. Mindestens! Keine Ahnung wie ich den Arbeitstag überstehen soll.


dem ist nichts hinzuzufügen

09.09.2019 08:12 • x 1 #75


A


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